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Fanfiction

Mister Umwerfend und Lady Komplexe - Ein Brautkleid, seine Lüge und ein vergessener Brief

von Buntstiftchen

Ich hörte Regentropfen gegen das Fenster schlagen.
Das war schon das hübsche Hintergrundgeräusch meiner wirren Träume gewesen, also überraschte es mich nicht, als ich aufwachte und es noch immer hörte.

Es klang, als wären die Tropfen sehr groß, ihr Aufprallen und Zerplatzen an der Scheibe war laut und sehr kraftvoll, fast als wären es Hagelkörner aus Eis und nicht Tropfen aus nachgiebigem Wasser, die zersprenkelten und sich zerstreuten, wenn sie auf Widerstand trafen.
Trotzdem glaubte ich nicht, dass ich deswegen aufgewacht war.
Viel eher glaubte ich, dass es an dem großen, warmen Körper neben mir lag.

Mir schob sich ein Lächeln auf das Gesicht, obwohl ich viel lieber den Mund verzogen hätte, als wäre es mir nicht Recht, dass er hier bei mir war.
Gestern Nacht hatte ich auf ihm geschlafen und wir waren Freunde gewesen und heute Nacht waren wir nur nebeneinander gelegen und ab und zu hatte ich seinen Arm aus Versehen gestreift und manchmal er meinen. Dabei waren wir jetzt keine Freunde mehr. Jetzt waren wir... vielleicht mehr.

Ich lauschte dem beruhigenden Prasseln des Regens und drehte mich bewusst nicht zu ihm um. Ich rührte mich nicht aber unweigerlich begannen sich meine Gedanken um ihn zu drehen.
Gestern hatte er mich ganz kurz und ganz leicht geküsst, aber so sanft er auch gewesen war, ich hatte den Kuss nicht gemocht. Ich hatte ihn einfach nicht gemocht.

Die ganze Zeit hatte ich mir versucht das Gegenteil einzureden, aber jetzt, früh am Morgen mit ganz klaren und sehr ausgeschlafenen und ruhigen Gedanken, hörte mein Kopf plötzlich damit auf, sich selbst etwas vorzumachen. Dabei war er darin schon immer sehr gut gewesen. Die letzten Wochen zum Beispiel.

Ich hatte den Kuss nicht gemocht. Nicht weil er so schön und zurückhaltend gewesen war, nicht weil Sirius Black ihn mir gegeben hatte. Nein, nicht deshalb, sondern schlicht und einfach weil er keine Lüge gewesen war.
Denn das machte mich nervös. Mehr als mir lieb sein konnte.

Als ich Sirius im Bus geküsst hatte, da hatte es sich unglaublich angefühlt, da war es um ihn gegangen und ich hatte nicht nachdenken müssen über alles und die große Welt, aber genauso war es gestern Nacht gewesen.
Wohin mit meinen Händen? Wohin mit meinen Lippen? Wohin mit meinen verdammten Gefühlen?

Es war grauenvoll gewesen. Und es war noch immer grauenvoll. Grauenvoll zu wissen, dass wir doch tatsächlich gerade im Begriff waren unsere Freundschaft zu zerstören für etwas, das, sind wir mal realistisch, vermutlich nicht mal zwei Wochen überleben würde.
Nun gut, ich bin zwar ein Pessimist, aber selbst ein überzeugter Optimist wie Sirius musste zugeben, dass Mister Umwerfend und tja... Lady Komplexe ein denkbar schlechtes Paar abgaben.

Aber das war jetzt egal, denn er war bereit gewesen zu riskieren, dass wir alles kaputtmachten und wenn es dann so weit war, woran ich keine Sekunde lang zweifelte, dann würde ich alles dafür tun, dass wir wieder Freunde wurden. Denn im Freunde sein war ich gut.

Zum Glück hatte Sirius mich gestern so schnell wieder losgelassen. Ich weiß nicht, warum er es tat, aber ich bin dankbar dafür.
Der Kuss hatte mich nämlich noch unsicherer gemacht, als ich ohnehin schon war. Schließlich war ich im Bus beinahe durchgedreht. Zum Glück hatte Sirius mich danach nicht wieder angefasst.

Lady Komplexe hätte nämlich bestimmt etwas Schreckliches getan, wenn er es getan hätte und Mister Umwerfend hätte dann... tja... der hätte und würde sich sicher bald eine Mrs Umwerfend suchen.
Aber ich würde aufpassen auf mein kleines Eisprinzessinnen- Komplexe- Herz. Sirius würde mir nicht wehtun und ich würde mich bemühen ihm nicht wehzutun.

Ich musste kurz schlucken.
Genau dasselbe hatte ich gestern auch gedacht, als Sirius mich nach diesem einen Kuss angesehen hatte, mit einem Blick, der mir beinahe die Haut abgezogen hätte.
"Sirius", hatte ich ihn mit fester Stimme gefragt.
"Das alles mit uns ist nur ein Versuch, oder? Ein Versuch, ob es klappt. Da sind nicht irgendwelche gewaltigen Gefühle im Spiel? Da ist nichts, oder?"
Er hatte gezögert und eine Sekunde lang den Blick abgewandt, aber dann hatte er genickt.

"Da ist nichts", hatte er bestätigt. "Keine gewaltigen Gefühle. Noch nicht, nein."
Ich hatte genickt und gelächelt.
"Dann ist gut", hatte ich gesagt. "Und wenn es nicht gut geht mit uns, dann musst du mir was versprechen, okay? Du musst mir versprechen, dass wir uns dann so verhalten, als wäre nichts gewesen.“

Siirus hatte mich lange angesehen und je mehr Sekunden verstrichen, desto größer wurde meine Furcht, dass er genau das eben nicht tun würde können.
Aber dann hatte er langsam genickt und als mir klar wurde, dass ich ihn, egal was kommen würde, behalten würde, da verspürte ich zum ersten Mal so etwas Glück, seit ich mein ‚Okay’ dazu gegeben hatte, dass wir versuchen würden, woran ich sosehr zweifelte.
Sirius schien nicht zu zweifeln, aber ich glaube er unterschätzte es.

Er unterschätzte, was es hieß dass wir jetzt erstmals keine Freunde mehr waren, sondern mehr. Und ich unterschätzte es, was es hieß, dass ich mich auf Sirius Black eingelassen hatte. Ich unterschätze das Ziehen in meiner Brust, wenn ich ihn ansah, unterschätzte diese Ziehen, das schon vor Wochen begonnen hatte und unbemerkt stärker geworden war.
Aber noch wusste ich das freilich nicht.

„Hallo Mönchen.“

Ich zuckte erschrocken zusammen und war drauf und dran aus dem Bett zu springen wie eine Irre, aber ich riss mich am Riemen.
Ich öffnete vorsichtig die Augen und begegnete sofort den seinen, die wenige Zentimeter entfernt von meinen funkelten wie explodierende Sterne. Er hatte den Kopf auf seine Hand gestützt und sah mich an. Er sah mich SO an. Schon wieder sah er mich SO an.
Womöglich schon die ganze Zeit, während ich hier neben ihm lag darüber nachdachte, wie er in nicht einmal zwei Wochen genug von mir haben würde.
Ich schluckte.

„Hallo“, entgegnete ich zaghaft.
Sirius’ Lippen teilten sich zu einem schiefen Grinsen. Merlin, wie konnten Augen, die so schwarz waren, nur so glänzen??
Sirius beobachtete mich.
„Du liegst da, als wärst du krank“, sagte er und ließ seinen Blick an mir die Decke hinunter wandern. Seine Augen wurden dunkel und verhangen.

Ich zwang meine Finger den Griff um die Decke etwas zu lockern, dann zog ich die Augenbrauen hoch.
„Und du liegst da, als würdest du Modell liegen für einen Schlafanzugkatalog“, entgegnete ich.
Sirius lachte laut auf und verdrehte die Augen, dann sah er mich wieder ernst an.
„Ich hoffe doch das war ein Kompliment“, meinte er mit langsamer, tiefer Stimme und während er das sagte, da wanderten seine schwarzen Augen zu meinem Mund.

Mein Herz begann unwillkürlich so schnell zu pochen, als würde es genügend Schläge vorproduzieren wollen um in naher Zukunft in Urlaub gehen zu können.
Verflucht.
Ich räusperte mich.
„Nein, tut mir leid“, erklärte ich spöttisch. „Dass ich aussehe, als wäre ich krank war schließlich auch kein Kompliment.“
Sirius’ Augen flogen wieder nach oben zu den meinen. Sie blitzten auf.

„Moment, Moment“, erklärte er gemächlich, während seine Hand sich mir langsam entgegen schob. „Ich sagte du liegst da als wärst du krank. Aussehen tust du nämlich alles andere als krank. Deine Wangen sind ganz rot.“
Schon wieder verließen seine Augen die meinen. Doch auch ich war beinahe zu abgelenkt, um das zu bemerken. Seine Hand, die mir immer näher kam, beanspruchte meine volle Aufmerksamkeit.

„Pff, ist doch nicht wahr“, stieß ich hervor, doch dieses Mal ließ Sirius sich nicht von mir ablenken.
Seine Augen lagen noch immer auf meinen Lippen.
„Doch ist es, glaub mir.“
„Warum sollte ich?“, fragte ich spitz.
Sirius’ Augen loderten auf und fuhren ein weiteres Mal zurück zu den meinen.
„Weil ich dich, wenn du es nicht tust, davon überzeugen müsste es zu tun“, sagte er langsam.
„Ach und wie?“
Sirius’ Augen bohrten sich in meine.
„Ich habe meine Mittel“, meinte er nur und funkelte mich an.

Ich merkte, wie ich noch unruhiger wurde als zuvor.
„Hast du heute Nacht besser geschlafen?“, fragte ich schnell, während ich kritisch seine Hand beäugte, die sich über der Decke um meine Hüfte legte.
„Mhm“, brummte Sirius nur.
Sein Gesicht kam näher.
„Gut, weil heute müssen wir bestimmt die Arbeit, die gestern liegengeblieben ist aufholen.“
Ich konnte einfach nicht die Klappe halten, ich dumme Gans. Reden half mir jetzt doch auch nicht mehr.
Ich hörte Sirius tief auflachen, dann war sein Gesicht schon über mir.

Er sah mich aufmerksam an.
„Noch etwas, was ich unbedingt wissen müsste, bevor ich dir guten Morgen wünsche?“, fragte er amüsiert und zog die Augenbrauen hoch.
Ich biss mir auf die Zunge und verfluchte meine Nervosität.
„Also... ich...“, stotterte ich, doch Sirius unterbrach mich.
„Das war sarkastisch gemeint, Mönchen“, klärte er mich auf, dann zog er den Arm an, der über meiner Hüfte lag und ich wurde dichter an ihn gezogen.
Ich versteifte mich ein wenig.

„Oh“, machte ich leise und starrte an die Zimmerdecke. Sirius stütze seine Arme links und rechts neben meinem Kopf im Kissen ab.
„Ja, oh“, bestätigte er, dann hielt er knapp über mir inne. „Darf ich jetzt?“, fragte er mit einer Spur von Ungeduld in der Stimme.
„Was denn?“
„Na dir guten Morgen wünschen.“
„Ich... du meinst...?“
„Ja.“ Sirius’ Augen blitzten auf.

Ich zögerte und sah in seine verschleierten Augen.
„Brauchst du... dafür etwa meine schriftliche Erlaubnis?“
Ich spürte Sirius’ Hand näher an meinen Kopf rutschen, dann begann er mit einer meiner Strähnen zu spielen.
„Nun, schriftlich nicht gerade, aber mündlich hätte ich sie schon ganz gerne“, meinte er leicht lächelnd.

Mein Herzschlag beschleunigte unwillkürlich als sein Blick wieder zu meinen Lippen fuhr. Ich strich mir mit der Zunge über die Unterlippe.
„Oh, na dann... ähm... dann... ja.“
„Danke“, sagte Sirius nur, dann legte er seinen Mund ohne noch einmal zu zögern auf den meinen.

Er war weich und nachgiebig und ich beschloss mich einfach nur auf das Gefühl zu konzentrieren, nicht auf die ganze restliche Welt. Die war doch jetzt wirklich überflüssig und ganz und gar unwichtig. Ich löste meine geballten Fäuste und hob meine Hände hoch zu Sirius’ Schultern.
Ich spürte ihn lächeln, dann ließ er auch schon wieder von mir ab.

Wir sahen uns kurz an, dann sah er wieder auf meine Lippen, ließ sich aber zurück auf den Rücken fallen ohne mich noch einmal zu küssen.
Sein Atem ging eine Spur schneller als sonst. Gegen meinen Willen musste ich lächeln.
Eine Weile schwiegen wir, dann bemerkte ich, dass Sirius mich ansah. Ich wandte ihm mein Gesicht zu.
„Ist was?“, fragte ich und runzelte die Stirn.
„Nein“, sagte Sirius, doch er hörte nicht auf, mich anzusehen. Dann winkelte er seinen Arm plötzlich noch weiter an und wieder wurde ich ein Stück näher zu ihm gezogen. Ich sträubte mich nicht, doch Sirius schien noch immer nicht zufrieden zu sein.

„Na komm doch endlich her“, meinte er schließlich ungeduldig und ich musste kichern, als ich sein unzufriedenes Gesicht sah.
Sirius knurrte und sein Blick verfinsterte sich, was mich noch mehr zum Lachen brachte. Da schien es ihm zu reichen, denn in einer einzigen, fließenden Bewegung rollte er seinen Körper über meinen.
Ich erstarrte augenblicklich zur Salzsäule und starrte ihn nur mit aufgerissenen Augen von unten herauf an. Nun war es an ihm zu grinsen.

