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Fanfiction

Mister Umwerfend und Lady Komplexe - Erster Nicht-Fake-Kuss

von Buntstiftchen

„Ich will sie“, sagte Sirius Black.


Ich will sie. Ich will sie. Ich will sie. Ich will sie. Ich will sie. Ich will. Will. Will. Will. Sie. Sie. Sie. Sie? Sie? Sie? SIE?????!!??!!!!!??
...
...
...
Moment. Moment. Einen Augenblick.
Mich???
MICH?
...
Wie bitte?

In mir hämmerte und arbeitete es bis es wehtat, aber in meinen Kopf passte dieser letzte Satz von Sirius einfach nicht hinein. Er war viel zu gewaltig, viel zu groß und mächtig und mein Verstand war nicht dazu in der Lage ihn aufzunehmen. Ich will sie!
In sekundenschnelle flog das ganze Gespräch in Wortfetzten durch mich hindurch auf der Suche nach etwas, das ich verpasst haben könnte.
Doch nein, ich kam immer wieder zu demselben abstrusen Ergebnis: Mit „sie“, da war ich gemeint. Ich. Anders konnte es nicht sein. Wenn ich nicht etwas vollkommen falsch verstanden hatte, dann wollte Sirius Black...
Ja was?

Ich zuckte zusammen, als mich plötzlich jemand vorsichtig am Arm berührte.
„Wach auf, wir sind da“, sagte eine Stimme direkt an meinem Ohr.
Es war dieselbe Stimme, die seit einigen Sekunden durch meinen Kopf geisterte und flüsternd immer und immer wieder die drei Worte wiederholte, die mich von innen heraus zu ersticken drohten.
Ich öffnete langsam die Augen und begegnete seinem Blick. Sein Gesicht war meinem sehr nahe.
Abwartend sah er mich an, dann runzelte er die Stirn.

„Alles okay?“, fragte er irritiert.
Ich starrte ihn an wie ein hypnotisiertes Kaninchen, suchte in seinen Augen nach einem Zeichen dafür, dass es stimmte, was er da gerade eben gesagt hatte. Ich suchte und suchte, aber da war nichts.
Ich schluckte. Mir wurde übel.
„Mona? Was ist los?“, fragte Sirius. „Wir müssen raus, nun komm schon.“

Als ich mich noch immer nicht rührte und ihn nur ansah als wäre ich geistesgestört, packte Sirius meine Hand und zog mich mit einem kräftigen Ruck hoch und hinter sich her wie ein kleines Kind das seinem Vater nicht gehorcht hatte.

Draußen schüttete es, aber alles was ich spürte war seine Hand in meiner. Sonst nichts.
Während wir durch die Straßen eilten, bessergesagt während Sirius mich hinter sich her durch die Straßen zerrte und ich durch die Gegend stolperte als hätte ich kurzfristig vergessen wie man lief, ging ich in meinem Kopf sämtliche Erinnerungen der letzten Wochen durch.
Ich war auf der Suche nach einem Anhaltpunkt. Ich war auf der Suche nach einem bestimmten Zeichen in Sirius’ Verhalten, das mir bestätigt hätte, dass ich keine Halluzinationen hatte.

Er hatte mir zuerst gar nicht helfen wollen, wenn er mich aber wirklich gewollt hätte, dann hätte er doch die Gelegenheit genutzt. Andererseits hatte er das Arrangement nicht frühzeitig abbrechen wollen. Er hatte gesagt, dass er mich auch küssen wollen würde, wenn niemand dabei war. Er hatte gesagt er hatte es gemocht mich zu küssen.
Aber er war ja schließlich auch Sirius Black, das war kein Beweis.

Ich schreckte auf, als ich durch eine Pfütze gezogen wurde.
„Pass doch auf“, schnauzte ich Sirius gereizt an.
Er warf mir einen kurzen Blick über die Schulter zu.
„Hast du irgendwas?“, fragte er und zog die Augenbraue hoch. „Du bist so blass.“
„Alles bestens, danke der Nachfrage. Nur dass meine Füße jetzt nass und kalt sind.“

„Ich kann sie dir aufwärmen, wenn du willst.“
Abrupt blieb ich stehen.
„Was?“, fragte Sirius lächelnd. „Das war ein Witz.“
Ich starrte ihn an.
„Na komm schon, James ist schon an der nächsten Ecke.“
Abwartend sah er mich an, dann zog er mich einfach weiter und ich wehrte mich nicht.

Er machte doch andauernd solche Anspielungen. Das war ich doch gewöhnt. Das hatte nichts zu bedeuten. Nur keine Panik. Vielleicht war alles ein schreckliches Missverständnis. Ja, das musste es sein.
Ich würde ihn einfach fragen und dann würde Sirius lachen und fragen: „Wie konntest du das nur denken Mona?!“ Und dann wäre alles wieder gut. Ja. Wir wären wieder Freunde.
Ich schluckte und schmeckte etwas Bitteres in meinem Mund.

