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Fanfiction

Cassidy Lily Black - Kapitel 62. | Das Urteil

von Sabrina.Lupin<3

"Wir glauben, dass Mr. Pravus seine Pflegetochter geschlagen hat und er wird als schuldig erklärt.
Er hat seine Pflegetochter circa zwanzig bis fünfundzwanzig mal geschlagen und ihr längere Wunden zugefügt. Das Sorgerecht von Tracey Parker und Cassidy Parker liegt ab heute beim Jugendzaubereramt. Mr. Pravus bekommt eine einjährige Haftstrafe, sowie eine Strafe von tausend Galleonen, die innerhalb eines halben Jahres abbezahlt werden müssen. Mrs. Pravus hat ebenfalls vor Gericht gelogen und bekommt eine Bewährungsstrafe von vier Wochen, sowie eine Geldstrafe von hundert Galleonen, die innerhalb zwei Wochen abgeleistet werden müssen. Sie können keine Revision einlegen, aber wir werden weitere Fragen noch beantworten, bevor Sie festgenommen werden.", las die Richterin vor.
Ich fasste es nicht, der Fall hatte sich wieder gedreht! Damit hätte ich nie gerechnet und mir schossen Tränen aus den Augen. Ich war überglücklich, jetzt konnte es nur noch Berg auf gehen!
"Wie ist das passiert? Die Aussagen der Zeugen waren nicht sehr gut!", merkte Mr. Pravus wütend an und stand auf.
"Wissen Sie was Veritaserum ist?", fragte die Richterin und verkniff sich ein grinsen.
"Ja, natürlich weiß ich was das ist!!", sagte Mr. Pravus energisch.
"Miss Parker hat sich im Voraus damit einverstanden erklärt, dass wir ihr das Veritaserum geben. Sie hat aus dem Glas getrunken und somit die Wahrheit gesagt. Es war nur ein purer Zufall, dass Sie und Ihre Frau nicht aus dem Glas getrunken haben. Dafür aber Mr. Weasley. Folglich, mussten beide die Wahrheit sagen, es blieb ihnen ja auch nichts anderes übrig. Tut mir leid, Mr. Weasley. Wir haben Sie nicht zu dem Veritaserum befragt, aber ich denke, dass ist kein Problem.", informierte uns die Richterin.
Das war clever, so clever, dass nicht einmal ich es durchschaut hatte. Dumbledore muss die Einverständnis einfach abgegeben haben, ohne mir Bescheid zu sagen! Das war großartig!
"Sie haben kein Recht dazu, mir ohne mein Wissen Veritaserum zu verabreichen!", schrie Mr. Pravus und machte zwei Schritte nach vorne.
"Naja, im Grunde genommen haben wir es Ihnen auch nicht verabreicht.", sagte ein Ministeriumsangestellter und ich musste grinsen. Er hatte Recht. Niemand hat uns dazu aufgefordert etwas zu trinken.
"Wie ist das denn jetzt mit dem Sorgerecht.. Kann ich jemanden bestimmen der es bekommen soll?", fragte ich die Richterin, während zwei Auroren, bewaffnet mit Zauberstäben, in den Saal kamen, und Mr. Pravus abführten.
"Das bekommst du wieder!", schrie Mr. Pravus noch und schaute mich an, bevor er aus dem Raum gezogen wurde.
"Sie können jemanden bestimmen und wir werden alles überprüfen. Und diesmal hoffentlich besser als das letzte Mal.", sagte die Richterin und ich nickte.
"Die Gerichtsverhandlung erkläre ich hiermit für beendet. Schönen Tag noch.", sagte die Richterin und ging mit den anderen Angestellten hinaus.
"Danke, Professor Dumbledore!", grinste ich meinen Schulleiter an, und er lächelte zurück.
"Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel, dass ich etwas in deinem Namen unterschrieben habe. Aber so war die Freude noch größer.", lächelte er und ich schaute hoch zu Fred, welcher breit grinste.
