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Fanfiction

The Story about a Deatheater who finds love - Kapitel 6 Die Auswahlzeremonie

von leona

Kapitel 6 Die Auswahlzeremonie

Der Blick des Erwachsenen wurde ärgerlich, als er die Worte von dem braunhaarigen vernahm und er meinte zu dem Übeltäter, „Einmal Strafarbeit morgen Abend um 20:00 Uhr in meinem Büro...“, sprach dieser und warf Laila einen ernsten Blick zu um zu gucken ob sie irgendwie verletzt war. Doch dann schickte er die drei zu den übrigen Erstklässlern, die bereits das große Schloss betraten um schon bald eingeteilt zu werden. Die Brünette Prince war mittlerweile ziemlich nervös, aber ihr Blick war noch immer relativ kühl gehalten. Sie stand hauptsächlich am Ende der Erstklässlergruppe, während die anderen Schüler allesamt auf sie zu starren schienen. Als Laila einen Blick zu den Haustischen warf, kühlte sich ihr Blick noch um einige Grade ab, als sie ihren Bruder am Slytherintisch erblickte und nur als sie ihre Schwester Eileen erblickte, war für einen Moment ein glücklicher Ausdruck in ihren dunklen Augen. Jedoch wurde der direkt wieder kühl, als sie bemerkte, dass ihre geliebte Schwester ihr gerade mal kurz zulächelte und sich dann direkt wieder ihren Freunden zuwendete . Mit undurchdringlicher Miene betrachtete die junge Prince nun die große und weite Halle und staunte innerlich über die wunderschöne Decke. Es sah aus wie der Nachthimmel, den man draußen erblickte und die unzähligen Sterne leuchteten klar auf. Erst nach einigen Momenten wandte die Brünette ihre Aufmerksamkeit auf den Lehrertisch, da der Schulleiter aufgestanden war. Sie betrachtete den weißbärtigen, ziemlich alten Mann mit dem strahlend blauen Augen, die der jungen Laila eine Gänsehaut bescherten, da sie sich fühlte als könne er in sie blicken. Als könne er sie lesen wie ein Buch und sie wollte nicht, dass irgendjemand in ihr lesen konnte. Nicht umsonst hatte sie sich schließlich diese kalte Maske angelegt, um zu verstecken wie sie wirklich fühlte. Laila schluckte mittlerweile und die Nervosität stieg an und selbst ihre Maske zerbrach ein wenig und ihre Augen glitten nervös hin und her.

„Herzlich Willkommen hier in den Mauern von Hogwarts, liebe Erstklässler und natürlich auch willkommen zurück in den Mauern dieses Schlosses an die älteren unter euch. Lassen wir die Auswahl beginnen, damit ihr alle danach euren Hunger stillen könnt“, meinte gerade der Schulleiter mit einem Großväterlichen Lächeln auf den Zügen und kurz darauf, wurden auch schon erste Schüler aufgerufen um vorzutreten. Laila lauschte nur abwesend den aufgerufenen Namen, während sie darüber nachdachte, wie ihre eigene Auswahl wohl verlaufen würde. Ob sie wirklich zu ihrer Schwester ins Haus kam, so wie alle aus ihrer Familie oder würde sie eine Versagerin sein und ihren Vater erzürnen, weil sie nicht bei den Schlangen aufgenommen wurde? Sie fing unwillkürlich an zu zittern, bei den Gedanken dass sie in ein anderes Haus als das der Schlangen gesteckt werden könnte und wie ihr Vater dann reagieren würde. Sie war wie erstarrt und erst als jemand sie von hinten anstupste blickte sie überrascht auf und blickte direkt in die Augen des braunhaarigen der ihr aus dem See geholfen hatte. „Du bist dran, Prince. Geh schon, du hältst die ganze Zeremonie auf“, wisperte er der braunhaarigen etwas genervt aber nicht direkt unfreundlich zu und gerade in dem Moment wurde erneut der Name aufgerufen „Laila Marleen Prince!“ Mit einem leisen Schlucken trat das Mädchen nun auf den Hut zu, den sie aufsetzten sollte um eingeteilt zu werden. Die Zeit schien wie erstarrt für die junge Reinblüterin und sie wünschte sich am liebsten, dass nicht alle Aufmerksamkeit auf ihr liegen würde, doch schließlich legte sie wieder ihre Maske an und ihre Aufregung war nur noch von aufmerksamen Augen zu bemerken. Ihre Schritte waren wieder sicher und als sie den Hut aufsetzte hatte sie einen leicht arroganten Blick aufgesetzt.
Laila verharrte einige Augenblicke auf dem dreibeinigen Hocker, während sie darauf wartete das etwas geschah. Doch im ersten Moment herrschte Stille und sie hatte die Augen zugekniffen. Zum Glück bemerkte dies niemand, da der Hut über ihre Augen gerutscht war, denn er war ihr ziemlich zu groß. „Ah die junge Prince, ziemlich schüchtern, was du jedoch hinter einer eisigen Maske zu verstecken willst. Du musstest einiges durchmachen und lebst eine große Lüge um den Launen deines Vaters zu entgehen, doch dennoch hast du viel Wissen in deinem Kopf. Jedoch bedenke das es nicht immer der richtige Weg ist, den Wünschen anderer nachzugeben. Sowohl Slytherin als auch Ravenclaw würde auf dich zutreffen, doch ich sehe genau deine Angst die du hegst und deshalb schicke ich dich nach...... SLYTHERIN“, erklang die erst wispernde Stimme des Hutes und nur das letzte Wort verkündete er lauthals in der Halle. Laila atmete erleichtert aus und hob den Hut von ihren Kopf. Mit zurückhaltender und hochnässiger Miene stand sie auf und begab sich sicheren Schrittes zu dem Tisch der Schlangen, der gerade fleißig klatschte um sie in ihrer Gemeinschaft zu begrüßen.

