Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

The Story about a Deatheater who finds love - Kapitel 16

von leona

Kapitel 16

Es herrschte eine ziemliche Stille zwischen den beiden und beide gingen ihren eigenen Beschäftigungen nach. Der Hufflepuff zeichnete eingehend weiter und schien sich nicht an ihrer Nähe zu stören und die Prince ging weiterhin ihren Hausaufgaben nach. Doch sie wusste, dass er sich nicht wirklich hatte abspeisen lassen, von ihren Worten. Und wirklich wandte er ihr seine Miene zu und blickte sie nachdenklich an. „Was hast du ausprobiert?“, hakte er nach und schien sogar soweit zu gehen, dass er seine Beschäftigung zur Seite legte und ihr nun die volle Aufmerksamkeit schenkte. Dies gefiel ihr jedoch logischerweise nicht, aber sie wusste auch nicht wie sie dies ändern konnte jetzt wo er schon damit angefangen hatte.

Sie überlegte wie sie ihn von dieser Spur losbekommen würde und dass er es einfach auf sich beruhen lassen würde, aber irgendwie bezweifelte sie, dass er darauf eingehen würde und einfach aufhören würde nachzuhaken. Er war einfach zu neugierig, soviel hatte sie in der letzten Zeit herausgefunden. „Ein bisschen schwierigere Magie, die nicht unbedingt im Unterricht praktisch geübt wird“, meinte sie also nur abwehrend und wandte sich dann ihren Hausaufgaben wieder zu. Hoffentlich würde er jetzt endlich den Mund halten. Sie spürte wie er ihr immer wieder Blicke zuwarf und wohl darüber nachdachte, was er von ihren Worten halten sollte. Wahrscheinlich glaubte er, sie würde ihn nicht die Wahrheit sagen, doch sie hatte auch nicht gelogen. Nur die Informationen ziemlich begrenzt gehalten. Schließlich erhob sie sich nach einer Weile und wollte in ihren Gemeinschaftsraum zurückgehen, denn ihre Hausaufgaben waren erledigt und sie hatte erstmal genug von der frischen Luft. Sie drehte sich um und schulterte ihre Sachen. Jedoch bemerkte sie dabei nicht, dass er eine zerknüllte Seite aufhob, die aus eines ihrer Bücher gefallen war. Es war eine Passage aus ihrem Tagebuch, das sie in einem ihrer emotionalen Phasen voller Frustration ausgerissen hatte und es nicht wieder reparieren konnte. Wobei sie es auch nicht unbedingt so sehr versucht hatte. „Warte Prince....“, erklang noch seine Stimme, doch sie schritt mit zügigen Gang vorwärts ohne sich nochmal umzudrehen. Nichts ahnend was dieses einzelne Blatt Papier bewirken würde, in den Händen von ihrem Mitschüler.

_______

Seufzend blickte der Gelbgewandete seiner Mitschülerin nach, die ihn schon ziemlich früh auf eine gewisse Art faszinierte, weswegen er sich auch nicht von ihrer kalten Art groß hatte abwehren lassen. Er hatte schon ziemlich früh die Vermutung aufgestellt, dass dies alles nur eine Maske war um ihre wahren Gedanken und Gefühle zu verstecken. Denn wenn er in ihre Augen sah, dann erkannte er dort eine ziemlich tiefliegende Einsamkeit, wenngleich er bezweifelte dass es außer ihm noch jemanden gab, der sie in diesem Blickwinkel sah. Die anderen waren einfach nur zu blind um durch ihre ziemlich gute Maske zu schauen. Seit jenem Tag am See hatte er anfangs noch durch Zufall immer öfter ihre Gesellschaft gesucht. Oh ja sie hatte wahrscheinlich gedacht, es wäre einfach nur gewesen um sie zu ärgern, doch er wollte herausfinden was sie hinter ihrer Schale verbarg.

Nach und nach war ihm das auch gelungen und als er sich nun sicher war, dass sie nicht wiederkehren würde, ließ er sich wieder nieder und faltete vorsichtig das in Mitleid gezogene Blatt Pergament auseinander. Stirnrunzelnd betrachtete er die diversen Runen, die sich dort manifestierten und er erkannte auch, dass ein Schutzzauber auf dem Buch lag, in dem das Blatt ursprünglich gewesen war. Doch nun da es von dem Rest getrennt war, schien dieser schwächer zu sein, weshalb er auch überhaupt die Runen sehen konnte. Nachdenklich studierte er die Zeichen und war froh darüber, dass er auch Alte Runen belegte, denn er wusste das die Prince ziemlich fortgeschritten in diesem Gebiet war und kaum einer ihres Jahrgang es schaffte mit ihren Künsten in diesem Fach mitzuhalten. Er selbst war auch recht gut, aber dennoch tat er sich mit diesem einzelnen Blatt ziemlich schwer. Sie hatte wirklich ziemlich gute Arbeit geleistet, das dieser Inhalt nicht einfach eingesehen werden könnte, selbst wenn sie es verlieren würde. Denn wie viele würden imstande sein, solch komplizierte Art des Runentextes zu lesen und wenn der Zauber noch stark genug wäre, hätte man es wohl sowieso nicht lesen können.

Eine ganze Woche lang, machte Alex außer dem normalen Unterricht, Hausaufgaben und entspannen nichts anderes, als diesen Text von Laila zu entschlüsseln. Denn es interessierte ihn was darauf stand. Doch je weiter er fortschritt im entschlüsseln, desto weniger war er sich sicher, ob es gut war das er es gefunden hatte. Mittlerweile feilte er an den letzten Teilen des Textes und als er endlich fertig war, las er den gesamten Kontext nochmal durch.

…................Ich kann nicht mehr. Gestern war die Verlobungsfeier von meinen Bruder und seiner verdammten Todesserbraut. Ich war gezwungen mitzumachen. Als würde ich solch eine Verlobung als gut ansehen. Ich hoffe nur, das sie nie Kinder bekommen, denn das wäre eine Strafe für das Kind mit solchen Eltern aufwachsen zu müssen. Aber das war noch nicht das schlimmste. Ständig wurde mir vorgehalten, was von mir erwartet werden würde. Dass ich in drei Jahren ebenfalls eine Todesserin werden soll, doch ich will das eigentlich nicht. Aber ich bin nicht Eileen, sie hat sich einfach geweigert doch ich? Was hab ich bitte für Möglichkeiten um diesen Weg zu vermeiden? Wenn ich gegen Vaters Worte widerspreche, bestraft er mich nur wieder, allein die letzte Bestrafung ist immer noch zu frisch. Ich wünschte ich wäre frei, frei wie du Mutter. Denn ohne dich ist dieses Leben einfach die Hölle. Ich habe keine wirklichen Freunde, stehe unter Druck und werde meistens schikaniert. Meine Schwester hat mich allein gelassen und sonst ….... Ob ich vielleicht....

Bei diesen Worten brachen die Worte ab, da sie ziemlich zerrissen waren und es nicht mehr lesbar war. Leicht ballte er seine Hände zu Fäusten und entschloss sich, auf keinen Fall nachzugeben und weiterhin in ihrer Nähe herumscharwenzeln. Er wollte näher mit ihr befreundet sein und in den letzten Wochen konnte er es sich selbst gegenüber nicht mehr leugnen, dass er für sie mehr fühlte als Freundschaft oder Bekanntschaft. Aber er bezweifelte das sich das bei ihr jemals ändern würde. Sie war einfach so unnahbar was wohl zu ihrem eigenen Schutz war und auch wenn er so etwas wie eine Freundschaft aufgebaut hatte, wusste er das sie durch den kleinsten Grund einbrechen konnte. Wenn er eines wusste, dann das Laila niemanden wirklich vertraute und wenn dann, benötigte es nur kleine Sachen um das Vertrauen ineinander zu erschüttern. Er würde um ihr Vertrauen kämpfen, soviel stand für ihn fest.

Er verstaute das Papier in seiner Robe und stand dann auf um zu seinem Zeichenblock zu gelangen. Er ließ sich wieder nieder und fing an zu zeichnen. Nach ihr zu suchen, würde im Moment nicht groß etwas bringen und er brauchte eh Ablenkung. Also glitten seine Finger wie von selbst über das Papier und er zeichnete immer weiter und weiter und verharrte kaum in der Bewegung. Als er blinzelnd auf das Gebilde blickte, runzelte er leicht die Stirn. Denn ohne es genau zu bemerken, hatte er Laila gemalt und zwar nicht nur ein gewöhnliches Abbild von ihr, sondern ein engelsgleiches und eines wo sie endlich glücklich schien. Zwar zierte kein richtiges Lächeln ihre Züge, aber ihre Augen schienen zu strahlen vor Glück und ihre Miene war nicht so verkrampft und verzogen wie sie es sonst zu tun pflegte. Die Kälte war in diesem Bildnis nicht spürbar und leicht strich er über das Bild welches durch seine Finger das Licht der Welt erblickt hatte. „Irgendwann wird dieses Bild die Wahrheit sein, dafür werde ich sorgen“, murmelte er zu sich selbst und schließlich stand er auf und sammelte seine Sachen ein.

