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Fanfiction

The Story about a Deatheater who finds love - Kapitel 14 Eine wertvolle Entdeckung

von leona

Kapitel 14

„Wie kannst du es wagen, mich jetzt auch noch fragen zu wollen ob ich Patentante dieses Halbblutes werden will? Du bist völlig verrückt geworden Eileen. Das du es überhaupt gewagt hast deinen Muggel hier in dieses Anwesen zu bringen. Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft das Vater ihn in Ruhe lässt und jetzt lass mich vorbei ich will die Show genießen“, zischte die Brünette höhnisch und schob sich wieder in den Raum. Gerade noch rechtzeitig genug um zu sehen wie Tobias sich krümmend auf dem Boden wand und schrie. Anscheinend lag gerade ein Cruciatus auf ihm und direkt über dem Muggel stand der Hausherr und lachte eisig. Die anderen beiden standen daneben und schienen sichtlich den Anblick der Folter zu genießen. Beiden konnte man ziemlich ansehen, dass sie am liebsten mit foltern würden. Aber weder Ignotus noch Samira trauten sich anscheinend den Hausherren zu unterbrechen.

Normalerweise war Laila nicht so erfreut darüber das andere schmerzen erlitten, doch in diesem Moment konnte sie nicht anders als zufrieden die Mundwinkel zu verziehen. Ihrer Meinung nach hatte dieser Mann das verdient, hatte er Laila doch soviel genommen mit seiner puren Existenz. Wäre er nicht gewesen, dann hätte sie sich nicht unbedingt vollends von ihrer Schwester abgekapselt. Hätte noch eine geschwisterliche Beziehung retten können, aber jetzt war dies nicht mehr möglich. Er hatte alles zerstört damit, dass er Eileen den Kopf verdreht hatte.

Tobias wand sich auf dem Boden und schrie seine Schmerzen heraus, doch genau in dem Moment mischte Eileen sich ein, die sich hinter Laila durch geschubst hatte und wütend aufschrie. „Verdammt, hört auf ihm wehzutun“, schrie sie Vladimir an und hatte ihren Zauberstab gezogen. Die Brünette blickte währenddessen nur zu und schien sich nicht darum zu kümmern, was gemacht wurde. Es zählte für sie einzig und allein, dass dieser Mann gelitten hatte, der ihr soviel vermiest hatte.

Nach einer schieren Ewigkeit schließlich saß die junge Prince wieder in ihrem Zimmer und schrieb in ihrem Tagebuch. Wie sooft hatte sie dieses mithilfe von den üblichen Zaubern gesichert und nutzte Runenschrift um es noch stärker zu verschlüsseln. Denn nur wenige kannten diese Schrift überhaupt groß, geschweige denn das sie diese lesen konnten.

Heute war es soweit. Der Besuch von Eileen und ihren …. diesem Kerl war ziemlich interessant. Aber ich kann nicht glauben, dass Eileen ernsthaft gedacht hat, ich würde Patentante für ein Halbblut spielen. Dann noch für eines, dass mir in gewisser Weise meine Schwester stiehlt. Ich werde jedenfalls nicht in England bleiben, nach meinem Abschluss. Ich werde ins Ausland gehen um Alte Runen zu studieren, aber sicher nicht unter diesem Dach ausharren. Am besten ist es ich sehe Eileen nie wieder. Es endet doch eh nur in Streit. Sie versteht mich überhaupt nicht mehr....


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Es war tiefste Nacht und Laila war wieder in den Mauern von Hogwarts. Die Ferien hatten geendet und noch immer war sie in ziemlicher Hochstimmung was die Bestrafung von Tobias Snape anging. Oh ja der würde sich nicht mehr so einfach mit Magie anfreunden können, soviel war sicher. Sie erinnerte sich noch genau an seine leidensmiene, als er förmlich weggerannt war gefolgt von Eileen. Mit gemächlichen Schritten, aber auf leisen Sohlen schlich sie durchs dunkle Schloss. Sie brauchte nicht viel Licht, um sich zurecht zufinden. Aber das war auch gut so, denn sonst könnte sie schneller Leute alarmieren, dass sie hier zu Geisterstunde herumschlich. Sie wollte heute damit anfangen ihre Animagusverwandlungen zu üben und deshalb hatte sie sich einen verlassenen Klassenraum gesucht, um zu trainieren. Sie hatte sich absichtlich einen Ort ausgesucht, der ziemlich still lag und an dem kaum einer vorbei schritt.

Gerade war sie erst angekommen und hatte sich gemütlich in den Schneidersitz gesetzt und konzentrierte sich nun auf ihr Tier. Sie hatte herausgefunden, dass ihre Gestalt eine Katze sein würde und hatte sich dementsprechend sehr viel mit dieser Kreatur auseinandergestzt. Ob diese Forschungen genug sein würden, würde sich jetzt das erste mal zeigen. Denn wenn es zu wenig gewesen war, dann würden diese Stunden von Animagustraining vollkommen wirkungslos sein. Aber die Brünette war doch recht zuversichtlich, tat sie sich doch meistens ziemlich gut in der Anwendung von Verwandlungen. Auch wenn das was sie vorhatte, eigentlich über das Niveau einer viertklässlerin ging.

Lange Zeit saß die junge Prince einfach nur auf dem Boden und kontrollierte ihren Atem bis dieser kaum noch wahrnehmbar war. Ihre Augen waren geschlossen und vor ihrem inneren Auge versuchte sie sich die Gestalt vor Augen zu rufen, welche sie annehmen wollte. Ohne sich ablenken zu lassen, machte sie diese Übungen weiter. Rief sich immer wieder die Gestalt vor Augen. Das schwarze Fell, die Schnurrhaare, der kleine Kopf, die Krallen. Einfach alles was sie über ihre Katzengestalt wusste und wie diese aussah.

Nichts schien sich jedoch zu verändern, außer dass sie ein paar Schnurrhaare bekam. Doch ansonsten blieb sie ein Mensch. Nach einigen fruchtlosen Stunden Trainings gab sie fürs erste auf und fluchte ziemlich stark. Wieso musste es auch so schwer sein?
Seufzend ließ die Brünette sich zurücksinken und strich sich durchs Gesicht. Eines würde mit Sicherheit nicht passieren und das wäre, dass Laila aufgeben würde und es nicht weiterversuchte. Denn eine Laila Prince gibt niemals auf was sie einmal in Angriff genommen hat. Die Brünette kontrollierte nochmal, ob sie auch nichts hier vergessen hatte, aber dann machte sie sich auf um den Raum zu verlassen. Sie war erst wenige Gänge gegangen, als sie laute Schritte vernahm und sogleich ging sie in Deckung. Es wäre nicht gut, wenn man sie hier entdeckte vor allem, da es weit nach Mitternacht war. Sie wusste nicht genau wo sie sich gerade befand, aber es spielte auch keine Rolle. Hauptsache sie würde nicht erwischt werden. Immer weiter ging sie rückwärts und schließlich stieß sie gegen eine Wand. Ob sie doch erwischt werden würde?

Für einige Augenblicke hielt Laila den Atem an und lauschte in die Stille. Sie hörte die Stimme des Hausmeisters der anscheinend vermutete das jemand unterwegs war. „Wo ist nur dieser Strolch? Ich bin mir sicher jemand gehört zu haben“ Laila presste die Augen zusammen und krallte sich an die Wand, darauf hoffend das er abhauen würde. Kaum verklangen die Schritte langsam ließ sie sich erleichtert zu Boden sinken und nun erst fiel ihr eine seltsame Verzierung auf, die gegen ihre Hand stieß. Neugierig wandte sie sich diesem zu und betrachtete es. Ihre Finger glitten über die Abbildung des Hogwartswappens. Alle vier Tiere waren vertreten und ziemlich feingeschliffen. Jedoch fiel ihr besonders der Dachs ins Auge der Hufflepuff darstellen sollte. Er war wohl am feinsten geschliffen und neugierig strich sie speziell dort drüber. Erst jetzt fielen ihr ein paar Runen ins Auge und sie entschlüsselte diese mit einigen Schwierigkeiten. Vergessen war die Tatsache, dass sie erwischt werden könnte. Sie war von Entdeckerfieber gepackt und an Schlafen war nicht zu denken. Nach einer ziemlich langen Zeit hatte sie die Runen schließlich entschlüsselt und murmelte halblaut die Worte nach, welche sie herausgefunden hatte.

Derjenige der Wissen oder Schutz finden will, ist hier richtig in der Bibliothek der loyalen.Nur diejenigen die Loyalität kennen, können hier hineingelangen. Jedoch spielt auch der Wind eine Rolle. Das Zeichen des Ansuz wird den Weg freigeben, doch sei gewarnt, weißt der Ratgeber falsch herum droht Gefahr!

Ein leichtes Grinsen hatte sich auf die Züge der Prince geschlichen, während sie sich die Worte nochmal im Kopf durchgehen ließ. Es war der idealste Ort um sich ihren Studien zu widmen und sie müsste nur dieses höchst geschickt verschlüsselte Runenrätsel lösen. Ansuz war die Rune des Ratgeber...

Nachdenklich untersuchte sie die Abbildungen erneut aufs neue und suchte nun gezielt nach Runen, die man irgendwie bewegen konnte. Oder ging es darum das man die Rune hier dran zeichnen musste? Sie war schon fast dabei, vorerst dieses Geheimnis ruhen zu lassen, als sie endlich einige Runen entdeckte. Darunter auch die gesuchte. Nachdenklich näherte sie ihre Hand der besagten Rune und überlegte, was sie nun tun sollte. Die Warnung betraf das umgekehrt Ansuz also durfte sie es auf keinen Fall auf den Kopf stellen. Aber was sollte sie dann tun? Schließlich entschloss sie sich erstmal nur die Hand darauf zu legen und sich auf die Bedeutungen dieser Rune zu konzentrieren. Wenn sie doch nur schon diese Art von Magie benutzen könnte. Aber das musste sie erst genauer lernen. Was sie konnte war nichtmal ansatzweise schon mit dieser komplexen Art der Magie zu vergleichen.

Tief durchatmend drückte sie auf die Rune des Ansuz und befürchtete das schlimmste, doch nach einigen Augenblicken Stille klickte es leise und schließlich wurde eine unscheinbare Tür freigegeben. Also hatte sie es richtig gemacht. Aber was nun? Sollte sie wirklich schon hineintreten? Wie spät war es wohl jetzt? Die Brünette wusste es nicht wirklich, aber eigentlich spielte es für sie nicht groß eine Rolle. Es würde Wochenende sein, das heißt sie hätte Schulfrei und es wäre gar nicht so auffällig, wenn sie sich zurückziehen würde oder nicht auftauchte für ein paar Stunden oder so. Kurzerhand trat sie hinein und blickte sich staunend um. Ziemlich jeder einzelne Gegenstand hier schien aus Holz zu sein, bis auf die Bücher natürlich die es hier zahlreich gab. Die Brünette blickte sich überrascht um und ihre Augen suchten nach Auffälligkeiten. Wenn sie mit ihrer Vermutung richtig lag, war dies ein Raum von Helga Hufflepuff, denn warum sonst sollte das Zeichen des Dachses so genauer geschliffen sein als die anderen? Und auch die Farbgebung und die Tatsache das der Dachs öfters auftauchte bei kleineren Abbildungen die man beinahe übersehen konnte, bestätigte diese Vermutung.


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