"Ich würde jetzt gerne wieder nach Hogwarts apparieren. Aber ich sehe, Sie sind bei Mr. Weasley in guten Händen. Seien Sie bitte spätestens um 16 Uhr zurück.", lächelte Dumbledore mich an und verschwand.
Zu erst fiel ich Fred in die Arme, er grinste mich an und sagte:"Siehst du, ich sagte doch, wir schaffen das.", und hob mich kurz in der Umarmung hoch.
Danach drückte ich Tracey an mich, sie würde jetzt wieder kurzzeitig in einer Kindereinrichtung wohnen, so wie sie die letzte Woche auch verbracht hat.
"Jetzt wird alles wieder besser, ich versprechs dir.", sagte ich und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.
Sie grinste nur breit und winkte mir zum Abschied.
Auch Molly drückte mich und strahlte vor Freude, genau so wie ich. Mr. Pravus würde jetzt ein Jahr in Askaban sitzen, für das was er mir angetan hat.
Mrs. Shailey verabschiedete sich bei mir mit einer Umarmung und wünschte mir für die Zukunft weiter alles Gute.
Ich konnte mein Glück nicht fassen und bis 18 Uhr konnte ich noch bei Fred bleiben, das war unglaublich nett von Professor Dumbledore.
Also verabschiedeten Molly und Arthur sich von Fred und mir, und Fred und ich gelangten durch das Flohnetzwerk in die Wohnung über dem Scherzartikelladen.
Er schloss die Tür auf, wir zogen unsere Schuhe und Jacken aus, und er zog mich in eine Umarmung.
"Ich bin froh, dass alles geklappt hat. Ich liebe dich, hörst du?", sagte er und küsste mich.
"Ich dich auch.. Ich könnte heulen vor Freude!", sagte ich während Fred mich fest umarmte.
"Hast du hunger?", fragte mich mein Freund und ich nickte. Ich hatte bärenhunger!
Also kochte Fred etwas für uns, Kartoffeln mit Hähnchen und Soße, während ich ihm dabei zuguckte.
"Ich hoffe, dass alles klappt.", murmelte ich.
"Hoffentlich! Dann bist du ja meine Pflegeschwester.", grinste Fred und goss die Kartoffeln ab.
"Das klingt komisch, als wären wir so richtig verwandt."
"Naja, sind wir doch auch.", zog Fred die Augenbrauen kurz hoch, doch ich verstand ihn nicht.
"Meine Großmutter heisst Cedrella und ist eine Black. Ihr Vater ist Arcturus Black und das ist ein Bruder von deinem Ururgroßvater... Wenn ich das richtig drauf habe.. Also sind wir um einige Ecken verwandt und haben den selben Urururgroßvater.", versuchte er mir zu erklären.
"Das ist verwirrend und mein Hunger macht es unmöglich darüber nachzudenken.", gab ich zu und Fred lächelte mich an.
"Hab ich dir schon gesagt, dass du viel erwachsener aussiehst als vor dem Sommer?", meinte er nachdem wir gegessen hatten. Wir waren in sein Schlafzimmer rübergegangen, denn dort War es wärmer und gemütlicher.
"Hm ich glaub noch nicht, außer grade.", grinste ich ihn an und wir setzten uns auf die Bettkante.
"Ich hätte dich fast nicht wiedererkannt.."
"Echt?"
Er nickte und grinste.
Er hatte sich kaum verändert, seine Haare waren nur etwas dunkler geworden und etwas kürzer, aber es sah gut aus.
"Woran denkst du grade?", fragte ich ihn.
"Hm.. Nee lieber nicht.", sagte er und schaute ernst. Ich schaute ihn fragend an.
"Ist alles okay?"
"Es tut mir immer noch so leid, was dir passiert ist. Seit einem Jahr kommst du schon nicht mehr zur Ruhe, ständig ist etwas schlimmes passiert und ich war nie da um dir zu helfen."
