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Fanfiction

The Story about a Deatheater who finds love - Kapitel 25 Finally the Darkness is no longer Deniable

von leona

Kapitel 25 Finally the Darkness is no longer Deniable

Es war Dunkel als die Prince ihre Augen wieder aufmachte, nachdem sie zum Treffpunkt appariert waren. Sie stand im Flur eines herrschaftlich eingerichteten Hauses und die Brünette hörte Stimmen aus einem Saal, welches wohl der Versammlungsraum für die Zusammenkunft darstellte. Die Brünette war mittlerweile eindeutig nervös, doch sie ließ es sich nicht wirklich anmerken, da sie wusste, dass sie nun nicht mehr frei ihre Gefühle zeigen durfte, außer wenn sie leiden wollte und das war etwas was sie gerade herzlich wenig wollte. Ignotus warf ihr einen kühlen Blick zu und bedeutete ihr dann einzutreten, was sie auch machte. Zwar trat sie erst hinter Ignotus ein, dennoch hielt sie ihren Blick stolz und dachte nicht daran ihren Blick so tief zu senken, wie manche andere. Ihr Blick fiel direkt auf ihre Schwägerin, die zwar maskiert war, so wie die älteren Todesser auch, doch Samira würde die Brünette wohl überall erkennen, vor allem da ihr Bruder der Maskierten einen kurzen Blick zuwarf, ehe er eine Verbeugung andeutete und nun sah sie wieder den Mann, der ihr Leben letztendlich zu einem traurigen Dasein vollendet hatte, einfach indem er Anhänger um sich scharrte und sie nun eine von denen sein musste. Die Brünette verbeugte sich ebenfalls vor Voldemort, jedoch nicht so tief, dass sie ihn nicht mehr sehen konnte. Nein so tief würde sie nicht sinken, da konnte dieser Lord noch so mächtig sein. Ihre Züge waren eine eiserne Maske und sie sperrte jegliche Emotion aus ihren Gesicht, doch beinahe wäre ihr ein Schmerzenslaut entkommen, als sie spürte wie jemand in ihren Geist eindringen wollte.

Sie konzentrierte ihre ganzen Gedanken auf ihren Bruder und seine Frau und wie sie diese doch verachtete, aber auch auf ihre Verachtung gegenüber Muggeln und das war nicht einmal gelogen, denn sie schätzte die nicht magischen Leute nicht gerade. Vor allem ihren Hass auf Tobias rief sie sich in Erinnerung. Nicht ein einziges mal dachte sie daran, wie sehr sie es eigentlich hasste das Dunkle Mal angenommen zu haben. Nein diese verräterischen Gedanken versteckte sie so tief in ihrer Seele wie es ging, denn sie wollte unter keinen Umständen dass der Dunkle Lord davon erfuhr während er in ihrem Geist herumstöberte, denn niemand anderes als Voldemort musste es gewesen sein, der ihre Gedanken lesen wollte. Letztendlich nahm der Schmerz wieder ab und die Prince richtete sich wieder aus ihrer leichten Verbeugung auf. Denn sie hatte ihren Platz in der Gruppe noch nicht eingenommen. „Nimm deinen Platz in den Reihen der Neulinge ein, Layla und beeile dich, damit wir endlich anfangen können“, zischte die kalte Stimme von Lord Voldemort und kurz fühlte die Prince eine Gänsehaut über ihren Rücken gleiten, doch sie nahm nun schnellstmöglich ihren Platz bei der Gruppe der Todesser ein, die noch keine Maske verdient hatten.

