von Sabrina.Lupin<3
Wieso habe ich nur ja gesagt? Dabei hasse ich Menschenmengen!
"Komm!", sagte Fred als wir die Winkelgasse entlang gingen.
Er zeigte auf einen Laden mit dem in Großbuchstaben und in knalligen Farben "Zonko's" stand.
"Was ist das?", fragte ich die Zwillinge und Ron, während ich Tracey auf meinen Arm hob.
"Das ist der-"
"Mega größte-"
"Beste-"
"Unglaublichste-"
"Fantastische"
"Jaja ich hab es verstanden. Also, was ist das?", fragte ich.
"Ein Scherzartikelladen! Mega witzig, du musst wissen, Fred und George machen auch bald einen auf.", grinste Ron mich an.
"Wahnsinn!", grinste ich.
"Gehen wir rein?", fragte George.
"Klar!!", riefen Ron und Fred gleichzeitig während ich nickte und mit Tracey voran schritt.
Wir betraten den Laden, er war bunt und es war laut.
An den Seiten stapelten sich meterhoch Kisten mit allmöglichem Zeugs drin.
"Minimuffs!", rief Tracey begeistert und zeigte auf die pinken, lilanen und blauen kleinen Fellknäule.
George grinste. "Wenn es Weihnachten ist, singen sie Weihnachtslieder und sie sind wie Haustiere.", erklärte Fred mir kurz, da ich fragend schaute.
"Darf ich einen haben?", fragte Tracey mich und schaute mich mit ihren grünen Kulleraugen an.
"Mhm, ich weiß nicht ob Sirius das erlaubt...", erklärte ich ihr.
"Biiiiitte!", nörgelte Tracey und drückte leicht auf die Tränendrüse.
"Oooh, okay. Welche Farbe?", fragte ich sie während sie mich angrinste.
"Rot!", sagte Tracey.
"Es gibt kein rot mehr. Nur blau, lila und pink.", informierte ich sie.
"Aber ich mag die Farben nicht.", sagte sie leicht quängelnd.
"Einen Moment, ihr zwei.", grinste Fred mich an und zog George mit sich zur Kasse.
"Aber blau ist doch auch ganz schön!", wollte ich sie umstimmen.
"Ich möchte aber rot!", sagte sie und drückte auf die Tränendrüse.
"Oh Tracey, deswegen muss man nicht weinen! Es gibt bestimmt noch andere Sachen die du besser findest und die es in rot gibt.", munterte ich sie auf während sie ihren Kopf auf meine Schulter legte.
Wir gingen einige Regale weiter, während Tracey immer noch leicht am quängeln war.
"Tadaa!", grinsten Fred und George mich an und hielten einen kleinen roten Minimuff in einer Pappschachtel.
Auch Tracey drehte ihren Kopf und ihr fiel die Kinnlade runter.
"Woow! Wie habt ihr das hingekriegt?", fragte ich die Zwillinge, während Tracey den Minimuff vorsichtig in den Händen hielt.
"Wir haben sehr gute Beziehungen zu dem Geschäftsführer. Zufällig hatte er noch zwei rote Minimuffs.", grinste George.
"Danke!", sagte ich und umarmte beide.
"Tracey? Was sagt man?"
"Danke schön.", lächelte Tracey zuckersüß.
Zusammen gingen wir zur Kasse, während ich den Minimuff bezahlte und der Verkäufer mich freundlich anlächelte.
"Pass auf ihn auf und drück ihn nicht zu fest, Tracey!", warnte ich meine kleine Schwester.
"Mhm.", summte sie nur, ganz fixiert auf den Minimuff.
"Schon aufgeregt?", fragte mich George.
"Weswegen?", fragte ich ihn verwirrt und ließ Tracey an meiner Hand laufen.
"Wegen der Anhörung morgen!", informierte er mich.
"Scheiße!", sagte ich, riss die Augen auf und blieb stehen.
"Die Anhörung! Die habe ich total vergessen!", meinte ich und ging verzweifelt weiter.
"Ach, das wirst du schon schaffen. Außerdem war es doch Notwehr!", erklärte Fred.
"Zudem kommt bestimmt jemand von den Erwachsenen mit. Remus zum Beispiel.", erzählte George.
