Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

The Story about a Deatheater who finds love - Kapitel 26 How soon you can loose a Part of your Humanity

von leona

Kapitel 26 How soon you can loose a Part of your Humanity

Ein Krachen riss die jüngste Prince aus ihren Gedanken, als ein Zauber nur Haarscharf an ihr vorbei schoss und die wutentbrannte Ermahnung ihres Bruders erklang, der sie anfauchte, wie sie es wagen konnte mitten auf einer Mission unaufmerksam zu werden, doch er hatte ja auch nicht stundenlange Folter hinter sich gehabt. Er hatte diese höchstens ausgeführt und in vollen Zügen genossen. Mit letzer Willenskraft versuchte sie sich wieder zu fangen und die Schmerzen zu verdrängen, die ihren Körper immer noch marterten. In diesem einen Punkt hatte Ignotus wohl Recht, sie durfte nicht unaufmerksam sein und sich wie auf einem Silbertablett darbieten.

Denn die Mission stellte sich schwieriger hervor, als erwartet, da die momentanen Besitzer der Runenbücher ziemliche Gegenwehr leisteten. Zu Zehnt waren sie aufgebrochen, davon zwei Jungtodesser, nämlich Layla und die junge Black. Doch von diesen Zehn waren bereits zwei außer Gefecht gesetzt. Ihr Bruder und dessen Frau waren mitten in den intensivsten Gefechten und schienen langsam einen Vorteil zu erzielen, denn die Zauber der gegnerischen Seite wurden weniger. Die Dunkelhaarige hatte jedoch keine Ahnung, wie viele Gegner ihnen überhaupt gegenüberstanden, sie hatte bisher eher versucht sich zurückzuhalten und zu beobachten, weshalb sie wohl auch nicht erwischt worden war als der Schmerz sie unaufmerksam werden ließ. Doch als sie gerade noch sah wie Serina von einem üblen Fluch erwischt wurde, war es um ihre Zurückhaltung geschehen. Viel zu lange hatte die Gesellschaft der anderen ihr Leben begleitet um nun einfach zuzuschauen wie diese womöglich getötet wurde, besonders in den letzten fünf Jahren. Nicht sie, wieso musste ausgerechnet die einzige Person verletzt werden, die ihr noch etwas bedeutete in ihrer Dunkelheit?

Ihr entkam ein Schrei des Zorns während, sie nun wie wild Zauber auf diejenigen schoss, die dafür gesorgt hatte dass die Black kampfunfähig und beinahe leblos am Boden lag. Sie ignorierte die Worte ihrer Verwandten, als sie überraschte lobende Worte riefen, als sie sahen wie intensiv sie sich nun dem Kampf widmete. Das alles war nebensächlich in diesen wenigen Momenten, denn die Prince konnte nur daran denken, dass sie womöglich für immer ihre beste Freundin und Vertraute verlieren würde, denn sie hatte keinen Überblick darüber, wie ernst die Verletzung der Black war, nur dass es nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Doch als kein Feind mehr auf sie schoss, rannte sie zurück zu der am Boden liegenden und beugte sich über diese, ihre Mission völlig vergessend. „Serina? Hörst du mich? Bitte antworte mir....“, murmelte sie und versuchte mit ihrer Magie zu helfen und die Verletzungen zu beheben. Wie erstarrt blickte sie unverwandt auf die Gestalt der Dunkelhaarigen, die langsam ihre Augen öffnete und letztendlich leise den Namen der Prince wisperte. „Layla? Was ist.... passiert?“, versuchte sie sich zu artikulieren, doch ehe die Brünette antworten konnte, wurde sie von der Verletzen fortgerissen und wurde wie in einem Strudel fortgerissen.

Als sie sich wieder soweit orientieren konnte, erkannte sie dass Samira sie weggerissen und mir ihr appariert war und sie blickte die ältere Frau hasserfüllt an. „Was sollte das? Da sind immer noch welche von uns, wir müssen ihr helfen....“, fauchte die Brünette und wollte direkt wieder zum Ort apparieren, wo sie zuletzt gewesen war, doch eine schallende Ohrfeige riss sie aus ihrer Konzentration, ehe sie von der älteren gegen eine Wand gedrückt wurde. „Schlag dir das aus dem Kopf, Laylalein, unser Auftrag war die Bücher zu bergen, wir sind kein Samariter Verein, der die Erfüllung der Mission aufs Spiel setzt nur um unwichtige Mitglieder zu retten....“, erklang die zischende Stimme ihrer Schwägerin, ehe letztendlich auch Ignotus erschien und seine Schwester am Haar packte. „Lerne endlich dass nur eines wichtig ist im Leben eines Todessers, der Auftrag steht an oberste Stelle.....Erst dann kommen Verbündete....“

Seine kalten Augen schienen sich förmlich in die der jüngeren zu bohren, ehe sie sich letztendlich in ihren Zimmer wiederfand. Sie hörte noch wie die Tür magisch verschlossen wurde und als sie versuchte zu apparieren, realisierte sie das auch dieses unterbunden war. Sie war eine Gefangene in ihrem eigenen Zimmer.
Kraftlos ließ sie sich auf die Knie fallen und griff einen Bilderrahmen, in dem sie sich selbst mit der Black an der Seite, auf dem Dach der Universität erkennen konnte. Wenn man nur das Bild gesehen hätte, ohne die Hintergründe der beiden jungen Frauen zu sehen, hätte man beinahe glauben können dass alles im Leben dieser Studentinnen gut verlaufen war, denn sogar die Prince hatte ein leichtes Lächeln auf dem Bild, denn die Zeit im Ausland hatte sie sehr genossen. Doch jetzt war dieses Bild nichts weiter als eine Erinnerung, doch gleichzeitig auch eine Erinnerungen an den Schmerz des Verlustes. Denn sie wusste nicht ob die Black noch am Leben war, oder was genau mit ihr passiert war. Selbst wenn der Feind sie erwischt hätte, stünden ihre Chancen wohl nicht besonders gut, da man Serina als Todesserin erwischt hätte.

11.Januar 1968
Die Wahrheit hinter dem Todesser sein? Das einzige was wirklich wert zu haben scheint, ist die Erfüllung der Mission. Opfer? Verletzte Verbündete? Dies alles ist egal, solange dadurch die Mission erfüllt werden kann....
Das hat mein Bruder mir heute klar gemacht. Nie hätte ich gedacht, dass ich Serina Black nie wieder sehen würde nach diesen Tag. Doch mein Bruder und seine Frau haben sie einfach verletzt zurückgelassen und ich weiß nicht was mit ihr geschehen ist. Meine einzige Verbündete unter dieser Gruppe aus Mördern werde ich wohl nie wiedersehen. Doch was das schlimmste ist, ich bin in meinen eigenen Zimmer eingesperrt, bis mein Bruder mich raus lässt, oder wieder eine Versammlung des Dunklen Lords ist. Sodass mir jegliche Chance genommen ist, auch nur einen Versuch zu wagen herauszufinden was mit ihr passierte.


Ohne es wirklich zu bemerken, hatte sie sich ihr Tagebuch aus dem Versteck gefischt und einen weiteren Eintrag verfasst um sich die Hilflosigkeit von der Seele zu schreiben, doch als sie die Worte nochmal durchlas, war sie versucht alles wieder zu vernichten, doch sie stoppte sich noch rechtzeitig, sodass nur eine lange Linie durch das letzte Wort und den Teil darunter ging. Letztendlich zeichnete sie jedoch noch eine kleine Abbildung eines dunklen Zimmers in das kein Licht mehr drang, außer dem schwachen Schein des Mondes. Auch wenn sie keine besonders geniale Zeichnerin war, fand sie dass es ihr innerstes gut widerspiegelte, denn genau so fühlte sie sich gerade fern von jeglichen Licht der Hoffnung, mit dem ungewissen Verbleib ihrer einzigen Verbündeten in dieser grausamen Welt der Todesser.

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

Mittlerweile war fast ein Monat vergangen und es war eine weitere Versammlung der Todesser anberaumt worden, wobei der offizielle Teil bereits hinter der Prince lag, denn sie war vom Lord selbst zu einem privaten Gespräch „gebeten“ worden. Ihre Züge zeigten in der letzten Zeit eigentlich immer nur noch einen verkniffenen Ausdruck und positive Gefühle konnte man bei ihr kaum noch erahnen durch Gestiken oder in ihren Augen. Es war nicht so, dass sie nicht mehr des fühlens Mächtig wäre, doch der immer noch ungewisse Verbleib, der Black hatte die Prince ziemlich erschüttert und ihr auch einen Teil ihrer Menschlichkeit genommen. Es war nicht so, dass sie bereits so kaltherzig wie ihr Bruder war. Doch sie merkte es an Kleinigkeiten, dass sie sich veränderte. Selbst wenn sie alleine war suchte man einen Ausdruck der Freude bei ihr vergebens, wenn sah man eher Schmerz in ihrer gesamten Haltung, wenn sie für sich war. Doch sie merkte es auch etwas an ihrem Tagebuch, dessen Einträge teilweise seltener wurden und stetig dunkler. Es war nicht mehr länger nur über Verluste, sondern wenn man genau darauf achtete, merkte man dass sie dabei war immer mehr ihrer Menschlichkeit zu verlieren, da es ihr bei weitem nicht mehr soviel auszumachen schien, zu sehen wie jemand gefoltert wurde, oder dergleichen.

Doch jegliche Gedanken an ihr Tagebuch verschloss die Prince nun in die hinterste Ecke ihrer Gedanken, welche sie mit aller Macht geheim halten wollte und sie schien bisher auch gut damit klar gekommen zu sein. Denn der dunkle Lord schien nicht gemerkt zu haben was ihre intimsten Geheimnisse waren, auch wenn er oft in ihren Gedanken versucht hatte zu lesen. Doch sie hatte gelernt ihm nur solche Dinge zu zeigen, die er entweder erwartete, oder die ihn zufriedenstellen würden. Mit einer emotionslosen Maske trat sie nun also vor ihren Lord, der ihr Leben kontrollierte und verbeugte sich leicht um ihn nicht zu erzürnen.

Sie war mittlerweile wirklich gut darin geworden, ihre wahren Gefühle hinter einer undurchdringlichen Maske zu verstecken, was auch bewirkt hatte dass sie weitaus weniger gefoltert wurde. „Ah du bist also hier Layla, ich hoffe dass du mir auch weiterhin gute Dienste leistest. Hast du neues zu berichten, wegen den Büchern die du entziffern solltest?“, erklang die eisige Stimme des Dunklen Lords und wäre die Prince in den Letzten Wochen nicht deutlich härter geworden, wäre sie wohl zusammengezuckt bei dem Gefühl der Kälte in der Stimme. Doch so blieb sie unbeteiligt stehen und beantwortete schließlich die Frage ihres Meisters. „Es tut mir leid, Mylord aber die Texte sind schwieriger als erwartet, es erfordert all mein Können um überhaupt erst einzelne Passagen zu entziffern“, meinte sie mit ernster Stimme, aber ohne eine Spur der Angst oder des Unbehagens herausklingen zu lassen. Selbst als die Stimme des Lords sich erhob, wich sie nicht vor ihm zurück und senkte nur leicht ihren Kopf als Zeichen der Demut. „Dir ist hoffentlich klar, dass ich dir solche Verzögerung nur zugestatte, weil du die einzige Expertin bist die so gut mit den Runen umgehen kann, also sorge lieber dafür dass du endlich zufriedenstellende Ergebnisse lieferst, ehe sich doch noch ein weiterer Experte zeigen sollte....“, Zischte der Lord, ehe er sie mit einem Crucio bestrafte und dann entließ. Sie ließ keinen Laut des Schmerzes erklingen und zog sich letztendlich einfach zurück, als er den Zauber von ihr nahm und es ihr gestattete.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Nur manche Wortspiele lassen sich nicht eins zu eins übertragen, aber das ist bei anderen Übersetzungen genauso.
Klaus Fritz