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Fanfiction

The Story about a Deatheater who finds love - Kapitel 13 Die Einladung

von leona

Die Einladung

Seit jenem Moment im Verbotenen Wald, in der Gesellschaft des Hufflepuffs waren einige Tage vergangen und Laila beobachtete ihn von nun an öfters jedoch so, dass niemand es bemerkte. Sie hatte seine Gesellschaft genossen und sie vermisste es irgendwie, mit jemanden reden können, oder einfach nur eine Schulter zu haben, die einen stützte in schweren Zeiten. Aber er war ein Hufflepuff und sie eine Slytherin, da konnte man keine Freundschaft haben oder? Sie schüttelte leicht ihren Kopf und verdrängte diese Gedanken erstmal.

Sie waren jetzt nicht wichtig, sondern der Brief den sie heute morgen bekommen hatte. Er stammte von ihrem Vater und sie wusste nicht wirklich, was sie über dessen Inhalt denken sollte.

Laila,
ich erwarte, das du über die Weihnachtsferien nachhause kommst. Wir kriegen Besuch, von Eileens Freund und ihr. Ich möchte, dass du dabei bist wenn ich diesen Kerl begrüße.
Wage es nicht meinen Worten zu zuwiderhandeln.
Vladimir Prince


Die Brünette konnte sich sehr gut vorstellen, was ihr Vater mit begrüßen meinte, aber sie konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verwehren. Dieser Kerl war immerhin schuld, dass sie und Eileen einen völligen Bruch hatten, wo sie sich vorher so nahe gestanden hatten. Aber sie verstand nicht, wieso ihre Schwester überhaupt bereit war ihrem Freund der Familie vorzustellen, denn sie kannte doch das Oberhaupt und ihren gemeinsamen Bruder noch dazu. Beide würden nicht sonderlich begeistert über einen Muggel sein und ihn wohl eher foltern. Wie das wohl enden würde? Die junge Prince war sich in dieser Beziehung gar nicht sicher. Würde Eileen ihren Freund in den Tod führen? Wesentlich wahrscheinlicher zumindestens, solange er im Anwesen sein würde. Sofern er überhaupt erst mal groß hineinkäme. Immerhin war er ein dreckiger Muggel.

Laila betrachtete nachdenklich den Brief und überlegte was ihr so offenstand für Möglichkeiten. Wollte sie wirklich mitansehen, wie er gequält wird? Auch wenn es nur ein Muggel war, er war doch noch immer ein Mensch oder? Die Brünette schüttelte leicht den Kopf und packte schließlich ihre Sachen zusammen. Ihre Schwester hatte sie schon seit gestern nicht mehr im Schloss gesehen, ob dies daran lag weil sie wie angekündigt nun abbrach und sich eher um das kommende Kind zu kümmern? Wenn Eileen wirklich meinte, dass sie auch nur irgendeinen Segen der Familie für diese Bindung bekam, dann musste sie vollkommen verklärt sein in ihrer sogenannten Liebe, das war für die junge Prince sicher. Ihr Vater würde vieles machen, aber sicherlich nicht seinen Segen geben und Ignotus war genauso. Auch bei ihr würde sie keinen Segen bekommen, denn Laila machte Tobias dafür verantwortlich, dass sie ihre Schwester vollends verloren hatte.

**********

Mittlerweile waren die Weihnachtsferien angebrochen und wie befohlen, machte sie sich schließlich auf um nach Hause zu fahren. Sie stieg in ein einzelnes Abteil und schrieb ein wenig in ihr Tagebuch, welches sie schon seit längerer Zeit führte. Jedoch hatte sie mittlerweile auch angefangen, ihren Inhalt mithilfe von Runen zu verschlüsseln, damit nicht einfach jemand diese lesen konnte, sofern sie die Zauber brachen, die auf dem Buch lagen. Und diese waren schon nicht unbedingt einfach zu brechen. Denn sie kam nicht umsonst aus einer sehr starken Reinblutfamilie, die so einige Zauber kannte.

Dezember 1959
Ich sitze gerade im Zug nach London und weiß nicht, ob ich dem entgegensehen soll oder nicht. Wenn es einfach nur ein normaler gezwungener Besuch nach Hause wäre, würde ich Angst davor haben, weil ich meinem Vater wieder sehen müsste. Aber das ist es nicht, denn ich werde wohl sehen können wie der Mann bestraft wird, der mir meine Schwester gestohlen hat und ich weiß, dass diese Gedanken schlecht sind, aber er ist schuld daran, dass sie sich von mir abgewandt hat und ich hasse ihn dafür. Sie will ihre ganze Zukunft für diesen Kerl in den Wind schießen. Verstehen werde ich das nicht. Immerhin will sie nichtmal ihre Ausbildung beenden und dass sie sich auch noch hat schwängern lassen, ist mir ein Rätsel...


Aber eigentlich ist das nicht das einzige, was mir im Kopf herumspukte. Seit jenem Treffen im Wald, an dem mir dieser Hufflepuff Gesellschaft geleistet hatte, fühle ich mich irgendwie gelöster. Seine Nähe hatte gut getan und auch wenn wir nicht mal groß geredet hatten, gab er mir mit seiner Anwesenheit Trost. Es war erfrischend ihm beim Zeichnen zuzuschauen und Zeichnen kann er wirklich sehr gut. Ob ich mich wirklich mit ihm anfreunden könnte?

Heute war es schließlich soweit. Eileen würde nach langer Zeit, wieder für eine kurze Zeit das Prince Anwesen betreten, jedoch nicht alleine denn sie würde mit ihrem Verlobten hierherkommen. Laila war bereits fertig gekleidet zu diesem Anlass. Auch wenn es ein Muggel war, wollte man Eindruck schinden und vielleicht würde der Mann ja eh nicht überleben, aber dies würde sich zeigen. Zuerst einmal müssten die beiden kommen. Die Brünette war in ein schlichtes, aber dennoch teures Kleid in einem dunklen grün gehüllt, passend dazu eine Kette, welche schon immer in der Prince Familie an die Frauen weitergegeben wurde. Ihre Haare lagen in Wellen auf ihrem Rücken. Sie verließ gerade ihr Zimmer, das sie nun schon seit Jahren alleine bewohnte. Draußen im Saloon entdeckte sie auch die beiden Männer ihrer Linie und neben ihrem Bruder stand dessen Verlobte Samira. Laila nickte der anderen kurz zu, welche jedoch nur einen verachtenden Blick für die Brünette übrig hatte. Schon seitdem sie sich gegenseitig vorgestellt worden waren, hatte Samira der jüngeren zu verstehen gegeben, dass diese sie für eine Schande hielt und nutzte jede Möglichkeit die sich ihr bot um sie zu schikanieren. Doch Laila hatte sich angewöhnt, den Kontakt zu ihrer zukünftigen Schwägerin zu meiden und versuchte sich nicht von deren Worten ärgern zu lassen. Bisher klappte dies auch meist ziemlich gut, denn während der Schulzeit sah sie selten mal wirklich etwas von der zukünftigen ihres Bruders. Denn diese waren ja beide schon aus der Schule weg und direkt Todesser geworden.

