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Fanfiction

Flavorful Bonding - Unter dem Tisch

von harry.draco

Alex: Dein Kommentar, wow. Mit so einem langen hatte ich dann nun doch nicht gerechnet. Aber es freut mich, dass es dir solche Freude bereitet, die Fortsetzung zu lesen. Mit der Farbwahl, naja, da weiß wohl auch nur Vorabiza, was sie sich dabei gedacht haben ;D Ja, ich weiß, so eine Hochzeit würde ich mir auch gern wünschen. Oder zumindest ein Partner, der genauso stark für mich empfindet (; Und danke für dein riesen Kompliment. Ich bemüh mich immer, alles so gut wie möglich zu übersetzen und manchmal ist es echt nicht einfach, die richtigen Worte zu finden ohne das ganze zu stark zu verändern ^^
Krumbein: Nicht so schlimm, dass dein Kommi nicht so lang ist, an Alex kommt wahrscheinlich eh keiner ran ;D Aber freut mich auf jeden Fall zu lesen, dass du auch so eine große Freunde an der Fortsetzung hast (:

So, vielen Dank für eure lieben Kommentare. Als ich sie gelesen hab, wurde mir erstmal wieder bewusst, warum ich übersetze und schreibe. Weil es sich lohnt zu wissen, dass ihr daran Spaß habt (:

Von daher lass ich euch jetzt den Spaß und gönnen wir Harry und Draco auch etwas Spaß...


2. Unter dem Tisch

Harry lehnte sich zurück, entspannt und zufrieden. Vielleicht nicht komplett zufrieden, dachte er, während seine Hand abwesend über den weichen Samt auf Dracos Oberschenkeln fuhren.

„Du kriegst mehr, als du dir erhoffst, wenn du so weitermachst“, flüsterte Draco in sein Ohr.

Unter dem Schutz des Tisches ließ Harry seine Hand weiter nach oben wandern, schwelgend bei dem hörbaren Ruck in Dracos Atmung. „Du bist schon hart“, sagte er kaum überrascht.

„Du hast nicht aufgehört mich den ganzen Tag anzufassen“, sagte Draco gedehnt. „Und deine Hand lag die letzten zwanzig Minuten auf meinem Bein. Was erwartest du?“

Harry lächelte schelmisch. „Ich hab schon vor langer Zeit mit Sex mit dir gerechnet“, sagte er und rieb mit der Handfläche über die Beule, die er durch die Robe spürte.

„Jetzt wäre gut“, sagte Draco, die Worte kamen durch seine Zähne gezischt. „Ich kann nicht mehr viel deines Neckens ertragen.“

Wenn er ehrlich war, konnte Harry es auch kaum noch aushalten. „Können wir gehen?“, fragte er hoffnungsvoll.

„Ich will gar nicht erst gehen“, sagte Draco und schüttelte seinen Kopf.

Das ließ Harry in seiner Bewegung stoppen. „Warum? Es ist unsere Hochzeitsnacht und es wird erwartet, dass wir gehen, oder?“

„Schließlich, ja“, sagte Draco. „Aber wir sind hier noch nicht fertig.“

Er drückte einen sanften Kuss auf Harrys Schmollmund. „Wir haben den Rest unseres Lebens für uns. Es wird erwartet, dass wir heute Abend unsere Zukunft mit allen feiern. Ich will Teil dieser Feier sein und ich will nicht, dass du etwas davon verpasst.“

„Aber ich will dich“, quängelte Harry, merkend, dass er bockig war, aber es interessierte ihn nicht. „Könnten wir nicht nur für eine Weile gehen?“

„Die Leute würden es merken und uns mit Sicherheit stoppen“, sagte Draco bedauernd.

„Ich glaube nicht, dass jemand unter den Tisch sehen kann“, sagte Blaise gesellig.

Pansy nickte zustimmend. „Die Tischdecken reichen bis auf den Boden und es ist ein großer Tisch, an dem wir sitzen.“

Mit Blaise zu seiner Rechten und Pansy zu Dracos Linker sitzend, merkte Harry, dass sie jedes Wort mitbekommen haben mussten. Als er den Tisch entlang schaute, bemerkte er, dass alle anderen es wahrscheinlich auch gehört hatten. Die Meisten im Raum unterhielten sich leise, während sie ihr Dinner beendeten und die Hochzeitstorte nicht lange zuvor serviert worden war.