Wenig später, während wir Sirius’ Elternhaus betraten, beschloss ich, das ganze vorerst zu vergessen. Später war doch immer noch Zeit genug mir den Kopf darüber zu zerbrechen, was ich tun sollte.
Vorsichtig entzog ich Sirius meine Hand.

„Du hast nicht übertrieben Black als du sagtest dein Zuhause wäre nicht gerade heimelig“, bemerkte Lily trocken, während wir durch einen schmutzigen, düsteren Flur schlichen.
Sirius verzog den Mund zu einem Grinsen und zuckte mit den Achseln.
Im Stillen gab ich Lily Recht.
Wie schrecklich musste es gewesen sein, hier, an diesem Ort, zwischen Spinnweben und angefaulten, uralten Gemälden seine Kindheit zu verbringen.
Die Gestalten in den Bildern folgten uns mit ihren kalten Augen, die dieselbe Form hatten wie die von Sirius. Doch ihnen allen fehlte die Wärme und das unglaubliche Glitzern, das immer in Sirius Gesicht zu sehen war. Ob er lachte oder traurig war.

„Ist die verehrte Mrs Black eigentlich zu Hause?“, fragte James, während wir hinter Sirius herschlichen.
„Ich habe keine Ahnung. Ich hoffe für uns alle, dass sie es nicht ist, aber wenn doch: Sie wirft gerne mit Gegenständen, also Kopf runter, wenn ihr sie seht.“
Sirius führte uns eine steile Treppe nach oben und dann noch eine. Mit jedem Schritt wurde es kälter und dunkler.

„Was genau willst du eigentlich holen?“, fragte Lily vorsichtig, während sich ihre Hand immer fester in James’ Arm krallte.
„Wieso? Hast du Angst Evans?
Lily straffte die Schultern.
„Natürlich nicht“, entgegnete sie hochnäsig.
Sirius grinste James vielsagend an, doch dieser zog nur die Augenbrauen hoch.

Plötzlich hielt ich inne. Über uns scharrte etwas. Ich hatte es ganz deutlich gehört. Auch Sirius blieb wie angewurzelt stehen und schob mich, als ich versuchte mich an ihm vorbei Richtung Treppe zu drängen, resolut wieder hinter sich.
„Ist das die hochwohlgeborene Mrs Black?“, fragte James leise und kniff die Augen zusammen.
Sirius starrte angestrengt nach oben und lauschte.
„Ich hoffe für uns, dass es nur der widerliche Hauself ist, aber am besten ihr wartet hier. Mein Zimmer ist einen Stock höher, bin gleich wieder da.“
„Du willst alleine da hoch? Spinnst du?“, fuhr ich ihn an, doch da war Sirius schon um die nächste Ecke gebogen.

„Der spinnt!“
Ich drehte mich zu James um, doch der zuckte nur mit den Achseln.
„Wenn wer mir ihr fertig wird, dann Sirius, Mona glaub mir. Er hat diese Frau fünfzehn Jahre lang ausgehalten, er weiß was er tun muss.“

Ungeduldig warteten wir und ganz ohne dass ich es gewollt hätte kehrten meine Gedanken zu Sirius und dem was er im Bus gesagt hatte zurück. Wieso beschäftigte mich das nur so ungemein? Was lief falsch mit mir mal ehrlich?!
Entschlossen trat ich einige Schritte vor.
„Ich helf ihm“, flüsterte ich über meine Schulter, dann eilte ich Sirius hinterher, Lilys Protestgeflüstere ignorierend.

Ich schlich eine knarrende Treppe nach oben, deren Stufen unterschiedliche Höhen aufwiesen. Mehr als einmal stolperte ich und fluchte leise.
Dann gelangte ich in einen niedrigen Flur und nach wenigen Schritten entdeckte ich eine angelehnte Tür, auf der an einem Messingschild Sirius’ Name stand.
Ich schob mich vorsichtig durch den Spalt und entdeckte Sirius auf allen vieren vor einem Bett mit zerwühlten, verstaubten Laken kniend.
Langsam ging ich auf ihn zu und beugte mich zu ihm.

„Im Ernst, was ist so wichtig, dass du hierher zurück kommst?“, flüsterte ich leise und augenblicklich fuhr Sirius herum und presste mir seinen Zauberstab gegen die Kehle.
Mit geweiteten Augen starrte er mich an und brauchte augenscheinlich einige Sekunden um zu begreifen, dass ich es war.
Langsam lockerte sich sein klammernder Griff um meine Handgelenke.

„Bist du wahnsinnig?“, fuhr er mich heftig an. „Sie würde keine Sekunde zögern dich umzubringen wenn du hier so herumschleichst.“
„Dasselbe gilt für dich. Außerdem ist ja nichts passiert.“ Ich zuckte mit den Achseln und richtete mich langsam wieder auf.
Sirius schnaubte, dann ließ er von mir ab, funkelte mich aber noch immer zornig an.
„Wie kann man nur so leichtsinnig sein!“
„Sagt wer? Sirius Black?“
Nun war es an mir zu schnauben.

Sirius warf mir einen mörderischen Blick zu, dann begann er nach einigem Zögern wieder in einem Gewirr aus Zetteln und Klamotten zu wühlen.
„Also?“, fragte ich während ich langsam durch sein Zimmer schritt.
„Was also?“ Sirius Stimme klang ungeduldig und angespannt.
„Was suchst du?“
Sirius seufzte.
„Fotos und Briefe. Die gehen meine Mutter nichts an“, entgegnete er knapp.

Zögernd begann ich mich umzusehen, dann fiel mein Blick auf die Wände des Zimmers und ich musste leise lachen.
„Was?“, fragte Sirius.
„Nichts. Nur... die Wände. Die ganzen Gryffindor- Banner. Du musst es geliebt haben, sie zur Weißglut zu treiben.“
Sirius guckte grimmig über seine Schulter.
„Oh ja.“
Ich grinste in mich hinein, dann trat ich wieder neben ihn.

„Sirius?“, fragte ich leise.
„Hmm?“
„Was würde deine Mutter machen, wenn sie dich hier erwischt?“
Sirius hielt inne und wandte sich mir zu.
„Hast DU etwa Angst?“, fragte er und lächelte leicht.
„Nein, aber ich mache mir Sorgen.“
Sirius setzte sich auf.
„Wieso denn das?“, fragte er und sah mich an.
„Naja, sie ist deine Mutter. Ich meine so wie du von ihr sprichst könnte man denken, dass du sie nicht...“
„Dass ich sie nicht mag?“ Sirius zog die Augenbraue hoch. „Ganz recht. Ich finde sie abscheulich und wenn ich könnte, dann würde auch ich sie ohne zu zögern umbringen, glaub mir Mona. Sie ist kein guter Mensch.“

Ich schwieg nachdenklich, während Sirius einen Stapel Fotos durchsah.
„Ich muss... Sirius, im Bus, da habe ich... du hast da etwas...“
Rumms.
Die Tür hinter uns knallte gegen die Wand, Putz rieselte von den Wänden und etwas kreischte schrill und laut.
Wir fuhren herum.

Im Türrahmen stand sie. Ein Drache von Frau.
Groß war sie, größer als die meisten Männer, fast so groß wie Sirius. Sie hatte seine Augen, schwarze tiefe Pupillen, die, so ähnlich sie den seinen auch sein mochten, nicht unterschiedlicher hätten sein können.
Ihre Haare waren streng frisiert und so stramm aus dem Gesicht gekämmt, dass ihre Züge verzerrt und unnatürlich aussahen. Ihre Lippen waren so dünn, dass man sie kaum ausmachen konnte.

Sirius’ Mutter mochte einmal sehr schön gewesen sein, aber davon hatten Bosheit und Verbitterung nicht mehr viel übrig gelassen haben.
Sie stierte uns an, zuerst ihren Sohn und dann mich, dann schrie sie los.
„Du wagst es... du... Blutsverräter, kehrst hierher zurück, nachdem was du getan hast?! Schande hast du über uns alle gebracht du... Schmutz bist du. Dreck und...“

„Still!“, fuhr Sirius sie kalt an. „Ich hole mir was mir gehört, dann bin ich weg und wir müssen uns nie wieder sehen. Also verschwinde hier!“ Er deutete auf die Tür und schob mich gleichzeitig ein Stück hinter sich.
„Verschwinden? Aus meinem Haus? Du wagst es, du Missgeburt. Kommst hier her mit deiner dreckigen, kleinen Freundin. Ein Schlammblut ist sie, habe ich nicht Recht? Ein Schlammblut in meinem Haus!“
Ihre Stimme überschlug sich und ein irres Glitzern trat in ihre Augen.

Die Frau zog ihren Stab aus den Falten ihres grauen Kostüms und Sirius richtete seinen auf sie, aber er zögerte einen winzigen Augenblick lang und dieser Augenblick reichte ihr. Ich bemerkte nur noch, wie ich in die Luft gerissen und quer durch den Raum geschleudert wurde.

Kurz dröhnten meine Ohren und mein Kopf vibrierte und als ich wieder klar sehen und denken konnte und mich aufrappelte, war Sirius schon neben mir.
Er packte mich an den Schultern, schrie mich an, irgendetwas von wegen, wie dumm ich sei hier heraufgekommen zu sein, irgendetwas von wegen, ob ich mich bewegen könnte, ob ich mir was gebrochen hätte und seine Augen waren dabei so panisch, dass ich zusammenzuckte und schlucken musste.