"Remus hat doch keinen guten Draht zum Ministerium, er ist dort nicht gerne gesehen, weil er ja ein Werwolf ist.", erinnerte ich sie.
"Genau so wie Sirius, natürlich. Tonks muss arbeiten, eure Mutter ist mit dem Haushalt beschäftigt... Tja, mehr Erwachsene kenne ich nicht. Also schon, aber die kommen nicht in Frage, weil ich sie nicht richtig kenne.", erklärte ich ihnen.
"Wir sind Erwachsene!", grinste George auf einmal.
"Ja, aber mhm. Gar nicht so schlecht.", grinste ich auf einmal.
Wir gingen zusammen in Florean Fortescue's Eissalon.
Fred und ich bestellten uns je einen großen Schokoeisbecher, George bestellte sich ein Erdbeer-Eisbecher und für Tracey gab es zwei kleine Schoko-Vanille Kugeln.
"Wir bezahlen.", grinste Fred.
"Nein, ich hab voll das teure Eis! Jeder bezahlt sein eigenes.", ging ich dazwischen.
"Ach, wie sieht das denn aus wenn wir hier ein nettes-"
"Bildhübsches -"
"Charmantes -"
"Und schlaues Mädchen einfach auf ihrem Eis sitzen lassen!", grinsten mich die beiden an.
"Ganz normal?!", grinste ich sie an.
"Wir bestehen darauf!", drängten sie mich.
"Wenn's sein muss...", gab ich schließlich auf.
"Na also. Geht doch.", grinste Fred mich an.
"Wann gehen wir nach Hause?", fragte Tracey und gähnte.
"Es dauert noch ein bisschen, Tracey. Wir müssen doch noch die Schulsachen bes...- Was ist, wenn ich die Anhörung nicht bestehe und ich meinen Zauberstab abgeben muss? Dann kann ich gar nicht nach Hogwarts!", erinnerte ich mich selber und die beiden anderen.
"Und wenn wir jetzt einfach so rumtrödeln und morgen nach der Anhörung gucken?", fragte Fred.
"Mhm..", summte ich.
"Wir wollen zahlen.", rief George den Verkäufer.
"Fred und George Weasley. Meine zwei treusten Kunden! Oh, entschuldige, Miss. Ich bin Florean Fortescue! Willkommen, ich habe Sie hier noch nie gesehen. Wie heißen Sie, Miss...?", fragte Florean mich überschwenglich und schüttelte meine Hand.
"Ich heiße Cassidy Parker. Und das ist meine Schwester Tracey.", lächelte ich ihn an und warf einen Blick auf Fred und George.
"Parker! Genau, du siehst aus wie deine Mutter, Mary! Habe ich Recht? Wie geht es ihr? Ich habe schon lange nichts mehr von ihr gehört.", fragte er mich und schaute mich mit seinen blauen Augen an.
"Florean, wir müssen schnell weg, bitte.", schritt Fred schnell ein.
"Oh, schon okay! Zahlt ihr zusammen?", fragte er uns.
"Jaa. Wir übernehmen alles.", grinste George.
"Ok, 3 Galleonen für die großen Eisbecher, und 6 Sickel für den kleinen Eisbecher.", sagte er freundlich.
"Kannst den Rest behalten.", grinste George und gab ihm 5 Galleonen, während ich Fred dabei erwischte, wie er mich traurig beobachte.
Ich lächelte ihn an, damit er meine Traurigkeit über Mum nicht merkte. War eh schon peinlich genug, dass ich ihn gestern vollgeweint habe.
"Gehen wir nach Hause?", fragte Tracey mich.
"Ich denke schon, ich bin müde. Von dem Eis.", grinste George.
"Mhm.", stimmten Fred und ich summend hinzu.
Ich nahm Tracey auf den Arm, während mich Fred und George anpackten und zusammen apparierten wir auf die oberste Stufe vom Grimmauldplatz 12.
"Seid ihr wieder da?", fragte Remus uns als wir herein kamen.
"Ja, uns ist eingefallen, dass Cassy doch morgen die Anhörung hat, wegen dem Zauberstab und so. Und wofür soll sie dann schon Bücher holen, falls sie eventuell ihren Zauberstab abgeben muss?", erklärte George.
