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Fanfiction

Nicht nur ein Granger - Kapitel 06: Nachsitzen

von Alea_Thoron

Not Only A Granger
Detention

by ferporcel


SUMMARY: Nathan versucht sein Bestes, um auf das Nachsitzen bei Professor Snape vorbereitet zu sein.

DISCLAIMER: Nicht meines! Es ist alles von J. K. Rowling.

WARNING: Diese Geschichte spielt in der Zukunft und beinhaltet HBP Spoilers! Seid gewarnt!

ORIGINAL BETA: SnarkyRoxy – vielen Dank!

GERMAN TRANSLATION: primax, Alea Thoron

GERMAN BETA: Sabine und Haley

A/N: Ja, Kapitel Sechs:0) Nathan versucht sein Bestes, um auf das Nachsitzen bei Professor Snape vorbereitet zu sein. Wird er da lebend herauskommen … :0) Lasst uns sehen …
________________________________________

Nicht nur ein Granger

Kapitel 06: Nachsitzen

Nathan wachte am Montag früher als gewöhnlich auf. Er hatte einige Briefe, die er in die Eulerei bringen musste, und er wollte sich auf das Nachsitzen vorbereiten, das er bei Professor Snape abzubüßen hatte. Er hatte beschlossen, einen Brief an seinen Patenonkel, Harry Potter, und einen weiteren an Ronald Weasley zu senden. Seine Mutter hatte in ihrem letzten Brief geschrieben, dass Onkel Harry und Onkel Ron sehr oft hatten nachsitzen müssen, als sie Schüler waren. Sie sollten in der Lage sein, ihm eine Vorstellung dessen zu verschaffen, was er vom Meister der Zaubertränke zu erwarten hatte.

Sobald er die Eulen mit seinen Briefen davonfliegen sah, ging er zum Frühstück in die Große Halle hinunter. Er hatte gerade noch genug Zeit um eine Kleinigkeit zu essen, bevor er zu einer Doppelstunde Zaubertränke in die Kerker musste.

Zum Unterricht eintreffend, betrat er den kalten Klassenraum und nahm an demselben Arbeitstisch Platz, an dem er auch schon letzte Woche gesessen hatte genau vor dem Schreibtisch von Professor Snape. Nathan bereitete sich gerade auf den Unterricht vor, holte seine Bücher, Pergamente, Feder und ein Tintenfass aus seiner Büchertasche hervor, als Professor Snape nach vorn gestürmt kam und sich auf dem Absatz herumdrehte, um sich der Klasse zuzuwenden.

Ohne ein einziges Wort schwenkte der Zaubertränkemeister seinen Zauberstab und eine Liste von Zutaten erschien an der Wandtafel. Danach wandte er sich an die Schüler.

»Heute werden Sie einen einfachen Beruhigungstrank brauen. Öffnen Sie Ihre Bücher auf Seite dreiundzwanzig und folgen Sie den Anweisungen.«

Er ging um seinen Schreibtisch herum in Richtung des Stuhles dahinter, hielt jedoch in seiner Bewegung inne, als er bemerkte, dass die Schüler nicht mit ihrer Aufgabe begonnen hatten und ihn anstarrten. >Nun, nicht alle Schüler<, sinnierte er und verdrehte die Augen. >Zumindest der Granger-Junge arbeitet.< »Haben Sie nicht gehört, was ich sagte? Worauf warten Sie? Beginnen Sie – jetzt!«, ermahnte er sie.

Die Klasse begann sich in einem erstaunlichen Tempo zu bewegen, aufgeschreckt aus ihrer Trance. Professor Snape erreichte schlussendlich seinen Stuhl hinter dem Schreibtisch und wandte seine Aufmerksamkeit von den eingeschüchterten Schülern dem Stapel Aufsätze der Siebtklässler zu. Von Zeit zu Zeit verließ er seine Position, um zwischen den einzelnen Tischen herumzugehen und hinter den Schülern stehend die Kessel genau unter die Lupe nehmen – zu deren blankem Terror.