„Wer nicht gehorcht, muss mit Konsequenzen rechnen“, erklärte er mir in aller Ruhe, während er gemächlich seine Ellenbogen neben meinem Kopf abstützte.
Unsere Nasenspitzen berührten sich fast. Ich schluckte und versuchte ihn von mir herunter zu bekommen, doch- keine Chance. Er war schwer wie ein Stein.
„Genauso hat es angefangen, erinnerst du dich?“, fragte Sirius mich mit glitzernden Augen. „Damals im Gemeinschaftsraum, als ich dich zu Boden gerissen hab?“
Ich funkelte zu ihm auf.

„Ja, ich erinnere mich“, presste ich hervor. „Und damals wie heute bist du knapp davor mich zu ersticken.“
Sirius beugte sich ein wenig vor zu mir, sodass zwar das Gewicht auf meiner Brust leichter wurde, aber sein Gesicht wieder gefährlich nahe bei meinem lag.
„Besser?“, hauchte er in mein Ohr und ich zuckte zusammen.

„Nicht wirklich, aber danke.“
Sirius lachte leise in mein Ohr, dann strichen seine Finger vorsichtig meine Haare zur Seite, sodass mein Hals frei lag.
Einen Moment betrachtete er ihn fast unsicher, dann zögerte er kurz und schien zu überlegen, nur um dann doch seine Lippen auf meine Haut dort zu legen.

Bisher hatte er mich dort ein oder zweimal geküsst, aber heute spürte ich plötzlich seine Zunge. Erschrocken keuchte ich auf, doch Sirius stoppte nicht. Sein Oberkörper drückte sich mit einem Mal wieder fester auf mich.

Und da passierte dann dasselbe wie gestern im Bus. Etwas, irgendetwas platze auf und ich konnte nicht anders, als mich näher an ihn zu drängen.
Kurz erstarrte er, überrascht von meinem zwiespältigen Verhalten, das nicht einmal ich selbst zu ergründen vermochte, aber dann schoben sich seine Hände unter die Decke und legten sich um meine Taille. Sie waren warm und groß und ich mochte sie dort haben. Ich ließ es zu.

Sie bebten ein klein wenig.
Dabei hatte er doch schon so viele Mädchen im Am gehabt. Dabei war ich nun sicherlich nicht die hübscheste oder witzigste oder was weiß ich. Dabei war ich doch nur ich. Mona. Mona in einem alten, ausgeleierten T- Shirt. Mona mit einem Heuhaufen von Haaren auf dem Kopf. Mona mit, ich gebe es zu, Komplexen.

Sirius’ Finger packten fester zu und gruben sich in meine Haut. Beinahe hoben sie meinen Körper von der Matratze, sosehr drückte er sich an mich und mich an sich.
Ich zuckte zusammen.
„Ähm... chrm... Sirius?“, brachte ich gerade noch so über die Lippen.
„Mhmm?“, kam es gedämpft von meinem Hals, an dem noch immer sein Mund lag.
„Findest... du nicht auch, wir sollten... ich würde gerne... etwas langsamer... etwas... langsamer...“

Ich presste die Lippen zusammen, schwieg und lauschte seinem etwas unregelmäßigen Atem.
Er hielt inne und hob den Kopf um mich anzusehen. Seine Augen glühten wie Kohle.
„Das hab ich mir schon gedacht, ja“, meinte er dann langsam und betrachtete mich eingehend.
„Oh.. ähm... gut. Das ist gut“, sagte ich schnell und fuhr mir mit der Zunge über die Lippen.

Ich hatte erwartet, dass er sich jetzt wieder neben mich legen würde, doch Sirius rührte sich nicht.
Er sah mich eindringlich an.
„Wie wär’s wenn ich einfach mal weitermache und du Stop sagst?“, fragte er dann und seine Augen wurden wieder dunkler.
Ich starrte ihn an, doch da zupfte er schon leicht am Kragen meines Schlaf- T- Shirts, dann zog er ihn ein Stück zur Seite und sein Mund wanderte zu meinem Schlüsselbein.

Ganz langsam, bedächtig, als würde er testen, wie weit er gehen konnte. Als würde er damit rechnen, dass ich ihn jede Sekunde weg schieben würde.
Zu meiner Überraschung tat ich es nicht. Was taten schon einige Sekunden mehr? Gestern im Bus waren wir noch viel weiter gegangen. Er würde aufhören, wenn ich es sagte.