"Apropos Anhörung, ich und Arthur müssen nachher noch mit dir sprechen.", informierte Remus mich.
"Arthur?", fragte ich nochmal, da ich den Namen nicht mehr ganz genau zuordnen konnte.
"Fred und Georges Vater!", erinnerte mich Remus.
"Achja.. Okay. Ruft mich einfach-", sagte ich während Tracey mich unterbrach.
"Ist der nicht süß, Remus, der ist doch voll süß!", grinste sie und zeigte den Minimuff.
Remus fing an zu grinsen.
"Ja, der ist wirklich süß.", grinste er.
"Ooh, ein Minimuff!", lächelte Ginny und streichelte den roten kleinen schnurrenden Fellknäul.
"Willst du unten bleiben oder nach oben?", fragte ich Tracey.
"Oben!", antwortete sie mir, ich ließ sie runter auf den Boden und zusammen gingen wir hoch.
Ich ließ die Tür hinter mir angelehnt und fragte Tracey was wir machen wollen.
"Mensch ärgere dich nicht!", sagte sie und packte das Spiel aus.
"Okay.", grinste ich und packte die Figuren aus.
"Ich bin rot!", grinste sie.
"Ok, ich bin gelb.", grinste ich sie an und wir fingen an zu spielen.
Durch den Lärm wurden auch Fred und George angezogen und gesellten sich dazu.
"Wie geht das?", fragte Fred und ich erklärte ihnen das Spiel.
"Darf ich mitspielen?", fragte er mich.
"Ich auch!!", stimmte sein Zwilling mit ein.
Also spielten wir eine lange, witzige und für manche eine ärgerliche Partie, bis schließlich ich gewann.
"Gewonnen!!", grinste ich die drei an.
"Das war nicht fair. Denkst du grade an das, woran ich denke, George?", fing Fred an.
"Oh nein nicht schon wieder.", grinste Tracey.
"Ich denke schon, Fred. Also ich bin dafür, das Cassidy ordentlich durchgekitzelt wird...", grinste George.
"Oh nein!", sagte ich, sprang auf und wollte schnell über mein Bett zur Tür springen.
Falsch gedacht, ich blieb natürlich im Stoff hängen, knickte um und fiel der Länge nach hin.
"Ooouh, fuck! Scheiße!", sagte ich und guckte zu meinem linken Fuß.
"Oh, das tut mir Leid! Ich.. Komm setz dich schnell, wir kriegen das wieder hin!", sagte George, während mir Fred aufhalf.
"Danke..", sagte ich, während er mich aufs Bett verfrachtete.
"Episkey!", sagte Fred und mit einem lauten Knacken und einem kurzen Schmerzstöhnen war mein Fuß wieder heile.
"Hm. Wo du schon mal so gut liegt...", grinste Fred mich an.
"Nein, bitte nicht!", lachte ich, als sie anfingen mich zu kitzeln.
"Okay, wir sind mal nicht so...", grinste George und beide ließen von mir ab.
"Tracey, komm her.", rief ich Tracey die immer noch bei dem Spielbrett mit ihrem Minimuff beschäftigt saß.
Sie guckte erschrocken, ging dann jedoch zu mir, Fred und George auf das Bett.
"Mögt ihr Quidditch?", fragte ich sie.
"Klaro! Wir waren letztes Jahr sogar auf der Weltmeisterschaft!", erzählte Fred stolz.
"Cool!!! Ich durfte sie leider nur in der Zeitung lesen..", grinste ich.
"Wisst ihr wie spät es ist?", fragte ich die beiden Jungs.
"Abendessen!", stieß Sirius die Tür auf.
"Kann man vorher nicht klopfen?", fragte ich ihn ärgerlich.
Er schaute mich nur an und ging weiter die Treppe hinunter.
Tracey, Fred, George, Ron, Ginny, Hermine, Harry und ich gingen zusammen hinunter in die Küche.
"Was gibt es?", fragte Ron seine Mutter.
"Kartoffeln mit Frikadellen. Nachher ist ein Ordenstreff, ich bitte euch alle oben zu bleiben!", informierte sie uns, während wir uns hinsetzten.
