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Fanfiction

Hat diese Finsternis einen Namen? - Ausstrahlung

von Buntstiftchen

Das Jahr, in dem ich den einen falschen Schritt machte, der mich in den Abgrund stürzte, war mein sechstes Jahr in Hogwarts gewesen.

Ich war gerade sechzehn Jahre alt geworden. Ich war jung und ich war dumm.

Ich weiß: Das entschuldigt gar nichts.


Der Sommer zwischen meinem fünften und sechsten Schuljahr war katastrophal gewesen. Meine Mutter konnte es nicht ertragen, dass ich und Deirdre langsam älter wurden und nicht mehr sie der Mittelpunkt unseres Daseins war. Verzweifelt versuchte sie, ein Teil unseres Lebens zu bleiben. Sie mischte sich in alles ein, versuchte so viel Zeit wie möglich mit uns zu verbringen, und begriff nicht, dass Hogwarts eine Welt war, der sie einfach nicht angehörte.
Sie war überall. Nirgendwo im Haus hatte ich meine Ruhe, weshalb ich es mir schon bald zu Gewohnheit machte, den Tag mit Flynn zu verbringen. Morgens war ich die erste, die das Haus verließ und abends die letzte, die heimkam.

Ich kannte Flynn schon ewig. Er war, wie meine Schwester, ein Jahr älter als ich, hatte sich aber schon in unserer Kindheit besser mit mir verstanden, als mit ihr. Während Deirdre in Kleidchen und mit Schleifchen herumrannte und jedem ihre neue Häkeldecke präsentierte, rannte ich in Hose und Hemd durch die Gegend und präsentierte jedem der es sehen wollte stolz meine zerschundenen Knie und blauen Flecken.
Deirdre wurde gelobt, Flynn bewundert und ich gescholten. Die Welt war ungerecht, fand ich. Damals hatte ich freilich noch keine Ahnung, was Ungerechtigkeit wirklich bedeutete. Ich lebte in meiner kleinen Welt und war schrecklich naiv. Hätte ich gewusst, wie grausam das Leben da draußen war, wie grausam Menschen waren, hätte ich damals den Mund gehalten und alles einfach stumm ertragen.

„Ich halte sie einfach nicht mehr aus“, erklärte ich Flynn eines heißen Juli Tages, den wir schwitzend und gelangweilt auf einem alten Spielplatz verbrachten. „Sie ist so furchtbar anhänglich gewonnen. Ständig hat sie irgendwelche sentimentalen Gefühlsausbrüche und muss beruhigt werden. Ich ertrag das nicht mehr!“

Flynn scharrte mit seinen dreckigen Turnschuhen im staubigen Boden und ließ seine Schaukel langsam hin und her schwingen.
„Du brauchst dich doch nicht aufzuregen. Deirdre ist diejenige, die das alles ertragen muss“, erwiderte er müde.

Meine Schaukel quietsche laut, als ich mich erhob.

„Deirdre macht das nichts aus. Sie ist wie Mama.“

Ich strich mir das verschwitzte Haar aus der Stirn und schlenderte hinüber zum rostigen Karussell, in dessen Mitte ich mich niederließ.
Flynn erhob sich ebenfalls von seiner Schaukel und spazierte auf mich zu. Seufzend legte er sich neben mich auf den Rücken und schloss die Augen.

„Was machen wir jetzt?“, jammerte er nach einer Weile und wischte sich mit dem Hemdsärmel über die glänzende Stirn. „Es ist so heiß….“

„Geh doch in den Schatten“, antwortete ich genervt und ließ mich ebenfalls auf den Rücken gleiten.
Einige Sekunden war es still, dann schoss mir ein kalter Wasserstrahl ins Gesicht.
Prustend fuhr ich hoch.
„He!“, schrie ich und versuchte meine Augen abzudecken.

Flynn lachte laut, und der Strahl wurde heftiger.
„Flynn!“, brüllte ich wütend und versuchte ihm den auf mich gerichtete Zauberstab aus der Hand zu schlagen. Doch Flynn war schon aufgesprungen und hatte hinter dem knarrenden Klettergerüst Deckung gesucht.

„Idiot“, rief ich laut, versuchte mir aber ein Grinsen zu verkneifen.
Lächelnd wischte ich mir das Wasser aus den Augen und zupfte mein weißes T- Shirt zu Recht, das in meiner alten, abgeschnittenen Jeans steckte.

„Was denn!?“, erklang Flynns Stimme vom Klettergerüst her. „Jetzt bist du wenigstens abgekühlt. Und immerhin musst du nicht so ein dummes Hemd tragen, wie ich. Das ist echt ätzend!“

Ich schnaubte. „Bitte, hier würde doch sowieso keiner sehen, wenn du es ausziehen würdest.“
Ich ließ mich wieder zurück auf das Karussell sinken und blickte in den blitzblauen Himmel.

„Das hast du letztes Mal auch gesagt, und dann kam diese alte Frau vorbei und hat gedacht ich wollte dich… na was weiß ich, was die dachte, was ich vorhab!“

Ich lachte als ich mich daran zurückerinnerte. „Ja, das war wirklich interessant.“

Zögernd kam Flynn hinter dem Gerüst hervor, seinen Zauberstab noch immer in der Hand. Ich stütze mich auf meine Ellenbogen und beobachtete ihn.
„Keine Sorge, ich räch mich schon nicht“, erklärte ich spöttisch und zog beide Augenbrauen hoch. „Wie auch? Ich darf noch nicht mal zaubern.“

Flynn guckte erleichtert. „Seit ich siebzehn bin, läuft es besser denn je zwischen uns“, begann er. „Findest du nicht auch? Ich meine seither hast du mich kein einziges Mal gehauen.“ Er grinste mich schelmisch an.

Ich lachte. „Das liegt allein daran, dass ich erwachsen geworden bin und verstanden habe, dass das kindisch und unreif ist. Und weil Deirdre mir lang und breit erklärt hat, dass sich das nicht gehört für eine ‚Junge Dame.“

Flynn war wieder neben mir angelangt und setzte sich an den Rand des Karussells.
„Also ‚Junge Dame‘ ist so ziemlich die unpassendste Beschreibung für dich, die es gibt!“

Ich lächelte voller Genugtuung. „Danke, das hab ich ihr auch gesagt.“

Ich sehe diese Szene heute so deutlich vor mir, dass es mir vorkommt, als wäre ich in einem Denkarium gefangen.
Ich sehe das alte, rostige Eisenkarussell mit den Elefantenköpfen, sehe die abgerissenen Stümpfe, an denen eigentlich der Rüssel hätte winken sollen. Ich höre das leise Quietschen der Schaukeln, das Zwitschern der Vögel. Ich fühle die Hitze des Tages, die Sonnenstrahlen auf meiner Haut. Ich fühle das heiße Metall unter mir, das gegen meinen Rücken drückt.
Ich sehe das nachdenkliche Mädchen mit den langen Haaren, das in der Mitte der Eisenplatte liegt und sehnsüchtig in den Himmel starrt. Ich sehe den hübschen Jungen, der neben ihr sitzt und langsam mit seinen Füßen das Karussell dreht.
Ich sehe, wie der Junge das Mädchen ansieht und ich sehe, was ich damals nicht sehen konnte. Ich erkenne, dass da mehr in seinem Blick liegt, als Freundschaft.
Ich sehe die beiden jungen Menschen vor mir und stelle mir vor, wie ihre Geschichte beginnt. Ich stelle mir vor, dass die beiden sich verlieben, dass sie heiraten, Kinder kriegen und zusammen alt werden. Sie sterben Arm in Arm.
Ich stelle mir vor, wie es hätte sein müssen.

Und ich versuche zu vergessen, was aus ihnen schließlich wurde. Ich versuche zu vergessen, wie das Mädchen den Jungen verließ. Ich versuche zu vergessen, wie er aus dem Leben schied. Ich versuche zu vergessen, wie es endete.


„Du bist wohl ziemlich froh, wenn du wieder in Hogwarts bist, was?“, fragte Flynn leise und begann mit den Füßen das Karussell zu drehen.

„Du hast ja eine Ahnung.“


Während ich mit jedem verstrichenem Tag erleichterter wurde, wurde meine Mutter mit jedem Tag trauriger.
„Gwen, willst du nicht wenigstens an Weihnachten mit Deirdre nach Hause kommen?“, fragte sie mich jeden Abend mit weinerlicher Stimme. „Wir könnten wieder alle gemeinsam feiern, als Familie? So wie früher weißt du?“ Ihr Blick war so voller Naivität, so voller Hoffnung und Glaube, dass alles wieder gut werden würde. Sie sah mich an wie ein Kind, das seine Mutter anbettelte, ihm ein Spielzeug zu kaufen. Ich ertrug es kaum.

Jedes ihrer Worte, das in meine Ohren drang, war begleitet von beißendem Ekel, der in mir aufwallte. Und mein Entschluss, niemals so hilflos und unterwürfig zu werden, wie meine Mutter es war, festigte sich mit jedem dieser Tage mehr.

