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Fanfiction

The Story about a Deatheater who finds love - Kapitel 11 Interessante Gespräche

von leona

Kapitel 11 Interessante Gespräche

Zuerst verstand die Brünette nicht so ganz, wieso er gleich so intensiv drauf reagierte, doch dann verstand sie, als ihre Aufmerksamkeit auf die Namen der Opfer fiel. Denn der Name war ihr nicht unbekannt, der in dem Artikel genannt wurde. Denn es war...

kein anderer Name als Sutherland. Also eben jenes Schüler Nachnamens, der ihr gegenüber saß. Laut dem Artikel waren seine Eltern zum Opfer von Todessern geworden. Im ersten Moment wusste die Brünette nicht was sie sagen sollte, denn sie kam ja selbst aus einer Todesserlinie. Schließlich wandte sie ihren Blick ab und hüllte sich in Schweigen. Augenscheinlich ging es ihm auf die Nerven, dass dauernd jemand dieses Thema begann und ihm Bedauern mitteilte. Also konnte sie es sich gleich sparen, außerdem bezweifelte sie, dass er Wert darauf legte ausgerechnet von ihr Bedauern mitgeteilt zu bekommen. Sie überlegte was sie nun weiterhin machen sollte, aber schließlich nahm sie einfach ihr Buch und öffnete es um weiter darin zu lesen. Er schien ja eh nicht für ein Gespräch bereit zu sein und das war ihr ehrlich gesagt auch lieber. Wozu sollte sie sich denn bitte unterhalten? Um ihn noch mehr Hintergrundinfos über ihr unglückliches Leben zu geben?

Niemals, denn dann würde sie ihm ja nur in die Hand spielen und er könnte das Wissen ausnutzen. Er wusste eh schon genug, dadurch das er anscheinend durch ihre Maske blicken konnte. Sie müsste noch ziemlich daran arbeiten, bis er nicht mehr dahinter blicken konnte. Denn wenn er es konnte, dann war die Gefahr groß das auch andere gute Beobachter es konnten, aber das durfte sie nicht zulassen, denn sie wollte es ja vor allem geheim halten und besonders sollte ihr Vater niemals auch nur den Hauch einer Ahnung davon haben. Denn dann würde er sie womöglich ziemlich hart bestrafen, oder sogar töten und sie hatte Angst vor dem Tod. Auch wenn sie dort ihre Mutter treffen könnte. Sie hatte sich mittlerweile wieder ziemlich in ihr Buch vertieft und ignorierte den Abteilgenossen so ziemlich. Sie hatte es sogar schon fast vergessen, dass sie nicht mehr alleine hier saß. Sutherland jedoch blieb auch ruhig und schien sich nicht daran zu stören, dass Laila so ruhig blieb und kein Gespräch begann. Sie hatte mittlerweile schon fast die Hälfte des Buches geschafft, als sie das erste mal seit den wenigen Worten, die zwischen ihnen gefallen war ihren Blick hob. Sie bemerkte, dass er anscheinend mal wieder zeichnete, denn sein Blick war die meiste Zeit auf seinem Block, während er ziemlich intensiv den Bleistift über das Papier gleiten ließ. Jedoch konnte sie nicht erkennen was er zeichnete.

Irgendwie weckte dies Neugierde in ihr, aber sie würde das nie wirklich zugeben und außerdem konnte sie ja wohl kaum einfach offen ihr Interesse an dem Bild zeigen, oder etwa doch? Sie legte ihr Buch zur Seite auf die Sitzbank und blickte aus dem Fenster. Doch ab und an ließ sie einen neugierigen Blick in seine Richtung gleiten. Sie wollte wissen, was er da genau zeichnete, aber wie anstellen ohne ihre Würde zu verlieren? Schließlich lehnte sie sich gegen die Scheibe und blickte weiter hinaus. Vielleicht würde sie irgendwie eine Chance bekommen, aber fragen was er da zeichnete würde sie ganz sicher nicht.

Mittlerweile wurde es dunkler und schon bald würden sie im Schloss ankommen und Laila hatte es mittlerweile aufgegeben noch rauszufinden was er zeichnete. Stattdessen hatte sie sich dazu entschieden noch ein wenig zu schlafen, während sie an die Fensterscheibe gelehnt war. Viel konnte ja eh nicht passieren, mit dem Typen im Abteil, denn er hatte sie ja schon bei ihrer ersten Zugfahrt beim schlafen gesehen. Und sie hatte schon länger keine Tränenspuren mehr, wenn sie nicht vollkommen sicher war das niemand es sehen würde.

Sie war wirklich eingeschlafen, ohne sich an seiner Nähe zu stören und er hatte sie auch in Ruhe gelassen und erst nach einer Weile weckte er sie, indem er sie leicht rüttelte. „Aufwachen Prince, wir sind fast da, ach und hier. Das wolltest du doch die ganze Fahrt über sehen“, meinte er noch und als Laila ihre Augen öffnete, erblickte sie ihn wie er neben ihr stand und ihr seine Zeichnung hinhielt. Sie war ziemlich überrascht, dass er es ihr zeigte, doch sie konnte natürlich nicht auf sich sitzen lassen, dass er meinte sie hätte Interesse daran es zu sehen. „Warum sollte ich Zeichnungen von dir bitte sehen wollen? Du kannst doch nicht mal groß Zeichnen“, meinte sie abfällig und hob eine Augenbraue an, nahm ihm aber schließlich doch die Zeichnung aus der Hand. „Wenn du mich schon damit nervst, kann ich ja auch mal einen Blick riskieren, auf deine langweiligen Kritzeleien“, meinte sie mit kühler und ausdrucksloser Miene und nahm nun seine Zeichnung in Augenschein. Im ersten Moment wusste sie nicht genau, was sie von dem halten sollte und so betrachtete sie das dargestellte genauer. Erst nach und nach erkannte sie, was dort dargestellt war. Es war nicht weil es schlecht gezeichnet war, aber weil es ziemlich dunkel gehalten wurde und auch nur feine Konturen gezeichnet waren. Auf dem Bild des Teenagers war nichts anderes als eine Darstellung einer Folterszene von Todessern, die wehrlose Menschen abschlachteten und dahinter stand Voldemort und lachte gehässig. Mit roter Farbe war dann noch an einer gezeichneten Wand geschrieben, so dass es Blut ähnelte.

„Wartet nur bis euch die gerechte Strafe ereilt, denn diese wird jeden erreichen...“

Sie wandte ihren Blick ab von der Zeichnung und blickte nun stattdessen den Hufflepuff irritiert an. „Ein loyaler Hufflepuff sinnt auf Rache? Das hätte ich jetzt nicht gedacht“, murmelte sie und warf die Zeichnung ihm zu. Sie hätte wirklich nicht gedacht, dass er auf Rache aus sein könnte, da er einfach nicht der Typ dafür schien, aber es war wohl verständlich, dass er ziemlich außer sich war vor Zorn, nachdem er seine Eltern gewaltsam verloren hatte. Laila strich sich leicht eine Strähne aus dem Gesicht und steckte sich leicht, während sie dann das Abteil verließ. Den Koffer würde ja von den Hauselfen ins Schloss und auf die Zimmer gebracht werden, also konnte sie getrost zu den Kutschen gehen, die sie ins Schloss fahren würden. Sie schlüpfte in eine der ersten und kaum einer wagte es sich ihr anzuschließen. Eigentlich nur Serina Black, aber die war eh öfters mal bei der Prince als andere. Die Brünette sprach auf dem ganzen Weg kein Wort und betrachtete stattdessen die Zugtiere der Kutschen. Sie hatte diese schon in ihrem zweiten Jahr sehen können, doch sie hatte nie wirklich mit anderen darüber geredet. Denn sie war eine der wenigen, die diese überhaupt sehen konnten. Immerhin gab es doch nicht ganz so viele, die schon Menschen beim sterben zugesehen hatten.