Ich fand meinen Platz neben Tonks und, wie konnte es auch anders sein, Tracey.
"Alles klar bei dir?", fragte mich die pink-haarige.
"Mhm.", lächelte ich sie nur an.
"Schon aufgeregt wegen morgen?", fragte sie mich.
"Ja.. Sehr sogar. Ich weiß noch nicht einmal wie ich dahin komme, geschweige denn mit wem.", erzählte ich ihr.
"Ich kann mit dir kommen! Ich habe morgen frei und naja, verwandt mit dir bin ich auch.", lächelte sie mich an.
"Das wäre cool. Danke!", bedankte ich mich bei ihr und lenkte das Gesprächsthema auf ihren Job.
"Du bist Aurorin, oder?", fragte ich sie.
Sie nickte.
"Ist das nicht gefährlich? Hast du schon mal einen richtigen Kampf gehabt?", fragte ich sie.
"Schon, das ist gefährlich, aber nur wenn wir die Gefahr bekämpfen droht uns bald keine mehr. Und in einem richtigen Kampf war ich bis jetzt schon mehrmals.", antwortete sie mir freundlich und grinste mich an.
Das Essen schmeckte mal wieder super, ich unterhielt mich mit Tonks, Hermine und Ginny und freundete mich etwas mit ihnen an.
"So", klatschte Mrs. Weasley in die Hände.
"Ab nach oben, die Ordensmitglieder kommen!"
Wir gingen auf den Flur und auf's Wort hörte man schon Appariergeräusche.
"Guten Abend, Miss Black.", hörte ich die kühle Stimme von Severus Snape.
"Halt dich fern von ihr, Severus!", ermahnte Remus seinen ehemaligen Kollegen.
"Hat der Werwolf etwa Vater-Gefühle?", sagte Snape mit einem provokanten Unterton.
"Ginny, kannst du bitte Tracey mit nach oben nehmen?", fragte ich sie.
Sie nickte, nahm Tracey an der Hand und die Weasley-Kinder, Hermine und Tracey stieg die Treppe nach oben.
"Das so einer wie Sie sich überhaupt noch in die Gegenwart von uns traut!", rief Harry seinen verhassten Lehrer zu.
Snape zog nur die Augenbraue hoch und ging langsam an mir vorbei.
"Es war so traurig, wie das Licht in ihren Augen erloschen ist..", flüsterte er mir ins Ohr.
Ich konnte nicht anders. Ich holte aus und mit einem lauten Knacken war meine Faust in seinem Gesicht. Eher gesagt auf seiner Nase.
Er taumelte, schwankte und lehnte sich an die Wand.
"Cassidy! Bist du verrückt?", fragte Remus aufgebracht.
"Super gemacht!", flüsterte mir Harry leise grinsend ins Ohr.
Tonks grinste mich nur an.
"Ab nach oben mit euch zwei..", scheuchte und Molly nach oben.
"Wahnsinn, sicher das deine Hand nicht gebrochen ist? Bei dem Zinken..", grinste Harry mich an.
Ich betrachtete meine Hand..
"Mh, ich wusste gar nicht, dass ich so einen guten Schlag drauf habe.", grinste ich ihn an.
Wir klopften an Fred und Georges Zimmertür, da hielten sich nämlich alle immer auf wenn eine Ordensversammlung war.
"Und du hast ihn so richtig geschlagen? Waaahnsinn!", jubelte Ron.
Fred und George jubelten mit.
"Ich bringe Tracey grade unter die Dusche...", verabschiedete ich mich kurz, nahm Tracey und ging mit ihr in unser Zimmer.
"Such dir einen Pyjama aus, Tracey.", sprach ich zu ihr.
Sie nickte und nahm ihre blaue Schlafanzugshose und ein rotes Schlafshirt aus ihrem Schrank.
Ich suchte derweil Socken, ein Unterhemd, eine Unterhose und Handtücher zusammen.
Zusammen gingen wir ins Bad.
Ich wärmte den Raum magisch mit meinem Zauberstab auf und sogleich wurde es wärmer.
Tracey zog sich brav aus, während ich auf dem Klodeckel sitzend auf sie wartete und das Wasser warm machte.
"Ein bisschen schneller, Madame.", grinste ich sie an.
