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Fanfiction

The Story about a Deatheater who finds love - Kapitel 15 Salazar Slytherins geheime Bücher

von leona

Kapitel 15 Salazar Slytherins geheime Bücher

Die Zeit verging und die Brünette blickte sich vollkommen begeistert um. Das hier unten war ein Ort voller Schätze. Einer kostbarster, als der andere und erst die Runenkundebücher. Dennoch wandte die Brünette sich erstmal einem anderen Thema zu, denn sie wusste, wenn sie jetzt mit Runen anfing, dann würde sie Jahrzehnte brauchen um überhaupt weiterzukommen, bei dem großen Anteil an diversen Büchern. Aber sie wollte noch mehr von den Schätzen sehen. Deshalb glitt sie erstmal nachdenklich durch den Raum, einen Finger an den Regalen und über die Buchrücken fahrend, um die Titel zu lesen. Manche waren nichtssagend für die junge Teenagerin, andere dagegen weckten ihre Neugierde. Sie konnte es gar nicht abwarten, wenn sie erstmal so richtig anfing darin zulesen. Wie stark sie dadurch werden konnte, denn in diesem Raum schien all jenes Wissen gesammelt zu werden, was es gab. Selbst welches das längst vergessen war in der heutigen Zeit.

Sie war einmal durch den ganzen Raum geschritten, hatte jedes Regal in Augenschein genommen und wollte sich nun einem vielversprechenden Buch über Runen widmen, als es ein halblautes Aufklatschen gab und dies brachte die Brünette dazu zusammenzuzucken. Gehetzt blickte sie sich im Raum um, doch sie schien immer noch alleine. Woher kam dann das Geräusch? Irritiert ließ sie ihren Blick durch den Raum schweifen zum wiederholten mal, doch noch immer war keine Spur eines anderen Menschen zu erkennen. Erst als ihr Blick über ein grünumschlagenens Buch fiel erhob sie sich und beugte sich darüber. Ihr blieb beinahe der Atem stehen, als ihr das Symbol ihres eigenen Hauses entgegen prangte, nämlich eine majestätische Schlange, die den Buchstaben S zu bilden schien. Mit zitternden Händen, nahm sie das Buch in die Hand. Es war ein wirklich altes Exemplar und sie fürchtete es würde jeden Moment in sich zusammenfallen, doch nichts passierte. Es schien beinahe so als würde ein spezieller Zauber auf dem Buch liegen, der das Zerfallen verhinderte.

Mit noch immer angehaltenem Atem, strich sie über den Einband und fuhr die feinen schwungvollen Lettern nach, die den Titel des Buches bildeten. Es war ziemlich schwer zu lesen und schien wirklich sehr, sehr alt zu sein. Aber eines wusste sie, es musste zu Salazar Slytherin gehören, denn warum sonst sollte dort ein S und das Wappen dieses Hauses sein? Sie hatte sich mittlerweile wieder am Tisch niedergelassen und öffnete vorsichtig den Einband des Buches, um zur ersten Seite zu kommen. Auch hier waren die Seiten von dieser feingeschwungenen Schrift versehen und sie waren wohl genauso alt, wie der Einband. Ob das von dem Gründern persönlich war? Angestrengt versuchte die Brünette die Schrift zu entziffern, doch dies war wirklich komplizierter als sie gedacht hatte, denn sie waren in Altenglisch geschrieben. Was es schwer machte, jedes einzelne Wort direkt aufzufassen, da sich die Sprache doch ein wenig verändert hatte und es nicht unbedingt für jedes alte Wort eine korrekte Übersetzung gab. Stolz wiederholte sie einige Zeit später den erfahreneren Text nochmal halblaut.

List und Tücke ist Macht. Macht ist Überlegenheit über die Schwachen und wertlosen. Möge der Lesende vom wahren Blute sein, denn wertlose mögen in die Feuer der Erde einhergehen und auf immer in Qualen leiden. Nutzet das Wissen um die magische Gemeinschaft vom unreinen zu befreien und das Paradies zu verwirklichen, welches mein oberstes Ziel sei. Eine Welt ohne wertloses Gewürm, das meint der magischen Kräfte würdig zu sein.
S. Slytherin


Mehrere Minuten hüllte die Brünette sich in andächtiges Schweigen. Das hier war etwas was von Slytherin persönlich geschrieben worden war, wie die Einleitung erläuterte. Ein leichtes Glänzen trat in ihre Augen, wenn sie auch nur daran dachte, wie stark sie werden könnte wenn sie dieses Wissen erstmal haben würde. Niemand würde sie mehr so herumwerfen können, wenn sie erstmal genug Zeit hier verbracht hatte. Auch nicht mehr Ignotus, denn er wusste zwar viel, aber er wusste bestimmt nichts von diesem Wissen hier in dem Raum. Kaum hatte sie sich genügend beruhigt, begann sie sich wieder in das Buch zu vertiefen. Stunden vergingen und sie wurde immer besser im lesen, der alten Schriften. Gerade war sie an einer ziemlich interessanten Stelle angelangt, die über spezielle Ritualmagie ging. Eine Magie, die es ermöglichte mithilfe eines höchst komplexen Trank und einigen anderen Voraussetzungen das Magielevel des Anwenders zu steigern und so ein höheres Potential an Magie zu erwirken. Auch erläuterte Salazar in dieser Anleitung, dass die Schlangensprache nicht nur angeboren sein muss, sondern das man es mit einem hohen Magielevel und wachen Geist lernen könnte, zumindest ansatzweise zu verstehen, oder zu sprechen. Jedoch waren die wenigsten dazu in der Lage es zu lernen. Denn es erforderte viel Übung, Erfahrung und vor allem Anleitung.