Lange jedoch würde es brauchen bis sein Wunsch sich erfüllen würde, denn eine schwerwiegende Zeit sollte bei ihr Einzug halten und doch gelang es ihm der anderen näherzukommen. Anfangs war sie wirklich ziemlich misstrauisch gewesen, obwohl sie sich mittlerweile gut verstanden. Aber er hatte nichts anderes erwartet und schließlich trafen sie sich immer häufiger zu kleineren Treffen in der Einsamkeit. Wie sich herausstellte waren seine Gefühle nicht einseitig, denn auch Laila hatte gewisse Gefühle für ihn, wenngleich sie es auch nicht so deutlich darstellte, wie er selbst. Mit jedem weiteren Tag, jede weitere Woche oder gar Monat, gelang es ihm ein wenig Fröhlichkeit in das Leben von der jungen Prince zu bringen und sie verbrachten immer mehr Zeit miteinander. Irgendwann war es dann auch soweit, das sie ihn in ihr Geheimnis einwies, das sie seit jeher immer verheimlicht hatte und doch wusste er das es da was gab.

Die beiden saßen miteinander an ihrem Lieblingsplatz im Verbotenen Wald und Laila hatte eine leicht nervöse Haltung angenommen, wenngleich man dies kaum an ihrer Mimik bemerkte, denn diese verbarg sie recht gut. Doch schließlich bröckelte diese Maske und sie blickte in die Augen des Hufflepuffs. „Alex ich will dir nun endlich mein Geheimnis zeigen, aber du darfst niemanden auch nur ein Sterbenswörtchen verraten, tust du das?“, bat sie ihn und er spürte, das es ihr ziemlich ernst war. Also legte er leicht einen Arm um sie und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn, ehe er schließlich eine Antwort gab. „Ich verspreche das ich niemanden dein Geheimnis verrate oder enthülle", meinte er noch bestärkend und wollte ihr so zeigen, dass es ihm ernst damit war und das er nie ihr Geheimnis verraten würde und nie ihr Vertrauen missbrauchen.

Ein leichtes Lächeln glitt über ihre Züge und schließlich küsste sie ihn kurz, ehe sie wieder etwas auf Abstand ging. Ihre Miene nahm einen konzentrierten Ausdruck an und schließlich blinzelte Alex ein wenig ungläubig als anstatt seiner Freundin nun dort eine rabenschwarze Katze saß die ihn mit schiefgelegten Kopf beobachtete und mit klugen Augen. „Laila?“, wisperte er ehrfürchtig und streckte leicht eine Hand aus um die Katze zu berühren, welche einen Schritt nähertapste und ein leises Miauen erklingen ließ. „Du bist ein Animagus? Aber seit wann?“, hauchte er schließlich, nachdem er sie gestreichelt hatte und kurz darauf nahm sie wieder ihre Menschliche Gestalt an. „Das war der Grund wieso ich oft verschwunden war, ich habe trainiert um ein Animagus zu werden und vor wenigen Tagen gelang es mir das erstes mal“, meinte sie und blickte ihn nachdenklich an. Da sie nicht ganz wusste, ob ihm der Gedanke gefiel, dass sie ein Animagus war. Doch ihre Sorgen waren unbegründet, denn er nahm sie nur in den Arm und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. „Das hast du wirklich gut gemacht, Laila. So was schwieriges schon mit unserem jungen Alter zu schaffen, ist eine Meisterleistung.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Daniel musste nicht nur schwimmen, spielen, Dialoge sprechen und auf Monster reagieren, die später per Computer hinzugefügt wurden, sondern er trug dabei auch Schwimmflossen an Händen und Füßen. All das absolvierte er sieben Meter tief unter Wasser in völliger Dunkelheit – bis ihm die Luft ausging und er das Zeichen gab: Einer der Stuntleute schwamm dann zu ihm hin und gab ihm seine Sauerstoffmaske zurück. Eine wirklich unglaubliche Leistung.
Greg Powell über Unterwasser-Dreharbeiten