Der Abschied am Gleis 9 ¾ war tränenreich und voller Vorwürfe. Ich glaube meine Mutter hat uns nie verzeihen, das wir sie jedes Jahr aufs neue verlassen haben und sich selbst überließen. In ihren Augen lag diese Hilflosigkeit, diese Angst vorm Leben, Furcht vor Verlusten und vorm Alleinsein, alles überschattet von der Leere. Der Leere ihrer Welt.
Als mich meine Mutter ein letztes Mal umarmte, ahnte ich nicht, dass ich ein anderer Mensch sein würde, wenn sie es das nächste Mal tat.
Ich machte mich eilig los von ihr und schob sie von der roten Dampflock zurück.
Ich hatte keine Ahnung, wie sehr ich mich bald nach ihrer Umarmung sehnen würde, wie sehr ich sie bald brauchen würde.
Ich hatte keine Ahnung.


Als ich und meine einzige Freundin Emma Cole zu Beginn des Schuljahres beim Festbankett in der großen Halle saßen, bemerkten wir, wie viele andere auch, dass sich am Slytherin- Tisch etwas verändert hatte.
Normalerweiser beachteten wir diesen Tisch bewusst nicht weiter, doch an diesem Tag schien die gesamte Schule sich auf ihn zu konzentrieren.
Es war untypischer Weise sehr still bei ihnen.
Keine höhnischen Schimpfwörter, die zu den übrigen Häusern herüberdrangen und kein abwertendes Gelächter und abfällige Bemerkungen über die Erstklässler.
Das gesamte Haus Slytherin schien wie hypnotisiert auf eine Person zu sein, die ungefähr in der Mitte des Tisches saß.
Es war der Schulsprecher gewesen, den alle anstarrten.
Es war Tom Riddle.
Am Tisch herrschte Schweigen. Nur die wenigen, die zum inneren Kreis um Tom zu gehören schienen, führte eine leise Unterhaltung.

„Was ist dort nur los?“, fragte Emma mich und ließ immer wieder ihren Blick neugierig über die Slytherins streifen. „Ich meine, sieh mal, wie die dreinschauen. So unterwürfig. Die Slytherins sind doch nicht unterwürfig- da kann etwas nicht stimmen!“
Emma schüttelte den Kopf.

„Kein Ahnung. Das interessiert mich nicht wirklich“, antwortete ich nur und fuhr mit meinem Finger über die Verzierung des Goldtellers vor mir.

„Doch es interessiert dich. Du tust nur immer so, als wäre dir alles egal.“

Ich sah Emma amüsiert an.
„Du kennst mich beruhigend schlecht, Emma. Das ist gut so.“

Emma lachte und fuhr sich durch die zottigen Haare.
„Ach, ich hab dich vermisst, Freundin“, entgegnete sie nur wehmütig und tätschelte mir die Wange, was ich mit einem gequälten Blick quittierte.

„Nein!“, unterbrach ich sie unwirsch. „Fang du nicht auch noch damit an. Das ist nicht unser Ding.“

„Nicht unser Ding?“, fragte Emma verblüfft. „Du meinst Vermissen und Gefühle und so?“

Ich nickte.
„Ja. Wir beide sind keine Weibchen, die nicht mal allein aufs Klo gehen können. Verstehst du?“, erklärte ich und strich weiter über meinen Teller. „Wir sind unabhängig voneinander!“

Emma hob schmunzelnd ihren leeren Kelch.

„Auf unsere Unabhängigkeit!“, flüsterte sie leise und ich stieß amüsiert mit meinem Kelch gegen ihren.

„Auf unsere zum Glück nicht vorhandene Nähe zu einander!“

„Goodale, Cole. Seid ihr dann fertig?“, wurden wir von Cecilia Perri unterbrochen, die uns missbilligend ansah und die Nase rümpfte. „Meine Schwester sitzt gerade unter dem Hut!“

„Schon gut, Perri. Komm runter“, beschwichtigte Emma die hochnäsige Blondine und verdrehte dabei unauffällig die Augen in meine Richtung.

Ich quittierte das mit einem Schulterzucken, dann ließ auch ich meinem Blick zu den Slytherins gleiten. Mäßig interessiert wanderten meine Augen den Tisch entlang und blieben an Tom Riddle hängen. Ich hatte den Slytherins eigentlich nie besondere Aufmerksamkeit geschenkt und deshalb überraschte mich mein plötzlich aufflammendes Interesse am Schulsprecher.
Er war damals sehr schön gewesen.

Ich weiß, dass Wort schön ist ziemlich ausgeleiert. Vieles ist schön. Schön ist nichtssagend.
Tom Riddle war aber alles andere als nichtssagend. Er war schön. Er war anders.
Es ist leicht, jemanden zu beschreiben, der einen körperlichen Makel besitzt, der ihn ausmacht. Aber Tom besaß nichts dergleichen, nichts was auffallend gewesen wäre. Alles an ihm war ebenmäßig und perfekt und schön. Er stach dennoch aus der Menge heraus, wie ein Phoenix aus einer Taubenschar.
Er war sehr groß, gut einen Kopf größer als die meisten Jungen in seinem Jahrgang. Seine schwarzen glänzenden Haare waren wie immer sorgfältig gekämmt, seine Uniform war korrekt und passte ihm wie angegossen. Er hatte schöne Augen, auch wenn sie kalt schienen und einen jeden einzelnen zu erdolchen schienen, der den Mut besaß, in sie zu blicken.

Doch all das war es nicht, was Tom Riddle so hervorhob.
Es war seine Ausstrahlung, die ihn so besonders machte.
Es war, als säße er gar nicht da am Tisch, mit all den anderen. Es war, als würde er separat sitzen, in einer anderen Dimension, in einer anderen Welt. Er war der Mittelpunkt der Menschen am Tisch und er gehörte trotzdem nicht zu ihnen.

Ich überlegte, ob mir Tom Riddle‘ s Lachen gefiel und durchforstete meine Erinnerungen der letzten fünf Jahre nach einem Moment, in dem ich Tom Riddle hatte lachen sehen.
Ich fand keinen.
Keinen einzigen.
Heute habe ich freilich Bilder in mir, die ihn mir lachend zeigen. Es sind wenige, aber sie sind da. Ich erinnere mich an jedes dieser Lachen, die er mir schenkte. Ich weiß noch jedes einzelne. Ich habe sie alle in mir. Und immer, wenn er mir so schrecklich wehgetan hat, dann habe ich sie mir vor Augen geführt und konnte es ertragen.

Tom Riddle hob den Blick und ich sah wieder dieselbe Langeweile und denselben Hohn wie vor fünf Jahren in seinen Augen. Nur die Bitterkeit war verschwunden.
In diesem Moment merkte ich, dass ich Tom Riddle anziehend fand.
Ich starrte ihm auf den Mund. Der Zug um seinen Mund, den ich schon vor langer Zeit so faszinierend gefunden hatte verlieh ihm eine ganz besondere Note, besonders dann, wenn er sprach.
Als ich so dasaß und ihn ansah, fiel mir auf, dass ich Tom Riddle eigentlich noch nie hatte sprechen hören. Ich beobachtete interessiert, wie er eindringlich auf seinen Nachbarn einredete und stellte mir vor, dass er mit mir sprach. Ich stellte mir vor, dass ich es war, die da neben ihm saß, dass ich es war, die er so intensiv musterte. Mir lief ein leiser Schauer über den Rücken.

Ich strich mir fahrig über meinen langen Zopf und riss meinen Blick von Tom Riddle los.

„Siehst du?“, flüsterte Emma und nickte kurz triumphierend. „Es interessiert dich doch!“

Das Auftauchen des Essens auf den Tellern und das plötzlich aufwallende Geplapper ersparten mir eine Antwort.


Als wir uns nach dem Abendessen alle müde und erschöpft auf den Weg in unsere jeweiligen Gemeinschaftsräume machten entstand in der Eingangshalle ein kurzer Stau.
Während Emma sich ungeduldig nach vorne drängte, blieb ich hinten an der Wand gelehnt stehen.
Denn wenn es etwas gab, das ich noch weniger mochte, als fremde Leute, dann waren es die Berührungen fremder Leute.
Dort hinten an die Wand gelehnt dastehend schnappte ich einige Gesprächsfetzen der Slytherins auf, die vor mir standen.

„Aber Tom hat gesagt…“

„Sei still du Idiot. Nenn ihn nicht so.“

„Wieso denn? Er heißt…“

„Bitte. Wirst schon sehen was er mit dir macht, wenn du ihn so nennst.“

„Was sagst du? Was soll er mit mir machen?

„Du kennst ihn nicht, wie ich ihn kenne.“

Bitteres Lachen.

Plötzlich drehte einer der beiden sich um und sah mich feindselig an, als er bemerkte, dass ich ihn beobachtete.

Ich stieß mich von der Mauer ab und entfernt mich einige Schritte.

Noch heute frage ich mich oft, ob diese Jungen damals schon wussten, wozu Tom Riddle fähig war.
Ob sie schon erkannt hatten, was in ihm schlummerte.
Ob sie alles noch aufhalten hätten können.

Oder ob es für sie genauso überraschend gekommen war, wie für mich.

Ich frage mich noch heute, ob ihr Glauben an das Gute in jedem Menschen ebenso schnell ausgelöscht wurde, wie meiner.


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