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Fanfiction

Mister Umwerfend und Lady Komplexe - Berührungsängste

von Buntstiftchen

Hallo an alle
Vielen Dank für die netten Reviews. Schön, dass es gut ankommt, mal etwas anderes auszuprobieren, ich war mir nämlich nicht sicher, ob euch der 'verliebte' Sirius gefällt.

Viele liebe Grüße und viel Spaß noch mit Mona und Sirius



Berührungsängste

Er wollte üben? Jetzt? Hier? Mit... mir? Oh Gott. Schließlich war ich doch eine miserable Küsserin. Das würde er, als der Erfahrene sicher sofort bemerken und dann würde er lachen und ich wäre blamiert bis an mein Lebensende... Das durfte ich nicht zulassen. Niemals!

„Ich... Sirius, das kriegen wir das nächste Mal schon hin. Ich...“
Sirius fuhr mir ungeduldig dazwischen.
„Mönchen, dass ich es hinkriege, das weiß ich. Aber du, tja du machst mir ziemliche Sorgen.“
Ich schnaubte auf und reckte das Kinn in die Luft.
„Jeder Idiot kann küssen, da werd ich es doch wohl auch hinkriegen!“
„Aber kriegst du es auch so hin, dass es glaubhaft und vertraut aussieht?“
Sirius musterte mich aufmerksam.
„Das sollte es das nächste Mal nämlich und deshalb denke ich, wir sollten das zuerst unter vier Augen probieren. Nicht das irgendetwas schief geht.“

Ich verzog spöttisch den Mund.
„Es ist doch nur ein simpler Kuss Sirius. Da brauchen wir nicht groß zu üben.“
„Nur ein Kuss? Das dachte ich beim Abendessen auch und dann... tja dann hast du es verdorben.“
Ich runzelte die Stirn.
„Was habe ich verdorben? Den Kuss? Der war doch ohnehin nicht echt.“

Einen Moment schwieg Sirius und sah mich seltsam an, dann wanderte sein Blick kurz zu meinen Lippen, allerdings nicht kurz genug, denn ich bemerkte es sehr wohl. Unruhig sah ich ihn an und unsere Blicke verschränkten sich. Waren seine Augen schon immer so dunkel und verschleiert gewesen?

„Nun?“, fragte er plötzlich mit tiefer Stimme und ich spürte seine Hand über meinen Nacken fahren. Ganz leicht nur, er berührte mich kaum, dennoch spürte ich seine Berührung, als würde er fest zupacken. Warum tat er das?
Ich lachte unsicher auf.
„Wenn ich nicht wüsste, dass du es nur tust um mir zu helfen, dann würde ich sagen, du WILLST mich wirklich küssen.“

Ich sah in Sirius Gesicht, das sich plötzlich merkwürdig verspannt hatte. Er schwieg einige Sekunden, dann lachte er plötzlich auf, aber das Lachen kam nicht bis hoch in seine Augen.

„Lässt du mich jetzt runter?“, fragte ich leise und drückte meine Hand gegen seine Brust, um mich abzustützen.
Sirius nickte fahrig und löste seine Hände von meinem Rücken, dann erhob er sich ebenfalls und sah auf mich herunter, in seinen Augen wieder das altbekannte Blitzen.

„Also... dritter Fake- Kuss, Klappe die erste.“
Er trat auf mich zu, nur einen Schritt, und dennoch fühlte es sich an wie ein Kilometer, wie eine Welt.
Ich wich zurück.
„Was? Klappe die erste? Du meinst wir machen das jetzt... öfter?“, fragte ich entsetzt, woraufhin Sirius beleidigt inne hielt.
„Findest du es so furchtbar, mich zu küssen?“ Er zog die Augenbrauen hoch. „Das kränkt mich wirklich zutiefst, mein kleines Mönchen.“
„Bevor dich eine Aussage von mir wirklich treffen könnte, müsste ich Potter sein.“
Sirius schüttelte mit geschlossenen Augen den Kopf.
„Du hast ja keine Ahnung...“, sagte er dabei leise aber als ich nicht darauf einging und ihn nur wartend anstarrte riss er sie wieder auf.
„Also los.“

Er winkte mich mit den Händen zu sich, doch ich rührte mich nicht.
„Wieso muss ich denn jetzt anfangen? Du kannst das doch viel besser.“
„Na weil ich eben will dass DU mich küsst. Naja... ich meine morgen zum Frühstück werde ich in die Küche kommen und du wirst mir dann einen hübschen Guten Morgen Kuss geben. Deshalb.“
„Den kannst genauso gut auch du mir geben.“
Sirius seufzte tief, dann packte er mich ums Handgelenk und zog mich zu sich.
„Mona, das ist euer Haus mit euren Regeln. Glaub mir, wenn ich da in eure Küche spaziert komme und dich abküsse, dann sieht das ziemlich unverschämt aus. Da musst du schon selbst den Anfang machen.“