»Wissen Sie, was ein Würfel ist, Miss Parks?«, fragte er in dieser seiner kalten Stimme.

»J–Ja, Sir«, antwortete Josephina zögernd.

»Dann erklären Sie mir, welchen Teil von 'Schneiden Sie die Ingwerwurzeln in Würfel' Sie nicht verstanden haben?«, erkundigte er sich. »Beginnen sie von vorn, Miss Parks!«

Kessel für Kessel, Schüler für Schüler, versprühte Professor Snape sein Gift, zog von Gryffindor Punkte ab. Als er Nathans Arbeitstisch erreichte, betrachtete er kritisch den Zaubertrank, nur um zu erkennen, dass dieser den perfekten violetten Farbton angenommen hatte. Der Junge hatte Talent; das musste er zugeben, wenn auch nicht laut.

»Zu zähflüssig, Mister Granger. Beim nächsten Mal sollten Sie versuchen, die korrekte Anzahl der Rührbewegungen einzuhalten«, fühlte er sich gezwungen zu sagen, obwohl die Konsistenz des Zaubertrankes nicht derartig weit von den vorgegebenen Erwartungen entfernt war.

Nathan schaute daraufhin auf und sein Blick traf auf Snapes. Für einen kurzen Augenblick starrten sie einander nur an, bis der Junge seine Augen rollte; Professor Snape verengte seine eigenen Augen, sagte jedoch nichts. Er beendete seine Angst einflößende Runde und machte sich wieder daran, Aufsätze zu bewerten.

Die Schüler stellten ihre Zaubertränke fertig und füllten ihre Proben in Phiolen ab, bevor sie den Klassenraum in den Kerkern verließen. Nathan sammelte gerade seine Sachen zusammen, als der Zaubertränkemeister von seinem Schreibtisch im vorderen Bereich des Klassenzimmers aus seinen Namen rief.

»Mister Granger, Sie treffen mich am Mittwoch um sieben Uhr abends für ihr Nachsitzen in diesem Klassenraum«, sagte er und fügte dann hinzu: »Ich werde kein Zuspätkommen dulden.«

»Ja, Sir«, war seine Antwort. Nathan ging dann, um zu versuchen, die anderen einzuholen, die bereits in Richtung des Klassenraumes für Verteidigung strebten.

*-*-*-*


Am nächsten Morgen war Nathan gerade beim Frühstück in der Großen Halle, als etliche Eulen invasionsmäßig über die verzauberte Decke des Raumes einfielen. Zwei Vögel stießen in seine Richtung herab; sie überbrachten die Antworten auf die Briefe, die er am Tag zuvor an Harry und Ron geschickt hatte.

Er entfernte die Pergamente von den Beinen der Vögel, und sie verließen den Tisch und flogen durch die hohen Fenster wieder aus der Halle davon. Danach öffnete Nathan den ersten Brief – den von Ron. Er lautete:

Hey Nathan,

Schön, von dir zu hören. Ich hatte jedoch gehofft, dass es unter angenehmeren Umständen wäre. So, also Nachsitzen bei Snape! Ich kann dir keinen Vorwurf dafür machen. Ich weiß, was für ein Bastard er sein kann. (Sag deiner Mutter nicht, dass ich solche Sachen schreibe.)


Nathan verdrehte über Rons Äußerung seine Augen und las weiter …

Um auf deine Frage zurückzukommen, ich denke, dass er dich die ganze Nacht eklige Kessel reinigen lässt – ohne Magie! Schauderhaft, ich weiß, aber glaub' mir, wenn ich sage, es gibt Schlimmeres. Also, viel Glück, Junge, und versuch' zu vermeiden, in der Nähe von Snape in Schwierigkeiten zu geraten. Er kann dir das Leben nämlich zur Hölle machen, genauso wie er es bei uns getan hat.