Ich spürte wieder seine Zunge auf meiner Haut.
„Hmpf“, entfuhr es mir unelegant.
Sirius’ kicherte an meiner Haut.
„Hmpf?“, fragte er, ohne aufzusehen. Seine Finger wanderten zu meiner Hüfte um mich etwas unter sich zurechtzurücken.
„Hmpf ist aber jetzt nicht dein ganz spezielles Wort für Stop oder?“
Ich knurrte und begann mich unruhig unter ihm zu winden, bis er plötzlich meine Hüften fest hielt.

„Nicht, lass das“, meinte er hastig und sein Körper hob sich kaum merklich von dem meinen hoch. Seine Augen flogen zu mir.
„Was?“
Verwirrt hielt ich inne und versuchte meinen Körper etwas zur Seite zu drehen, da holte Sirius zischend Luft und rollte sich mit einem Mal doch von mir.
„Ich.. du hast Recht“, meinte er mit belegter Stimme und ohne mich anzusehen. „Langsamer. Hmm... wesentlich langsamer.“

Ich nickte etwas verblüfft, dann holte ich tief Luft und rückte mein T-Shirt zu recht, da ertönte von unten ein Poltern.
Ich seufzte.
„Du solltest jetzt lieber rüber gehen“, sagte ich und Sirius nickte, ebenfalls seufzend.
Er stand auf, schlüpfte sehr schnell in seine Jeans, dann warf er mir einen kurzen nicht recht zu definierenden Blick zu und verschwand auf den Flur.

Ich atmete auf.
Toll, dachte ich bei mir. Toll hast du das gemacht Mona. Wenn du willst, dass du ihm nicht vollkommen verfällst, dann mach natürlich so weiter. Ganz, ganz toll. Du bist auf dem allerbesten Weg. Wirklich. Lass ihn weiter so nah an dich ran und schlussendlich wirst du dein Herz eines Tages nicht mehr finden können.


Etwas später, noch ehe ich mich auf den Weg hinunter zum Frühstück machen konnte, wurde ich von meiner Schwester persönlich zum Brautmodengeschäft im nächsten Ort eskortiert, wo es heute das Brautkleid abzuholen galt.

Früher hatten Sophia und ich diesen Tag, an dem eine von uns beiden, es war natürlich immer sie gewesen, heiraten würde, wieder und wieder durchgespielt.
Als Hochzeitskleid hatte uns damals ein altes, weißes Spitzenunterhemd unserer Mutter gedient.
Damals war es für uns das schönste Kleid gewesen, dass man nur haben konnte. Eines Tages hatte ich dazu passende, weiße Stöckelschuhe im Müll an der Straßenecke gefunden.

Sophia und ich hatten sie in meinem Zimmer unter dem Bett versteckt und obwohl sie uns beiden viel zu groß gewesen waren, obwohl sie alt und nicht mehr gerade schön anzusehen waren, beschlossen wir, diese und keine anderen Schuhe später auf unserer Hochzeit zu tragen.

Während ich vor der Umkleidekabine Löcher in die Luft starrte, musste ich daran denken. Ich fragte mich, wo die Schuhe geblieben sein mochten und beschloss, wenn nötig, mein Zimmer auf den Kopf zu stellen, um sie zu finden. Wahrscheinlich würde Sophia sie ohnehin nicht tragen wollen, aber geben wollte ich sie ihr auf alle Fälle.

„Na, wie sehe ich aus?“
Ich schreckte hoch und blickte auf die Gestalt vor mir, die, ganz in weiß gehüllt, nur noch das Gesicht mit meiner Schwester gemein hatte.
„Der Ausschnitt ist zu tief und du machst noch das Kleid kaputt, wenn du dauernd auf den Saum trittst“, sagte ich ernst.
Genau das hatte ich damals immer gesagt, als wir klein gewesen waren und Sophia das viel zu große Unterhemd angezogen hatte.

Einen Moment dachte ich sie würde sich nicht daran erinnern, aber dann, ganz plötzlich brach sie in Gelächter aus und wäre tatsächlich beinahe auf den Saum getreten und zu Boden gegangen.
„Ach quatsch, wenn ich groß bin, passe ich hier rein“, prustete sie und fasste sich an die Brust, wie damals.
Ich lachte lauthals und ignorierte die empörten Blicke der Verkäuferinnen, die schockiert ihre schwarz geschminkten Augen mit den Fliegenbeinwimpern zwischen mir und Sophia hin und herwandern ließen, als hätten sie noch nie zwei Schwestern gesehen, die zusammen lachten wie wir es taten.
Als hätten sie es noch nie erlebt, dass eine Schwester der anderen half, ein Kleid für ihre Hochzeit auszusuchen.