Laila ging zielsicher auf ihre Schwester zu und ließ sich auf einen freien Platz ihr gegenüber nieder. „Wir sind also endlich zusammen in Slytherin“, meine Laila leise an ihre Schwester gewandt und ein klitzekleines Lächeln heiterte ihre Züge auf. „Ja das sind wir Laila, es ist gut das du jetzt auch hier bist“, meinte die Schwarzhaarige lächelnd und stellte ihrer Schwester nun ihre Freunde vor. „Das hier ist Milly Marlis, Sam Jefferson und Liam Perkins“, meinte Eileen und deutete nacheinander auf eine Brünette die ziemlich groß schien und einen freundlichen Zug um die Mundwinkel hatte, dann kam ein schlanker schwarzhaariger mit einer Brille und zerfransten Strähnen und zuletzt deutete die ältere auf einen blonden recht großen Jungen, der sie mit seinen grauen Augen beobachtete und ihr ein kurzes Nicken gab. Laila grüßte die drei freundlich und mit einem leichten Nicken dazu. Sie fühlte sich ein wenig nervös, aber hätte am liebsten mit ihrer Schwester geredet. Nur das diese ziemlich eifrig eine Unterhaltung mit Milly angefangen hatte und nicht so schien als würde sie der restlichen Auswahl noch weiter zuschauen. Laila ließ ein lautloses Seufzen erklingen, aber wandte ihre Aufmerksamkeit wieder den anderen Erstklässlern zu. Sie bekam gerade noch mit wie ihr Retter aufgerufen wurde. „Alexander Liam Sutherland.“

Mit einem leichten Grinsen schritt der Schüler zum Hut und setzte ihn auf. Es dauerte nicht wirklich lange und schon wurde vom Hut laut das Haus verkündet „Hufflepuff!“ Die Brünette verzog leicht ihre Miene, während sie ihm beobachtete, wie er sich zu dem gelbgewandteten Tisch begab. Sie hätte es wissen müssen, so ein Typ konnte doch gar nicht anderes sein als einer der Hufflepuffversager. Dennoch erwischte sie sich dabei, wie sie ihn ab und zu beobachtete. Es verwirrte sie, wieso er ihr geholfen hatte, obwohl er augenscheinlich ebenfalls nichts von Laila hielt. Doch schließlich schüttelte sie leicht den Kopf und betrachtete nun ihre neuen Hauskameraden genauer. Sie erkannte ihren Bruder der von zwei korpulenten dunkelhaarigen Protzen förmlich bewacht wurde und sein bester Freund Malfoy, wenn man überhaupt Freund sagen konnte. Alle Slytherins schienen ziemlich gefährlich oder nicht gerade sozial auszusehen und das bewährte sich nun auch durch die Blicke, welche sie den meisten anderen Mitschülern zuwarfen. Natürlich gab es auch mancherlei Ausnahmen, aber diese waren sehr gering im Hause der Schlangen. Laila hielt ihren Blick die meiste Zeit kühl und lauschte nur abwesend der folgenden Rede des Direktors, bis dann die Speisen erschienen und Laila ziemlich zulegte, aber natürlich gesittet aß, wie es sich für eine Prince gehörte. Wenn sie dagegen manche ihrer Hauskameraden beobachtete, wurde ihr beinahe schlecht.