Mittlerweile war die Zeit schon sehr weit vorangeschritten und ehe die Brünette sich versah, sank ihr Kopf mitten während des lesens auf die Tischplatte und ihre Augen schlossen sich fest. In ihren Träumen wirbelten verschiedene Fetzen des Gelesenen immer wieder durcheinander und manchmal, sah sie auch Bilder mit Szenen von interessanten Textpassagen, die sie nicht losließen.

Erst sehr spät, wachte die Brünette langsam auf und rieb sich verschlafen über die Augen, ehe sie sich noch etwas desorientiert im Raum umblickte. Doch schließlich stand sie gehetzt auf. Sie war viel zu spät dran, denn der Unterricht würde in weniger als 20 Minuten beginnen und wenn sie zu spät käme, würde das sicherlich auffallen, darauf konnte die Brünette sehr gut verzichten. Sie legte das Buch von Slytherin zurück zum Regal und markierte die Seite wo sie gestoppt hatte, mit einem Lesezeichen, ehe sie auch schon den Raum verließ und sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum machte, denn sie brauchte noch ihre Tasche, die sie zum Glück immer schon vorher packte und nicht erst in der früh.

Gerade noch eine Minute vor dem Klingeln schaffte sie den ganzen Weg vom Kerker nach draußen zu Pflege Magischer Geschöpfe. Dort erblickte sie auch Sutherland, der ihr heimlich einen beinahe fragenden Blick zuwarf, doch sie hob nur kühl eine Augenbraue an und wandte dann ihre Aufmerksamkeit dem Lehrer zu. Mit diesem Hufflepuff würde sie sich noch früh genug auseinandersetzen, denn er würde sie wohl mit ziemlicher Sicherheit irgendwann ansprechen und sie ausfragen. Denn auch wenn sie es zu leugnen versuchte, mittlerweile hatten sie sich beinahe sowas wie angefreundet, zumindest wenn sie nicht in der Öffentlichkeit waren. Oft verbrachten sie gemeinsame Stunden der Stille im Verbotenen Wald, oder am See, oder an sonst irgendwelchen unbelebteren Orten. Heute wurden Thestrale dran genommen, doch die Brünette hatte nicht wirklich einen klaren Kopf und ständig glitten ihre Gedanken zu dem geheimen Raum und dem Wissen darin. Auch hatte sie erfahren, dass in dem Buch auch irgendwo ein magischer Stammbaum war, der jeden einzelnen Nachkommen der Slytherinlinie zeigte, darunter voller Name, dazugehörigen Daten und Status sollten laut Hinweisen auch darin vermerkt sein. Doch noch hatte sie keinen Blick raufwerfen können.

Kaum klingelte es zum Ende des Unterrichtes, war die Brünette auch schon mit ihrer Tasche unterm Arm entschwunden und ihre Schritte glitten wie automatisch zum Ufer des schwarzen Sees, wo sie sich erstmal daran machte die Hausaufgaben zu machen. In den Raum konnte sie jetzt noch nicht gehen, denn das würde auffallen und sie wollte ja nicht, dass ihr jemand hinterher spionierte. Außerdem ahnte sie dass Mister Flaschenpuff sich nun ihr nähern würde um mit ihr zu sprechen, nur dass sie im Moment wirklich überhaupt keine Lust darauf hatte, sich mit ihm zu unterhalten. Wie sie es geahnt hatte, kam er nach ungefähr einer halben Stunde und kletterte auf einem Baum
über ihr, während er sich noch still verhielt. Er hatte wie üblich einen Zeichenblock auf seinem Schoß und einen Bleistift in der rechten, die in feinen Linien über das Papier glitt. „Wo warst du, Prince?“, wollte er schließlich wissen und wenn man nicht darauf gewartet hätte, könnte man es fast ignorieren. Doch die Prince hatte sowieso bereits einen Antilauschzauber über die direkte Umgebung zwischen ihnen geworfen. Denn sie war ja gefasst darauf gewesen. „Warum sollte ich dir das sagen, Sutherland? Ich bin dir keine Rechenschaft schuldig. Aber wenn du es genau wissen willst, ich habe gelesen und etwas ausprobiert“, meinte sie schließlich doch und wollte sich dann nicht weiter dazu äußern. Ob ihm das genügen würde, wahrscheinlich nicht. Doch dies würde sich noch zeigen.


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