Harry schmunzelte schelmisch. „Deckst du mich?“, fragte er Blaise.

„Natürlich“, sagte Blaise empört, dass Harry fragte.

Sich wieder Draco zuwendend, küsste Harry ihn hart und schnell. „Versuch leise zu sein, Liebster“, sagte er und glitt unter den Tisch, bevor Draco etwas erwidern konnte.

Es war merkwürdig, wie verstärkt die Geräusche des Raumes unter dem Tisch klangen. Während er seiner Umgebung zuvor keine Beachtung geschenkt hatte, hörte er nun jedes Gespräch. Aber glücklicherweise hatte anscheinend niemand von seinem Tisch bemerkt, dass er verschwunden war. Er ignorierte den Anblick, dass Ron und Hermine füßelten.

Seine nervenden weißen Roben hochziehend, beobachtete er, wie Draco seinen Stuhl näher an den Tisch rutschte und seine Beine spreizte. Pansy rutschte näher zu Seamus und Harry dankte ihr innerlich für ihre Rücksicht.

Er ließ seine Hände über Dracos Oberschenkel gleiten und runter zu seinen Knöcheln, schnappte sich den Saum seiner Roben, bevor er den Pfad wieder hochfuhr und die Roben hoch hob. Es war verwundernd und sehr erfreulich zu entdecken, dass Draco sich traditionell gekleidet hatte. Keine Hose unter den Roben. Es sollte ihn nicht überraschen, aber es kam unerwartet, weil Draco besonders herausgesucht hatte, was Harry unter seinen eigenen Roben tragen sollte. Er würde nicht so dumm sein, es jetzt zu hinterfragen.

Draco hob seine Hüften und half ihm damit, schnellen Prozess mit den Seidenboxern zu machen, die er darunter trug – welche Harry in seine Tasche stopfte. Für einen Moment betrachtete er nur, die Hände auf Dracos Beinen ruhend, seine Daumen kleine Kreise auf Dracos inneren Schenkeln ziehend, die diese zu einem erwartungsvollen Schaudern veranlassten. Er wollte nichts mehr als Draco jetzt zu ficken, aber es war nicht möglich. Dracos Schwanz zu verwöhnen stand jedenfalls nicht zur Frage.

Seine Zunge hervorblitzend leckte er den Lusttropfen von Dracos Eichel, den leicht bitteren Geschmack genießend. Er liebte es, wie Draco schmeckte und lächelte bei dem Gedanken an all die Diskussionen, die sie über die verschiedenen Geschmäcker von Draco hatten.

Draco rutschte ungeduldig hin und her, bat Harry still darum weiter zu machen. Da Draco den ganzen Tag gewartet hatte und Harry nicht so viel Zeit unter dem verdammten Tisch verbringen konnte, wartete er nicht länger und nahm Dracos Schwanz in seinen Mund.

Sein Schwanz war heiß und schwer, stieß gegen Harrys Zunge. Der Puls echote in Harrys Hose und er blies langsam, weil er nicht wollte, dass Draco jetzt schon kam, während er an seiner Robe, seinem Gürtel und Reißverschluss fummelte, bevor er schließlich seinen eigenen Schwanz an die Luft befreien konnte. Er war sofortige Erleichterung, bevor der Schmerz zurückkam.

Zum Teufel nochmal! Er wollte verzweifelt Draco in Ruhe vögeln können. Er wollte seinen Schwanz in Dracos engen kleinen Arsch schieben und ihn zum Schreien bringen. Stattdessen unterbrach er seine Bemühungen und lutschte an zwei seiner Finger, befeuchtete sie mit Spucke, bevor er seinen Zeigefinger zur gleichen Zeit in Dracos Arsch drückte wie er auch seinen Schwanz wieder in den Mund nahm. Diese Aktion ließ Dracos Hüften auf dem Stuhl hüpfen.

Harry grinste um Dracos Schwanz herum zufrieden und beäugte die schon weißen Fingerknöchel, die sich an den Stuhl krallten. Er hatte noch keinen Mucks von oben gehört. Wie Draco es schaffte leise zu sein, war ihm ein Rätsel. Er drückte noch einen Finger durch den engen Muskelring und ließ sie langsam gleiten, brachte Draco zum sich winden und mit kleinen Bewegungen sich gegen sie zu drücken.