„Alles gut. Nichts passiert“, sagte ich schnell und versuchte mit zitternden Beinen aufzustehen.
Sirius packte mich unter den Achseln und zog mich kurzerhand selbst hoch, dann zerrte er mich hinter sich her aus dem Zimmer. Ich konnte einen letzten Blick auf seine Mutter werfen, die, von einem Schockzauber getroffen, quer über dem Bett lag.
Sirius’ Hand umklammerte die meine wie ein Schraubstock.
„Sirius du tust mir weh“, stieß ich atemlos hervor und endlich ließ er ein wenig lockerer.
Auf der Treppe kamen uns Lily und James mit erhobenen Zauberstäben entgegen gelaufen.


Etwas mehr als eine halbe Stunde später saßen Sirius und ich wieder im Bus zurück nach Hause.
Von Lily und James hatten wir uns, nachdem der erste Schreck über unsere Begegnung mit Mrs Black überwunden war, verabschiedet.
Wir würden sie erst zur Hochzeit in zwei Wochen wieder sehen und darüber war ich froh. Ich wollte Sirius für mich haben, damit ich herausfinden konnte, was los war. Denn dass etwas nicht stimmte, das war inzwischen sogar mir klar geworden.
Die Frage war nur, was es war.

Mittlerweile war es draußen dunkel geworden und noch immer schüttete es wie aus Eimern. Die Lichter im Bus schienen defekt zu sein, denn nur alle paar Minuten flackerten sie unheimlich auf und erhellten in diesen Momenten für wenige Augenblicke die fleckigen, zerschlissenen Sessel um uns.
Wir saßen ganz ruhig da. Um uns herum war keiner der Plätze besetzt. Wir waren die einzigen Fahrgäste.
Die Neonleuchten surrten, der Bus brummte und Regen klatschten gegen die tropfenbesetzten Fenster.

Sirius sprach kein Wort. Ich hatte mehrmals versucht, etwas zu sagen, doch er beachtete mich kaum. Er wollte nicht reden, das wusste ich. Unser Atem war ein weißer Hauch in der Kälte dieser Nacht.

Ich sah auf meine blassen, ineinander verschlungenen Hände und schloss die Augen. Er wollte nicht hören, was ich sagte, aber wir mussten doch reden. Ich musste ihm sagen, dass es mich nicht kümmerte, was seine Mutter war, was sie getan und gesagt hatte. Ich musste ihm doch sagen, dass ich guthieß, was er getan hatte. Er hatte vielleicht sein und mein Leben gerettet.

Ja, seine Mutter war böse und grausam und rassistisch, aber Merlin, er war ein guter Mensch und nur das spielte doch eine Rolle.
Aber Sirius wollte nichts davon hören. Sein Gesicht war kalt und ausdruckslos und blass und leer und er sah mich nicht an. Es war grauenvoll ihn so zu sehen.
Fieberhaft überlegte ich und irgendwie... schienen meine Gedanken plötzlich zu stolpern. Sie knallten mit dem Kopf auf den Boden und... wussten dann scheinbar nicht mehr, was sie taten.

Sie taten das einzige, was ihnen in diesem trostlosen Moment noch einfiel: Sie warfen alle Komplexe und alle Vorsicht über Bord:
In einer einzigen fließenden Bewegung zog ich Sirius zu mir und küsste ihn.

Ich weiß nicht welcher Teufel mich da ritt. Ich weiß es einfach nicht. Ich war verzweifelt. Vielleicht tat ich es deshalb. Wer weiß. Vielleicht...
Sirius blieb starr. Er atmete nicht. Aber ich, ich machte einfach weiter, küsste ihn mit allem was in mir war. Langsam und gefühlvoll. Ich strich mit meiner Zunge die seine entlang, ich vertiefte den Kuss, ich strich über seine Unterlippe.
Noch nie hatte Sirius meinen Kuss nicht erwidert, noch nie, aber heute blieb er ganz ruhig.

Nach wenigen Sekunden beschloss ich, dass es keinen Sinn hatte, resigniert ging mit dem Kopf zurück, da spürte ich plötzlich seine Hand im Nacken. Fest und unnachgiebig bewahrte er meinen Kopf davor, sich zurückzuziehen.
Richtig grob zerrte er mich wieder zu sich und mit einem undefinierbaren Geräusch presste er seinen Mund auf meinen.
Es half. Mein Kuss half.
Und irgendwie wurde er immer heftiger und plötzlich, plötzlich da kippte der Raum.

Ich keuchte in seinen Mund und Sirius knurrte an meiner Wange, seine Hände gruben sich in meine Hüfte.
Wir saßen noch immer nebeneinander und Sirius zischte ungeduldig. Kurzerhand hob er mich auf seinen Schoß. Rechts und links neben seinen Oberschenkeln ruhten meine Knie. Ein Zittern durchfuhr uns beide.