Laila blickte sich mit kühlen Blick um und erkannte, dass ihr Vater einen ziemlich gefährlichen Ausdruck in seinen kalten Augen trug. Beinahe konnte man Mitleid mit dem Muggel haben, denn ihm würde ziemlich viel blühen, wenn er erstmal auftauchte. Wenige Minuten später, erklang schließlich der Türklopfer, welches anzeigte, das Eileen mit ihrem angeblichen Lover erschien. Es war überhaupt eine Schande, auch nur den Gedanken auszusprechen, dass Eileen der Meinung war, dass sie sie einen Muggel in der Familie akzeptieren würden. Ein Hauself öffnete die Tür und Vladimir trat schließlich hervor. Beinahe musste die Brünette grinsen, als sie bemerkte das Vladimir so tat als würde er sich freuen. Anscheinend war es ihm wichtiger einen Denkzettel diesem Kerl zu verpassen, als das er gleich wieder abhauen wollte. Direkt neben ihm stand Eileen und ihr Blick fiel direkt auf sie. Ein unsicheres Lächeln zierte ihre Züge als ihre Blicke sich trafen und sie schien unbehaglich zu sein. „Willkommen daheim, Eileen...“, meinte Vladimir in genau diesem Augenblick und musterte sie. Wenn man ihn nicht kennen würde, könnte man fast denken er wäre gut gelaunt, doch das war alles nur Täuschung. Die beiden wurden hereingebeten und schließlich dinnierte die Familie Prince gemeinsam in Speisesaal.

Bei genaueren Betrachtung erblickte Laila einen braunhaarigen Mann mit einer Hakennase und schwarzen Augen. Sein Blick war unruhig hin und her geglitten, als er alle anwesenden bemerkt hatte und seine Hand hatte sich um die von Eileen geschlossen. Erst nach und nach schien er sich etwas zu entspannen, doch das würde ihn noch teuer zu stehen kommen. Amüsiert betrachtete die jüngste Prince ihre Schwester, die sich auch nicht sonderlich wohl fühlen zu schien. Doch in ihrer Mimik war nichts von ihrem Amüsement zu lesen. Sie hatte schließlich gelernt, ihre Gefühle zu verstecken. Das Essen verlief ziemlich schweigend, doch zum Ende hin bemerkte Laila wie ihre Schwester ihr bedeutete, dass sie mit ihr reden wollte.

Mit einem kurzen Seitenblick auf den Muggel und ihren Vater, stand sie auf. So wie es schien, würde sie von der Tortur nicht mehr groß etwas mitbekommen, denn sie schätzte, das es sobald Eileen den Raum verlassen würde losging. Was jedoch zählte, war das Ergebnis. Ob der dreckige Muggel überleben würde? Sie jedenfalls würde nun Eileen ein wenig ablenken. Was diese überhaupt von ihr wollte, dass sie mit Laila sprechen wollte. Mit gerunzelter Stirn schritt die Brünette hinter der schwarzhaarigen her und lehnte sich schließlich an die Wand draußen, während sie auf Eileens Anfang wartete. „Was ist das du mit mir sprechen willst, Eileen? Willst du wieder mit mir streiten? Oder schlecht über mich reden?“, wollte die Brünette höhnisch wissen und in ihren Augen strahlte Kälte aus.

Der älteren schien dieses Gespräch nicht so leicht zu fallen, jedenfalls dauerte es einige Augenblicke bis sie die stille wirklich unterbrach. „Laila, warum müssen wir uns so streiten? Ich wollte mich eigentlich mit dir vertragen, deshalb bin ich auch heute gekommen“, begann die Schwarzhaarige und suchte direkten Augenkontakt. Die Brünette jedoch blickte ungläubig zu der älteren. Meinte die das gerade wirklich ernst? Doch im nächsten Augenblick erfüllte Wut und Unglaube ihre Stimme und sie schüttelte irritiert den Kopf. „Glaubst du wirklich dass ich so eine Entschuldigung einfach akzeptiere, Eileen? Du hast es geschafft, dass wir uns zerstritten haben. Du und dieser verdammte Muggel“, zischte sie zuletzt noch und wollte gerade noch etwas sagen, als die Worte von Eileen sie schockten. „Ich wünschte du würdest nicht so reagieren. Eigentlich hatte ich dich fragen wollen, ob du Patentante von meinem Sohn werden würdest, aber das kann ich ja jetzt wohl vollends vergessen. Ich dachte wirklich, wenn ich jemanden erreichen könnte mit meinen Worten, dann dich.“ Traurigkeit zeichnete sich in den Zügen der älteren ab, doch als wenig später eine Ohrfeige auf sie einprasselte, ging sie einen Schritt zurück.


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