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Fanfiction

Where Darkness reigns there is always Light as well - Prolog

von Sevchen

Prolog

Ignotus stand am Fenster und sah in den Regen, der schon seid Stunden an die Scheiben plätscherte. Es war genau das richtige Wetter für Ende November. Im Kamin brannte ein Feuer, sodass es im Saloon behaglich und gemütlich war. Heute war der 23 November, ein Tag der eigentlich zum feiern seien sollte, immerhin hatte heute Ignotus erstes Kind die Welt erblickt. Seine Frau Samira saß in den Sessel gekuschelt und warf dem Bündel in ihrem Arm liebevolle Blicke zu. Trotzdem konnte Ignotus sich kein Lächeln abringen wenn er auf seine Tochter sah. „Ein Mädchen“, dachte er abfällig. Er hatte viele Pläne, er würde zum mächtigsten Mann der Welt werden, vielleicht noch mächtiger als der dunkle Lord. Ein Sohn hätte an seiner Seite stehen sollen, stattdessen musste er sich mit einem schwachen Mädchen zufriedengeben.

Natürlich würde sie nach seinen Vorstellungen erzogen werden, daran bestand überhaupt kein Zweifel. Er würde ihr schon zeigen was es bedeutete eine Prince zu sein, doch dafür würde sie überhaupt erstmal sprechen können müssen. Jahrelang verschwendet wegen einem kreischendem Baby. Ignotus würde sich jedenfalls nicht darum kümmern, soviel stand fest. Er hatte andere Pläne. Erst vor wenigen Wochen war der dunkle Lord angeblich durch ein Baby verschwunden. Endlich bot sich Ignotus die Chance auf die er sein Wochen gewartet hatte. Er musste die übrig gebliebenen Todesser um sich scharen und sie dazu ermuntern die Sache die der dunkle Lord begonnen hatte zu ende zu führen.

Wozu brauchten sie schon den dunklen Lord? Wie man gesehen hatte, hatte er die Unsterblichkeit nicht vollständig erlangen können, zumindestens hatte er es noch nicht geschafft zurück zu kommen. Ignotus grinste kühl während er seinen Zauberstab in seiner Hand drehte. „Unsere Welt braucht einen Anführer der dieser würdig ist“, murmelte er in Gedanken versunken und hatte seinen Blick immer noch nicht vom Fenster abgewandt. Er hatte erst ein kurzen Blick auf seine kleine Tochter geworfen, nachdem er erfahren hatte, dass es ein Mädchen warf. Ignotus konnte nicht viel mit Babys anfangen, Samira hatte ihm zwar angeboten sie zu nehmen doch er hatte sofort abgelehnt.

„Wir brauchen noch einen Namen für die kleine.“ Samiras Worte durchbrachen die Stille und zwangen den Hausherrn wieder an seine neugeborene Tochter zu denken. Was scherte es ihn welchen Namen das Blag hatte? Andererseits würde dieses Kind seinen Namen tragen. Doch was war schon ein passender Name für eine Prince. „Runa?“, meinte er und warf einen kurzen, herablassenden Blick auf seine Tochter. Doch Samira schüttelte den Kopf während sie, die kleine die seelenruhig schlief sanft hin und her wiegte. „Serena fände ich schon“, meinte die frischgewordene Mutter und sah Ignotus bittend an. „Serena Prince, klingt doch gut“, fügte sie hinzu und wartete auf die Reaktion ihres Mannes. Ihr war wohl bewusst, dass sie sich auf ziemlich dünnen Eis bewegte. Wie erwartet wurde Ignotus Miene wütend, er hasste es wenn man ihm widersprach. Doch schließlich entschied sich der Todesser dafür, dass es die Mühe nicht wert wäre, Samira wegen ihrem unverschämten Verhalten zurechtzuweisen. Er hatte momentan wirklich wichtigeres zu tun.

„Nenn sie wie du willst“, fauchte er eiskalt bevor er mit lauten Schritten zu Tür ging und diese ziemlich heftig hinter sich fallen lies. Er wollte alleine sein, er konnte die Anwesenheit von seiner Frau und dem Baby nicht mehr ertragen. Ignotus hatte sich nie in der Vaterrolle gesehen. Der einzige Grund wieso er Samira überhaupt geschwängert hatte war, dass er einen starken kräftigen Jungen an seiner Seite gesehen hatte. Dass das Schicksal ihm nur ein Mädchen gab war höchst ärgerlich, doch Ignotus konnte es nicht ungeschehen machen. Er würde sich wohl oder übel damit abfinden müssen.