Anstatt, dass ich mich gelöst hätte, anstatt dass ich nachgedacht hätte und mich daran erinnert hätte, was heute alles passiert war, anstatt dessen drängte ich mich näher an ihn. Zum ersten Mal wollte ich angefasst werden. Zum ersten Mal hatte ich keine Angst.
Sirius’ Zunge drang in meinen Mund und ich hinderte ihn nicht daran, vielmehr begrüßte ich ihn so stürmisch, dass die Situation noch mehr aus den Fugen geriet.

Die Luft war plötzlich nicht mehr voller Kälte, Regentropfengeräuschen und dem Busgebrumme. Da war plötzlich ein elektrisches Knistern, ein Hauchen, Keuchen. Eine Sehnsucht so greifbar wie Nebel.
Sirius’ Hände zerrten plötzlich am Saum meines Hemdes, als wolle er es zerreißen. Ich erschrak, kam aber seiner Berührung entgegen.
Mit einem lauten Stöhnen rückte ich näher zu ihm und in diesem Moment flackerten die Lampen auf.

Eine Sekunde sah ich in Sirius’ Gesicht, dessen Augen wie zwei Scheinwerfer in mein Gesicht starrten. Ich starrte ihn erschrocken an, aber er sagte nur:
„Komm wieder her!“
Und dann wurde es wieder dunkel. Augenblicke vergingen, heftiges, schnelles Atmen.

Dann küsste ich ihn wieder.
Warum? Beim besten Willen- ich wusste es nicht.
Er nahm meine Lippe zwischen seine Zähne, zog und zerrte daran.
Seine Hände schossen nach vorn zum Reißverschluss meines Anoraks, den er blind aufriss. Seine Finger packten den Stoff und schleuderten ihn fort.

Kurz beruhigten sich seine Hände, aber dann, während sein Mund meinen Hals erkundete, rissen sie den obersten Knopf meines, eigentlich seines, Hemdes auf, der daraufhin mit leisen Geräuschen in die Dunkelheit davonrollte.
Ich atmete hektisch, doch er ließ mir keine Zeit Luft zu bekommen. Er schob den Stoff auseinander und über meine eine Schulter, der BH- Träger folgte. Dann lag sein Gesicht an meiner nackten Schulter. Ich wand mich und er stöhnte ebenso laut auf, wie ich zuvor.
Was für ein Geräusch. Was für ein kleines, unbedeutendes Geräusch und was für eine Wirkung.
Ich drehte durch. Vollkommen.

Meine Händen rissen völlig überfordert von allem an seinem Pullover. Er landete am leeren Sitz neben uns. Merlin, was tat ich da?
Wieder flackerten die Lampen. Sirius Gesicht war Faszination pur und zum ersten Mal sah ich es ihm an- da war mehr als Freundschaft in seinem Blick, in seinen Augen. Und trotzdem, trotz dessen das ich das wusste, löste ich mich nicht von ihm.

Eine Stimme in meinem Kopf sagte, dass ich es tat, weil ich ihm zeigen wollte, dass es mir egal war, was heute passiert war.
Eine andere Stimme sagte, dass ich mich nicht löste, einfach deshalb, weil ich nicht die Kraft dafür aufbrachte es zu tun.
Ich brauche wohl kaum zu erwähnen, welcher Stimme ich traute.
Im Licht der flirrenden Lampen hielten wir wieder kurz inne, diesmal war es Sirius, der hilflos wirkte.

„Komm her“, hauchte diesmal ich und er brauchte keine Sekunde wie ich, um es zu tun. Wir küssten uns wieder. Sirius’ Hände fuhren an meinen Rücken, wo sie sich fast schon grob unter den Stoff schoben und meine Haut auf und abtasteten, als könnte sie sich jeden Moment auflösen.
Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und hielt kurz an seinem Mund inne.

„S... Sirius“, stotterte ich, dann öffnete ich die Knöpfe seines Hemdes und schob es mir aus dem Weg. Er war so warm.
Ich erzitterte, als seine Finger nach vorne zu meiner Schulter, meinem Schlüsselbein fuhren. Ich drängte mich gierig an ihn.
Plötzlich spürte ich seine Hände wieder an meinem Rücken. Sie fuhren höher hinauf, gelangten wie durch Zufall an meinen BH- Verschluss. Sirius hielt inne und ich betete, die Lampen mochten dunkel bleiben. Er durfte jetzt nicht meinen Gesichtsausdruck sehen.
Unsere Münder waren Zentimeter voneinander entfernt, beide warteten wir darauf, dass ich innehielt und ihn fortschob. Es passierte aber nicht. Es passierte einfach nicht. Warum?

Der Verschluss sprang auf. Erschrocken keuchte ich auf, doch da legte sich Sirius’ Mund sachte auf meinem und alles war gut. Wo waren seine Hände? Wo war er? Ich? Wo waren wir? Wo?
Da. Ich spürte tastende Finger vorne an meinem Hemd nach oben wandern. Ich drückte mich ein wenig fort von ihm um diesen geschmeidigen Fingern Platz zu machen. Nach Sekunden lagen sie über meinem Herzen.