Hab' ich dir schon zu deiner Aufnahme in Gryffindor gratuliert? Ich glaube nicht, also dann, herzlichen Glückwunsch!

Gruß,

Ron Weasley


>Kessel auf Muggel-Art reinigen. Also, das ist es?<, sinnierte er, nachdem er Rons Antwort gelesen hatte. >Vielleicht hat Onkel Harry etwas anderes dazu zu berichten<, dachte er und öffnete den zweiten Brief.

Lieber Nathan,

Es ist gut, von dir zu hören. Ich freue mich, dass du mit deinen Klassenkameraden so gut zurechtkommst.

Warum hast du Nachsitzen bei Snape bekommen? Schreib' mir und erzähl' mir die ganze Geschichte, ja? Wenn er dir gegenüber noch sein altes garstiges Selbst ist, wie er zu deiner Mutter und mir war, lass' es mich wissen und er wird von mir etwas zu hören bekommen.


>Warum? Glaubt er, ich kann mich nicht allein gegen Professor Snape zur Wehr setzen?<, grübelte er über die Worte seines Patenonkels nach.

Also, wenn er seinen Stil nicht verändert hat – und ich glaube nicht, dass er ihn geändert hat – dann wird er dich wahrscheinlich dreckige Kessel schrubben lassen, bis du dein Spiegelbild darin sehen kannst. Ein weiterer von ihm favorisierter sadistischer 'Spaß' besteht darin, Schüler eklige Zutaten vorbereiten zu lassen, wie zum Beispiel das Extrahieren des Eiters aus Bubotublern oder so etwas Ähnliches. Ich denke jedoch, dass er das Erste wählen wird, da du ein Erstklässler bist.

Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte. Wenn Snape beginnt, dir grundlos Nachsitzen aufzubrummen, zögere nicht, mir Bescheid zu geben, okay? Er wird sich mir gegenüber dafür verantworten müssen.

Alles Liebe,

Harry


>Nun, also entweder Bubotubler-Eiter oder schmutzige Kessel. Das wird bestimmt ein entzückender Abend<, jammerte Nathan sarkastisch.

»Von wem sind die Briefe?«, hörte er Andy fragen.

»Onkel Harry und Onkel Ron«, war seine Antwort.

»Ein Brief von Harry Potter?«, fragte Kevin, der plötzlich das Interesse an seinem Frühstück verlor, um zu erfahren, was der berühmte Onkel seines Freundes zu sagen hatte.

»Ja, ich habe ihnen geschrieben, um sie wegen des Nachsitzens bei Professor Snape zu fragen.«

»Und was haben sie gesagt?«, fragte Andy.

»Na ja, sie denken, dass ich die ganze Nacht schmutzige Kessel schrubben muss«, seufzte Nathan.

»Schrubben? Willst du damit sagen – ohne Magie?«, fragte ein entrüsteter Kevin.

»Das ist es, was sie sagen«, bestätigte Nathan mit Resignation in seiner Stimme.

»Nun, erinnere mich bitte daran, dass ich niemals bei Professor Snape in Schwierigkeiten gerate, ja?«, kommentierte der Junge und widmete sich wieder seinem Teller.

Nathan seufzte erneut und nahm ebenfalls sein Frühstück wieder auf. Bis morgen Nacht würde er auf sein Nachsitzen vorbereitet sein.

*-*-*-*


Mittwoch Abend um sieben Uhr hörte Professor Snape ein leichtes Klopfen an der Tür zu seinem Klassenraum.
»Herein«, sagte er.

»Guten Abend, Professor«, grüßte der Junge, als er eintrat. Professor Snape machte sich nicht die Mühe, den Gruß zu erwidern, sondern deutete mit einem akzentuierten Kopfnicken auf zwei schmutzige Kessel auf einem Arbeitstisch in der Nähe seines Schreibtisches, wo er mit einem Buch in den Händen saß.

»Putzen Sie sie, bis Sie darin Ihr Spiegelbild erkennen können«, sagte er mit seiner samtenen Stimme und fügte mit spöttischem Lächeln hinzu, »ohne Magie!«

Nathan sagte nichts, griff nur nach der Bürste und begann zu schrubben. Der Junge blieb still, während er seinen ersten Kessel reinigte. Als er den zweiten anging, begann er zu sprechen. »Warum haben Sie mir Nachsitzen gegeben, Sir?«

>Warum ich ihm Nachsitzen gegeben habe? Was für eine Frage ist das denn?<, dachte er. »Ich habe Sie für cleverer gehalten«, antwortete er. Der Junge schaute ihn immer noch an, daher rollte er einmal kurz mit seinen Augen und fügte hinzu: »Sie haben versucht, einen anderen Schüler zu verhexen, Mister Granger. Sie haben es sogar zugegeben. Jetzt gehen Sie zurück an Ihre Arbeit! Ich habe nicht die ganze Nacht Zeit.«

Doch der Junge fügte sich nicht. >Hab' ich mich nicht klar ausgedrückt?<, fragte sich Snape.

»Warum haben Sie den anderen Jungen nicht ebenfalls Nachsitzen gegeben? Sie haben den Hufflepuff bedroht«, sagte Nathan.

Er runzelte bei diesen Worten die Stirn. >Zweifelt er mein Urteilsvermögen an?<

»Fünf Punkte Abzug von Gryffindor für Respektlosigkeit, Mister Granger. Und jetzt zurück an die Arbeit! Ich werde es nicht noch einmal sagen«, presste er zwischen seinen Zähnen hervor.

»In Ordnung, Sir«, antwortete Nathan. »Ich möchte nur verstehen, weshalb Sie immer auf Gryffindors und niemals auf Slytherins herumhacken. Warum ziehen Sie ihnen niemals Punkte ab?«

Das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Snape war aufgesprungen und in zwei großen Schritten nur noch wenige Zentimeter von Nathan entfernt, hoch vor ihm aufragend. Der Junge wich nicht zurück und begegnete dem wütenden Blick des Professors mit einer hochgezogenen Augenbraue. Dies ließ Professor Snape knurren.

»Ich werde dies nicht tolerieren, Junge. Sie zeigen keinerlei Respekt! Sie sind hier, um Kessel zu schrubben, weil Sie es verdient haben. Hören Sie jetzt auf, auf meine Geduld auf die Probe zu stellen, und fangen Sie an, diesen Kessel zu reinigen. JETZT!«

Dieses Mal gehorchte der Junge und Snape kehrte zu seinem Buch zurück. Nathan reinigte schweigend den zweiten Kessel. Als er fertig war, blieb Nathan vor dem Schreibtisch des Professors stehen. Ohne seinen Blick von dem Buch abzuwenden, sagte der Zaubertränkemeister: »Hinaus!«

Der Junge bewegte sich nicht. Snape ignorierte ihn eine Weile und seufzte dann ungehalten. >Was will der Junge denn jetzt noch? Er ist sogar noch schlimmer, als seine Mutter!< Seinen Kopf hebend, blickte er den Jungen wütend an und sagte noch nachdrücklicher: »Sind Sie taub? Ich sagte, hinaus!«

»Professor«, begann Nathan, »ich hatte nicht vor, mit meinen Fragen respektlos zu erscheinen. Es tut mir leid.«

>Er … entschuldigt sich?<, dachte er, obwohl sein Gesichtsausdruck keinerlei Überraschung über Nathans Worte zeigte.

»Meine Mutter hat mir erzählt, dass Sie, als sie noch eine Schülerin war, die Slytherins aufgrund des Krieges bevorzugen mussten«, fuhr der Junge fort. »Ich habe nur versucht zu verstehen, weshalb Sie dies auch jetzt noch machen«, schloss er. »Trotzdem, es tut mir leid.«

Die Erwähnung von Miss Granger ärgerte ihn. Er erinnerte sich an die Worte des Jungen in der Bibliothek über ihn, darüber, dass er ein ehrenwerter Mann sei, und allein das genügte, um ihn nur noch mehr zu reizen. >Ich werde diesem Unsinn jetzt sofort ein Ende setzen!<, dachte er.

»Ich weiß nicht, was Ihre Mutter Ihnen über mich erzählt hat, aber lassen Sie sich versichern, dass sie mich nicht so gut kennt, wie sie vielleicht glaubt. Ich muss meine Handlungen weder von heute noch von damals vor irgendjemandem rechtfertigen. Nicht vor Ihnen, nicht vor Ihrer Mutter, nicht vor irgendjemandem!« Er war stinkwütend. »Und jetzt raus aus meinem Klassenraum!«, knurrte er.

Den verärgerten Zaubertränkemeister für einen Moment anstarrend, konnte Nathan nichts anderes tun, als zu gehorchen. Er machte auf dem Absatz kehrt und ging zur Tür, die in den Korridor der Kerker führte. >Er hat niemals meine Frage beantwortet<, grübelte er. >Vielleicht, wenn ich wirklich Hauspunkte verdient hätte, würde er sie mir auch zuerkennen. Vielleicht tue ich nicht genug, um sie zu verdienen. Mum hatte Recht! Professor Snape ist ein schwer zufrieden zu stellender Mann.<

Als er die Tür erreichte, drehte er sich um und warf einen Blick in Richtung des Mannes. In der Herausforderung zu beweisen, dass er sich der Belobigung durch seinen Lehrer würdig erweisen würde, sagte Nathan, »Gute Nacht, Professor Snape«, und ging in Richtung Gryffindor-Turm. Er wollte nicht daran glauben, dass der Zaubertränkemeister unfair war und sein eigenes Haus den anderen gegenüber vorzog. Er musste es nur beweisen!

Der Mann, der allein im Klassenzimmer zurückblieb, hatte das Interesse an dem Buch, das er las, nun vollständig verloren. Severus war tief in Gedanken über die Dinge versunken, die der Junge gesagt hatte. >Warum favorisiere ich die Slytherins immer noch gegenüber allen anderen? Es ist ja nicht so, dass ich es auch jetzt noch tun müsste. Warum mache ich es dann?<, dachte er, bevor er die Kontrolle über seine eigenen Gedanken zurückgewann. >Weil es nun mal so ist, wie die Dinge laufen! Weil du Professor Snape, der schmierige Bastard und der Hauslehrer von Slytherin bist, und es das ist, was du machst!<, konterte er und runzelte die Stirn über sich selbst.

Snape seufzte. Er hatte sich mit diesen Angelegenheiten nicht mehr beschäftigt seit ... nun, noch nie. >Warum mache ich es dann jetzt?<, grübelte er. »Granger«, sagte er durch zusammengepresste Zähne hindurch. Mit Wucht klappte er sein Buch zu, stand auf, verließ das Klassenzimmer und machte sich auf den Weg zu seiner Wohnung.

Selbst als Snape mit langen Schritten durch die Korridore wanderte, konnte er nicht damit aufhören, über Nathans Fragen nachzudenken. So sehr er es auch versuchte, er konnte er keinen Grund für seine Handlungen entdecken. Er hatte noch niemals zuvor die Notwendigkeit verspürt, sich für die Ungleichbehandlung seines eigenen Hauses zu rechtfertigen – nicht einmal vor Dumbledore, der davor die Augen verschlossen hatte, da er seine gefährliche Position kannte. Jetzt allerdings … er hatte keine Antwort darauf, weshalb er noch weiterhin seine Voreingenommenheit beibehielt. >Das ist, was ich mache, weil es das ist, was ich immer gemacht habe.< Irgendwie schien dies jedoch keine angemessene Begründung mehr zu sein.
________________________________________

Im nächsten Kapitel … Nathan jagt ein paar eigenen Hauspunkten hinterher, und er will sie ausgerechnet von niemand Geringerem als Professor Snape bekommen.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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