„Wo ist Harry?“

Er blies stärker, als er Rons Stimme vernahm, bemerkend, dass er wahrscheinlich nicht mehr viel Zeit hatte. Draco stöhnte als Antwort auf Harrys Taten und beantwortete damit unabsichtlich Rosn Frage.

„Zur Hölle“, rief Ron verzweifelt aus. „Nicht schon wieder!“

Beim Ertönen des Gelächters an ihrem Tisch entschied sich Draco gegen die Notwendigkeit der Diskretion. Er drückte Harry zurück, bevor er zu ihm unter den Tisch glitt. Innerhalb von Sekunden lag Harry auf seinem Rücken und Draco liebkoste seine Hüften und küsste ihn geräuschvoll. Er bemerkte nur schwach, dass Dracos Hände woanders beschäftigt waren, während er versuchte seine Zunge in Harrys Hals zu schieben.

Es war nicht bevor er merkte, dass plötzlich sein Schwanz mit kühler Feuchtigkeit eingerieben wurde und er seinen Mund von Dracos löste, um zu sehen was passierte, während er nach Luft rang. Woher zur Hölle hatte Draco Gleitgel? Es kümmerte ihn nicht, weil Draco sich jetzt über Harrys Schwanz positionierte und sich langsam darauf sinken ließ und Harry in enger Hitze umfing.

„Oh fuck“, stöhnte Harry.

„Zumindest könntet ihr es leise machen, oder?“, bat Ron.

Dracos Schmunzeln war genauso schelmisch, wie es Harrys früher gewesen war. Er krampfte die Muskeln um Harrys Schwanz zusammen, was Harry zu einem tiefen Stöhnen veranlasste, welches von Ron quittiert wurde und noch lauteres Gelächter um den Tisch erschallte.

Sie ignorierend zog Harry an Draco Roben, um ihn nach unten für einen erneuten Kuss zu ziehe, während er seine Hüften hochschob. Es war danach schnell und hart, obwohl sie versuchten den Geräuschpegel unten zu halten, indem sie ihr Stöhnen in den Mund des Anderen stöhnten.

Harry knurrte frustriert, während er versuchte durch all die Berge von samtenen Stoff zu gelangen, wie es ihm schien, die sich über ihre Hüften wölbten. Aber schließlich gelang es ihm seine Hand um Dracos Schwanz zu schließen. Draco verschloss Harrys Mund mit noch größerem Verlangen, während Harry ihn zum Orgasmus brachte. Harry konnte nun auch nicht mehr länger und kam heftig, während sie sich weiter küssten.

Es war einige lange Minuten später, als sie wieder sauber und präsentabel waren, aber sie blieben trotzdem knutschend unter dem Tisch.

Blaise hob eine Teil der Tischdecke hoch und grinste sie an: „Wollt ihr den Rest von uns auch mal wieder beehren?“

„Wenn du darauf bestehst“, sagte Draco sarkastisch.

Sie krabbelten unter dem Tisch hervor und nahmen ihre Plätze ein, benahmen sich, als wäre nicht unpassendes geschehen. Harry verdrehte die Augen aufgrund seiner Freunde, die ihn und Draco mit unverhüllter Verblüffung anschauten.

„Also, hat irgendwer mitbekommen, dass wir weg waren?“, fragte er Blaise.

„Eure Väter, Lupin, Tonks und einige Schüler“, zählte Blaise auf. „Oh und ich glaube, Moody hat den Schock seines Lebens bekommen“, fügte er nebenbei hinzu.

Harry wechselte einen Blick mit Draco, bevor er Moody in der Menge suchte. Moodys magisches Auge war etwas, womit er nicht gerechnet hatte. Als er den Mann schließlich entdeckte, winkte Moody ihm sardonisch. Harry grinste verlegen, dankbar, dass er keine Ablehnung zeigte.

„Ich kann es einfach nicht glauben“, sagte Hermine und schüttelte den Kopf. „Absolut kein Schamgefühl.“

„Ich dachte, das hätten wir letzten Dezember schon bewiesen“, sagte Draco gedehnt und goss Harry und sich frischen Wein in ihre Gläser.

„Das war schon davor“, sagte Pansy trocken. „Ihr zwei habt es euch schon im Herbst im Slytheringemeinschaftsraum gemütlich gemacht.“

Harry zuckte mit den Schultern, während er an dem Wein nippte. „Ich habe nichts getan, wofür ich mich schämen müsste.“

„Aber, das ist … es ist unanständig“, sagte Hermine. „Das sollte privat bleiben.“

„Irgendwann, Granger, wirst du lernen, dass Sex und Privatsphäre keine Synonyme sind“, sagte Draco und verdrehte die Augen. „Vor hunderten von Leuten zu stehen und Harry meine Seele und meine Magie offenzulegen, das ist eine Intimität, die ich lieber nicht geteilt hätte. Sex unter dem Tisch zu haben, wo ein paar Freunde uns hören konnten, war nur das – Sex.“

Hermine biss sich auf die Lippe, dachte darüber nach, was er gesagt hatte. „Aber willst du es nicht besonders in deiner Hochzeitsnacht haben?“, fragte sie. „Sex unter dem Tisch ist weit entfernt von romantisch.“

„Aber unvergesslich“, sagte Draco schmunzelnd.

Sie sah aus, als wollte sie über diesen Punkt streiten, aber sich unsicher war, wie sie anfangen sollte.

Harry lächelte sanft, wissend, dass Hermine nicht sehen konnte, wie Draco ihre Hände unter dem Tisch miteinander verband.

„Hermine, wir sind jetzt vielleicht verbunden und können uns auch verantwortungsbewusst benehmen“, sagte er. „Aber wir sind auch siebzehnjährige Jungen, die Sex lieben. Sehr.“ Er ignorierte das Kichern ihrer anderen Freunde. „Würdest du dich besser fühlen, wenn ich dir sage, dass ich keine Zweifel habe, dass Draco heute Nacht in der Vertrautheit unseres Raumes mit mir Liebe macht?“

Sie errötete stark.

„Oh, wie süß“, gurrte Pansy.

Sie bewegte sich nicht schnell genug und Draco schlug ihr auf den Hinterkopf. „Wie oft habe ich dir gesagt, dass ich nicht süß bin?“, verlangte er zu wissen.

Er schmollte, als Pansy einfach nur lachte. „Nach der Zeremonie, mein liebster Draco, glaube ich nicht, dass du jetzt noch irgendjemanden davon überzeugen kannst.“

Harry lehnte sich auf seinem Stuhl zurück, während er der Stichelei zuhörte. Der Geräuschpegel stieg im restlichen Raum ebenfalls an. Er wusste nicht, was sie als nächstes tun sollten, aber er wäre verdammt, wenn er noch länger in diesen ihn erstickenden Roben bleiben müsste.

„Was tust du?“, verlangte Blaise.

„Mir ist heiß, also zieh ich diese verdammten Roben aus“, murmelte Harry und versuchte sich auf die Reihe mit den Knöpfen zu konzentrieren, mit denen er heute früh noch keine Probleme gehabt hatte. Vielleicht hatte er ein Glas Wein zu viel getrunken.

„Das kannst du nicht tun!“, protestierte Blaise.

„Äh, warum nicht?“, fragte Harry. „Ich trage eine Hose darunter.“ Er schnitt eine Grimasse. „Obwohl sie lächerlich weiß sind. Weißer Leinen“, murmelte er und rümpfte die Nase. „Es war mir nicht erlaubt schwarzes Leder zu tragen.“

„Du hast noch nicht mit Draco getanzt.“

Harry starrte ihn einen Moment lang an, bevor er abwehrend mit dem Kopf schüttelte. „Ich kann auch ohne die Roben mit Draco tanzen. Dann stolpere ich wenigstens nicht.“

„Draco, sag ihm, dass er sie nicht ausziehen kann“, flehte Blaise, während Harry weiter versuchte die Knöpfe zu öffnen.

Draco schaute Harry interessiert zu, seinen Arm auf der Rückenlehne von Harrys Stuhl ausgestreckt. Der pinke Farbton auf seinen Wangenknochen verriet, dass er wahrscheinlich auch schon zu viel Wein hatte. Entspannt sagte er weder ein zustimmendes noch ein abwehrendes Wort. Seine Augen folgten lediglich der Bewegung von Harrys Händen.

