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Fanfiction

The Story about a Deatheater who finds love - Kapitel 1 Ein Fatales Geschenk

von leona

Kapitel 1 Ein Fatales Geschenk

Seit jener bedeutungsvollen, nächtlichen Beredung zwischen Mutter und Tochter, waren mehr als vier Jahre ins Land gezogen und mittlerweile stand Eileen kurz vor ihrem ersten Hogwartsjahr, denn sie war jetzt 10 Jahre alt und würde wohl bald den Brief bekommen, denn auch zu ihrem elften Lebensjahr würde es nicht mehr lange dauern. Es war ziemlich ruhig in dem Anwesen der Prince, denn nur Laila und ihre Mutter waren momentan Zuhause, außer dem Hauselfen. Eileen war bei eine Freundin und würde dort wohl auch über Nacht bleiben. Ignotus würde sich während der Ferien bei einem Freund aufhalten. Vladimir war dagegen auf einer seiner Aufträge für Lord Voldemort, seinen neuen Herren dem er nun folge leistete um endlich den Muggeln ihren Platz zu zeigen wie er sagte.

Gerade hatte die brünette ihrer Tochter ein Buch der Muggel geschenkt, als die Küchentür aufgerissen wurde und ein grimmiger Hausherr eintrat und sich ursprünglich eine Tasse Kaffee genehmigen wollte, als er das Buch in den Händen seiner achtjährigen Tochter erkannte, dass gerade von Marlenes Hand in den kleinen Händen landete. Kaum hatte er den Titel erkannt schäumte Wut in seinen Augen auf und er schlug seiner Tochter das Buch aus der Hand und ergriff dann seine Frau grob am Kragen. „Was wagst du es unserer Tochter solch schmähliche Literatur zu geben? Nicht nur das du mich die letzten Jahre davon abgehalten hast meine Töchter in die dunklen Künste einzuweisen und was es heißt eine Prince zu sein, jetzt gibst du auch noch unser jüngsten solche Bücher. Das reicht Marlene, jahrelang habe ich mir dein grauenhaftes Verhalten angeschaut doch nun ist schluß damit“, zischte der Mann und er machte sich nichts aus der weinenden Laila, die ihrer Mutter helfen wollte . Im Gegenteil er schubste sie einfach grob beiseite als diese versuchte sich zu nähern, so dass sie sich letztendlich weinend in eine Ecke zurückzog und mit angsterfüllten Augen die weitere Situation betrachtete.

Mehrmals schlug er seine Frau direkt ins Gesicht bis diese mit Blut überströmt war im ganzen Gesicht. Doch noch war er noch lange nicht fertig seiner Wut lauf zu lassen. Das Wimmern von seiner Tochter ignorierend, die dies alles mitansah zog er nach einer Weile seinen Zauberstab und richtete diesen auf die am Boden liegende Frau und sprach kalt einige dunkle Flüche. Anfangs waren es nur Schneideflüche, doch sie wurden immer dunkler und schließlich griff das Oberhaupt der Princes nach dem Cruciatusfluch um Marlene noch mehr leiden zu sehen. Gedämpfte Schreie erfüllten nun die Küche des Prince Anwesen und die jüngste Tochter des Hauses würde diesen Anblick wohl nie vergessen. Den Anblick wie ihre geliebte Mutter sich schreiend in ihrem eigenen Blut wälzte und unglaubliche Schmerzen zu leiden schien. Eine große Blutlache hatte sich unter Marlene gebildet, als Vladimir endlich von ihr abließ und sie kalt musterte und sich schließlich mit einem kalten Lachen abwandte und das Anwesen wieder mit einer Tasse Kaffee und in einem frischen Umhang gekleidet verließ, nachdem er seiner Tochter noch eine heftige Ohrfeige versetzt hatte.
Wimmernd war die junge Laila auf den lädierten Körper ihrer Mutter zugekrochen, die sich nicht wirklich bewegte. „Mama bitte sag was“, wimmerte die braunhaarige und klammerte sich an dem Ärmel ihrer Mutter fest, während sie versuchte ein paar kleinere Wunden vom bluten zu stoppen, doch noch immer sickerte der Lebenssaft aus dem Körper von Marlene Prince. „Mama bitte!!!“, schrie Laila und rief nach den Hauselfen, da sie hoffte sie könnten noch helfen. Denn noch atmete ihre Mutter, wenn auch ziemlich schwach und um jeden Atemzug kämpfend. Tränen rannen der kleinen achtjährigen die Wangen hinunter und sie zitterte am ganzen Körper, während sie erleichtert feststellte das die Elfen sogleich mit einem Ploppen erschienen und sich der schwerverletzten Hausherrin annahmen. Eine der Elfen hatte ziemliche Probleme Laila davon abzuhalten die Hand ihrer Mutter zu halten und so die Bemühungen der Hauselfen zu behindern, doch es schien eh nicht wirklich erfolgreich zu verlaufen, denn die Mutter von der Braunhaarigen hatte einfach zuviel Blut verloren und noch dazu einige innere Verletzungen zugezogen. Letztendlich brachten die Elfen sie in ihr Schlafzimmer, nachdem sie ihren ladierten Körper mit allerlei Verbandszeug verbunden hatten um das Blut zu stoppen. Das Gesicht der Frau war übelst zugeschwollen und zwar jetzt frei von verschmierten Blut, aber noch bleicher als gewöhnlich und ihre Augenlider flatterten unruhig, während Laila ihre Hand hielt und mit Tränen immer wieder nach ihr rief und das sie da bleiben sollte bei Laila. Obwohl sie noch so jung war, verstand Laila das ihre Mutter um das Leben kämpfte in dieser unendlichen langen Nacht, während der sie nicht ein einziges Mal die Seite ihrer Mutter verließ. Gegen Morgengrauen schließlich wachte die junge Prince durch ein keuchendes Husten auf und blinzelte noch verschlafen, doch das änderte sich relativ schnell als sie in die halbgeöffneten, trüben Augen ihrer Mutter blickte, die anscheinend aufgewacht war.