Sophia setzte sich mit einem lauten ‚Uff’ neben mich.
„Von allem was du jetzt hättest sagen können, von ‚grauenvoll’ bis hin zu ‚wunderwunderschön’, das war genau das richtige, danke“, meinte sie und wurde plötzlich ernst.
„Du magst Ethan nicht besonders, was?“, fragte sie und sah mich an.
Ich seufzte.
„Er liebt dich und du liebst ihn und er macht dich glücklich. Allein deshalb schon muss ich ihn praktisch schon mögen.“
Sophia lachte.

„Dann denkst du also nicht, dass ich den Fehler meines Lebens begehe?“, fragte sie mich und obwohl sie noch immer leicht lächelte, wusste ich, dass es ihr sehr wichtig war, wie meine Antwort jetzt ausfiel
„Nein“, sagte ich fest. „Wenn ich das denken würde, dann hättest du das mitbekommen glaub mir.“
„Davon bin ich überzeugt“, meinte sie und zwinkerte mir plötzlich zu.

„Sirius ist mir heute Morgen in der Küche begegnet. Eine Frage habe ich da, Mona: Was hast du gestern mit ihm angestellt?“
„Wieso?“, fragte ich verwirrt.
Sophia zog die Augenbrauen nach oben.
„Na weil er ausgesehen hat, als wäre Weihnachten vorverlegt worden.“
Ich merkte, wie ich rot wurde.
„Ich habe absolut keine Ahnung, ich habe ihn heute schließlich noch nicht gesehen.“
„Ja, das erwähnte er auch ausdrücklich. Er schien etwas verstimmt, als ich ihm mitteilte, dass ich dich heute den ganzen Tag entführen würde.“
„Ach, tatsächlich?“, fragte ich mit merkwürdig hoher Stimme.

Sophia stieß mich in die Seite.
„Sag schon Mona“, drängte sie mich ungeduldig.
Ich schluckte.
„Was denn?“, verteidigte ich mich. „Woher soll ich wissen, was er nachts so treibt, dass er am nächsten Morgen... so gut drauf ist.“
Sophia schnaubte.
„Du bist seine Freundin, da würde ich doch hoffen dass du weißt, was er nachts so treibt.“

Ich spürte förmlich, wie mein Gesicht noch mehr zu glühen begann.
„Ich... ja, das schon aber was er in seinem Zimmer so treibt interessiert mich nun wirklich...“
„Mona, ich muss dich das jetzt einfach fragen“, platzte Sophia plötzlich dazwischen.

„Bist du mit Sirius zusammen oder nicht?“

Ich hielt die Luft an und erschrak fast zu Tode. Davor hatte ich mich den ganzen Sommer gefürchtet.
Ich starrte in die so sehr glänzenden Augen meiner Schwester, die gerade in ihrem Hochzeitskleid vor mir saß und in wenigen Tagen heiraten würde und da konnte ich sie einfach nicht anlügen.
„Ja, er ist mein Freund“, sagte ich leise und meine Schwester atmete auf.
„Aber, Sophia“, fügte ich etwas kleinlaut hinzu.

“Erst seit gestern.“

Und dann erzählte ich ihr die ganze Geschichte. Vom Anfang bis zum Ende und als ich schließlich fertig war starrte meine Schwester mich an, als hätte ich sie nicht mehr alle und schön langsam dachte ich selbst das auch.
„Es war eine dumme Idee, das weiß ich selber auch“, schloss ich etwas trotzig, da prustete Sophia auch schon los.

„Ist das dein Ernst? Du hast allen Ernstes die ganze Zeit so getan, als wärt ihr zusammen, nur weil Mama in einem Brief...“
Ihr Gelächter verstummte und ihre Miene wurde fassungslos.
„Das... kann doch nicht...“

„Doch, ist es.“ Etwas hilflos zuckte ich mit den Schultern. „Und nachdem was gestern alles passiert ist... jetzt sind wir... nun ja... du weißt ja.“
„Weißt du, dass du gestört bist, Mona? Weißt du das?“, fragte Sophia, während sie immer wieder ihren Kopf schüttelte. „Ganz und gar gestört.“
„Ich weiß. Ich weiß“, seufzte ich.
Wieder schüttelte sie den Kopf.

