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Fanfiction

The Story about a Deatheater who finds love - Kapitel 5 Stunden der Unsicherheit

von leona

Kapitel 5 Stunden der Unsicherheit

Die nächsten Stunden waren wie eine Folter für die Brünette Erstklässlerin, da sie noch immer nicht wusste wie viel er mitbekommen hatte und überhaupt warum er eingetreten war, denn er hatte sich nicht um sie gekümmert und einfach weiter gemalt, so als wäre Laila nichtmal im Abteil. Erst als der Zug langsamer wurde, war er einfach aufgestanden und rausgegangen, nachdem er sich den Umhang übergeworfen hatte. Nicht ein Wort hatte er zu ihr gesagt und sie hatte auch geschwiegen, da sie sich nicht traute ihn zu fragen wie lange er schon hier gewesen war.

Kaum war der Junge aus dem Abteil gegangen atmete die Brünette erleichtert aus und wartete noch einige Momente, bis sich der größte Andrang auf die Ausgänge gelegt hätte. Sie wollte nicht unbedingt direkt in den Ansturm der Schüler geraten. Sie wartete solange bis nur noch einzelne Gestalten den Zug verließen und blickte sich ernst um, während sie dann voranschritt, kaum das sie den Zug verlassen hatte. Ihre Miene war steinern als sie nun draußen stand und den Bahnhof betrachtete. Als sie gerade vorangeschritten war, kam sie ins stolpern, da ihr jemand mit Absicht ein Bein gestellt hatte. Sie versuchte sich noch zu fangen, doch sie stürzte schließlich auf ihr eines Knie und schrammte sich dieses auf. Das aufkommende Schluchzen unterdrückte sie gerade noch, doch ihr Knie schmerzte nun ziemlich. Sie hörte über sich höhnisches Gelächter und als sie ihren Blick mit kühler Miene hob, erkannte sie den Freund ihres Abteilkameraden diesen Steve, oder wie der Name dieses bescheuerten Typen war, der immer so ungeduldig schien. Auch wenn der Brünetten klar war, dass dies in diesem Augenblick pure Absicht gewesen war und er sie zu Fall hatte bringen wollen. Allein das einfältige Grinsen auf seinem Gesicht zeugten davon das es pure Absicht gewesen war. „Oha das tut mir aber jetzt wirklich sehr sehr leid“, ließ der Junge höhnisch verlauten und betrachtete Laila verächtlich. Ohne sich ihre Schmerzen ansehen zu lassen oder das sie innerlich ziemlich getroffen von den so feindseligen Worten des Jungen war, stand sie auf, klopfte sich ein wenig ihre Kleidung sauber und schritt dann an der Jungengruppe vorbei.

Diese machten sich noch immer lustig über sie, doch die junge Prince ignorierte dies nun und ging einfach weiter, auch wenn sie nicht genau wusste, wohin sie eigentlich zu gehen hatte. „Erstklässler hier her, Erstklässler bitte zu mir!“, ertönte gerade eine recht laute Stimme und als sie sich suchend umblickte erkannte sie erstmal nur eine Traube von Erstklässlern, die genau ihr Alter hatten und schließlich entdeckte sie unter ihnen einen Erwachsenen, der gerade erneut nach allen Erstklässlern rief. Mit steinerner Miene trat sie zu dieser Gruppe, hielt sich aber möglichst weit entfernt von den anderen auf. Gerade so das sie hören konnte, was der Mann sagte, welcher schwarzes Haar trug und sein Gesicht mit einem leichten Grinsen verzierte. „Wenn das jetzt dann alle sind, folgt mir bitte. Wir müssen über den schwarzen See fahren und dazu müssen wir erstmal zur Anlegestelle“, erklärte er gerade noch und für einen Moment war nackte Angst in ihren dunklen Augen zu erkennen. Ihr behagte es gar nicht, sich in dieser trüben Beleuchtung über den schwarzen See zu wagen und dann noch auf Booten. Die waren bestimmt überhaupt nicht gesichert und was wäre wenn sie von Board fallen würde? Laila schluckte leicht, doch schließlich setzte sie wieder ihre Maske auf und folgte den anderen langsam. Als sie einen Blick auf die besagten Boote warf, zögerte sie solange bis nur noch ein einziges Exemplar zur Verfügung stand und sie bestieg es vorsichtig und war für einen Moment froh, das sie anscheinend nur noch als einziges übrig war. Doch wenige Momente darauf verfluchte sie das Boot, denn hinter ihr stiegen noch zwei Jungen ein und zwar derjenige der ihr vorhin ein Bein gestellt hatte und dessen Freund, der Zeichner den Laila während der Zugfahrt ungewollt Gesellschaft geleistet hatte. Eigentlich hatte er ihr ja Gesellschaft geleistet, da sie zuerst in dem Abteil gesessen hatte. Doch im Prinzip lief es auf dasselbe hinaus. Die junge Prince zog sich möglichst weit weg von den beiden zurück, aber da dass Boot nicht gerade breit war saßen sie auf engen Raum gedrängt. Der Zeichner saß am weitesten von der Brünetten entfernt und dazwischen saß der Freund. Für einen Moment wünschte die junge Erstklässlerin sich das es andersherum war. Denn dem Zeichner traute sie wenigstens nicht zu, dass er irgendwas versuchen würde um sie erneut zu piesacken. Sie hatte noch ziemlich gut den Sturz im Kopf den er verursacht hatte.