Ich hob den Finger.
„Warte“, begann ich. „Es muss doch nicht unbedingt am Morgen...“
Sirius unterbrach mich ungeduldig.
„Entweder du tust jetzt was ich dir sage, oder ich lass dich morgen ins offene Messer rennen, hast du gehört?“
„Pff.“ Ich zog die Nase hoch. „Dann mach ich es eben, aber wenn du denkst, dass ich danach mit dir... schlafe, dann hast du dich... geschnitten.“

Sirius schüttelte lachend den Kopf.
„Keine Sorge, wenn ich schon für einen Kuss so lange herumhadern muss, dann ist mir klar, dass da mehr nicht zu holen ist.“
„Dass da mehr nicht zu holen ist? Gott, wie du dich ausdrückst Sirius. Das ist unverschämt.“
„Mona, lenk nicht ab.“
Fuck, er hatte mich durchschaut.
„Schon gut... also, ich fang dann jetzt an.“

Sirius kicherte, doch als ich auf ihn zutrat hörte er schlagartig auf. Seine Augen waren plötzlich ungekannt ernst. Das verwirrte mich zutiefst. So kannte ich ihn gar nicht.
Ich hielt unsicher inne. Was... jetzt? Er war doch viel zu groß, wie sollte ich da ran kommen? Ich biss mir auf die Lippen und blickte ihn vorsichtig an. Sein Blick lag auf meinem Mund und meiner Zunge, die darüber fuhr.
Dann räusperte er sich und seufzte.
„Was ist denn jetzt schon wieder?“, fragte er ungehalten. Meine Güte, der konnte es anscheinend kaum erwarten mich zu küssen...

„Naja... du musst deinen Kopf schon runter beugen, wenn das klappen soll.“
„Hast du vielleicht Berührungsängste?“
„Nein, wieso denn?“
„Na, dann zieh mich doch runter.“
„Was? Wie soll ich denn...“
Sirius schnaubte laut auf, dann packte er meine rechte Hand und zog sie in seinen Nacken. Kaum dass ich ihn dort berührte riss ich meine Hand sofort zurück.
Seine Haut war warm gewesen und bequem und weich, aber gleichzeitig hatte ich abermals das Gefühl, als hätte ich mich auf ihm verbrannt.

„Du HAST Berührungsängste“, stellte Sirius trocken fest, dann seufzte er tief und sah mich ganz seltsam an. „So wird das nichts, wenn du dich nicht mal traust mich anzufassen.“
„Ich habe keine Berührungsängste“, gab ich wütend zurück, doch als Sirius eine Hand ausstreckte und sie um meine Hüfte legte, zuckte ich zurück.

„Mädchen du hast eine Menge Komplexe, ehrlich.“
Sirius fuhr sich frustriert durch die Haare, dann schloss die Augen und schwieg mehrere Sekunden, dann nahm er meine Hand und legte sie abermals um seinen Nacken.
Es kostete mich zwar tausend Sonnenstärken Überwindung, aber ich schaffte es, sie dort zu halten.
„Okay so?“, fragte er langsam und beobachtete mich aufmerksam.
„Geht so“, antwortete ich.
„Gut, das muss reichen. Und jetzt umarm mich, Mona.“
„Was?“ Ich starrte Sirius an, dessen Blick so intensiv und alles andere als amüsiert war. „Warum... ich dachte wir wollten...?“

„Alles zu seiner Zeit Mönchen. Immer schön langsam.“ Sirius lachte leise in mein Ohr, als er die Arme um mich schloss und mich fest an sich drückte. Ich hielt die Luft an, aber nach wenigen Sekunden befand ich, dass es angenehm war, dass er gut roch, dass das Gefühl einerseits zwar... neu und seltsam war, aber andererseits auch... kribblig und... ja, ich wagte es kaum das zuzugeben... gut. Es war gut.
Nach einigen weiteren Sekunden nahm ich meine zweite Hand und gesellte sie zur ersten in seinen heißen Nacken. Ich spürte seinen Herzschlag gegen meine Brust und sein Atem wehte gegen meinen Hals wie frischer Wind.
Dann löste er sich von mir und sah mir in die Augen. Sie waren dunkel, beinahe schwarz und etwas lag in ihnen, dass ich dort noch nie gesehen hatte. Es stand ihm unglaublich gut.

JETZT verstand ich die anderen Mädchen.
„So... und jetzt küss mich Mona“, sagte er mit rauer Stimme.
„Gut.. ich... Achtung.“
Ich zog seinen Kopf vorsichtig herunter, bis er auf gleicher Höhe mit mir war, dann drückte ich meine Lippen auf seine, blitzschnell und elektrisierend, intensiv und vorsichtig. Dann riss ich den Kopf zurück und strahlte ihn an.

„Wie war ich?“, fragte ich, erleichtert, es endlich hinter mich gebracht zu haben.
Doch Sirius packte nur kommentarlos mein Kinn, zog es zu sich und presste seine warmen Lippen auf die meinen.


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