Unsere Münder lagen ganz dicht beieinander, ich atmete seine Luft, er die meine. Ich atmete sein Keuchen ein, er meines. Sie vermischten sich, während er mit seinen Fingern meinem Herzschlag lauschte.
Das Licht ging ein drittes Mal an. Dieses Mal scherten wir uns nicht darum. Keiner von uns hielt inne.

„Fass... fass mich an Sirius“, stolperte es aus meinem Mund und Sirius, Sirius fasste mich an.
Ich stöhnte in den Kuss und drängte seine zweite Hand neben die erste an meine Brust. Seine Finger bebten.
Ich spürte, wie mein BH unter meinem Hemd nach unten zu rutschen begann. Sirius’ Zunge drang wieder in meinen Mund und fuhr die meine entlang, dann war da plötzlich nur noch mein Hemd zwischen seinen Fingern und mir.
„Oh Gott“, keuchte ich. „N... Nicht... aber... .“
„Doch.“ Sirius Stimme duldete keinen Widerstand, obwohl sie so zerbrechlich klang wie Porzellan.

Und ich war gehorsam. Einmal war ich gehorsam.
Meine Hände fuhren über seine Brust, gierig, unaufhaltsam. Ich gelangte an seinen Bauch, dessen Muskeln unter meinen Finger wie verrückt zuckten.
Ohne Vorwarnung riss Sirius mein Hemd auch über die zweite Schulter herunter, sodass ich mit nackten Schultern dasaß. Er zischte undefinierbar, als ich mich wieder unruhig zu winden begann.

Fast schon panisch begann er an meinen Knöpfen zu nesteln, da hielt der Bus plötzlich an. Die Türen öffneten sich mit gedämpft klingendem Rattern. Wie aus einem Traum aufgeschreckt starrten wir mit verschwommenem Blick zum Ausgang.

„Nein!“, knurrte Sirius irgendwo in der Nähe meines Ohres. Seine Hände lagen noch immer an meiner Brust, wie erstarrt hielt er sie dort. Mein Herz holperte. Er musste es fühlen. Warum tat er nichts dagegen?
Sekundenlang betete ich, es möge niemand einsteigen, denn ich konnte mich nicht von ihm lösen. Nicht jetzt. Es war vielleicht das letzte Mal, dass wir uns so anfassten. Und noch war ich nicht bereit dazu, dieses letzte Mal schon vorbei ziehen zu lassen. Noch nicht.

Aus dem Dunkel der Nacht tauchten plötzlich zwei weiße Gesichter auf. Ich rutschte blitzschnell von Sirius’ Körper und die Dunkelheit, Leere und Kälte umfingen mich fast augenblicklich. Ich hätte schreien können.
„Nein“, zischte Sirius wieder heftig, doch die beiden Gestalten stiegen ungerührt ein. Sirius wollte mich wieder auf sich ziehen, doch ich sträubte mich.
Eine ältere Dame setzte sich zwei Reihen vor uns nieder und ein Junge in etwa unserem Alter, vielleicht etwas jünger, ließ sich uns gegenüber nieder.

„Musst du dich unbedingt dahinsetzten?“, fuhr Sirius den Jungen gereizt an, doch dieser grinste nur und starrte auf meine nackten Schultern.
Sirius knurrte wie ein Tier und zerrte mein Hemd ebenso grob wie er es eben nach unten gerissen hatte wieder zurück nach oben. Ich spürte seine Finger an meinem Rücken, spürte wie sie tastend nach meinen Unterwäscheträgern griffen und sie geschickt verschlossen, dann angelte er meine Jacke vom Boden und warf sie mir ungeduldig über.

Ich schluckte. Sirius packte meine Hand und zerquetschte sie fast in der seinen. Seine Augen brannten Löcher in meine Haut. Ich wand mich auf dem Sitz und sah ihn unsicher an.
Ich räusperte mich, doch meine Stimme klang trotzdem belegt und atemlos.
„Tut mir l...“, flüsterte ich betroffen, doch Sirius presste nur die Lippen fest aufeinander.
„Nein“, sagte er heftig. „Nicht.“

Dann schwiegen wir. Ich starrte aus dem Fenster in die Nacht und schaffte es nicht, mich zu beruhigen und ihm schien es ähnlich zu gehen. Seine Augen brannten lichterloh. Ich wollte seine Hände auf mir und ein Zittern durchfuhr mich. Ich zog an meiner Hand, doch er ließ sie nicht los, sondern begann vielmehr mit seinem Daumen über meinen Handrücken zu fahren. Die einzige Berührung, die wir uns gestatten konnten.
Ich rückte von ihm ab, doch er zog mich grob zurück.
„Wir sollten...“, begann ich und warf einen eiligen Blick auf den grinsenden Jungen gegenüber. „...uns beruhigen.“
„Hat keinen Sinn“, fuhr Sirius mich an.