************************************

Samira legte Serena behutsam in ihr Bettchen und zog ihr kleine Socken an, damit die kleine von dem kalten Wild verschont blieb, der ab und an durch das uralte Gemäuer blies. Ein Lächeln zierte den Mund der frischgewordenen Mutter, sie liebte ihre Tochter von ganzem Herzen. Sie wusste dass ihr Mann sich lieber einen Jungen gewünscht hätte und Samira konnte seine Ansicht auch nachvollziehen, doch nun war die kleine Serena da und Samira wollte sie nicht für etwas bestrafen für was sie sowieso nichts konnte. Sie setzte an das Bett ihrer kleinen Tochter und sah an wie Serena im Schlaf ihre Fingerchen bewegte. Ihre Tochter war jetzt bereits einige Tage alt doch noch immer war Samira von jeder ihrer Bewegungen verzaubert. Das schlechte Wetter hatte ebenfalls nachgelassen, es war zwar recht kalt doch die Sonne schien und lies Serena noch heller erstrahlen.
Samira hatte den Namen Serena extra wegen der Namensbedeutung ausgesucht, die „die Helle“ oder „die heitere“ bedeutete. Samira hoffte dass Serena ganz viel Licht in ihr Leben bringen würde und vor allem, dass Ignotus seine Tochter irgendwann akzeptieren würde.

Samira wollte sich gerade in ihr eigenes Bett begeben, um noch etwas vor dem schlafen gehen zu lesen, als es hart an der Tür klopfte und niemand anderes als Ignotus das geräumige Zimmer betrat. „Samira wir müssen reden“, sagte er in einem Befehlston der deutlich machte, dass er keine Widersprüche duldete. Seufzend klappte Samira ihr Buch zu und stand auf und ging zu dem Bettchen wo ihre Tochter noch immer seelenruhig schlief. Sie wollte sie gerade herausheben, weil sie Serena ungerne alleine im Zimmer lassen wollte. Das Anwesen der Princes war groß und je nach dem wo Ignotus mit ihr reden wollte, konnte sie es wohlmöglich nicht hören wenn Serena schrie. Doch Ignotus unterbrach sie in ihrem Vorhaben. „Serena bleibt hier! Ich will nicht dass du dich von dem Baby ablenken lässt“, sagte er bestimmt. Nun war Samiras Misstrauen vollständig geweckt. Wenn Ignotus es nicht passte, dass sie sich gut um Serena kümmerte, dann war das eine gefährliche Situation. Sie würde versuchen müssen Ignotus zu beruhigen. Ihn zu verlassen kam für die Mutter auf keinen Fall in Frage. Denn trotz aller Schwierigkeiten liebte sie Ignotus und war stolz darauf die Frau an seiner Seite zu sein.

Sie folgte ihrem Mann in ein Zimmer welches sie selten benutzen und brauchte dann auch nicht lange um mit der Sprache herauszurücken. Er war definitiv wütend und verärgert und somit eine explosive Zeitbombe. „Samira, du weißt dass ich deine Hilfe brauche. Wenn ich die Todesser neu formieren soll brauche ich dich an meiner Seite! Ich kann es mir nicht leisten eine Frau zu haben die nicht vollkommen hinter mir steht“, schnautzte er. Währenddessen hatte Samira sich eine kühle Maske zugelegt, wie immer wenn sie eine Auseinandersetzung mit Ignotus hatte. „Serena ist kein Ding was man mal eben in die Ecke stellen kann“, fauchte sie zurück. „Ich stehe vollkommen hinter dir und das weißt du auch, aber Serena braucht jemand der für sie da ist. Ich bin nunmal nicht nur deine Frau sondern jetzt auch ihre Mutter.“ Ihre Worte schienen den Hausherrn nicht zu besänftigen, im Gegenteil, er haute mit voller Wucht die Faust auf den in der Mitte stehenden Tisch. „Schön, ich werde auf der stelle jemanden einstellen, der sich um dieses Problem kümmern wird. Dafür erwartete ich von dir, dass du mir wieder für Einsätze zur Verfügung stehst. Wir müssen versuchen Kontakt mit den gefangenen Todessern in Askaban aufzunehmen.“

Samira behagte es nicht ihre Tochter in den armen einer Fremden zu wissen, doch sie wusste auch, dass dies das beste Angebot war, welches sie von Ignotus erwarten konnte. Und es war ja nicht so dass sie Serena nie wieder sehen würde. Zwischendurch würde sie schon Zeit finden sich um ihre Tochter zu kümmern. Es war auf jeden fall besser sie in sicheren Händen zu wissen, während sie versuchte die Wünsche ihres Mannes zu erfüllen. „In Ordnung“, stimmte sie mit tonloser Stimme hinzu. Ignotus Geschichtsausdruck normalisierte sich und Samira war erleichert dass es relativ schnell gegangen war ihn zu beruhigen. Jetzt konnte sie endlich wieder ein Auge auf ihre Tochter haben.


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