Sie stellte sich direkt neben die Black, welche in der kurzen Zeit ihre Freundin geworden war. Doch wie war es jetzt, wo sie beide aktive Aufträge für ihren Meister ausüben müssten? Konnte Layla immer noch darauf vertrauen, dass die andere sie nicht verriet? Immerhin wusste die andere wohl am ehesten wie sie eigentlich ihren Platz als Todesserin hasste. „Wie ich gerade sagte, ehe unsere Zusammenkunft gestört wurde, erwarte ich von jedem von euch Treue und dass ihr eifrig dabei seid eure Aufträge zu erfüllen. Jedem von euch jungen Mitgliedern, kriegt von jetzt an einen Mentoren zur Seite gestellt und ich verlange, dass ihr ohne zu zögern auf die Anweisungen derjenigen hört. Sie werden euch Flüche beibringen und euch teilweise auch bei Aufträgen begleiten und beobachten.... Sollte mir einer von euren Mentoren mitteilen, dass eure Treue ins Wanken geraten sein könnte, erwartet keine Gnade von mir....“ Nur als zischelnde Worte kamen die Drohungen und Anweisungen der schlangen-gleichen Kreatur hervor und dennoch verstand man jedes Wort und die Prince musste darum kämpfen, keinen Verräterischen Laut von sich zu geben, oder eine gefährliche Geste, die ihr Leben gefährden konnte. Sie versuchte sich möglichst gefasst zu zeigen und ließ sich ihre Abscheu und ihren Hass nicht im Gesicht anmerken, doch ihre Finger waren doch ziemlich verkrampft. Wie gerne wäre sie schon wieder weg von der Versammlung, vor allem als herauskam dass Ignotus der Mentor für sie werden würde.

Ihr war jetzt schon klar, dass ihr Bruder das ganze ziemlich ausnutzen würde um ihr wie er sagte Benehmen beizubringen und dergleichen. Fast die ganze Versammlung über hielt die Brünette ihren Kopf gesenkt und zählte jede Sekunde, in der sie weiterhin hier stehen musste. Erst als die Versammlung endlich beendet wurde, nachdem Voldemort noch die Aufgaben verteilt hatte. Hauptsächlich waren es Überfälle auf bestimmte Familien oder Dörfer. Auch Layla hatte einen bestimmten Auftrag bekommen. Nämlich gemeinsam mit der Black einige Bücher zu bergen, die in der Runenschrift geschrieben waren und momentan in der Hand einer reichen Familie lagen, welche jedoch eher der lichten Seite zugewandt war. Zu Behaupten es wäre eine Überraschung, dass Ignotus diese Mission leiten würde, war wohl ein wahres Lügenmärchen. Doch leider würde auch Samira mit bei dieser Mission dabei sein und beide konnte Layla nicht wirklich ausstehen. Eigentlich wollte sie nachdem die Versammlung beendet war, den Platz verlassen, doch ihr Bruder hielt sie mit einer warnenden Geste auf und versperrte ihr den Weg. Schon zu dem Zeitpunkt hätte ihr klar sein sollen, dass Ignotus noch mit ihr „Reden“ wollte. Doch sie wollte sich an ihm vorbei drängen und schenkte ihm nur einen kühlen Blick. Mittlerweile waren nur noch sie selber, Ignotus und Samira im Raum, denn die Black verließ als letztes den Saal.

Kaum war die Tür hinter der Gleichaltrigen zugefallen, wurde die Dunkelhaarige auch schon von einen Zauber erfasst, der sie zurück stolpern ließ und einen unbarmherzigen Schmerz zurückließ, der Ähnlichkeit mit tausenden von Nadeln hatte, die ins zarte Fleisch gestoßen wurden. Die Prince konnte nicht anders, als auf die Knie zu sinken, bei den bestialischen Schmerzen und sie versuchte trotz ihres Schmerzes etwas zu sehen. Doch sie biss sich auf die Lippen um die Schreie zu unterbinden, die ihr entkommen wollten. Stundenlang schien Ignotus den Fluch aufrecht zuhalten und schließlich spürte sie auch noch wie ein Schuh gegen ihr Kreuz drückte und sie ächzte unter dem Druck. Nur mühsam nahm sie schließlich seine Worte war, die er an sie richtete. „Du weißt wirklich nicht, wie man sich benimmt Schwesterchen. Willst du noch mehr Schande über uns bringen indem du so gegen die Entscheidungen unseres Herren protestierst und sei es auch nur durch Gestiken? Ja ich weiß wie sehr es dich stört, dass ich zum einen dein Mentor bin und zum anderen bei deiner ersten Mission dabei sein werde. Doch der Lord hat so entschieden, also hast du dich zu fügen..... Es sollte dir eine Ehre sein solch einen wichtigen Auftrag übernehmen zu dürfen und das obwohl du noch nicht ein vollwertiges Mitglied bist....“, zischte er über ihr und verstärkte den Druck auf dem Rücken seiner Schwester, sodass diese schon glaubte, er würde ihr Rückgrat brechen. Dunkle Punkte griffen von ihrem Sichtfeld Besitz und sie fühlte nur noch Schmerzen in jeder einzelnen Faser ihres Körpers, aber vor allem dort wo Ignotus ihre Knochen belastete mit seinen Fuß. „Hör auf, bitte....“, brachte sie mühsam hervor und glaubte jeden Moment in der Dunkelheit zu versinken, doch mit einen Mal war der Druck verschwunden und auch die Schmerzen des Zaubers waren nun nichts weiter als Nachwirkungen, denn er hatte ihn wohl aufgehoben.

Dennoch blieb die Dunkelhaarige noch mehrere Minuten lang auf dem Boden liegen. Ehe sie sich langsam etwas erholte und einen Versuch startete, sich aufzustemmen vom Boden. Doch dabei fuhr erneut eine Schmerzenswelle durch ihren Körper und sie musste Tränen unterdrücken, die ihr drohten zu entkommen. Ein verächtliches Schnauben drang an ihre Ohren und als sie es wenigstens auf die Knie geschafft hatte, erblickte sie seitlich neben sich die Gestalt ihrer verhassten Schwägerin. „Das hast du eindeutig verdient, du kannst froh sein, dass er noch milde mit dir verfahren ist. Lerne besser aus deinen Fehlern, Layla....“, meinte sie höhnisch und die Brünette hätte der anderen am liebsten einige verbalen Attacken entgegengeworfen, doch dazu fehlte ihr die Kraft. Sie konnte nur froh sein, dass der Auftrag erst ab morgen in Angriff genommen werden sollte. Denn heute wäre sie definitiv nicht mehr in der Lage ein solches Unterfangen in Angriff zunehmen. Allein sich aufzurichten forderte eine immense Willenskraft von der Prince, doch sie weigerte sich aufzugeben und machte solange weiter, bis sie endlich aufrecht stand und mit Samira auf einer Stufe stehen konnte. Hasserfüllt betrachtete sie ihre Schwägerin und schritt erhobenen Hauptes an ihr vorbei, auch wenn sie deutlich eine schonende Haltung beibehielt, während sie voranschritt.

Samira war ihr wohl gefolgt, jedenfalls hörte sie die Schritte der anderen und schließlich wurde sie ruckartig an der Schulter gepackt ehe auch schon alles schwarz wurde und als Layla sich wieder orientieren konnte, waren sie wohl im Anwesen der Princes, wenn sie sich nicht täuschte. Doch die junge Frau war zu Boden gestürzt bei der Landung und spürte einen Tritt in die Seite, ehe die Schritte endlich verklangen und sie endlich etwas Frieden vor ihrer verhassten Verwandtschaft haben konnte. Mühsam schleppte die Dunkelhaarige sich in ihr Zimmer, wobei jeder Schritt schmerzte, als würde jemand ununterbrochen auf ihren Rücken einschlagen. Der Weg zu ihrem Zimmer jedoch, kam ihr vor wie eine Ewigkeit, ehe sie sich endlich auf ihr Bett fallen lassen konnte und eine ganze Weile lang einfach nur regungslos auf ihrem Bett lag und sich von der Folter ihres Bruders erholte. Wenn man eines über Ignotus Prince sagen konnte, dann dass er genauso verrückt war, wie sein Vorbild Vladimir Prince es gewesen war.