„Mama, ein Glück du bist aufgewacht. Wie fühlst du dich?“, murmelte die kleine Laila und blickte ihre Mutter hoffnungsvoll an, da sie dachte das diese nun das schlimmste überstanden hätte. In ihrer kindlichen Freude entging ihr auch das ihre Mutter ziemliche Probleme beim atmen hatte und das die Stimme nur sehr leise war, schrieb sie der Erschöpfung zu. „Na meine kleine, ich fühle mich müde, aber mir geht es soweit gut. Du solltest dich etwas ausruhen, du brauchst nämlich auch deinen Schlaf“, erklang die kaum wahrnehmbare Stimme von Marlene beruhigend. Sie wollte Laila nicht ängstigen, aber sie war sich darüber bewusst das sie wohl sterben würde, denn immer schwerer fiel ihr das atmen.

Die Brünette Frau unterdrückte ein erneuten Hustanfall und hoffte das ihre Tochter wieder einschlafen würde, denn sie wollte ihrer Tochter den Anblick ersparen ihre letzten Momente im wachen Zustand mitzubekommen. Es würde sie wohl eh schon genug treffen wenn sie aufwachte und merkte das Marlene verstorben war. „Okay Mami aber du schläfst auch", murmelte Laila mit kindlicher Stimme und kuschelte sich dann neben ihrer Mutter hin und schloss erneut die Augen. Einige Zeit später hörte man das leise Atmen von Laila die wieder eingeschlafen war. Mit müder Miene betrachtete die Frau ihre kleine Tochter und versuchte sich aufzusetzen. Erneut schüttelte sie ein Hustanfall, doch schließlich schaffte sie es und nun beobachtete sie mit einem warmen lächeln ihre schlafende Tochter. Sie legte leicht eine Hand auf die Stirn ihrer Tochter und schloss ihre Augen, während sie einige unverständliche Worte murmelte, bis ihr Körper schließlich von einem Leuchten erfüllt wurde, dann beugte sie sich mit ihrer leuchten Gestalt über ihre Tochter und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn und wisperte „Mein Körper wird nicht mehr sein, doch ich werde dich immer beschützen meine kleine Laila.“ Mit einem erschöpften Lächeln bemerkte die Frau, wie ihre Tochter kurz anfing zu schweben und das Leuchten auf den jüngeren Körper übergriff, bis Marlenes Körper schließlich in sich zusammensackte und wieder aufs Kissen fiel. Ihre Hände lagen schlaff auf dem Bett und eine Träne löste sich aus dem abgezerrten Gesicht der Frau während sie um ihre letzten Atemzüge kämpfte. „Ich hab dich lieb, meine kleine Laila“, murmelte sie noch bevor ihr Kopf leblos zur Seite sank und ihr Leben vollkommen aus ihren Händen glitt.


