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Fanfiction

The Story about a Deatheater who finds love - Kapitel 3 Von Ohrfeigen und Briefen

von leona

Kapitel 3 Von Ohrfeigen und Briefen

Kaum betrat die junge Laila den Saloon zögerte sie und wollte direkt wieder umdrehen. Es war ziemlich dunkel in dem sonst so hellen Raum und inmitten eben diesen stand ihr Vater in schwarze Roben gekleidet. „Na endlich Laila, du bist spät“, knurrte der Mann kalt und bevor die Braunhaarige abhauen konnte, schlug die Tür des Saloons mit einem lauten Knall direkt vor ihrer Nase zu und sie stürzte zu Boden. „Die erste Regel die du endlich lernen sollst ist, dass man keine Schwäche zeigt als Prince. Du bist von reinen Blut und kein Schlammblut die es nichtmal wert sind zu leben. Also hör endlich auf ständig nur zu heulen. Die zweite Regel Wiedersetzen wird bestraft...“, ertönte direkt über Laila die kalte und herzlose Stimme ihres Vaters und im nächsten Augenblick spürte sie eine harte Ohrfeige und wurde mehrere Meter zurückgeworfen, direkt gegen die geschlossene Tür. Laila versuchte sich wackelig aufzustellen und den Schmerz zu ignorieren der durch ihren Kopf hämmerte von der Ohrfeige. „Dritte Regel, Gefühle sind was für Schwächlinge, sehe ich auch nur einmal, dass du meinst Liebe zu verspüren hab ich kein Problem damit dich zu bestrafen, das es dir eine Lehre sein wird und dir sollte bewusst sein, dass ich auch kein Problem habe mich zur Not von dir zu entledigen. Ich brauche keine Tochter, die meint sich gegen meine Worte zu stemmen und ich werde dir das weiche Verhalten schon noch austreiben“, knurrte er erneut und zielte mit seinem dunklen und unheilbringenden Stab auf die junge Braunhaarige, die mit weit geöffneten Augen auf ihren Vater blickte. Im nächsten Moment erhellte sich das Zimmer und erst jetzt fiel Lailas Blick auf eine Gestalt die an der Wand festgemacht war. Als das junge Mädchen ihren Blick dorthin warf erkannte sie eine der Hauselfen mit denen die junge Prince eigentlich gut auskam. „Lia?“, kam der verwunderte Ausruf des Mädchens und sie wollte auf die Elfe zuschreiten. Doch plötzlich erschienen Seile um ihren kleinen Körper und sie konnte sich nicht mehr bewegen. Einzig und allein ihr Kopf konnte sie noch bewegen und sie blickte verängstigt zu ihrem Vater, der nun auf die Hauselfe zutrat. Sein Zauberstab glühte drohend auf, während er immer näher kam und schließlich vor dem kleinen Geschöpf stoppte. „Ich denke ich gebe dir gleich mal eine Kostprobe was passiert, wenn man mir nicht gehorcht, oder meine Befehle missachtet, dieses Stück Müll hat es gewagt sich mir zu widersetzen und ich dachte mir, dass du doch bestimmt etwas lernen könntest während ich dieses Etwas vor deinen Augen bestrafe.“ Mit einem unwohlen Gefühl lauschte die junge Laila diesen Worten und versuchte sich gegen die Fesseln zu wehren. Sie wollte nicht zuschauen wie Lia bestraft wurde. Sie war eine jener Elfen die eher zu Lailas Mutter gehalten hatte und heimlich mit ihr gespielt hatte, wenn Eileen oder ihre Mutter keine Zeit gehabt hatten. Doch die Fesseln ließen sie nicht los und lockerten sich auch nichtmal ein bisschen. Als Vladimir Prince nun mit kalter Stimme den ersten Fluch auf das kleine Geschöpf richtete, biss Laila sich fest auf die Lippen um nicht zu schreien, denn obwohl sie nicht diejenige war die schmerzen litt, tat es ihr weh das kleine Geschöpf welches laila immer mit Freundlichkeit behandelt hatte unter Schmerzen winden zu sehen. Mit jeder weiteren Minute in der die Hauselfe gequält wurde, stieg ein starker Hass in dem Inneren von Laila auf und am liebsten hätte sie ihn angegriffen. Warum nahm er ihr immer alles was sie schätzte? Sie hatte die Gesellschaft dieser Hauselfe genoßen und jetzt litt sie vor ihren Augen und sie konnte nichts tun als zuzuschauen. Lodernder Hass glitzerte in ihren Augen während sie hilflos dem Schauspiel folgte, aber sie schwor sich das sie irgendwann Rache an diesem Mann nehmen wollte. Sie wollte ihm all das heimzahlen was er ihr genommen hatte, angefangen mit ihrer Mutter die er aus ihrem Leben gerissen hatte. „Ja genau Laila, so ist es Richtig zeig mir deinen Hass. Hass ist Macht, werde stärker“, sprach er sie an während ein kaltes Lachen den Raum erfüllte durchtränkt mit den kläglichen Schreien des armen Geschöpf, welches noch immer von diversen Flüchen getroffen wurde.....