Schließlich versuchte die, die beiden Jungs einfach zu ignorieren und sie war dankbar, dass der Zeichner es ihr gleichtat und nicht versuchte sie zu ärgern. Sie hatte ihre Augen zugekniffen da es ihr überhaupt nicht behagte in dem schwankenden Boot zu sitzen, umringt von mindestens einem Individuum, das es nicht gut mit ihr meinte. Noch immer ließ der Kumpel des Zeichners ständig doofe Sprüche über Laila aus und machte sich nichtmal die Mühe allzu leise zu sprechen. Er schien es geradezu darauf anzulegen, dass Laila ausrastete. Doch diese hatte ganz andere Sorgen, denn ihr war nicht wohl, während sie über den großen See schwankten und sie hatte ihren Blick gesenkt, während sie darauf hoffte bald wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. „Steve hör endlich auf verdammt nochmal, es nervt einfach nur noch“, fauchte schließlich der braunhaarige und rügte seinen Freund und wirklich hielt dieser nun den Mund.
Mittlerweile hatten sie den See zur Hälfte überquert und noch immer hatte die Brünette sich möglichst zurückgehalten und beachtete ihre beiden Mitfahrenden nicht. Selbst auf die hetzenden Worte des anderen hatte sie nicht reagiert. Sie hielt dies für das beste und außerdem wollte sie nichts herausfordern mitten auf dem schwarzen See. Doch ihr nichtbeachten sollte sich als ziemlicher Fehler herausstellen. Gerade als sie ihre Augen erneut geschlossen hatte, verspürte sie plötzlich einen harten Stoß und im nächsten Moment kämpfte sie um ihr Gleichgewicht, doch es war zu spät und mit einem lauten aufklatschenden Geräusch landete die junge Prince mitten in dem kalten Wasser.

Bevor sie unter der Oberfläche verschwand entkam ihr noch ein kleiner Aufschrei und so gelangte ein wenig Wasser in ihren Mund. Binnen weniger Sekunden war ihre Kleidung klatschnass und zog sie schwer in die Tiefe, sodass sie ziemlich kämpfen musste um wieder zur Oberfläche zu gelangen. Verzweifelt versuchte sie sich hochzukämpfen, doch dies fiel ihr immer schwerer. Eigentlich war sie keine schlechte Schwimmerin, doch durch die Klamotten, die sich mit Wasser vollgesogen hatten wurden ihre Bemühungen noch um einiges erschwert. Immer schwächer wurden ihre Bemühungen, da die Kraft sie verließ und sie dachte schon das wäre es jetzt, als eine Hand sie am Arm ergriff und sie schließlich fest im Arm hielt, während ihr Retter mit ihr an die Oberfläche schwamm, wo sie hustend und spuckend nach Luft schnappte. Sie hatte sich unbewusst an das Oberteil ihres Retters geklammert und erst als sie wieder im Boot saß realisierte sie erst wer sie da eigentlich grad gerettet hatte. Zitternd und ihre Arme eng um sich geschlungen blickte sie verwirrt zu dem Zeichner. Denn niemand anderes, als dieser hatte sie rausgezogen. Kaum hatte sie sich ein wenig von dem Schrecken erholt, schlug sie seine Hand weg und blickte ihn wütend an. Doch dieses mal schien es nicht so zu wirken wie bei dem letzten Mal, als Laila ihn so angeblickt hatte.

Die einzige Reaktion, die sie hervorrief war eine hochgezogene Augenbraue des Jungen, bevor er sich dann daran machte mit seinem Freund zu schimpfen. Ja, er schimpfte wirklich mit seinem Kumpel und rügte ihn, das er Laila geschubst hätte. „Das hätte übel ins Auge gehen können,Steve. Willst du wirklich an deinem ersten Tag direkt in Ärger geraten und Strafarbeiten oder schlimmeres bekommen?“

Laila schwieg weiterhin die gesamte Restliche Überfahrt, während sie vor sich hin zitterte und noch immer vor Nässe triefte, genauso wie ihr Retter. Eine ziemliche Wut hämmerte durch die Gedanken der Brünetten, doch sie behielt ihre steinerne Miene aufrecht und erst als sie endlich gelandet waren wartete sie bis die beiden Jungs ausgestiegen waren und folgte dann behutsam und darauf achtend nicht nochmal mit dem eisigen Wasser Bekanntschaft zu machen. Sie waren erst wenige Schritte gegangen als ihnen der Erwachsene entgegenkam und mit seinen Zauberstab auf Laila und den Jungen ziehlte, die beide vor Wasser nur so trieften. „Was ist passiert?“, wollte er stirnrunzelnd wissen, während er mit einem Zauber die Kleidung der beiden Erstklässler trocknen ließ. „Nunja Prince hat das Gleichgewicht verloren und ich hab sie rausgeholt“, erklärte der Braunhaarige und warf seinen Kumpel einen ärgerlichen Blick zu, der jedoch nur leicht seine Augen verdrehte und ihn nachmachte.


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