„Nicht, weil du das ganze durchgezogen hast, das bei Gott zwar auch, aber wie blind muss man bitte sein, dass man nicht erkennt, was Sirius... Mona, das KANN nicht dein Ernst sein!“
„Was denn?“, fragte ich verwirrt.
„Na, dass er total hoffnungslos, die ganze Zeit... Mona, Sirius hat dich vom ersten Tag an so angesehen, wie man nur jemanden ansieht, den man... verzweifeltst... haben will. Erzähl mir nicht, dass du das nicht gesehen hast.“

„Was? Sophia, wir versuchen es doch nur. Wir mögen uns und... mag sein, dass er glaubt, dass er das will, aber ich glaube, dass das alles... nicht ganz so ernst ist, wie er denkt. Ehrlich.“
Sophia runzelte die Stirn.
„Mona, ich glaube, dass du da einen ganz gewaltigen Fehler machst. Wirklich“, sagte sie ernst. „Ich habe...“, sie zögerte. „Ich habe vorgestern Nacht, als Lily und ihr Freund bei uns waren... etwas gehört. Deshalb musste ich dich heute auch fragen, ob ihr wirklich zusammen seid. Ich dachte...“

Ich erstarrte.
„Was hast du gehörte?“, unterbrach ich sie.
„Mona... Lily und ihr Freund haben über Sirius geredet.“
„Es war alles nur ein Scherz oder?“, fragte ich und plötzlich war ich mir sicher, dass es genauso sein musste. Zu abwegig war doch der Gedanke, dass Sirius Black tatsächlich mit jemandem zusammen sein wollte.
Es war alles ein dummer, unüberlegter Scherz von James und Sirius gewesen und ich Idiotin...

„Nein“, unterbrach mich Sophia energisch.
Ihr Kleid raschelte auf, als sie sich zu mir vorbeugte.
„Sie haben darüber geredet, dass Sirius so anders geworden ist, seit er in dich verliebt ist und du ihn einfach weiterhin behandelt hast, wie deinen besten Freund. Sie haben darüber geredet, dass das ganze Schuljahr ein Spießrutenlauf war und sie euch kaum zusehen konnten.“

Ich erstarrte und suchte in Sophias Augen nach dem Lachen, das auf diesen Scherz nun hoffentlich folgen würde.
Aber ich konnte es einfach nicht finden. Ich konnte es nicht finden und da schlich sich eine Art giftiger Satz in meine Hirnwindungen:
Was, wenn da kein Lachen war, weil da kein Scherz war? Was wenn da kein Scherz war, weil da nur Wahrheit war? Was dann?

„Verliebt?“, fragte ich hohl. „Das kann nicht sein. Das KANN nicht sein.“
„Doch. Zuerst hab ich mir noch nichts gedacht, aber als dieser James dann noch meinte, dass die ganze Geschichte mit der falschen Beziehung niemals gut ausgehen würde, da wurde ich stutzig. Sirius...“
„Sophia“, begann ich langsam und bedacht. „Du MUSST dich irren. Sirius hat mit keinem Wort erwähnt, dass... Er sagte er wolle probieren mit mir zusammen zu sein, weil er es mit keiner anderen aushalten würde. Er sagte kein Wort von wegen... verliebt. Er sagte er, keine Ahnung ‚wolle mich’ und das interpretiere ich nicht als Liebe. Das ist doch alles absolut idiotisch.“

Sophia schnaubte auf.
„Ja, er ist idiotisch, wenn er dachte er kommt drum rum dir die Wahrheit zu sagen. Gott, Mona, vertrau mir einfach wenn ich dir sage, dass da mehr ist.“
Sie stand auf und zog mich hoch, ihre Hände auf meine Arme legend.
„Und was ich dich jetzt einfach fragen muss: Was... ist mit dir?“

Ich hörte ein Pochen in meinen Schläfen und überlegte hin und her, was es für ein Pochen war. Ein glückliches, trauriges, zufriedenes, etwa ein verliebtes?
Nein. Das alles war es nicht. Es war etwas anderes. Etwas, das ich mir nicht erklären konnte.

Doch. Konnte ich. Es war ein wütendes Pochen. Ein sehr wütendes Pochen. Und ich, ich war auch wütend.

Ich atmete tief durch.
„Laut deiner Aussage ist Sirius also seit über einem Jahr... und hat doch tatsächlich zugestimmt in dieses ganze Schein- Beziehungsding. Und dann hat er mich geküsst und angefasst und ich habe ihn das tun lassen weil ich dachte, es wäre alles unwichtig für ihn und dann sagte er mir, er wolle mehr und dabei vergisst er zu erwähnen, dass... Ist es das, was du versuchst mir zu sagen?“
Sophia starrte mich an.
„Ist des das, was du sagen willst?“
„Mona“, begann sie zögernd, doch ich schob ihre Hände weg.