Nach endlosen Stunden saß Laila schließlich endlich wieder in ihrem Zimmer. In ihren Augen loderte ein Feuer, während lautlose Tränen sich ihren Weg über ihre Wangen bannten. Sie hatte ihre Tür verschlossen und holte dann das Geschenk ihrer Schwester hervor, während sie sich dann daran machte, auf den Brief zu antworten.

Liebe Leeny,
Ich vermisse dich wirklich sehr, dabei bist du doch gerade erst einen Tag weg. Mir kommt es irgendwie schon vor wie Monate. Es ist so einsam hier ohne dich, aber ich freue mich, daas du schon Freunde gefunden hast. Ich kann es kaum erwarten auch nachzukommen, meinst du Milly wird mich mögen? Ich würde sie gerne mal kennenlernen, aber ich muss darauf wohl noch warten.
Kannst du ihr danke dafür sagen das sie das Buch kopiert hat? Ich werde es ganz sicher in Ehren halten und direkt heute noch lesen. Ich bin mir sicher, dass du dich gut im Unterricht schlagen wirst, du bist doch schon immer die bessere von uns gewesen, aber du bist ja auch die ältere. Aber ich bin froh dich zu haben.


An dieser Stelle unterbrach Laila, da ihre Hand zitterte und sie beinahe die Feder zerbrach. Sie stand auf und ging zu dem Spiegel um sich zu betrachten und sank dort schließlich zu Boden. Ihre Wangen waren nass von stummen Tränen, die noch immer hervortraten. Konnte sie es wagen ihrer Schwester alles zu erzählen? Sollte sie ihrer älteren Schwester von dem grauenhaften Schicksal der kleinen, lebensfrohen Hauselfe schildern, die nun nur noch ein Fünkchen ihres alten selbst war. Der Tod wäre eine Wohltat gewesen, doch diese hatte Vladimir Prince dem Geschöpf nicht gegönnt. Er hatte es gebrochen und zwar vollkommen, nicht mal mehr das klitzekleinste Fünkchen Frohsinn schien jetzt noch in der kleinen Lia zu stecken. Laila rieb sich über die feuchten Wangen und biss sich auf die eh schon wunden Lippen. Schließlich schüttelte sie leicht den Kopf und murmelte leise „Leeny ist so glücklich dort, wenn ich ihr davon erzähle wird sie nur traurig. Nur noch ein Weilchen und ich kann ebenfalls nach Hogwarts und dann bin ich endlich wieder bei ihr.“ Ein schmales Lächeln glitt über ihre Züge und sie erhob sich schließlich nach einigen Momenten wieder und machte sich weiter daran den Brief zu beenden.