Sie zog ihre Socken aus und ging unter die Dusche.
Ich saß nur zur Vorsicht hier, eigentlich kann sie sich, mit ein bisschen Hilfe, alleine duschen.
"Kannst du mir Shampoo drauf machen?", fragte sie und hielt ihre Hände hin.
"Klar!", lächelte ich und machte ihr Shampoo auf die Hände.
War es richtig, das ich Snape geschlagen hatte? Mh, Sirius würde bestimmt sauer sein. Obwohl, er mag Snape ja auch nicht...
"Fertig!", rief Tracey.
Ich nahm das Handtuch, wickelte sie noch in der Dusche damit ein und hob sie auf den Toilettendeckel.
Ich trocknete sie an und zog sie an.
"Zähne putzen.", sagte ich ihr.
"Mhm.", summte sie und putze ihre Zähne.
Sie spülte aus und rannte in unser Zimmer.
Ich hob sie hoch und deckte sie in unserem Bett zu.
"Schlaf gut, träum was schönes. Wenn etwas ist, weck mich. Und wenn ich nicht im Bett bin, dann komm zu Fred und George rüber, okay?", sagte ich ihr.
Sie nickte und gab mir einen Gute-Nacht-Kuss.
"Hab dich lieb.", sagte sie.
"Ich dich auch!", antwortete ich ihr und machte das Licht aus.
"Bis morgen früh!", flüsterte ich und ging aus dem Zimmer.
Ich klopfte an Fred und Georges Zimmer, doch niemand war da.
Ich schaute auf die Uhr.
21.18 Uhr. Die Versammlung war seit 18 Minuten zu Ende. Vielleicht sind ja auch alle schon herunter gegangen.
Aus der Küche hörte ich schon Stimmen, Tonks und Ginny hörte ich heraus.
"Cassy, du bist unsere Heldin!", sprach Tonks es aus.
Ich seufzte nur und setzte mich wohl oder übel neben Sirius.
Er guckte mich an. Nein, er guckte nicht, er starrte mich an.
Ich schaute ihn nun auch an, doch er sah langsam wieder weg.
'Wenigstens guckt er nicht sauer oder so..', dachte ich mir zufrieden.
"Wo ist Tracey?", fragte Molly.
"Die habe ich schon ins Bett gebracht.", antwortete ich ihr müde.
"Tonks kommt morgen mit dir zur Anhörung, wir haben alles abgesprochen.", erzählte mir Remus.
Ich nickte und lächelte.
Innerhalb von zwei Tagen ist Tonks, und natürlich auch Fred, George und Harry, total ans Herz gewachsen.
"Ich glaube, ich gehe schlafen. Gute Nacht.", verabschiedete ich mich und ging nach oben.
Ich putze meine Zähne, kämmte meine Haare und wusch mein Gesicht.
Ich nahm das Parfum von Mum und sprühte es leicht auf Traceys Kopfkissen.
Ich liebte diesen Duft. Diesen Duft von Geborgenheit, Sicherheit, Vertrauen...
Seufzend stellte ich das Parfum wieder in meine Schublade und schaute aus dem Fenster.
Bald ist Vollmond.
Ich legte mich mit meinem Pyjama in mein Bett und dachte über morgen nach.
Ich war so aufgeregt. Was, wenn sie mir den Zauberstab abnahmen? Oder noch schlimmer, mich aus der Zauberergemeinschaft ausbannen würden! Geht so etwas überhaupt?
Wie auch immer, ich hoffe, ich werde den morgigen Tag überstehen...
Und was soll ich überhaupt anziehen?
Ach, ich finde schon was und wenn nicht, frage ich Hermine oder Ginny.
In Gedanken an morgen schlief ich ein...
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Sorry, das es so lange gedauert hat, aber die Schule hat gerufen ;)
Dafür beeile ich mich jetzt auch :)
Für alle, die die ZP's bestanden haben: Herzlichen Glückwunsch!
Hinterlasst mir ein Kommentar bitte :)
Ach ja, falls ihr euch wundert, das Cassidy manchmal Miss Parker heißt, oder sich als diese vorstellt: Cassidys Mutter hieß mit Nachnamen Parker. :)
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