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Fanfiction

The Story about a Deatheater who finds love - Kapitel 4 Endlich nach Hogwarts

von leona

Kapitel 4 Endlich nach Hogwarts

Heute war es endlich soweit. Laila war endlich alt genug um nach Hogwarts zu gehen und würde in wenigen Tagen gemeinsam mit ihrer großen Schwester Eileen und ihrem älteren, gemeinen Bruder Ignotus nach Hogwarts fahren. Die Braunhaarige war ziemlich neugierig, aber äußerlich war sie ziemlich ruhig und gelassen. Die letzten Monate und Jahre waren für die junge Braunhaarige ziemlich prägend gewesen. Schließlich hatte sie die ganze Zeit bei ihrem Vater leben müssen und dort ausharren unter seinen Erziehungsmethoden, die ziemlich zweifelhaft waren. Er hatte ihr eingebläut, das sie keine Gefühle, oder Schwäche zu zeigen hatte und besonders nicht in der Öffentlichkeit, also hatte die junge Brünette angefangen eine Maske anzulegen hinter der sie sich versteckte, doch sie war nicht gefühlskalt geworden. Obwohl ihr Vater genau dies gewollt hatte, hatte sie eher gelernt wie man schauspielert und seine wahren Gedanken und Gefühle versteckte.
Äußerlich gab die Brünette sich desinteressiert, während die jüngste der Prince wie zufällig ihren Blick schweifen ließ und damit jede Einzelheit versuchte aufzunehmen. Sie ließ ihren Blick weiterwandern bis sie schließlich einen blonden Haarschopf erkannte, der ihr ins Auge fiel. Sein Vermögen war ihm förmlich anzusehen und dass er ziemlich verwöhnt war und vor allem wie er sich kleidete, sagte genug über seinen Charakter aus. Nach einigem Momenten wusste sie auch wer dies war, denn sie erblickte ihren Bruder bei ihm und Ignotus sprach diesen gerade an. „Schön dich zu sehen, Abraxas. Guten Tag Mr und Mrs Malfoy“, begrüßte er die Familie respektvoll. Das waren also die Malfoys, eine typische Reinblutfamilie die sehr stolz auf ihr Blut war. Laila wollte gerade ihre Schwester etwas fragen, als ihr auffiel, dass diese nicht mehr neben ihr stand, sondern anscheinend irgendwo zu Freunden hingegangen war. Die Miene der jüngsten Prince wurde eine Spur kälter und mehr als einer der vorbeilaufenden Schüler warfen ihr furchtsame Blicke zu. Sie sah so aus als würde sie den nächsten der es wagte das Wort an sie zu richten, beim lebendigen Leib verspeisen würde. Innerlich jedoch tobte in der Brünetten elfjährigen ein Orkan der Gefühle. Sie fühlte sich hundeelend und verloren, da Eileen einfach zu ihren Freundinnen gegangen war. Doch durch ihre Maske brachen keine dieser Emotionen.
Sie wollte gerade den Zug betreten und wuchtete ihren Koffer in den Zug, als sie von hinten heftig angerempelt wurde. Ihr entkam ein überraschter, aber leiser Schreckensausruf als sie nun drohte zu stürzen und zwar direkt auf ihren Koffer. Sie fiel beinahe hin, als jemand ihre Hand ergriff und sie davor bewahrte. Mit verärgerter Miene drehte die elfjährige sich um, damit sie denjenigen anmachen konnte der sie geschubst hatte. Ihr Blick war kalt wie Eis, doch ihr Gegenüber ließ sich davon nicht wirklich einschüchtern, oder er zeigte es nicht. Eher im Gegenteil, der braunhaarige lächelte ihr mit einem entschuldigenden Lächeln zu und meinte dann „Ich hoffe dir ist nichts passiert? Mein Kumpel war ein wenig zu ungeduldig und ist aus versehen gegen dich gestoßen.“ Bei seinen Worten verzogen sich die Augenbrauen der Brünette noch mehr nach oben und schien den gleichaltrigen beinahe zu erdolchen, mit ihren Blick der vor Ärger nur so sprühte. „Dein Freund sollte seine Ungeduld besser zügeln. Ich hätte mich verletzen können und ich bezweifel das einer von euch genug Geld hat um Schadensersatz zu leisten“, erwiderte die junge Brünette kühl und mit eisiger Stimme. Sie betrachtete die beiden Jungs als würde sie mit etwas wirklich ekligem Kontakt haben. Ärger zeichnete sich jedoch nun auch bei dem Sprecher wieder, bei den Worten der jüngsten Prince. Für einen Moment fürchtete die Brünette sich, dass sie zuweit gegangen war und er oder sein Freund sich gleich auf sie stürzten würden. Dennoch hielt sie ihre angeeignete Maske der Hochnäsigkeit aufrecht und blickte die beiden immer noch mit eisigen Augen an, obwohl sie sich eigentlich ziemlich fürchtete. Doch seitdem sie unter Vladimir Prince erzogen worden war, hatte sie sich eine Maske der Gleichgültigkeit angelegt, wo keine Angst durchscheinen sollte.

