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Fanfiction

The Story about a Deatheater who finds love - Kapitel 7 Der erste Schultag

von leona

Kapitel 7 Der erste Schultag

Mittlerweile war der nächste Morgen und Laila wurde von ihren Zimmerkameraden grob geweckt, indem diese sich ziemlich laut anzogen und schläfrig erhob die Brünette sich schließlich. Sie strich über ihre Wangen, die noch immer leicht feucht waren wegen ihrer Tränen. Kaum hatte sie die Spuren mit einem Ärmel beseitigt, zog sie ihren Bettvorhang zur Seite und zog sich erstmal an. Sie erkannte nur noch Serina und Marlise im Zimmer, die ihr ein abgelenktes Morgen entgegen nuschelten. Wenigstens waren diese beiden nicht direkt gemein gegenüber Laila. Die junge Prince erwiderte den Morgengruß und begann dann sich anzuziehen und frisch zu machen, indem sie kurz im Badezimmer verschwand. Sie war froh, dass die anderen alle schon im Badezimmer gewesen waren, denn sie schämte sich anderen ihren Körper zu zeigen und auch wenn sie das gleiche Geschlecht hatten. Aber sie hatte wegen ihrem Vater einige kleinere Blessuren am Körper, die zu Fragen geführt hätten.

In Gedanken versunken zog die Brünette sich ihre Schuluniform an und spielte gedankenverloren mit einer unscheinbaren Kette, welche sie um den Hals trug. Es war ein Erinnerungsstück ihrer Mutter, das sie ihr mal vor ihrem Tode geschenkt hatte und Laila hatte es nie wirklich abgelegt außer zum duschen und ähnlichem. Sie ging schließlich als letzte aus dem Badezimmer und bemerkte nur halb, dass die anderen mittlerweile alle weg waren. Seufzend packte Laila noch schnell ihre Schultasche und machte sich dann auf um den Weg zum Frühstück zu finden. Sie war sich nicht wirklich sicher, ob sie diesen finden würde, denn sie hatte gestern Abend ja nicht wirklich aufgepasst wohin sie geführt wurden. Aber wenigstens wusste sie noch, dass sie in den Kerkern sein mussten und die große Halle müsste doch eigentlich dann nicht so schwer zu finden sein, war sie doch im Erdgeschoss. Nachdenklichen Schrittes ging die elfjährige den Weg der Kerkertreppen hoch und wirklich gelangte sie in die Eingangshalle. Gerade wollte sie die Halle betreten, als sie gegen jemand stolperte.

Sie wollte sich direkt entschuldigen, als sie jedoch erstarrte als sie realisierte gegen wen sie da gelaufen war. Es war niemand anderes als ihr großer Bruder. „Ah wie ich sehe, schafft meine nichtsnutzige Schwester es auch endlich zum Frühstück“, sprach er kalt und betrachtete die Brünette mit hochnäsigen Blick und gerunzelter Stirn. Lailas Blick verdunkelte sich und sie schritt einfach ohne ein Wort an ihrem Bruder vorbei. Doch gerade als sie es beinahe vorbei geschafft hatte, ergriff er sie am Arm und zischte ihr ins Ohr. „Pass ja auf was du machst, Heulsuse oder muss ich Vater informieren, das du die Familie blamierst?“ Erst dann ließ er die jüngere in die Große Halle, wo sie sich schweigend hinsetzte, um etwas zu frühstücken, bevor der Unterricht begann. Sie war fast die einzige welche noch am Tisch der Schlangen saß und ein karges Frühstück verspeiste als neben ihr Serina Black auftauchte. „Hey, du solltest dich beeilen. Wenn du willst können wir gemeinsam zum Unterricht gehen“, bot sie mit neutraler Miene an und wartete auf eine Antwort seitens der Braunhaarigen. Erst blickte Laila die andere misstrauisch und mit kühler Miene an, doch schließlich nickte sie schweigend und beendete ihr klägliches Frühstück um zu ihrer ersten Stunde zu gehen. Zuerst würden sie Verwandlung haben bei der Hauslehrerin von Gryffindor und dann Zaubertränke. Dem zweiten Fach sah die elfjährige entgegen, hatte sie doch schon einiges von ihrer älteren Schwester gehört und sie mochte es zu brauen. Sie hoffte, das sie mit dem Stoff klarkommen würde, doch eigentlich hatte sie nur ein wenig Angst vor Verwandlung und den anderen Fächern, aber nicht vor Zaubertränke.