Fast eine Viertelstunde saßen wir wie auf Nadeln, dann hielt der Bus an unserer Haltestelle.
Sirius schoss hoch und zerrte mich nach draußen, als würde er Angst haben, der Bus könnte plötzlich explodieren.
Wir stolperten auf den regennassen Gehsteig, liefen ohne es zu merken durch ein Pfütze, da lag ich bereits wieder in seinen Armen.
Nichts hielt uns mehr. Der Kuss war Hunger und Durst. Seine Hände waren überall und ich meinte platzen zu müssen. So etwas hatte ich noch niemals gefühlt. Wieder zerrte er an meiner Jacke, doch diesmal hielt ich seine Hände fest.

„Nicht Sirius“, sagte ich zittrig.
Sirius starrte mich mit verspiegelten Augen an.
„Ich will aber“, stieß er hervor. „Hier, jetzt, du, ich.“
Seine Hände zogen wieder an dem Stoff. Ich entwand mich ihm.
„Nicht. Mir ist sonst zu kalt“, sagte ich schnell. Haha, als ob mir jemals zu kalt sein könnte, wenn er mich so hielt wie eben.
Sirius hielt inne, starrte mich nieder, intensiv und wahrhaftig.
Dann nickte er.
„Gut“, sagte er knapp.

Ich seufzte auf, nahm ihn bei der Hand und zog ihn hinter mir her zum Haus.
Wir hatten kaum die Tür hinter uns geschlossen, da drehte er mich schon an den Schultern zu sich. Er öffnete, mich ständig genau beobachtend meinen Reißverschluss und diesmal ließ ich ihn. Ich starrte auf seine Finger. Sie bebten noch immer.

Seine Hände fuhren zu meinen Oberschenkeln und er hob mich hoch, sodass ich die Füße um seine Hüfte schließen musste, um nicht zu fallen. Das schien ihm zu gefallen.
Er ging leise die Treppe nach oben, vor meiner Zimmertür hielt er inne. Er sah mich an und ich sah ihn an. Ich wusste, dass es falsch war und nicht gut gehen würde, aber ich wollte jetzt nicht allein sein und ich wollte ihn auch nicht alleine lassen.

„Schlaf bei mir“, sagte ich ruhig und Sirius nickte nur, trat in mein Zimmer und schloss die Tür hinter uns mit seinem Fuß.
Die Luft schien zu explodieren. Wieder sahen wir einander an.
„Sirius, schlaf bei mir“, wiederholte ich mit zittriger Stimme. „Aber wir dürfen nicht...“
Meine Augen gingen über. „Weil wir doch Freunde sind.“
Sirius’ Augen fluteten.
„Ja... Freunde“, sagte er leise. „Mona, aber was machen wir dann da?“
Ich begann zu zittern, doch ich bat ihn nicht, mich loszulassen.

„Wir... drehen durch.“
Sirius lachte heiser auf.
„Ja, du hast es auf den Punkt gebracht.“
Ich nickte zögernd.
„Mir ist nur nicht ganz klar, warum wir... das machen. Und solange ich das nicht weiß, kann ich... so nicht weitermachen.“
Sirius sah mich lange an.

„Du hast Recht“, meinte er dann. „Mona... aber ich... bin mir eigentlich schon im klaren darüber was ich will. Eigentlich schon länger.“
Mein Herz setzte aus.
„Mona, ich finde wir sollten es doch beenden. Jetzt, auf der Stelle.“
Was hatte ich gesagt- ein Missverständnis.
„Warum?“, fragte ich leise.
Sirius’ Druck um meinen Körper verstärkte sich.

„Weil ich, wenn ich schon dein Freund bin, dein richtiger Freund sein will. Entweder das, oder gar nichts.“
So, jetzt war es raus. Ich horchte in mich hinein, lauschte dem Hämmern meiner elektrischen Gedankenimpulse. Horchte, horchte und horchte. Sirius hatte mir mit seinem letzten Satz die Maske vom Gesicht gerissen.

Jetzt konnte ich mir nicht mehr einreden, dass alles ein dummes Missverständnis gewesen war. Jetzt nicht mehr. Und jetzt kam auch langsam die eine Frage auf, vor der ich mich versteckt und zu Tode gefürchtet hatte: Was wollte ich? Was zum Teufel wollte ich?
Es ging jetzt nicht mehr darum, was er wollte. Was er wollte, das wusste ich ja jetzt. Aber was ich wollte, das wusste ich nicht. Ich hatte ehrlichgesagt keine Ahnung.