Der Freund von dem Braunhaarigen war bereits drohend einige Schritte auf Laila zugegangen, doch im letzten Moment hielt dieser ihn auf und meinte noch beruhigend „Sie ist es nicht wert, Steve. Lass uns woanders in den Zug einsteigen und uns ein Abteil suchen, die Eisprinzessin wird dies sicherlich begrüßen. Immerhin sind wir ihr nicht gut genug, dass sie sich mit uns abgeben wollte“, höhnte er noch und verschwand dann mit seinen Freund in der Menschenmenge um woanders einzusteigen. Sie schüttelte nur ärgerlich den Kopf und stieg schließlich letztendlich ein und suchte nach einem leeren Abteil. Sie hatte nicht wirklich Lust darauf, sich mit anderen abzugeben außer Eileen und von dieser hatte sie immer noch keine Sicht gehabt, seitdem diese sich ihren Freunden angeschlossen hatte. Gefühlte Ewigkeiten später fand sie endlich ein einsames Abteil, welches vollkommen verlassen dalag und ziemlich am Ende des Zuges war. Während sie ihr Gepäck auf die Ablage hiefte und sich schließlich niedersetzte, stieß sie ein einzelnes Seufzen aus und blickte mit trostlosen Augen aus dem Fenster. Sie sehnte sich nach ihrer Schwester, doch sie hatte keinen einzigen Blick auf sie erhaschen können, während sie durch den Zug gelaufen war mit ihrem Gepäck im Schlepptau. Eigentlich war dieses zu schwer für eine so schmächtige elfjährige war, wie Laila es war. Jetzt war sie schon mit Eileen auf Hogwarts, aber sie saß ganz alleine und einsam in einem Abteil. Ihren Bruder hatte sie zwar bereits im Gang des Zuges gesehen, doch sie hatte sicherlich keinen Bedarf daran sich bei ihm niederzulassen. Immerhin ärgerte er sie doch immer nur und machte sich über sie lustig, oder er verletzte sie. Ihr abwesender Blick war dem Fenster des Abteils zugewandt, während sie in trüben Gedanken verharrte. Eine ganze Weile blieb sie so, während der Zug mittlerweile losgefahren war, bis sie schließlich in einen unruhigen Schlaf sank.

Wütend ging der junge Erstklässler, der vorhin Laila aufgefangen hatte durch den vollen Zug. Erst hatte er sich wegen dieser eingebildeten Ziege geärgert und nun hatte er auch noch mit seinem Kumpel Streit und so war er abgehauen aus dem gemeinsamen Abteil. Mittlerweile schlurfte er ärgerlich durch den Zug um ein ruhiges Abteil zu finden, indem er seinen Ärger abflauen lassen konnte. Jedoch schien dieser Gedanke unmöglich zu sein, denn er fand kein einziges freies Abteil mehr, alle waren ziemlich überfüllt und er hatte schon fast aufgegeben, als er endlich eines fand wo niemand dieses zu beanspruchen schien. Erleichtert öffnete er die Abteiltür leise und ließ sich auf den Platz neben der Tür gleiten, während er sich dann erst wirklich umblickte. Er hatte es sich bereits ziemlich gemütlich gemacht, als er die schlafende Gestalt von Laila erblickte und sogleich kam ihm der Gedanke doch woanders hinzugehen. „Ausgerechnet diese dumme Pute“, grummelte er vor sich hin, aber da sie anscheinend schlief entschied er sich zu bleiben und ihre Anwesenheit einfach zu ignorieren. Woanders hätte er kein freies Abteil gefunden, soviel war sicher für ihn.
Er setzte sich möglichst weit weg von ihr und las ein wenig, doch schließlich erwischte er sich dabei wie sein Blick zu dem schlafenden Mädchen glitt und er betrachtete sie nun ein wenig genauer. Wenn sie schlief sah sie gar nicht so unfreundlich zu erscheinen, aber das war doch bei den meisten so. Nur sah sie beinahe verletzlich aus im Moment. Nachdenklich warf der braunhaarige einen Blick auf die Gepäckablage und erblickte den Koffer der Zicke und als er den Namen erblickte runzelte er leicht die Stirn.

Laila Prince

stand dort in geschwungenen Lettern gestickt. „Deshalb dieses Verhalten, typisch Reinblut eben“, murmelte er genervt und wollte sich einfach erneut abwenden, als sein Blick wieder auf ihre Züge fiel und dieses mal stutzte er etwas. Stirnrunzelnd beugte er sich näher zu ihr, da er es nicht glauben wollte. Doch es stimmte, ihr bleiches Gesicht war nass von stummen Tränen. Diese schienen auch noch immer zu fließen und nicht zu versiegen. Verwundert beobachtete er das schlafende Mädchen, denn wie oft passierte es, das eine Prince Gefühle wie Tränen zeigte? Irgendwie sah sie gar nicht so schlecht aus, wie sie so verletzlich da lehnte und schlief. Immer noch in Gedanken versunken lehnte er sich schließlich wieder zurück und blickte nun stattdessen aus dem Fenster. In Gedanken stellte er sich die Frage, ob sie vielleicht gar nicht so eine typische Zicke war, wie sein erster Eindruck gewesen war.
Kurzerhand nahm er einen Zeichenblock hervor und fing an die Umgebung zu malen, welche er durch das Fenster erblickte. Er war so in das Zeichnen vertieft, das er fast vergaß, das er nicht alleine in diesem Abteil war. So bemerkte er auch nicht wie Bewegung in das Mädchen kam.

Schläfrig rieb die Brünette sich über die Augen und wischte die Spuren ihrer Trauer weg. Es passierte in letzter Zeit öfter mal, das sie sich ihren Gefühlen hingab, wenn sie meinte alleine zu sein. Sie griff noch immer leicht benommen, neben sich um ihre Handtasche zu ergreifen. Doch im nächsten Moment erstarrte sie, da sie ihren ungewollten Abteilkameraden entdeckt hatte der noch immer mit zeichnen beschäftigt war. Sie riss ihre Augen für eine Sekunde auf. Hatte er die Tränen gesehen und vor allem wie lange, war er bereits hier in dem Abteil?


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