Gerade noch fünf Minuten vor Beginn der Verwandlungsstunde kamen die beiden Erstklässler in dem Klassenraum an. Sie hatten einige Probleme gehabt sich zurechtzufinden, aber wenigstens waren sie noch pünktlich gewesen. Laila suchte sich einen Platz in der Mitte des Raumes und bereitete dann ihr Buch und ihre Sachen für dieses Fach vor sich vor. Dann blickte sie nachdenklich nach vorne, während sie auf das Erscheinen der Lehrerin wartete. Abgelenkt beobachtete sie eine Katze mit einem seltsamen Augenmuster, welche auf dem Schreibtisch saß und die Klasse zu beobachten schien. Sie hatten mit den Hufflepuffs gemeinsam Unterricht, wie die Slytherin erst jetzt bemerkte und nur wenige Plätze von ihr entfernt saß Alexander Sutherland und betrachtete ab und zu die Katze, während er heftig auf einem Pergament herumzeichnete. Neugierig geworden beugte sie sich ein wenig in seine Richtung und sie erkannte das er originalgetreu die Katze zeichnete. Sie versuchte sich nun wieder auf die Vorderseite des Klassenraums zu konzentrieren und dies gelang ihr schließlich auch. Verwundert, aber mit äußerlich zurückhaltender Miene bemerkte sie wie die Katze herangetapst war und zu dem Hufflepuff ging. Was die jetzt wohl vorhatte? Gerade gingen der braunhaarigen diese Gedanken durch den Kopf, als es ein kleines Ploppen gab und anstatt der Katze stand nun die Verwandlungsprofessorin dort direkt vor dem Huffepuff. „Mister Sutherland, mein Unterricht ist keine Zeichenstunde sondern die Kunst der Verwandlung“, rügte sie ihn und schritt dann wieder nach vorne, als der genannte seine Zeichnung weglegte und stattdessen nach vorne blickte.

„Nun gut da ich nun die ganze Aufmerksamkeit von euch habe, mein Name ist Professor Minerva McGonnagal und ich bin ihre Lehrkraft für das Fach Verwandlung. Für die erste Stunde. Ich habe für jeden von ihnen ein Streichholz, welches sie bitte versuchen in eine Nadel zu verwandeln. Ich werde herumgehen und ihnen eventuell Hilfestellung geben und Mister Sutherland, keine weiteren Zeichnung während des Unterrichts, so schön sie auch sein mögen.“ In der nächsten folgenden Stunde gab es nichts anderes als die ständigen Rufe des Zaubers und Stabbewegungen. Nur bei wenigen gelang es wirklich die Streichölzer zu verwandeln, aber Laila gelang es zumindestens ihrem Streichholz eine schärfere Spitze zugeben. Als sie diese untersuchen wollte, hatte sie sich leicht in den Finger gestochen sodass ein wenig Blut raus tropfte. Doch es versiegte kurz danach direkt wieder.

Erleichtert atmete die Brünette leicht aus und betrachtete ihr Werk, auch wenn es noch nicht vollständig war. Genau als sie weiter probieren wollte klingelte es und so wurde die Stunde beendet. Mittlerweile bemerkte die junge Prince erst, den großen Hunger, den sie verspürte, da sie während des Frühstücks ja kaum etwas gegessen hatte. Sie stapfte hinter ihren Hauskameraden her und setzte sich etwas abseits der meisten anderen Erstklässler und begann zu frühstücken. Einige Zeit darauf kam schließlich ihre Schwester und sie lächelte ihr leicht zu als diese sie grüßte und sich dann neben ihr niederließ. Eileen nahm sich direkt etwas zu essen und wandte sich dann erst wieder an ihre jüngere Schwester, die ihrem Beispiel langsam nachfolgte. „Na Laila wie war dein erster Tag bisher so?“ Für einen Moment glitt ein trauriger Zug in Lailas dunkle Augen, da sie bemerkte das ihre Schwester sie so nannte wie alle anderen auch, die sie duzten und nicht mehr Leyla wie sie es in der Vergangenheit gemacht hatte. Laila erzählte also nun über ihren ersten Tag und wie es ihr in Verwandlung ergangen war, die Sache mit ihren Zimmerkameradinnen jedoch verschwieg sie, da noch andere zuhörten und sie wollte nicht das diese denken sie wäre einfach nur ein Weichei.


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