„Er hat gestern zu mir gesagt, er wolle das nur, weil ich die einzige sei, die er länger aushält als zwei Wochen. Er hat mir nicht gesagt... Ich habe gefragt: Ohne gewaltige Gefühle, Sirius? Und er hat gesagt: Ohne gewaltige Gefühle Mona. Ich habe ihn gefragt und er hat gesagt, da ist nichts. Er hat... Und Lily wusste das alles? Und James auch? Und die haben sich dann zu dritt schön fein darüber schlapp gelacht, dass ich Sirius gefragt habe, ob er mir im Sommer hilft?“

„Mona, ich glaube du übertreibst. Mag sein, dass Sirus gesagt hat, dass da keine wirklichen Gefühle im Spiel sind, aber er hat eben gedacht, dann würdest du... du wärst da nicht sonderlich begeistert von. Wie man sieht, hatte er ja auch recht.“
„Na und??!“, brüllte ich und ignorierte die entsetzten Blicke der Damen um uns herum. „Nein zu sagen war ja auch mein gutes Recht. Ich... das alles kann doch einfach nicht wahr sein!“

Ich fuhr mir mit zitternden Händen durch die Haare und versuchte tief durchzuatmen.
Sophia guckte mich etwas fassungslos an und sie kaute so fest auf ihrer Lippe, dass sie bei der Hochzeit womöglich ganz rot und geschwollen sein würde.

Und plötzlich tat es mir leid. Das heute und auch die nächsten Tage, die gehörten ihr. Sie heiratete den Mann, den sie liebte und ich hatte nichts Besseres zu tun, als hier herum zu hüpfen wie ein Rumpelstilzchen.
„Tut mir leid ich bin schon wieder ruhig“, erklärte ich ihr hastig, während es in mir kochte und brodelte wie in einem Drachenmaul.

„Ich... regle das... später“, erklärte ich bestimmt und bückte mich hastig zu Sophias Schleier, der auf dem Boden gelandet war, um so mein Gesicht vor meiner Schwester verbergen zu können.
„Was meinst du damit?“, fragte sie, während ich ihr das spitzenbesetzte Stoffstück vorsichtig ins Haar setzte.
Ich drehte Sophia zum Spiegel und trat neben sie, damit sie sich ansehen konnte.

„Hast du schon Schuhe?“, fragte ich leise und starrte auf ihre bloßen Strümpfe.
Sophia sah mich im Spiegel an.
„Was meinst du damit, Mona?“, drängte sie mich wieder, doch ich schüttelte nur den Kopf.
„Hast du schon Schuhe“, wiederholte ich.
„Nein“, sagte sie schließlich.
Ich lächelte leicht.
„Besorg dir keine. Das mach ich.“

Wir sahen uns im Spiegel gegenseitig an, da läutete plötzlich Sophias Telefon. Ich reichte es ihr und ließ meine Augen, während sie telefonierte, über ihr Kleid wandern, das, so fand ich, so viel schöner war, als das Unterhemd von damals. Ebenso wie sie selbst. Sie sah so erwachsen aus, dass ich mir vorkam wie zwölf.

„Was?“, fragte sie plötzlich und presste ihr Telefon näher ans Ohr. „Aber wie...“
Ich blickte auf.
„Was ist denn?“, fragte ich, aber sie winkte nur ungeduldig ab.
„Ja, wir sind fertig. Wir kommen.“
Dann legte sie auf und sah mich an. Sie strich sich mit der Zunge über die Lippen.

„Mona, kann es sein, dass du Jack nichts von Sirius mitgeteilt hast? Kann es sein, dass du ihn gefragt hast, ob er dein Begleiter ist auf der Hochzeit?““, fragte sie langsam.
„Jack?“, fragte ich verwirrt.
„Ja Jack. Frankeich- Jack? Du weißt wen ich meine?!“
„Was?“, fragte ich und starrte sie an. „Wieso sollte ich ihm... was meinst du?“
Sophia räusperte sich.
„Weil er jetzt gerade bei uns Zuhause aufgetaucht ist und allen Anwesenden erklärt hat, er habe sich sehr über deinen Brief gefreut und würde sehr gerne mit dir auf meine Hochzeit gehen.“

Mein Gesicht erstarrte, ebenso wie der Rest von mir.
Ich hatte den Brief vergessen! Ich hatte in dem ganzen Trubel der letzten Tage den Brief vergessen.

„Allen Anwesenden?“, fragte ich langsam und erwartete eine erlösende Antwort von Sophia, doch sie sah mich nur stumm an.
„Ja, ALLEN Anwesenden“, sagte sie schließlich.

„Mona, Sirius war auch da.“


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