„Seit... wann willst du das?“, fragte ich, um so noch einen Moment länger nachdenken zu können.
Sirius holte tief Luft.
„Ich weiß nicht. Ich hab es nicht wahrhaben wollen. Schließlich waren wir befreundet.“
„Und das sind wir jetzt nicht mehr?“
Sirius lächelte matt.
„Nicht mehr so richtig, nein“, meinte er dann leise.
Ich nickte.
„Stimmt. Ich... Ich verstehe aber noch immer nicht, warum du... das alles willst. Ehrlich“, begann ich leise. „Du hast doch noch nie eine deiner Freundinnen länger als zwei Wochen ausgehalten. Und ich will nicht eines dieser Zwei- Wochen- Mädchen sein.“

Sirius lächelte leicht und wieder verstärkte sich sein Druck um meine Hüfte.
„Glaubst du im Ernst ich würde unsere Freundschaft für zwei simple Wochen riskieren?“, fragte er und sah mich fest an. „Lass es uns versuchen Mona. Wir haben beide gesagt, wir würden keinen anderen solange aushalten, wie wir uns jetzt schon aushalten. Warum also nicht? Ich will dich endlich anfassen dürfen und küssen dürfen und... Mona. Warum nicht?“

Ja, warum nicht? Ich hatte ihn so gerne um mich. Ich mochte ihn, mochte es sogar, wenn er mich anfasste. Wie konnte ich wissen, dass es nichts werden würde, wenn ich es nicht versuchte? ‚Es ist Sirius Black. Weißt du wie viele Mädchen er schon rumgekriegt hat, mit seiner Lügerei und seinen Maschen?!’, flüsterte eine leise, spöttische Stimme in mir, aber ich ignorierte sie. Ich wollte, dass Sirius bei mir blieb, warum wusste ich nicht, aber noch war das egal. Ich würde es herausfinden.

"Einfach nur probieren? Ohne Hintergedanken. Wir probieren einfach nur was wird?", fragte ich langsam.
Sirius starrte mich an und ich sah, dass er zögerte. Sein Mund bewegte sich, aber es kam kein Ton heraus.
Dann nickte er.
"Einfach nur so", bestätigte er mir fest.

„Okay“, sagte ich deshalb leise und nickte. „Okay.“
Und da, da begannen Sirius’ Augen zu glühen, wie zwei explodierende Sterne. Mir stockte der Atem.
Sirius starrte mich an und als ich nichts mehr sagte und nur zu Boden sah löste er seine Hände langsam von meinem Körper. Ich aber hielt ihn noch fest. Meine Füße standen wieder auf festem Boden, aber noch nie war ich so unsicher gestanden.

„Alles okay?“, fragte Sirius. Seine Augen tanzten.
Ich starrte zu Boden. „Ich... weiß nicht. Ich bin so zittrig.“
Sirius lächelte ganz leicht, während seine Augen auf mir ruhten.
„Ich auch Mona, ich auch.“
„Und jetzt?“, fragte ich, während meine Augen zwischen Sirius und der Wand hinter ihm hin und her zuckten.

Sirius starrte einen Augenblick auf meinen Mund, dann legte er die Arme um meine Hüfte und zog mich wieder zu sich heran.
Ich spürte seinen vibrierenden Körper.
„Jetzt küss ich dich und dann ignorieren wir das Zittern und gehen schlafen, obwohl ich glaube, dass ich heute Nacht schon wieder kein Auge zutun werde.“
Ich musste gegen meinen Willen grinsen.

„Okay, wenn du das sagst“, flüsterte ich und starrte geradeaus auf Sirius’ Brust.
Ich hörte sein leises Lachen, bei dem sich mir unwillkürlich die Nackenhaare aufstellten, dann hob er mein Kinn und betrachtete mich aufmerksam.
„Erster Nicht- Fake- Kuss, Klappe die erste“, meinte er dann leise.
Ich schluckte, dann lächelte ich.
„Heißt das wir machen das jetzt öfter?“, fragte ich und wiederholte damit ebenfalls meine Worte von damals.
Sirius zog die Augenbrauen hoch und beugte sich langsam zu mir herab.
„Wenn es nach mir geht, und das hat es gefälligst, dann..."
Sirius hielt inne und sah mich lange an.

"Ja.“


So, hab mich dieses Mal extra für euch beeilt.
Keine Sorge, dass ist noch NICHT das Ende. So einfach mache ich es den beiden freilich nicht. Das reale Leben ist auch nicht so unkompliziert, also sollen Sirius und Mona ruhig noch eine Weile miteinander zu tun haben.
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und ihr seid hoffentlich auch damit einverstanden, dass ich die beiden noch etwas leiden lasse.
Liebe Grüße und danke danke für eure Reviews


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Wie genau ich auf das Denkarium, eine Verbindung von "denken" und "Aquarium" gekommen bin, lässt sich schwer rekonstruieren, das geschieht nur zum Teil bewusst, manchmal muss man drüber schlafen. Aber in diesem Fall bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Klaus Fritz