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Fanfiction

Hat diese Finsternis einen Namen? - Augenblicke

von Buntstiftchen

Im Laufe meines Lebens gab es unendlich viele Augenblicke, in denen ich dem Tod näher gewesen war, als dem Leben.
Es gab Augenblicke, in denen die Hoffnungslosigkeit alles andere überschattete, was ich tat und was ich fühlte.
Es gab Augenblicke, da war ich gelähmt von Furcht und Angst.
Es gab Augenblicke, da erstickte ich in Trauer und grenzenlosem Schmerz.
Es gab Augenblicke, da rang mich die Grausamkeit meiner Welt gnadenlos zu Boden.


Ich habe Momente erlebt, in denen ich flehte, darum bettelte, ins Nichts zu fallen.
Es gab Momente, in denen ich brutal umgestoßen wurde.

Ich bin oft hingefallen, aber genauso oft wieder aufgestanden.

Ich habe wahrhaft grauenvolle Dinge gesehen in meinem Leben.
Ich habe gnadenlose Menschen kennengelernt.
Bis heute kann ich nicht begreifen, wie Menschen so werden können.

Ich habe Menschen gesehen, die für die Liebe alles opferten.
Für die Liebe in den Tod gingen.
Ihn willkommen hießen.
Menschen, die kämpften. Nicht für sich selbst, sondern um ihre Liebsten zu retten. Und sie kämpften verbissener als jeder andere.
Bis zum Ende.
Bis zum bitteren Ende.


Ich war mutig in meinem Leben. Ich bin niemals weggelaufen.
Ich war unendlich stark.
Ich habe Freunde verraten, sie in den Tod gehen sehen. Ich habe zugesehen, wie sie starben. Alle.
Einer nach dem anderen.

Solange, bis ich allein war.


Ich habe gekämpft. Und ich habe vieles verloren.
Menschen, Erinnerungen, Hoffnungen, Träume, Gedanken, das Gute in mir.

Ich habe alles zurückgelassen, was ich kannte und was mir wichtig war.
Ich bin an seiner Seite gegangen.
Auf einem Weg, an dem mich Schmerz und Tod erwarteten.


In meinem Leben habe ich wahrlich viel erlebt.
Und ich habe die Welt bewegt.

Nur bin ich müde geworden, mit der Zeit.
Müde von all dem.
So unendlich müde.

Heute ist die Sonne der Welt wieder aufgegangen. Meine Sonne ist jedoch untergegangen.

Ich werde den Tod nun willkommen heißen.
Er soll mich mit sich nehmen und mich zu meinen Freunden bringen.

Und dieses eine Mal bin ich mir sicher.
Dieses Mal wird er mich holen.
Dieses eine Mal werde ich recht behalten.
Dieses Mal wird er mich nicht schon wieder zurücklassen.
Es ist mir egal, wohin er mich bringt.
Und wenn es die Hölle ist.

Keine Hölle ist schlimmer als diese Welt.


In meinem Leben bin ich zerrissen worden, zerfetzt und zerbrochen und zerstört.
Und ich bin gefallen.

Und ja, ich habe es genossen.


Jeden einzelnen Augenblick.


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