Das Ignotus mal wieder für Unruhe sorgen wollte, ist sowas von typisch für ihn, aber ich freue mich, dass deine Freundin es ihm mal gezeigt hat. Das hat ihn bestimmt sehr geärgert einem Mädchen zu unterliegen und dann auch noch einem Halbblut,oder? Ich bin gespannt was du in dem nächsten Brief berichtest. Wie sind die Lehrer so?
Mein Tag war soweit okay, Vater war ein wenig sauer das ich am Gleis geweint habe, aber jetzt ist alles in Ordnung. Du brauchst dir keine Sorgen um mich zu machen, ich werde stärker sein wenn ich dir nachfolgen werde und dann werden wir Hogwarts erobern, die beiden Prince Grazien.
Bis dahin wünsche ich dir viel Spaß beim Lernen, ich werde auch fleißig lernen damit ich nicht zurückfalle.
Ich hab dich lieb Leeny,
Deine kleine Schwester Leyla


Mit diesen Worten schloß die Braunhaarige den Brief und stand auf um zum Fenster zu gehen und ihren kleinen Adler die Antwort zu überreichen, denn obwohl sie noch nicht elf Jahre alt war, besaß sie bereits ein Haustier. Es war ein ziemlich junges Adlermännchen, dass sie mal in der Nähe des Anwesens gefunden hatte. Es war verletzt gewesen und sie hatte ihn gesund gepflegt bis er wieder weg fliegen könnte, doch er war bei ihr geblieben. Sie hatte ihn Sherwin genannt, weil er so schnell wie der Wind war und genau dies bedeutete dieser Name. Quick as the Wind oder auch schnell wie der Wind. „Wenigstens du bist noch bei mir Sherwin“, murmelte sie und streichelte sanft über den Kopf ihres Adlers und befestigte dann den Brief an seinem einen Bein. „Gib das nur meiner Schwester Eileen, niemanden sonst“, wisperte sie dem Adler ins Ohr und ließ ihn dann losfliegen, während sie ihm nachblickte wie er das Anwesen verließ und sich auf den langen Weg nach Hogwarts begab.

Mittlerweile waren einige Monate vergangen und Laila hatte nach wie vor Briefe an ihre Schwester geschrieben und diese auch zurück, doch je mehr Zeit verging, desto seltener kamen diese und sie wurden auch immer kürzer und nichtssagender. Traurig saß die Brünette an ihrem Schreibtisch und las sich den letzten Brief ihrer älteren Schwester durch.

Hey Laila,
wie geht’s dir so? Mir geht’s relativ gut. Ich bin nur ziemlich gestresst und muss mich momentan auf die anstehenden ersten Prüfungen vorbereiten. Der Unterricht wird immer fordernder und ich hätte nicht geglaubt, dass selbst Zaubertränke mir solche Probleme bereiten würde wie momentan. Es gibt soviel was man beachten muss.
Bis bald
Eileen


Laila seufzte leise auf und betrachtete dabei die Zeilen, die eigentlich nur schnell daher gekritzelt waren und nichtmal die Hälfte des Pergaments ausfüllten. Geschweige denn das Laila wirklich das Gefühl hatte, dass ihre Schwester die erste Frage ernst meinte. Es war gerade mal in einem Satz nach Laila selbst gefragt worden und sonst ging es nur um Eileen und selbst die Anrede und Abschluss waren nicht wie anfangs sondern relativ kurz und nicht als wären sie sich so nahe wie Laila zumindestens gedacht hatte. Seitdem die ältere in Hogwarts war, fühlte die Brünette sich immer mehr ausgegrenzt und befürchtete, dass sie nie mehr so nahe sein würden wie noch vor 2 Jahren wo sie sich gegenseitig vorgelesen hatten und sich aneinandergekuschelt hatten wenn eine der beiden sich einsam fühlte.


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