Die restliche Zeit des Banketts verging für die junge Brünette wie im Fluge und ehe sie sich verssah folgte sie mit zurückhaltender Miene den Vertrauensschülern der Schlangen. Sie ignorierte die meisten Erklärungen der Slytherin fünftklässlerin, da sie tief in Gedanken versunken war und erst als sie an dem Eingang des Schlangenhauses kamen, blickte sie wieder auf. Unwillkürlich runzelte sie leicht die Stirn, als sie die Wand erblickte die den Eingang versperrte. Die Vertrauensschülerin hatte gerade das Passwort genannt, es war Parselmund und schon wenige Augenblicke darauf glitt die Wand zur Seite und gab den Eingang zu einem grünen, aber ziemlich dunkel gehaltenen Raum, der wohl der Gemeinschaftsraum ihres neuen Hauses war. Laila ließ ihren Blick schweifen und folgte ihren anderen Mitbewohnern zu den Schlafsälen der Mädchen ihres Jahrgangs. Sie würde mit 4 anderen Mädchen zusammen wohnen. Leslie McKinnon, eine blonde Schnepfe, die Laila schon von Anfang an nicht leiden konnte, mit blauen Augen und hochnässigen Gehabe, Serina Black, ein Mädchen mit tiefschwarzen Hüftlangen Haaren und schwarzen Augen, die manchmal fast ins graue zu gehen schienen. Dann waren da noch Marlise Mcnair und Sophia Parkinson. Beide hatten schwarze, schulterlange Haare und blaugraue Augen, nur das Marlises eher ein wenig türkis erschienen. „Du bist also die jüngste Prince?“, meinte gerade Leslie mit hochgezogener Augenbraue als die junge Laila den Raum betrat und sich ein Bett nehmen wollte. Lailas Miene wurde eisig und sie blickte die andere nur abschätzend an. „Ja, die bin ich, Mckinnon, wenn du mich dann jetzt mal durchlassen würdest.“ Mit diesen Worten, wollte Laila einfach vorbeitreten, doch die blondine hatte sie am Kragen gepackt und blickte ihr wütend in die Augen. „Wage es noch einmal mich so zu behandeln und selbst dein so mächtiger Bruder, wird nichts daran ändern können, wenn du plötzlich in der Mädchentoilette aufwachst“, drohte diese und erst dann ließ sie von Laila ab. Die Brünette ballte ihre Hände unwillkürlich um ihre Tasche und ging mit kühler Genauigkeit zu ihrem Bett und zog die Vorhänge zu, ohne sich noch weiter um die anderen zu kümmern. Sie kauerte sich auf ihrem Bett zusammen und lautlose Tränen rannen ihre Wangen hinunter. Am liebsten wäre sie jetzt zu dem Zimmer ihrer Schwester gegangen und hätte sie gefragt, ob sie dort schlafen könnte, doch sie wollte nicht noch einmal den Anblick ihrer Zimmerkameraden aushalten müssen. Also blieb sie die ganze Zeit auf ihrem Bett hocken. Obwohl sie versuchte es zu ignorieren, vernahm sie die leisen Stimmen ihrer Mitbewohner. Leslie und Sophia lästerten gerade lautstark über Laila. „Ich kann nicht glauben, das dieses Weichei die Schwester des kühlen Ignotus sein soll, das ist doch einfach nur eine Memme und Ignotus ist ein Traum von einem Slytherin.“ Abfällig ließ Sophia ein Schnauben erklingen und die blonde fügte dann noch hinzu „Warum wurde sie nur hier reingeholt, die ist doch einfach nur eine Schande, aber wir können wohl nichts daran ändern.“

Währenddessen verkrampfte Laila sich noch ein wenig mehr und verkroch sich in ihre Decke und versuchte die anderen zu ignorieren. Tränen benetzten ihr Kopfkissen, doch sie gab kein lautes Geräusch von sich. Jetzt war sie hier in Hogwarts, aber ihr erster Tag war schon mies. Ihre Schwester hatte direkt eine Freundin gefunden, während ihres ersten Jahres aber sie hatte sich dafür mindestens eine Feindin geholt und sie bezweifelte, dass sie mit Parkinson besser auskommen würde. Traurig blickte sie an ihren Baldachin, bis sie sich letztendlich in den Schlaf weinte.


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