Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

The Story about a Deatheater who finds love - Kapitel 24 Some Peace just before the Darkness really begins

von leona

Hier geht es jetzt auch wieder weiter. Hoffe es gefällt euch. Viel Spaß.

Kapitel 24 Some Peace just before the Darkness really begins

Seit jenem geheimen Besuch bei ihrem Neffen waren einige Jahre ins Land gezogen. Ihr Studium näherte sich leider immer mehr dem Ende und das machte sie traurig. Am liebsten wäre sie in Deutschland geblieben und hätte ihrem alten Leben den Laufpass gegeben. Doch heute Vormittag kam ein Brief an, in dem verlangt wurde, dass sie sich heute Abend in England einfand und einen Todessertreffen beiwohnte. Das gleiche war bei Serina Black geschehen, die ebenfalls für den heutigen Abend heimreisen sollte. Und im Sommer wäre es dann endgültig. Die beinahe friedliche Zeit in Deutschland wäre zuende und der dunkle Abschnitt würde beginnen, denn eines wusste die Prince. Durch ihre damalige Entscheidung hatte sie ihr Glück verwirkt und würde nun den Befehlen von Voldemort gehorchen müssen, außer sie wollte direkt sterben. Während Serina direkt nach Erhalt des Befehls nach England appariert war um zuvor bei ihren Verwandten vorbeizuschauen, hatte die Brünette sich Zeit gelassen sich vorzubereiten auf den heutigen Abend. Immerhin hatte sie niemanden mehr den sie wirklich als Familie zählte.

Gedankenverloren saß sie über ihrem kleinen Tagebuch, dass den aktuellen Stand hatte. Gerade schrieb sie etwas über den heutigen Tag nieder, jedoch nahm sie nur halb wahr, was sie tatsächlich schrieb.

09.Januar 1968
Heute Abend beginnt wohl mein dunkelster Abschnitt, denn ich habe mich dem dunklen Lord angeschlossen, doch hatte ich viel Wahl dabei? Mein Bruder hat alles darangesetzt mich genauso werden zu lassen wie er selbst. Meine Schwester ist tot und meine Mutter auch. Ja selbst mein Freund und sonst gibt es da doch niemand oder? Wobei mein Neffe, weiß nicht mal dass es mich gibt, irgendwie würde ich ihn gerne nochmal sehen, ehe ich mit meinen friedlichen Leben abschließe, denn es wird wohl nichts mehr so sein wie jetzt...


Erst als sie aus ihren Gedanken herausschreckte und auf die niedergeschriebenen Worte blickte seufzte sie leicht auf. Der eine Tag den sie damals mit ihm als Katze verbracht hatte, war doch irgendwie nahe gegangen wie es schien. Ob der kleine Junge sich verändert hatte? Was wohl aus ihm geworden war? Wobei lebte er überhaupt noch? Immerhin war sein Vater ein Versager der viel zu viel trank und es nicht wert war zu leben. Mit einem weiteren Seufzer verließ die Brünette ihr Zimmer und apparierte in eine verlassene Gasse Londons, wo sie sich erstmal genau umschaute, ehe sie den Weg zum Tropfenden Kessel einschlug und die Winkelgasse betrat. Sie war in dunkle Kleidung gehüllt und eine Kapuze bedeckte ihre Züge, denn sie wollte gerade eher unbekannt bleiben. Wenngleich sie nicht ganz so zwielichtig aussah, wie wenn sie direkt in die Nokturngasse gegangen wäre. Doch im Moment war eher die Winkelgasse ihr Ziel und sie betrat ohne richtig innezuhalten, den Buchladen Flourish und Blotts.

Selbstsicher schritt sie durch die Regale, welche unmengen an Büchern beherbergten und schließlich blieb sie bei den Büchern stehen, die für jüngere Leser geeignet war, aber dennoch viel über die magische Welt enthüllte. Gedankenverloren strich sie über den ein oder anderen Einband und schließlich hatte sie ein Buch in der Hand, welches sie anzog. Es war eines, dass sich eigentlich mit magischen Wesen beschäftigte, doch als Geschichte aufgebaut war, in denen es das Leben eines magischen Wesens erzählte und in jedem weitere Abschnitt andere Wesen einführte, die dem Hauptcharakter begegneten. Grübelnd blickte die Brünette hinab auf das Buch und schließlich entschied sie es zu kaufen. Denn so würde der junge Bengel wenigstens jetzt schon mal etwas über seine baldige Welt erfahren, sofern er noch lebte. Als sie dies erledigt hatte, verließ sie den Laden und stattete einem Laden für Naschzeug noch einen Besuch ab und holte dort zwei Schokofrösche und eine Tüte Bertie Botts Bohnen aller Geschmacksrichtungen, ehe sie dies alles in ein kleines Päckchen verpackte und dann in eine Gasse in Spinners End apparierte.

Angeekelt rümpfte sie die Nase, als sie zum zweiten Mal diese verruchten Straßen der Muggel betrat. Es hatte sich wirklich nicht viel verändert. Ohne sich groß aufzuhalten, schritt sie durch die Straßen und näherte sich dem Haus in dem ihr Neffe damals gewohnt hatte und im Garten erkannte sie einen dunkelhaarigen Jungen, der für sich allein spielte und traurig einige Worte in den Sand kritzelte. Lautlos kam sie näher und blickte hinab auf die Worte, die er in krakeliger Schrift niedergeschrieben hatte.

Happy Birthday Sev
Happy Birthday to you.....


Heute war also sein Geburtstag? Doch wieso war er ganz alleine? Ihr Blick glitt zum Haus und sie hörte mit einem Mal die brüllende Stimme des Säufers. „Komm her Bengel, bring mir gefälligst eine Flasche Bier aus dem Keller, ehe ich dir Beine mache... Du Nichtsnutz eines Kindes....“ Wie unter einem Schlag zuckte der junge zusammen und lief direkt ins Haus und dabei bemerkte die Prince auch, dass der Junge leicht humpelte, ganz so als wäre er verletzt. Wut schäumte in ihren Augen auf und sie musste sich zusammennehmen um nicht etwas unbedachtes zu tun. Während klein Sev im Haus war, setzte sie ihr kleines Päckchen mitten auf die im Sand gezeichneten Worte und legte eine kleine Notiz bei.

Ich kannte deine Mutter und möchte dir hiermit ein kleines Geschenk machen. Happy Birthday klein Sev.

Kaum hatte die Prince ihr kleines Geschenk abgesetzt, drang das Geräusch einer Tür an ihre Ohren und sie versteckte sich in einer winzigen und ziemlich schmutzigen Gasse und nahm dann ihre Animagusgestalt an. Ihrem aufmerksamen Blicken entging nicht, dass er einen roten Abdruck auf der Wange hatte, der wohl eben erst entstanden war und sie trat aus ihrem Versteck in ihrer Katzengestalt, gerade als der kleine Junge auf das Päckchen aufmerksam wurde. Ein trauriges Miauen entkam der Animagi, als sie den traurigen Blick in seinen Augen wahrnahm. Der Junge erinnerte sie viel zu sehr an ihre eigene Kindheit, immerhin war ihr auch Gewalt angetan worden damals.

Verwundert hatte der junge das Päckchen angehoben und die Nachricht gelesen, doch genau in dem Moment wurde er sich der schwarzen Katze gewahr, die ihn seit Jahren im Traum begleitete. „Du bist wieder da“, meinte er mit einem Mal freudig und ehe das kleine Geschöpf ausweichen konnte, war sie ihrer Freiheit beraubt, denn der deutlich gewachsene Junge hatte seine Arme um die kleine Katze gelegt und rieb seine Wange an ihrem Fell. Immer wieder murmelte der kleine Junge wie sehr er sie vermisst hatte und dass sie nicht mehr gehen sollte, doch Layla wusste das sie gehen müsste, auch wenn ihr die Streicheleinheiten gerade sehr zusagten. Für den Moment war das Geschenk aus den Gedanken des Jungen verschwunden, da er sich wohl gerade nur auf die Katze konzentrieren konnte, die ihn damals ein wenig getröstet hatte.

Eine Weile lang saß die getarnte Prince einfach nur auf dem Schoss des Jungen und wurde gestreichelt. Zum Glück hatte der kleine seinen Klammergriff nach einer Weile gelöst und das Päckchen wieder aufgenommen. Doch streichelte er mit der einen Hand weiterhin über ihr Fell. „Wer ist wohl diese Person? Warum kann sie mich nicht hier wegholen? Vater ist einfach nur grausam zu mir. Ich hasse es hier....“, murmelte der kleine Junge und entfernte schließlich das Papier und gab somit den Blick auf das Buch und die Naschereien frei. Letzteres ignorierte er erstmal und nahm das Buch in die Hand. Fasziniert las er die ersten Seiten und so war es letztendlich auch möglich, dass die Prince sich entfernen konnte ohne das der Junge wieder ein Theater veranstalte. Doch langsam wurde es Zeit für sie sich umzuziehen für das heutige Treffen der Todesser. Mit einem letzten Blick auf den kleinen Snape welcher ins Buch vertieft war, disapparierte sie und erschien kurz darauf vor dem Prince Anwesen, wo sie das erste mal seit Jahren wieder einen Fuß hineinsetzte.

An der Türschwelle zögerte sie jedoch für einige Sekunden und atmete tief durch, ehe sie eintrat und sich umblickte. Sie war eigentlich sehr froh darüber, herauszufinden, dass momentan wohl weder ihre Schwägerin noch ihr Bruder anwesend waren, denn so konnte sie sich erstmal in ruhe in ihre Todesserrobe kleiden und vorher waschen. Ignotus hatte gesagt, dass er sie dann pünktlich von hier abholen würde und dass sie dann gemeinsam zum Ort des Treffens apparieren würden. Eine Stunde blieb ihr noch ehe Ignotus auftauchen würde und sie war froh darüber diese Zeit ungestört in ihrem alten Zimmer sitzen zu können und nutzte die Zeit um ihr Tagebuch mit noch stärkeren Zaubern zu schützen. Denn unter gar keinen Umständen sollte dieses Buch in die falschen Hände geraten. Es war wohl der einzige Halt in ihrem Leben, denn in diesem konnte sie ihre wahren Gedanken niederschreiben. Zwar sah das Buch ziemlich dünn aus. Doch das lag an der Magie, die es umgab wie ein Schleier. In Wirklichkeit lagen in diesem kleinen Büchlein ihr ganzes bisheriges Leben vergraben.

Gerade noch rechtzeitig war sie in der Lage das Buch zu verstecken, ehe lautstarke Schritte sich ihrem Zimmer näherten und ein ungehaltener Ignotus Prince die Tür öffnete und sie kalt betrachtete. „Komm jetzt und heute solltest du dich besser nicht so aufmüpfig verhalten. Deine Schonzeit ist vorbei Schwesterherz....“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz