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Fanfiction

Choose-It-Yourself-Adventskalender - Dezember: Vergangenheit

von ChrissiTine

15. Dezember: Vergangenheit

2041


„Ich hab ein schlechtes Gewissen, dass ich dich von deiner Familie weghole", sagte Pierre zwischen zwei Küssen.

„Ich bitte dich", erwiderte Lucy abwehrend. „Ich kann die alle ständig sehen, wenn ich will, du bist nur noch ein paar Tage in der Stadt."

„Wir können wirklich zu eurer Weihnachtsfeier bei deinen Großeltern gehen. Es macht mir nichts aus." Aber Lucy machte es etwas aus. Schon alleine, weil Pierre ein Muggel war, konnte sie ihn nicht in den Fuchsbau mitnehmen, neben Hogwarts, der Winkelgasse und dem Mungos der magischste Ort, den sie kannte. Doch es war nicht nur das. Sie wollte ihn für sich alleine haben und nicht teilen. Er war nur noch ein paar Tage in der Stadt, und dann würde er wieder in die Schweiz zurückgehen und sie würde ihn wahrscheinlich nie wieder sehen.

„Vergiss es einfach", sagte sie entschieden und knöpfte sein Hemd auf. „Es gibt viel spannendere Themen als meine Familie." Sie küsste seinen Hals und seine Brust und arbeitete sich immer weiter nach unten zu seiner Anzughose vor. „Du siehst immer noch so scharf aus wie damals."

Sie hatte ihn vor elf Jahren in der Schweiz getroffen, als sie zu Weihnachten Skifahren war. Er war der Kellner an der Bar gewesen, wo er sich Geld für sein Medizinstudium zuverdient hatte. Er war charmant und witzig gewesen, gut aussehend und jung, im Gegensatz zu den alten Knackern, die sie den Rest der Zeit angemacht hatten. Sie hatten sich für den nächsten Tag zum Skifahren verabredet und nach seiner Schicht am Abend waren sie im Bett gelandet. Es war der beste Urlaub gewesen, den sie je gehabt hatte, und am Ende war sie sogar ein bisschen in ihr verliebt gewesen. Aber er wohnte in der Schweiz und sie wohnte in England und sie hatte sich von Anfang an damit abgefunden, dass sie ihn nie wieder sehen würde.

Und jetzt hatte er sich nach elf Jahren bei ihr gemeldet, weil er für ein paar Wochen nach London kam. Er hatte eine Ärztekonferenz besucht und zwei Wochen Urlaub drangehängt und wenn sie Zeit hatte, würde er sich gerne mit ihr treffen.

Sie war überrascht gewesen, aber sie hatte Zeit und es gab niemanden in ihrem Leben und so hatten sie ihre Urlaubsaffäre wieder aufleben lassen. Dieses Mal hatte sie sich allerdings wirklich in ihn verliebt und das machte alles so viel komplizierter. Denn es würde trotz allem in ein paar Tagen wieder alles vorbei sein, wenn er zurück nach Hause zu seinem Leben ging.

Obwohl er immer noch diesen umwerfenden Sinn für Humor, diese unglaublichen dunklen Augen und die süßesten Grübchen auf der Welt hatte, hatte er sich doch sehr verändert in den letzten Jahren. Es war nicht einfach, Arzt zu sein, und ohne die Hilfe der Magie verlor er so viel mehr Patienten als Rose. Außerdem war er mittlerweile geschieden. Seine Ehe war daran zerbrochen, dass er und seine Exfrau nicht mit ihrer Fehlgeburt fertig werden konnten. Und auch wenn er behauptete, dass er damit abgeschlossen hatte, konnte sie in seinen Augen sehen, wie sehr das nicht stimmte. Er liebte seine Exfrau noch immer und auch den Verlust seines Kindes schien er noch nicht ganz verkraftet zu haben.

Lucy machte ihm keinen Vorwurf. Er war nicht hierhergekommen, um eine ernsthafte Beziehung mit ihr anzufangen, sondern nur, um sich abzulenken und ein paar von den schönen Stunden wieder aufleben zu lassen, die sie vor elf Jahren miteinander verbracht hatten. Darüber waren sie sich beide von Anfang an klar gewesen. Es war nicht seine Schuld, dass Lucy sich in ihn verliebt hatte, und sie würde den Teufel tun und ihm das sagen. Sie hatte kein Bedürfnis nach aussichtslosen komplizierten Beziehungen, egal, wie fantastisch der Mann auch war. Hier würde ihr Herz so oder so gebrochen werden und sie hoffte inständig, solange sie sich dessen bewusst war, dass es nicht so wehtun würde, wie sie befürchtete.

Und selbst wenn, gab es im Moment weitaus wichtigere Dinge, über die sie nachdenken musste, als er dabei war, den Reißverschluss ihres Kleides zu öffnen. Sie würde ihn so lange genießen, wie er hier war, und sich um alles andere später kümmern. Weihnachten war schließlich das Fest der Freude. Und wenn sie sich so seinen durchtrainierten Oberkörper anschaute, gab es wirklich genug Grund dazu.

TBC…

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A/N: Heute haben die beiden mit 14,3%/6 Stimmen gewonnen.


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