Einige Stunden später schallte ein klagender kindlicher Schrei durchs Anwesen der Prince und wurde dann durch ein leises wimmern und der leisen Stimme von Laila gestört, die nach ihrer Mutter rief. „Mama du hast mir doch versprochen nicht zu gehen, bitte komm zurück mama!!!!“, wimmerte sie und schüttelte den schlaffen Körper. Immer wieder konnte man ein wimmern vernehmen. Und das Mädchen hatte sich in den Arm ihre Mutter gekrallt, während sie ihrer Trauer Luft ließ. Erst endlose Stunden später verlöschte das wimmern und klagen des Jungen Mädchens und sie beugte sich mit nassen Augen über ihre Mutter und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange, doch ihre Tränen flossen erneut und benetzten die leblose und erkaltenden Wange der Frau.


Einige Tage waren seit dem plötzlichen Tod von Marlene Prince vergangen und ihr Verlust war deutlich bewusst bei den Mädchen der Familie. Sowohl Eileen als auch Laila waren wesentlich stiller geworden. Anfangs konnte Eileen es nicht glauben als sie von ihrer Freundin zurückkam und den Leichnam ihrer Mutter erblickte und von Laila erfuhr was geschehen war. Bei der Beerdigung ihrer Mutter waren beide Mädchen ziemlich gefasst und hielten sich an den Händen. Vladimir war nichtmal zum Begräbnis seiner Frau erschienen und Ignotus der stand lachend an der Seite mit kalten Augen auf das Grab blickend. Wütend ballte die jüngste der Prince ihre Fäuste als sie ihren großen Bruder über den Tod ihrer aller Mutter lachen sah und sprang auf ihn zu um ihn zu schlagen. Gerade sauste ihre kleine Faust auf das Gesicht ihres Bruders zu, als dieser höhnisch lachend auf seine Schwester blickte und sie einfach am Kragen packte. „Was hast du jetzt vor Baby Laila? Willst du mich wirklich schlagen, Lachhaft. „Eileen hatte das alles beobachtet, doch nun wollte sie dazwischen gehen. Ihre Miene war kühl als sie nun auf ihre beiden Geschwister zutrat. „Ignotus, lass Laila los und hör gefälligst auf dich über den Tod unserer Mutter zu amüsieren“, zischte sie und ehe der dreizehnjährige sich versah, hatte er eine ziemlich deftige Ohrfeige bekommen von seiner jüngeren Schwester. Das Lachen war ihm vergangen aber Wut glitzerte in seinen Augen und mit kalter Miene betrachtete er seine Schwester. „Das wirst du bereuen Eileen, glaube mir“, knurrte er noch, dann ließ er seine jüngste Schwester grob fallen, so das diese hart auf ihrem Hintern landete.

Kaum war sie gelandet lief sie direkt zu ihrer Schwester und versteckte sich bei dieser. Eben hatte sie zwar mutig getan doch sie fürchtete sich dennoch vor ihrem großen Bruder, denn nicht nur wusste der schon viel über zaubern, er war auch schon seit 3 Jahren auf Hogwarts und praktizierte die auch täglich. Noch dazu besaß er ziemlich viel Wissen über dunkle Magie durch das Oberhaupt der Princefamilie. Eileen hatte sich mittlerweile umgedreht und ging wieder zurück ins Anwesen, denn das Begräbnis war nun vorbei und die schwarzhaarige war ziemlich müde. Laila folgte ihr mit kleineren Schritten und als sie bei ihrem gemeinsamen Zimmer ankamen murmelte die ältere leise. „Leila du solltest endlich lernen das es gefährlich ist sich an Ignotus ranzuwagen. Ich werde nicht immer zur Stelle sein um dich zu beschützen. Ich werde ab September in Hogwarts sein und du musst noch warten.“ Während dieser Worte blickte Eileen ihre Schwester müde aber ziemlich ernst an und fuhr ihr durchs Haar. „Aber Leeny....“, fing die jüngere an und Tränen bildeten sich in ihren Augen als sie ihre Schwester so ernst sah. Eileen seufzte leicht und zog ihre Schwester in eine Umarmung und auch ihr kamen Tränen. „Ich vermisse sie so, Leeny“, weinte Laila und klammerte sich an die ältere, die ihr leicht übern Kopf strich. „Ich auch Leila ich auch, aber sie hätte gewollt das wir stark bleiben. Willst du etwa das Ignotus sich weiterhin über dich lustig macht?“, murmelte sie und wischte sich die aufkommenden Tränen weg. Eng aneinander gekuschelt schliefen die beiden Schwestern schließlich mit Tränen in den Augen ein und ihre Hände waren eng ineinander verschlungen. Nichts schien diese beiden Mädchen trennen zu können, doch wer wusste schon was die Zukunft für die beiden bereithalten würde?


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