Erst Stunden später, als das gesamte Anwesen von der Stille verschluckt worden war, rührte die junge Frau sich langsam und erhob sich schwerfällig von ihrem Bett. Mühsam zog sie sich in den geheimen Raum zurück, von dem momentan nur sie etwas wusste. Jedoch legte sie vorher einen Zauber auf ihre Zimmertür, sodass niemand einfach reinkommen könnte, denn sie wollte definitiv nicht, dass Ignotus oder Samira etwas davon erfuhren. Sie stöberte ein paar Bücher durch, die sie noch von ihrer Kindheit hatte und fand letztendlich ein Buch welches, ihre Mutter ihr mal geschenkt hatte. Ein trauriges Lächeln lag auf den Zügen der Prince, als sie andächtig über den Buchrücken fuhr. Das Material war bereits ziemlich abgegriffen, was nur deutlicher zeigte, wie oft sie es sich schon zur Hand genommen hatte. Abwesend strich die Dunkelhaarige über eine Widmung, die auf der ersten Seite zu finden war und von ihrer verstorbenen Mutter stammte.

Für meine kleine Prinzessin,
als Erinnerung daran, dass jeder Schmerz letztendlich ein Ende haben kann und selbst in Dunkelsten Zeiten ein Hauch von Frieden blühen kann.
Vergiss nie, dass ich dich immer lieben werde, egal ob ich für dich greifbar bin oder nicht. Mein Herz und meine Gedanken werden immer bei dir sein
Deine dich liebende Mutter

Ein schmales Lächeln ergriff Besitz von Laylas Zügen und eine einige Tränen lösten sich aus den Augen der Brünetten. Damals als sie die Widmung das erste mal gelesen hatte, war ihr der Sinn der Worte entgangen, doch jetzt wo sie älter war und auch mehr erlebt hatte, merkte sie erst wie vorausdenkend ihre Mutter gewesen war. Nach einigen weiteren Minuten, in denen sie in dem Buch geblättert hatte, griff sie nach ihrem Tagebuch und zückte eine Feder um einen weiteren Eintrag zu verfassen.

10 Januar 1968
Zu sagen dass die Versammlung gut verlaufen war, wäre gelogen. Ich wusste dass es nicht leicht werden würde, doch nichts hätte mich auf das vorbereiten können was mein Bruder mir nach der Versammlung antat. Diese Schmerzen, niemals hätte ich gedacht dass es noch eine grausamere Person gibt, als mein Vater doch mein Bruder ist noch schlimmer. Eines weiß ich, wann immer ich ihm missfalle, werde ich wieder erneut leiden müssen. Wenn ich doch nur nie als Tochter eines Tyrannen geboren worden wäre, dann könnte ich in Frieden mein Leben führen, ohne darum zu fürchten, erneut solch unsägliche Schmerzen zu spüren oder noch tiefer in der Dunkelheit zu versinken. Wann wird endlich der ersehnte Tag kommen, den du in deiner Widmung erwähntest, Mom? Wann werde ich endlich nicht mehr diese Schmerzen erleiden müssen? Werde ich je wieder Frieden finden? Momentan ist der Glaube daran sehr gering. Vor allem wenn ich an die drohende Mission denke, die ich unter der Leitung meiner verhassten Verwandtschaft ausführen soll. Erst jetzt ist mir klar geworden, wie kostbar Zeit überhaupt ist. Denn jetzt wünschte ich, dass ich wieder im Ausland wäre, wo mich die Dunkelheit nicht so im Griff hatte wie hier in der Heimat.
Werde ich womöglich irgendwann so abgestumpft wie mein Bruder werden? So kaltherzig und erbarmungslos?.....


Ein Beben glitt durch den Körper der letzten weiblichen Prince und sie schlug ihr Tagebuch wieder zu und versiegelte es automatisch wieder mit den üblichen Zaubern, ehe sie sich zurück zu ihrem Zimmer begab und ihn wieder so herrichtete, dass ein Unwissender nicht wüsste, dass sich in direkter Nähe ein Geheimer Raum befand in dem Layla ihre intimsten Erinnerungen und Gedanken versteckte.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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