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Fanfiction

The Story about a Deatheater who finds love - Kapitel 20 my life is destroyed

von leona

Ich möchte alle gleich mal vorwarnen. Denn dieses Chap ist ziemlich mit Grausamkeit und Gewalt gefüllt. Also wer dies nicht verkraftet sollte sich bitte wieder aus dem Chap zurückziehen. Nicht umsonst habe ich es vergleichsweise recht hoch geratet.


Kapitel 20 My life is destroyed

Schmerz, tobender zerstörerischer Schmerz breitete sich langsam aber sicher in Lailas Herzen aus. Die Trauer drohte ihr Wesen völlig einzunehmen. Doch anstatt einfach nur völlig in sich zusammenzufallen, stand sie mit leblosen Augen auf, nachdem ihr Freund den letzten Atemzug machte. Eine bedrohliche Aura hatte sich um sie herum ausgebreitet, die von ihrer Magie stammte. Denn diese lag nicht mehr wirklich unter der Kontrolle der jungen Siebzehnjährigen. Zwar bahnten sich Tränen einen Weg über ihre Wangen, doch sie war wie in Trance und bemerkte nichts davon. Ihre Hände waren weit gegen den Himmel gerichtet und ihr Vater war etwas auf Abstand gegangen. Verwirrt und auch etwas beunruhigt betrachtete er seine Tochter, welche sich völlig anders verhielt als er es erwartet hatte. Denn er hatte nicht damit gerechnet dass sie völlig außer Kontrolle geriet. Immer öfter schlug wilde Magie um sich und er musste ziemlich aufpassen um dieser auszuweichen.

Von dem vorherigen Triumph war nicht mehr viel geblieben, denn er hatte nun die Befürchtung dass er selbst diesesmal unter dieser Magie leiden würde. „Laila beruhige dich, es war zu deinem besten. Jetzt kannst du dein Leben richtig leben, du kannst meinen Traum verwirklichen und eine erfolgreiche Todesserin sein“, sprach er laut aus und hoffte sie aus ihrer Trance zu holen. Doch natürlich gelang es ihm nicht und als er nun in die leblosen völlig kalten Augen seiner eigenen Brut blickte, breitete sich doch eine Gänsehaut über seinem Rücken aus. Noch nie hatte er seine Tochter so gesehen. Hass war oft in ihren Augen gewesen, genauso wie Furcht und Angst, aber diese fehlende Menge an Gefühlen schien noch nie dagewesen zu sein. Er nahm langsam, aber sicher Abstand zu seiner jüngsten Tochter, die er momentan nichtmal ansatzweise wiedererkannte. Hatte seine Erziehung mehr angerichtet als gehofft? Würde sie zu einer gewissenlosen Killerin werden? Ein leichtes Grinsen breitete sich dann doch auf seinen Zügen aus und er fing schließlich lauthals an zu lachen. Die Furcht war verflogen und machte Freude breit.

Wie in Zeitlupe drehte sich die junge Slytherin zu ihrem Vater um. Ihre Arme waren immer noch gen Himmel gereckt und von ihren Händen schienen kleine Blitze zu kommen, so als wäre sie ein einziges Inferno an Magie. Ein Blitz schlug nur wenige Meter hinter ihrem Vater ein und Flammen stoben hervor die die beiden einkreiste. Doch Laila bemerkte davon nichts. Sie blinzelte nichtmal mehr um sich vor der sengenden Hitze zu schützen. Sie hatte einzig und allein den Mann im Auge, der ihr Leben völlig zerstört hatte. Erst hatte er ihr die Mutter genommen, dann hatte er sie Stück für Stück zerstört. Hatte ihr immer wieder mehr genommen als sie verkraftete. Und jetzt? Jetzt war Laila Prince nur noch ein Häufchen Elend, denn von der einst lebensfrohen Schülerin war nichts mehr geblieben so wie es schien. Es schien beinahe so als wäre ihr Herz zu Eis erstarrt und als würde nur ihr unbändiger Hass und der Wunsch nach Rache ihren Körper am Leben erhalten. Erneut griff Magie um sich und Vladimir wurde davon getroffen. Eine lange Wunde breitete sich an seiner Seite aus und weitere folgten. Denn die Magie von Laila schien es einzig und allein auf diesen einen Mann abgesehen zu haben. Denn die Leiche ihres Freundes blieb verschont. Nur sie selbst wurde auch ab und an verletzt, sodass ihre Arme sich schon nach einiger Zeit mit einem leichten rötlichen Schleier überzogen. Sie spürte keinen körperlichen Schmerz, nein sie spürte nichtmal mehr wie sich ihr Herz unter dem seelischen Schmerzen zusammengezogen hätte, wenn es nicht wie tot gewesen wäre.

Langsam trat die junge Prince auf ihren Vater zu und schließlich packte sie ihn an den Armen und ihre wildgewordene Magie, griff auf den Körper des Princes über und versenkte ihm die Haut. Es schien als würde er von innen heraus verbrennen, denn schon nach kurzer Zeit versuchte er dem unbarmherzigen Griff zu entkommen und ihm entkamen schließlich Schreie, die das menschliche Trommelfell ziemlich schockiert hätten, doch das Mädchen zuckte nicht mal mit der Wimper, während der Körper ihres jahrelangen Penigers immer heißer zu werden schien und schließlich sank er in ihrem Griff zusammen und seine Schreie des Schmerzes verebbten völlig. Seine Haut war angesengt und glühte rötlich. Kaum noch Leben steckte in dem einst stolzen Oberhaupt der Prince Familie. Doch auch das letzte bisschen Leben erlosch schließlich gänzlich und Laila ließ den verkohlten Körper zu Boden fallen. Doch dies alles geschah mit einer Art Mechanik, so als würde sie im tiefsten Schlaf liegen und würde nur gesteuert werden. Keine Regung von Gefühlen zeigte sich in ihren Zügen, außer dass noch immer heiße Tränen ihre Wangen benetzten und sich einen Weg an ihrem Körper hinunter bahnten wo sie schließlich verdampften durch die Hitze die sich hier ausgebreitet hatte.

Flammen tobten um sie herum und doch machte sie keine Anstalten sich in Sicherheit zu bringen. Jeder normale junge erwachsene Zauberer, oder Hexe wäre nun appariert, oder hätte Magie gewirkt um sich zu schützen. Doch nicht so Laila. Sie war mittlerweile auf die Knie gefallen und erneut hielt sie ihre Hände hoch in den Himmel, so als wolle sie das Inferno willkommen heißen, dass langsam auch an ihrem Körper leckte. Die Flammen hatten sie eingeschlossen und auf normalen Wege würde sie dort nicht mehr entkommen. Sie war mittlerweile vornübergebeugt und ihr Körper kämpfte unter dem vielen Rauch darum Luft zu bekommen. Doch ihre Augen waren wie die einer Puppe. Vollkommen leblos und nicht mal der Schmerz schien zu ihr durchzudringen. Nach einigen Momenten sank ihr Körper vollends in sich zusammen und ihre Augen schlossen sich, während die Flammen weiter an ihre Haut gelangen wollten. Doch ehe sie vollends erwischt wurde zischte die Luft wie als würde eine große Menge Wasser gegen die Flammen ankämpfen. Eine Gestalt kam langsam näher an Laila heran, die das Bewusstsein verloren hatte. „Oh mein Gott, Laila was ist hier nur geschehen?“, hauchte die leise Stimme der Frau und sie hob ihre Schwester sachte hoch und wollte mit ihr apparieren.

Denn es war niemand anderes als Eileen Snape die Schwester von Laila, die sich wegen eines unguten Gefühles, diesem Ort genähert hatte. Sie konzentrierte sich und wenig später verschwanden die beiden von dem lodernden Inferno. Dennoch wurde Eileen ebenfalls verletzt und ihr einer Arm blutete etwas. Doch eines hatte Eileen Snape nicht bedacht, denn ihre Schwester war im Moment nicht wirklich Herr ihrer Sinne. Und selbst jetzt noch eine Gefahr. Die wilde Magie die nur geringfügig abgeschwächt worden war griff erneut Eileen an und traf sie mitten in der Brust. Kaum das sie an einem See ankamen. Eileen stolperte nach hinten und fiel in die kalten Fluten des Sees, der wegen einem Unwetter gerade ziemlich aufgewühlt war. Ihre Augen waren panisch geweitet, doch sie versank immer tiefer und die anfänglichen Luftblasen wurden immer weniger, bis sie schließlich gänzlich verebten. Doch Laila bemerkte davon noch immer nicht wirklich etwas. Dennoch beruhigte sich ihre Magie endlich so langsam wieder.

Als sie einige Stunden später die Augen öffnete fühlte sie sich wie gerädert. Der so leblose Blick von wenigen Stunden zuvor, schien sich wieder etwas zurückgezogen zu haben. Dennoch schienen negative Gefühle bei ihr vorzuherrschen. Denn sie konnte keine Freude mehr verspüren. Nicht nachdem sie all das verloren hatte was ihr etwas bedeutet hatte. Noch ahnte sie nicht dass sie nicht nur ihren Erzeuger auf dem Gewissen hatte sondern auch das Ableben ihrer Schwester zu verschulden hatte.Denn nur wegen ihrer Magie war diese in das nasse Grab hinabgefallen und nicht wieder aufgetaucht. Es würde womöglich noch einige Tage dauern,bis man ihre Leiche entdecken würde, denn Eileen Snape hatte ihren Sturz nicht überlebt. Sie hatte an einem einzigen Tag fast ihre komplette Familie ausgelöscht. Denn außer ihr lebten nun nur noch ihr Neffe Severus und ihr Bruder Ignotus. Denn der Tag an dem sie Tobias zu ihrer Familie zählen würde, würde nie passieren. Sie verachtete diesen Mann einfach nur und das würde sie immer tun.


Erneut wurde Laila schließlich bewusstlos und als man sie mit einigen Verbrennungen am Wasser fand, brachte man sie in das Krankenhaus wo man sie weitestgehend behandelte. Jedoch war es kein Krankenhaus der Muggel, sondern eines der Zauberer. Denn sie war in der Nähe eines Zaubererdorfes gefunden worden. Mehrere Tage lang lag Laila wie in einem Delyrium während man sich um ihren Körper kümmerte und nur durch Magie zogen sich langsam ihre Verletzungen zurück bis wohl letztendlich nur noch hauchdünne Narben zurückbleiben würden.


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