Wow, damit hätte ich nicht gerechnet.
"Aber da kannst du doch nichts für. Das meiste war meine eigene Dummheit. Und ich hab mit dir Schlussgemacht, ist doch klar dass du dich dann nicht meldest. Lass uns einfach nicht mehr darüber reden, okay? Was passiert ist, ist passiert. Mir geht es wieder gut, versprochen!", sagte ich ihm, setzte mich auf seinen Schoß und umarmte ihn fest.
"Wenn irgendwas ist, bitte sag mir sofort bescheid, okay?", flüsterte Fred nun. Ich nickte, löste die Umarmung und küsste ihn lange, sodass er sich vorsichtig nach hinten auf das Bett fallen lies. Ich musste schmunzeln und unterbrach den Kuss, was Fred dafür nutzte, dass er sich so rollte, dass er nun auf mir lag.
Wir küssten uns weiter während Fred gleichzeitig seine Krawatte löste und sein Jacket auszog. Ich schlang meine Beine um ihn, als wir dir Uhr leise vier mal schlagen hörten.
Vier mal. Es war also vier Uhr. Und um vier Uhr sollte ich wieder im Schloss sein!
Abrupt stoppte ich den Kuss und Fred schaute mich an. "Ist alles okay?"
"Um vier Uhr sollte ich wieder im Schloss sein!"
Fred schaute mich stirnrunzelnd an, bis ich ihm meine Armbanduhr zeigte.
"Ach, die paar Minuten werden schon nicht auffallen.", grinste Fred, doch mir war es wichtig, Dumbledores Verabredungen einzuhalten. Immerhin hat er mir mega geholfen.
Fred merkte, dass ich es ernst meine und stand etwas verstimmt auf.
"Tut mir leid, Fred..", sagte ich und wir zogen unsere Schuhe und Jacken an.
"Macht nichts...", murmelte er und zusammen apparierten wir nach Hogsmeade. Von dort an gingen wir hoch zum Schloss, mit einer sehr einseitigen Unterhaltung.
Schließlich kamen wir vor der Eingangspforte zum Schloss an.
Zu erst umarmte ich Fred doll und küsste ihn dann.
"Danke nochmal, wegen deiner Aussage! Wirklich Fred, ich weiß gar nicht wie ich dir das zurückgeben kann.."
"Das musst du nicht! Ich will nur das beste für dich...", murmelte Fred und nahm meine Hand.
"Ich liebe dich, Fred. Hörst du?"
"Ich dich auch..", küsste er mich noch einmal und verabschiedete sich somit.
"Wir sehen uns spätestens in den Winterferien.. Oder?", wollte ich wissen und er schmunzelte. "Ja, ich hab dich schon eingeplant. Bis dann."
Er drehte sich mit einem Lächeln um und ich sah ihm noch etwas hinterher. Ich hatte verdammtes Glück mit ihm als mein Freund, obwohl wir Startschwierigkeiten hatten.
Fred warf ein Blick zurück und wir beide mussten grinsen, jedoch drehte ich mich mit einem Wink meiner Hand um und ging hoch zum Schloss.
An der Eingangspforte musste ich anhalten und wurde von zwei Auroren erst kritisch beobachtet. Die eine Aurorin war älter und sah streng aus. Ihr Kollege sah aus, als wäre er frisch aus Hogwarts gekommen.
"Name?", fragte die ältere Aurorin.
"Cassidy Black Parker..", sagte ich.
"Stimmt, du hattest einen Gerichtstermin, oder?", erinnerte sich der jüngere.
"Genau.", lächelte ich.
"Und alles gut verlaufen?", wollte er noch wissen, aber seine Kollegin unterbrach ihn.
"Wir müssten Sie einmal kontrollieren. Geht ganz schnell.", sagte sie und sprach einen Zauber über mich aus. Es schien alles in Ordnung zu sein, also durfte ich weiter gehen.
"Bis dann.", sagte der Jüngere und ich musste schmunzeln, entschied mich aber sofort in die Eulerei zu gehen, um Remus und Tonks bescheid zu sagen.
Ich ging nach ganz oben, dort saß meine Eule und wartete schon auf ihren nächsten Job.
"Na meine Kleine.", begrüßte ich sie und gab ihr etwas zu knabbern.
Ich schnappte mir Pergament und eine Feder und schrieb los.

Hallo Remus!
Heute war doch der Gerichtstermin und Mr. Pravus wurde verurteilt!!! Die Einzelheiten kann dir ja Molly erzählen, sie war nämlich dabei. Das Sorgerecht für mich und Tracey liegt erst einmal beim Zaubererjugendamt, aber ich durfte eine Person vorschlagen, die das Sorgerecht für uns bekommt. Also stehen die Chancen gut, dass Molly es bekommt.
Kannst du Tonks darüber bescheid geben?
Ganz liebe Grüße,
Cassidy

Ich gab den Brief meiner Eule und sie floh davon. Dann ging ich schnell zurück ins Schloss, hoch in den Gemeinschaftsraum um das Ergebnis meinen Freunden mitzuteilen.
Sie saßen alle auf dem Sofa vor dem Kamin, Ginny war die erste die mich entdeckte.
"Und?? Wie wars?", sagte sie und sprang vom Sofa auf.
Ich konnte mein Grinsen nicht verstecken und erzählte ihnen:"Er wurde verurteilt! Das Sorgerecht liegt vorerst beim Jugendzaubereramt."
"Glückwunsch!", grinste Ginny und umarmte mich strahlend.
Auch die anderen standen mit einem Grinsen auf und umarmten mich.
"Und, erzähl, wie lief es ab?", wollte Hermine genau wissen und ich berichtete ihnen davon, wie Mr. Pravus versuchte, dem Gericht eine Lüge aufzutischen und ich, dank dem Veritaserum, das Gegenteil beweisen konnte.
"Da hast du ja noch einmal Glück gehabt.", sagte Harry nach dem Bericht und ich nickte. Das hätte verdammt schief gehen können, aber ist es ja nicht.
"Habt ihr vielleicht Andrew gesehen?", erkundigte ich mich.
"Nein, tut mir leid.", schüttelten sie alle den Kopf. Ich seufzte, ihm würde ich es auch noch gerne erzählen. Schließlich wusste er auch- aus versehen- davon, was in den Ferien passiert ist. Stattdessen machten wir uns noch einen gemütlichen Nachmittag, bis wir zum Essen gehen konnten.
Das Essen heute schmeckte noch besser als sonst, was wahrscheinlich an meiner guten Laune lag, schließlich entdeckte ich auch Andrew und ging schnell zu ihm rüber.
"Hey, na wie wars? Ginny hat mir davon erzählt wo du heute warst.. Nimm es ihr nicht übel.", begrüßte mich Andrew mit einer Umarmung.
"Es war super. Er wurde verurteilt und das Sorgerecht liegt jetzt erstmal beim Jugendamt.. Wahrscheinlich bekommt es dann Mr. und Mrs. Weasley, die Eltern von Fred.", plapperte ich leise los, sodass uns seine Freunde nicht hören konnten.
"Das ist ja klasse, das freut mich wirklich!", grinste er.
"Ja, es könnte im Moment nicht besser laufen.", grinste ich und ging wieder zu meinen Freunden zurück um zu essen.
Nach dem Essen berichtete mir Hermine kurz von dem Unterrichtsstoff den ich verpasst hatte und gab mir ihre Notizen, die ich mir abschrieb. Ich wollte nicht hinterherhängen, denn nach der Schule war ich für Tracey verantwortlich und brauchte einen guten Job.
Schließlich war es schon spät und ich ging gut gelaunt ins Bett. Mein Leben konnte im Moment nicht besser laufen!


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz