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Fanfiction

The Story about a Deatheater who finds love - Kapitel 17 Gefährliche Spaziergänge

von leona

Kapitel 17 Gefährliche Spaziergänge

Es waren mittlerweile einige Monate vergangen und die junge Sechstklässlerin blickte sich unruhig um. Sie war nervös, denn sie wollte heute ihren Freund treffen und deshalb hatten sie sich wie üblich im Verbotenen Wald verabredet. Da dies der einzige Ort war der eher weniger besucht war. Ihre Animagusverwandlung hatte sie jetzt perfektioniert und Alex hatte sich auch an die schwierigere Kunst der Magie gemacht. Er wusste sogar schon seine Animagusgestalt, doch einfach fiel es ihm ganz und gar nicht. Irgendwas schien ihn zu hindern und als er frustriert aufgab blickte sie ihn stirnrunzelnd an. In der letzten Zeit war es komplizierter zwischen ihnen beiden geworden, denn immer wieder sprach Alex an, dass sie doch einfach England verlassen konnten, dass sie irgendwo anders ein gemeinsames Leben gründen sollten, die Geburtsstätte verlassen sollten, doch bisher hatte die Braunhaarige immer abgelehnt. Sie war nicht bereit dafür und vor allem hatte sie Angst davor was ihr Vater erstmal anstellen würde, wenn sie sich aus der Heimat entfernte und versuchte seinen Händen zu entkommen. Bisher war schließlich niemand lebend dem Fängen von ihrem Vater entkommen und hatte noch Glück danach. Ja, es mochte vielleicht überlebende gegeben haben, aber so wie das lief, war der Erfolg gering und einmal entschieden, ließ Vladimir Prince nicht so einfach locker in seinen Plänen.

Die junge Slytherin saß einsam auf einen Baum im Wald, wo sie sich oft mal mit Alex traf, doch er war gerade nicht da. Doch das sollte sich schon bald ändern, denn sie hörte Schritte und spitzte die Ohren, da sie gerade in ihrer Katzengestalt war und somit ein schärferes Gehör besaß. Als sie erkannte, dass es sich um Alex handelte, nahm sie ihre menschliche Gestalt an und sprang hinunter, jedoch war ihre Miene zurückhaltend, da er offensichtlich die Unterhaltung an dem Punkt fortführen wollte, wo sie geendet hatte, denn seine Miene war ziemlich ernst, was ein Zeichen dafür war. Er wurde immer ernst, wenn es darum ging die Heimat zu verlassen, doch es war ja auch ein ernstes Thema. “Alex, wenn du erneut dieses Gespräch führen willst, fang besser gar nicht erst an. Ich bin jetzt im Moment nicht dafür aufgelegt erneut mit dir zu diskutieren. Ich habe dir schonmal gesagt, dass ich nicht bereit dafür bin alles hinter mir zu lassen und dir in ein fremdes Land zu folgen. Ich wurde hier geboren und bin hier aufgewachsen. Ich kann nicht einfach nach Bulgarien, oder sonst irgendeinem Land gehen, nur um den Fängen der Todesser zu entkommen, außerdem würden sie mich selbst dort finden, also ist dies sinnlos. Bitte Alex lass das Thema erstmal ruhen“, bat die junge Prince und hoffte er würde sich ruhig verhalten, doch wie befürchtet gab er sich mit ihren Worten ganz und gar nicht zufrieden und trat an ihre Seite.

Der junge Mann legte leicht eine Hand auf ihre Schulter und wollte ihr erneut ins Gewissen reden, doch sie schlug seine Hand weg. Ja, sie liebte ihn, aber seine Art war die falsche. Er schien ihre Beweggründe einfach nicht zu verstehen, denn immer wenn sie ihren Vater nannte, schien er diesen Einwurf als nichtig anzusehen und meinte, dass der doch niemals bis nach Bulgarien, oder sogar noch weiter weg etwas ausrichten könnte. Doch er kannte ihren Vater nicht und wusste nicht wie sich dieser verhielt, wenn er sich erstmal ein Ziel gesetzt hatte. Er ging über Leichen und es spielte keine Rolle, ob es dabei das eigen Fleisch und Blut war, oder Fremde. Er war zu jedem unbarmherzig, der auf seiner Liste der Beute gelandet war. Sie hatte es schließlich schon bei mehr als einer Gelegenheit sehen müssen und sie wusste was ihr blühte, wenn er sich auf sie fixierte und sie bestrafen wollte.

Sie zuckte zusammen als Alex enorm an Lautstärke gewann und sie im nächsten Moment mit einer Ohrfeige beglückte, die sie zurück stolpern ließ. „Verdammt nochmal, Laila wie oft sollen wir dieses Gespräch noch führen?!!! Ich LIEBE DICH verdammt nochmal!!! Aber du willst nichtmal versuchen mit mir von hier fortzugehen, dabei hält dich hier nicht mal mehr was. Du hast mit deiner Schwester keinen Kontakt mehr, deinen Vater und deinen Bruder hasst du, also was willst du noch hier? Komm mit mir und wir fangen endlich ein neues Leben an, wir werden dort in Sicherheit sein und eine kleine Familie gründen können, wenn du das willst. Aber bitte komm endlich und lass uns abhauen. Wir können drüben unseren Abschluss nachholen, aber dafür musst du dich endlich dazu durchringen ja zu sagen“, fauchte der Hufflepuffschüler seine Freundin an und schüttelte sie sogar ein wenig, wohl um sie zur Vernunft zu bekommen.

Doch es war aussichtslos, denn sie war einfach nicht bereit für ein Durchbrennen, dafür hatte sie zu viele Verluste erlitten und war zu jung um dies anzugehen. Tränen bildeten sich in den dunklen Augen der Braunhaarigen und sie wandte ihr Gesicht ab, während sie versuchte sich zu beruhigen. Doch in ihrer Brust setzte sich ein Schmerz fest, ein Schmerz der dadurch hervorgerufen wurde, dass sie sich mit ihrem Freund stritt, fast dem einzigen Menschen der sie noch ansatzweise irgendwie verstand. Aber auch nicht immer wie man nur zu deutlich sah. „ALEX ICH KANN ES EINFACH NICHT!“, schrie sie ihn an und mit diesen Worten stand sie auf und rannte davon. Tiefer in den Wald, während ihre bleichen Züge von Tränen umrandet wurden, die kein Ende zu nehmen schienen. Immer weiter lief die Schülerin ohne auch nur zu Zögern, obwohl der Tag immer weiter voranschritt und es dunkler wurde. Doch sie konnte jetzt einfach nicht zurückkehren und ihrem Freund gegenüberstehen. Sie brauchte etwas Zeit für sich und das war am besten hier alleine im Wald, wo sie sich sonst nicht hin wagte. Denn sie hatte schon längst die sicheren Gebiete verlassen, wobei der Verbotene Wald eigentlich nie sicher war, sondern man musste einfach nur eine gewisse Stärke mitbringen um hier einigermaßen klarzukommen und sie hatte gelernt dies zu umgehen, besonders wenn sie in ihrer Katzengestalt war. Auf samtigen Pfoten tapste die Slytherin über Stock und Stein und den waldigen Boden, ehe sie schließlich auf die Bäume sprang und dort ihren Weg weiterging, denn sie konnte recht gut springen. Sie tapste einfach weiter ohne groß stehenzubleiben, doch als sie einen großen See erblickte blieb sie wie erstarrt stehen und starrte darauf. Es sah wunderschön aus, besonders da die Sonne gerade in diesem Augenblick blutrot das Wasser benetzte und aufging.

Es war so fesselnd, dass sie schon vergaß, dass sie sich mit ihrem Freund gestritten hatte und sich nur auf den Anblick konzentrierte. Vorsichtig tapste sie näher dorthin und beugte sich über das Wasser um etwas zu trinken. Denn nun bemerkte sie auch, dass sie ziemlich durstig geworden war, durch ihren langen Spaziergang. Sie dachte nicht darüber nach, wie sie hier wieder wegkommen würde und zurück zum Schloss gelangte, denn im Moment wollte sie einfach nicht von hier weichen, war es doch zu schön und auch entspannend. Sie kuschelte sich in ihrer Katzengestalt am Ufer zusammen und genoss einfach das Ambiente das ihrer Seele Frieden gab. Frieden, den sie sonst nirgendwo vollkommen bekam, außer in manchen Momenten bei ihrem Freund, doch dies war ja im Moment ein angespanntes Thema, sooft wie sie aneinander kamen wegen dem Thema abhauen. Mit der Zeit die verging schlief die kleine Katze schließlich ein und sank in friedvolle Träume, doch lange dauerte es nicht an. Denn nur allzu bald wurde sei gewaltsam aus ihren Träumen gerissen, denn ein starker Schmerz ergriff ihren Körper und als sie die Augen öffnete, erkannte sie, dass sich eine Bestie auf sie geworfen hatte und sie bereits ziemlich verletzt hatte. Würde es jetzt das Ende von Laila sein, oder gab es noch eine Rettung?

Ängstlich kauerte die Schülerin in ihrer Katzengestalt sich zusammen und überlegte verzweifelt ob sie es schaffen würde davonzulaufen, doch in ihrem Zustand fiel dies wohl eher aus, denn ihr Körper hatte schon Probleme damit zu stehen. Die Kreatur wollte sich gerade erneut auf die kleine, schwarze Katze werfen, als ein Blitz erschien und ehe der Angriff traf wurde das Wesen weggejagt und eine einzelne Person trat zu der Katze hin und nahm sie behutsam auf den Arm. Es war niemand anderes als Dumbledore, der durch Alexander benachrichtigt worden war, da die junge Hexe nicht wieder zurückgekehrt war und er sich Sorgen gemacht hatte.


Laila versuchte wachzubleiben, doch es war ein unmögliches Unterfangen und schon bald war sie im Land der Träume und kuschelte sich leicht zusammen, während ihr Körper versuchte sich zu erholen. Sie bemerkte nicht mal mehr, wie sie wieder ihre menschliche Gestalt annahm und in den Krankenflügel gebracht wurde, wo man sich um ihre Verletzungen kümmerte. Erst Stunden später wachte die junge Frau wieder auf, nur um direkt in Alex besorgtes Gesicht zu blicken, das sich über sie gebeugt hatte. „Alex?“, murmelte sie noch benommen und versuchte sich zu orientieren. Dabei merkte sie auch, dass sie ein wenig bandagiert war, aber ansonsten beinahe unbeschadet. Auch ihr Körper schmerzte nicht mehr so stark wie zuvor, aber sie fühlte sich noch immer ziemlich schwach.

„Na endlich Laila ich bin nur so froh, dass du endlich wach geworden bist. Weißt du eigentlich wie sehr ich mich um dich gesorgt habe? Bitte gehe nie wieder alleine so tief in den Wald. Du bist übel erwischt worden und der Professor kam gerade noch rechtzeitig um dich zu retten“, meinte er in einem schnellen Tempo, dass die Brünette zum verziehen ihrer Mundwinkel brachte, da sie davon Kopfschmerzen bekam. Es fiel ihr wirklich schwer die Zusammenhänge zu kombinieren und zu verstehen, was danach noch passiert war, aber offensichtlich war sie am Leben und auf dem Wege der Besserung. Hatte der Professor also ihr Geheimnis erkannt, dass sie ein Animagus war? Hoffentlich würde er nicht von ihr verlangen, dass sie sich registrierte, denn das hießen gewisse Einschränkungen und außerdem wäre sie dann nie sicher wenn man sie jagen würde und sie diese Form benutzen wollte um zu entkommen. Denn einmal registriert könnte fast jeder etwas davon mitbekommen. Also auch die Todesser die sie wohl jagen würde, sollte sie jemals versuchen ihrem sogenannten Schicksal zu entkommen. Sie war so in Gedanken, dass sie nicht mal bemerkte wie ihr Feund sie zum wiederholten mal ansprach und es schließlich aufgab und einfach nur an ihrer Seite sitzen blieb.


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