Pansy sprach stattdessen. „Dustin“, schimpfte sie. „Blaise hat Recht, weißt du. Es werden Bilder gemacht und Traditionen müssen eingehalten werden.“

Harry stoppte. „Traditionen?“, fragte er Draco.

Draco zuckte mit den Schultern, was ja bedeutete.

„Verdammt nochmal“, murmelte Harry. Mit anderen Worten , wenn Draco wieder nüchtern war, würde er es bereuen, wenn sie den angemessenen Traditionen nicht gefolgt waren und Harry würde sich das Ganze ohne Ende anhören müssen.

„Ich hoffe, du weißt, dass ich dich liebe“, schmollte er, gab die Knöpfe auf und drehte sich so, dass er mit seinem Rücken an Dracos Brust gelehnt sitzen konnte.

„Ich weiß“, murmelte Draco in sein Ohr, schloss seine Arme um ihn und begann die Knöpfe nun selbst zu öffnen.

„Draco!“, schrie Pansy. „Was tust du da?“

„Er will sie aus haben“, sagte Draco ruhig. „Wer bin ich, dass ich meinen Mann an unserem Hochzeitstag zurückweise?“

„Du willst ihn nur nackt“, sagte Seamus amüsiert über die Unstimmigkeit.

„Das auch“, stimmte Draco zu. Sein Atem fuhr über Harrys Nacken und Schauer rannen durch seine Knochen.

„Du kannst ihn nicht ausziehen!“, rief Ron aus. „Es sind Erwachsene anwesend!“

„Und kleine Kinder“, fügte Hermine hinzu.

„Merke: Sie haben kein Problem damit, wenn du mich vor ihnen und unseren ganzen anderen Freunden ausziehst“, sagte Harry und schmunzelte, während sie stark erröteten und Ron zu stammeln anfing.

„So sehr ich es auch genieße, ich hatte nicht vor, ihn komplett auszuziehen“, sagte Draco gedehnt, während die Finger sich immer noch durch die Reihe kleiner Knöpfe arbeiteten.

Harry ließ seinen Kopf zurück auf Dracos Schulter fallen. „Aber du findest es wirklich okay, wenn ich die Roben nicht länger trage?“

„Die Tradition bestimmt, dass du sie bis zum Ende der Hochzeitsfeier tragen musst“, sagte Draco. „Aber ich weiß, dass ich mich schon glücklich schätzen kann, dass du sie überhaupt zur Zeremonie getragen hast. Um ehrlich zu sein, bin ich überrascht, dass du es so lange ausgehalten hast.“

„Womit erklärt wäre, warum du darauf bestanden hast, dass Harry weiß unter seinen Roben trägt.“, sagte Neville mit plötzlichem Verständnis, während Draco die Roben von Harrys Schulter zog.

Dracos Schmunzeln beantwortete die Frage.

„Ist das weiß so eine Engel-Sache oder eine Hochzeits-Sache?“, fragte Ron neugierig.

Harry lachte über die unterschiedlichen Antworten, als seine Freunde automatisch antworteten. „Draco mag es vorzugeben, dass ich der Süße und Unschuldige bin, indem er mich Engel nennt und mich in weiß kleidet. Lässt ihn sich machtvoller fühlen.“

Draco runzelte eine Augenbraue, aber verleugnete es nicht.

„Verrückt“, sagte Ron prägnant.

„Ron!“

„Was?“, protestierte Ron und schaffte es einmal, Hermines Ellenbogen auszuweichen. „Sie sind verrückt und zumindest habe ich nicht über Harrys Namen gesagt, oder?“

Hermine schlug verzweifelt die Hand vor die Stirn.

„Du hast ein Problem mit seinem Namen?“, fragte Draco.

„Äh“, wankte Ron einen Moment lang. „Ja, habe ich tatsächlich. Warum ist Harry jetzt ein Malfoy? Warum konntest du nicht ein Potter sein? Oder warum konntet ihr keinen Doppelnamen nehmen oder sowas?“

Harry verdrehte die Augen. „Es war meine Entscheidung, Ron. Ich habe verdammt nochmal genug Namen, aber ich weigere mich, das Ganze kompliziert zu machen und einen Doppelnamen zu nehmen. Und es ist ja nicht so, dass die Leute vergessen werden, dass ich Harry Potter bin. Ich wünschte, sie täten es.“

„Ein Malfoy zu sein, macht dich nicht weniger berühmt“, wies Neville ihn darauf hin.

„Oder berüchtigt“, fügte Pansy trocken hinzu.

„Stimmt“, gab Harry zu und schmunzelte seine Freunde an.

„Ich hasse es, wenn du das tust“, murmelte Ron.

„Zumindest wirst du nicht vergessen, dass er auch ein Snape ist“, sagte Seamus freudig.

„Wie könnte ich das vergessen?“, fragte Ron. „Die große Fledermaus kauert immer irgendwo in der Nähe und wacht über Harry.“ Er blickte sich verstohlen um. „Wo ist er überhaupt?“

Harry und die anderen versuchten ihr Lachen zu unterdrücken, als Severus' Augenbraue sardonisch zuckte.

Ron stöhnte. „Er steht hinter mir, oder?“

Harry nickte und sah, wie Ron schwer schluckte, bevor er sich umdrehte. „Sorry, Sir.“

„Sein Sie versichert, Mr Weasley, dass ich vollstens erwarte, dass die Wiesel über ihn wachen, wenn er auf Gryffindor-Territtorium ist“, sagte Severus ruhig.

Harry konnte sich sein Lachen nicht verkneifen, als Ron und Hermine ungläubig drein blickten.

„Hat er mich gerade ein Wiesel genannt?“, flüsterte Ron. Laut.

„Du hast ihn eine Fledermaus genannt“, sagte Harry.

„Aber er ist ein Professor“, flüsterte Hermine nicht viel leiser als Ron.

„Ich glaube, Professoren dürfen ihre Meinung frei äußern“, sagte Severus.

„Besonders, wenn sie den Wein genießen, der heute Abend serviert wird“, sagte Lucius gedehnt, als er zu ihnen trat.

„Ich bin nicht betrunken“, erklärte Severus sofort. „Das würde höchst unprofessionell sein.“ Der Hauch von Stolz, den er zeigte, als er den Satz ohne Fehler herausgebracht hatte, strafte seine Nüchternheit Lügen.

Harry war Einzige, der es sich wagte laut zu kichern und den Zorn seines Vaters zu riskieren. Er hatte seinen Vater zu vielen Anlässen trinken gesehen, aber das was das erste Mal, dass er ihn im beinah betrunkenen Zustand sah.

„Mr Malfoy“, sagte Lucius gedehnt. „Sie haben nichts zu lachen, wenn man Ihre öffentliche Missachtung für Anstand betrachtet.“ Sein Blick glitt zu Harrys Roben, die über der Stuhllehne hingen.

Harry blinzelte und merkte nach einer Sekunde, dass Lucius mit ihm sprach. Mr Malfoy? „Daran muss ich mich erst gewöhnen“, murmelte er. Er war es noch nicht einmal nach einem Jahr gewohnt, Mr Snape genannt zu werden.

Lucius warf ihm ein amüsiertes Schmunzeln zu, bevor er sich mit erster Miene an Draco wandte. „Hast du ihn noch nicht informiert?“

Draco und jede andere Person an dem Tisch versteifte sich. „Nein Vater“, antwortete er und warf einen sichtbar argwöhnischen Blick auf Severus.

*****

Das war's mal wieder ;D Ich hoffe euch hat das Lesen genauso viel Spaß gemacht wie mir das Übersetzen (; Mit diesem Cliffhänger werd ich euch jetzt auch hängen lassen und versuche so bald wie möglich wieder zu updaten. Leider hab ich die nächsten Tage erstmal Probearbeiten bis tief in die Nacht und kann dadurch nicht wirklich schreiben. Und dann fahr ich nach Hause. Also, ich glaub, dass es dann wahrscheinlich erst übernächsten Montag wieder was wird :( Aber hey, dafür hab ich euch das jetzt schon online gestellt, als Kompromiss ;D

Ich hoffe wie immer, dass ihr mir liebe oder kritische Kommentare hinterlasst (;
*Feuerwhiskey und Kesselkuchen hinstell*


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