Nachdenklich betrachtete sie das vorderste Geschöpf, welches ihre Kutsche zu dem Schloss zog und ihr Blick war leicht abwesend. Ob dieses Schuljahr irgendwie besser werden würde? Bei ihrem Glück wahrscheinlich nicht. Irgendwie schien immer irgendwas bei ihr schiefzulaufen. Das hatte sich jetzt nur noch verstärkt, denn immerhin hatte sie ihre einzige Schwester verloren, denn sie glaubte nicht, dass sie der älteren jemals verzeihen könnte, dass sie Laila im Stich gelassen hatte, aber diese würde auch nie versuchen sich zu entschuldigen, soweit Laila dies sah. Sie wusste sich ja anscheinend nicht mal einer Schuld bewusst. Irritiert schüttelte Laila ihren Kopf und betrachtete dann kühl die andere welche mit in der Kutsche saß. „Warum hast du eigentlich meine Kutsche ausgewählt, ich meine alle anderen haben es vermieden, aber du wählst ausgerechnet den Platz mit bei mir“, grummelte, die Brünette und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht, die ihre braunen Augen verdeckte, da sie ihr übers Gesicht fielen.

Serina hingegen schien nur ein wenig zu grinsen, bevor sie antwortete. „Wieso nicht? Du bist wesentlich interessanter als Parkinson und außerdem mag ich dich irgendwie, klar du bist eine Prince aber nicht nur das und das weiß ich an dir zu schätzen. Halte mich ruhig für verrückt, wenn du es wünscht. Aber ich habe halt eher Lust mit dir zusammenzusitzen als unbedingt mit solchen bescheuerten Tussies. Achja kannst du mir vielleicht ein wenig Nachhilfe in Alte Runen geben? Ich kapiere es einfach nicht so ganz, aber ich habe keine Lust die Lehrkraft zu fragen. Soweit kommts noch, dass ich einem Erwachsenen gegenüber zugebe, etwas nicht zu kapieren.“ Während die andere dies sagte, war ein leicht arrogantes Schimmern in ihren Augen zu erkennen und Laila hätte sich beinahe über das Verhalten der anderen amüsiert. „Naja wenn es denn sein muss, Black. Aber wehe du erzählst dass ich jetzt plötzlich Nachhilfe geben würde“, grummelte die Brünette und wandte ihren Blick dann wieder den Thestralen zu. Es würde nicht mehr lange dauern bis sie das Schloss erreichten. Dann müsste sie nur noch das Bankett aushalten und könnte sich dann schlafen legen.

Sie wurde erst aus ihren Gedanken gerissen, als ein Buch zu Boden fiel und ein kleines Geräusch verursachte, so dass Laila zu dem Ursprung des Lautes blickte. Die andere Slytherin hatte ein Verwandlungsbuch fallen gelassen und es war direkt eine Seite aufgeschlagen, die über Animagi zu gehen schien. Ihre Neugierde versteckend, hob sie das Buch auf und blickte auf die aufgeschlagene Seite. Es schien ein ziemlich schwieriges Buch zu sein, denn es war wesentlich komplizierter verfasst, als die anderen Bücher die sie über Verwandlungen zu rate gezogen hatte und von Animagus hatte sie bisher noch nicht soviel gelesen, aber irgendwie wäre es praktisch wenn man ein Animagus wäre. Im stillen entschloss sie sich, in Zukunft mehr über dieses Thema zu recherchieren und es vielleicht sogar versuchen zu erlernen, aber wenn dann heimlich. „Woher hast du denn das?“, wollte sie also möglichst uninteressiert wissen und hatte eine Augenbraue gerunzelt, während sie es der anderen zurückreichte, die es auch sogleich annahm und wegpackte.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch