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Cassidy Lily Black - Kapitel 61. | Die Verhandlung

von Sabrina.Lupin<3

Okay nun kommt ein langes Kapitel :)


Ich wurde wach und ging mich erst einmal duschen. Ich hatte mega hunger, denn wir hatten gestern viel Alkohol getrunken und auch an meine Dummheit erinnerte ich mich wieder. Ich hatte Andrew und Ginny verraten, dass mein Pflegevater mich verprügelt hatte. Dabei sollte das eigentlich nicht so weit ausgeplaudert werden. Ich konnte mich für meine Dummheit verfluchen!!!
Ich zog mich um und ging zum Frühstück, es war Wochenende und die Halle war brechend voll. Es waren bestimmt gestern mehrere Feiern gelaufen, denn alle älteren Schüler sahen ziemlich verschlafen aus.
Ich sah Hermine und Ginny zusammen mit Harry und Ron und setzte mich zu ihnen.
"Morgen.", murmelte ich und schnappte mir ein Brötchen.
"Morgen.", begrüßten mich die anderen.
"Wie lange ging die Feier noch?", wollte Hermine interessiert wissen.
"Ich weiß nicht, glaube so zwei oder drei Uhr..", sagte ich und biss ab.
"Achso.", meinte Hermine und widmete sich nur weiter ihrem Frühstück.
Man hörte Geflatter und es flogen sehr viele Eulen durch die Halle, auch ich entdeckte meine, sie fand mich schnell und setzte sich auf den Tisch.
Ich gab der Eule als dank etwas zu Trinken und Brotkrümmel, sie quietschte vergnügt und flog wieder davon.
Ich nahm mir den ersten Brief und öffnete ihn:

Hey Cassy &#9829;
das sind wirklich sehr gute Nachrichten! Auch ich hab mich mit Mum unterhalten, sie freut sich schon sehr und hofft, dass alles klappt! Und es wird bestimmt klappen, ich drücke ganz fest die Daumen.
Der Brief von Dumbledore ist schon am Mittwoch angekommen und ich sage gerne als Zeuge aus, damit er hoffentlich weggesperrt wird.
Ich kann es nicht erwarten dich wiederzusehen
Fred &#9829;


Ich musste grinsen und freute mich schon darauf ihn wiederzusehen. Ich antwortete nicht auf diesen Brief und öffnete stattdessen den anderen, er war sehr wahrscheinlich von Remus.

"Guten Morgen, Cassidy
das sind gute Neuigkeiten, dass Ministerium arbeitet in solchen Fällen sehr schnell!
Ich sehe Tonks im Moment nicht, wir haben etwas Streit, aber ich werde nicht dabei sein. Es ist nicht gut, wenn ein Werwolf bei dieser Verhandlung auftaucht..
Das ist gut, du kannst Dumbledore vertrauen, er weiß was er tut, wenn er schon alles vorher plant.
Liebe Grüße
Remus


Ich war leicht sauer auf ihn, ständig jammerte er rum wegen seinem Werwolf-Problem. Nicht jeder Werwolf war böse und er musste es den anderen auch mal beweisen. Klasse, also ist nur Familie Weasley dabei, dabei hatte ich auf Unterstützung von meinem Paten gehofft.
"Ist das dein Ernst? antwortete ich, zerknüllte den Brief aber wieder und widmete mich etwas verstimmt meinem Frühstück.
Wir plauderten über nichts großes, als wir fertig waren und auf den Weg nach oben gingen.
"Cassidy, kann ich mal kurz mit dir sprechen?", fragte Ginny und in mir bereitete sich ein flaues Gefühl aus.
"Muss das sein?"
"Ja, muss es.", meinte Ginny eindringlicher und sie zog mich weiter zur Seite in einen leeren Gang.
"An was kannst du dich gestern noch erinnern?", wollte sie wissen.
"An.. alles?", stellte ich fest und sah sie fragend an.
"Stimmt es was du erzählt hast? Mit deinem Pflegevater?"
"Jaa..", gab ich zu, denn ich hatte es satt zu lügen.
Schockiert sah mich Ginny an und sagte für ein paar Sekunden gar nichts.
"Weiß Fred davon? Oder Lupin?", wollte die rothaarige wissen.
"Jaa, deine Mutter und Hermine auch, und sämtliche Lehrer."
"Seit wann wissen sie es? Und zeigst du ihn an? Natürlich zeigst du ihn an, du musst ihn anzeigen!", plapperte sie auf mich ein.
"Seit der letzten Ferienwoche beziehungsweise seit der ersten Schulwoche und deswegen war ich letztens am Abend bei Professor Dumbledore. Er regelt das für mich beim Ministerium."
"Deswegen wollten alle Lehrer mit dir sprechen. Ron und Harry fanden das sehr merkwürdig. Und Fred weiß wirklich davon?"
Ich nickte und sie veränderte ihren Blick von immer noch schockiert zu fragend und neugierig:"Was passiert denn dann mit euch?"
"Wenn er das Sorgerecht nicht mehr bekommt?"
"Ja, also du bist ja noch nicht volljährig.."
"Mh, also wir schlagen deine Mutter für das Sorgerecht vor. Solange ich noch nicht volljährig bin, wohnt Tracey bei euch im Haus. Und wenn ich volljährig bin, versuche ich mit Tracey alleine zu wohnen, und sie in einen Zaubererkindergarten zu geben. Wenn alles klappt..", hoffte ich.
"Ich hoffe es! Dann sind wir Stiefgeschwister!", grinste Ginny und meine Laune besserte sich. Das würde witzig werden.
Zusammen gingen wir weiter hoch in den Gemeinschaftsraum, wo wir erst mit Hermine lernten, dann jedoch trennten sich unsere Wege.
Ich musste in die Bibliothek, ich brauchte ein Buch für Arithmantik, doch die anderen blieben oben.


Das Wochenende verging sehr schnell, die meiste Zeit verbrachte ich in der Bibliothek mit lesen, mit Hermine und Ginny zu quatschen oder einfach draußen am See zu sitzen.
Am Samstag hatte Harry seine erste Stunde mit Dumbledore.
Er konnte in Dumbledores Gedanken eintauchen durch ein Denkarium und sehen, wie Tom Riddle, also Voldemort als kleiner Junge, in einem Waisenhaus war. Dumbledore hat ihn besucht und ihm erzählt, er sei ein Zauberer. In seiner Schulzeit hat er viel mit Professor Slughorn gemacht, weshalb Harry nun auch viel Zeit mit ihm verbringen sollte.
Professor Slughorn hat Voldemort also indirekt zu den dunklen Künsten geführt...
Der Montag verlief auch einigermaßen gut, ich war aufgeregt wegen der Verhandlung am nächsten Tag und auch meine Freunde bemerkten, dass ich unruhig war, vorallem Harry und Ron, die ja nicht wussten, was abging, also entschied ich es ihnen zu erzählen.
"Ist irgendwas los? Du verhälst dich schon seit ein paar Tagen sehr komisch.", stellte Harry am montagabend fest.
"Ja also, um ehrlich zu sein schon.."
"Und was?"
"Mein Pflegevater hat mich in den Ferien verprügelt und ich habe ihn letzte Woche angezeigt... Und morgen ist der Gerichtstermin. Dort wird entschieden, ob er das Sorgerecht behalten darf oder nicht.", sagte ich und die beiden Jungs waren sprachlos.
"Das tut mir leid, Cassidy..", murmelte Harry und Ron nickte zustimmend.
"Und was ist, wenn er das Sorgerecht nicht behält.. Wer bekommt es dann?", fragte Ron neugierig.
"Deine Mutter.. Mit ihr ist schon alles abgeklärt, aber es steht noch nicht hundert prozentig fest.. Das Gericht kann ja auch für ihn und gegen mich entscheiden.", sagte ich und holte tief Luft.
"Das schaffst du schon, du hast Zeugen!", sagte Hermine aufmunternd.
Ich lächelte sie dankend an, entschied mich jedoch ins Bett zu gehen, morgen würde ein anstrengender Tag werden.



Ich atmete tief durch als mein Wecker klingelte und machte mich fertig. Ich zog eine schwarze Hose, mit einem hellblauen Hemd und darüber einen braun/beigen Blazer.
Ich hatte mit Dumbledore abgemacht, dass wir uns um 9:30 Uhr bei ihm im Büro treffen um dann gemeinsam durch das Flohnetzwerk ins Ministerium zu gelangen.
Während die anderen also im Unterricht waren, konnte ich in Ruhe frühstücken und darauf warten, dass es Zeit wurde.
Um kurz vor halb zehn ging ich durch die Eingangshalle vor Dumbledores Büro und wartete dort auf den Glockenschlag. Als er ertönte, klopfte ich und die Tür ging sofort auf.
"Guten Morgen, Professor.", begrüßte ich ihn und er lächelte mich an.
"Guten Morgen, Cassidy. Wir können sofort los.", sagte er und wir gingen rüber zu dem Kamin.
"Du weißt, wie man mit Flohpulver reist?", fragte er mich vorsichtshalber, doch ich nickte.
"Gut, dann ladies first.", lächelte er.
Ich griff in die Schüssel mit dem Pulver und stellte mich in den sehr sauberen Kamin.
"Zaubereiministerium.", sagte ich laut und deutlich, ließ das Pulver zu Boden fallen und schon gleich wurde ich in eine Art Schlauch gezogen. Ich konnte kurzzeitig nicht mehr atmen, sah dann aber schon die schwarzen Mauern aus dem Ministerium. Hier hatte ich mich vor drei Monaten mit Bellatrix duelliert, und Dumbledore und Voldemort trugen hier auch ihren Kampf aus. Doch man sah keinerlei Spuren davon.
Ich trat schnell aus dem Kamin, während hinter mir sofort eine neue grüne Flamme aufloderte und Dumbledore zum Vorschein kam.
Das Ministerium war recht gut befüllt, man sah viele Menschen in Anzügen und Aktentaschen, die zielstrebig in die Aufzüge stiegen.
Als ich zusammen mit Dumbledore durch die Eingangshalle ging, bekamen wir viele Blicke zugeworfen, denn Dumbledore war sehr berühmt.
Als wir in den Aufzug stiegen, wurden die Türen schon fast geschlossen, da hörten wir jemanden "Wartet!", rufen, und ich hielt schnell meine Hand zwischen den Sensoren und sie öffnete sich wieder.
Ich musste grinsen, ich sah Molly, Arthur und Fred auf uns zukommen. Fred sah umwerfend aus, er trug ein grau meliertes Jacket, darunter ein blau-weiß kleinkariertes Hemd und eine dunkelblaue Krawatte.
"Danke.", grinste Fred und seine Eltern begrüßten mich, als sie mit uns im Aufzug standen.
Fred stand neben mir, schaute mich an, drückte meine Hand und lächelte mich aufmunternd an.
Wir kamen in der Etage für Gerichtsverhandlungen an und setzten uns vor dem Raum auf die Bänke.
Dumbledore war die Ruhe selbst, Arthur schaute sehr nachdenklich, während Fred, Molly und ich aufgeregt waren. Heute entschied sich die Zukunft von mir und Tracey, und ich wollte ihre Zukunft nicht verbauen.
Um Viertel vor Zehn öffnete sich die Saaltür und wir standen gemeinsam auf.
Hinter der Tür saß ein Ministeriumsangestellter, der unsere Personalien überprüfte.
"Name und Grund für die Anwesenheit.", fragte er zuerst Dumbledore.
"Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore, ich bin sozusagen der Verteidiger.", sagte Dumbledore und wurde durchgelassen.
"Name und Grund für die Anwesenheit.", fragte er dann uns.
"Cassidy Lily Black Parker, ich bin die Klägerin."
"Fred Weasley, ich bin ein Zeuge.", sagte und hörte ich und uns wurden Plätze zugewiesen.
Der Gerichtssaal war etappenweise aufgebaut. In der Mitte war ein runder Kreis, in dem nur ein großer Stuhl mit einem Tisch stand. Auf der gleichen ebene standen am Rand noch weitere Stühle. Danach gingen in Etappen die Treppen mit weiteren Bänken hoch. Ich musste mit Dumbledore auf der rechten Erdebene sitzen. Fred durfte ein paar reihen hinter mir sitzen, denn er war mein Zeuge.
Molly und Arthur mussten hinter dem Verhörstuhl auf der höchsten Etappe sitzen, sie waren ja im Grunde genommen nur Zuschauer.
Dumbledore sagte kein Wort und schien am nachdenken zu sein, weswegen ich immer nervöser wurde. Irgendwann musste auch Tracey kommen.
Kaum habe ich an Tracey gedacht, sah ich sie auch schon durch die Tür kommen, an der Hand von einer Frau. Tracey winkte mir, doch auch die beiden mussten sich neben Fred auf die Zeugenbank hinter mir setzen.
Um kurz vor Zehn kamen auch Mr. und Mrs. Pravus, Dumbledor erwachte aus seiner Trance und beobachtete die beiden genau, sie setzten sich gegenüber von mir und Dumbledore.
Ein paar Sekunden später kam auch Mrs. Shailey, die mich anlächelte und sich neben Tracey setzte. Alle wichtigen Leute waren da, die Verhandlung konnte also gleich beginnen.
Eine Glocke ertönte und aus den Türen kamen die Richterin sowie viele andere Leute in schwarzen und roten Roben. Es waren vielleicht zehn.
Wir erhoben uns und die Richterin sagte, wir dürfen uns setzen.
"Gerichtsverhandlung im Fall Cassidy Lily Black Parker gegen Maurice William Pravus wegen Körperverletzung in sehr schweren Fällen.
Zu erst muss ich kontrollieren, ob alle Personen anwesend sind.
Cassidy Lily Black Parker?", rief sie mich auf und ich antwortete "Ja.", sie nickte und schrieb sich etwas auf.
"Maurice William Pravus?"
"Ja."
"Die Zeugin Claire Pravus?"
"Hier."
"Die Zeugen Fred Weasley, Tracey Black Parker und Miranda Shailey."
"Ja."
"Ich bin hier."
"Ja."
"Der Verteidiger Albus Dumbledore."
"Hier."
"Gut, dann verlese ich nun die Anklage.
Mr. Maurice William Pravus wird angeklagt wegen schwerer Körperverletzung an seiner Pflegetochter Cassidy Lily Black Parker. Dieser habe sie täglich in den Sommerferien geschlagen, sodass sie mit schweren Verletzungen zurück in die Schule musste. Zu erst bitten wir Miss Cassidy Lily Black Parker auf den Verhörstuhl."
Ich stand auf und setzte mich auf den Stuhl in der Mitte des Raumes. Als ich mich setzte, erschien auch ein Glas Wasser auf dem Tisch.
"So, Miss Parker, darf ich Sie dutzen?", fragte die Richterin mich und ich sagte kurz "Ja."
"Du verpflichtest dich jetzt dazu, die Wahrheit zu sagen. Werden wir herausfinden, dass du lügst, wirst du ebenfalls eine Strafe kriegen."
"Ich weiß.", sagte ich und nickte.
"Du behauptest also, Mr. Pravus hätte dich in deinen Schulferien geschlagen?"
"Ja, das hat er."
"Kannst du vielleicht eine Handlung schildern?", forderte sie.
Mein Herz wurde ein bisschen schwerer, mir war das sehr unangenehm, dennoch erzählte ich etwas.
"Ich saß am Frühstückstisch in der vorletzten Ferienwoche, Mr. Pravus hat zuhause an seiner Büroarbeit gearbeitet. Ich hab aus versehen mein Getränk umgekippt und es ist über die Dokumente gelaufen. Also, Mr. Pravus hat mich vorher auch schon geschlagen, weswegen ich aus Vorsichtsmaßnahmen schnell hoch wollte, ich hab mich auch noch entschuldigt.. Dann auf der Treppe hat er mich am Bein gepackt und mir in den Rücken getreten.", erzählte ich mit zitternder Stimme und trank einen großen Schluck des Wassers. Mein Hals war trocken und das Wasser tat gut.
"Mhm..", machte die Richterin nur und schrieb sich etwas auf, während ein kurzes Raunen durch den Saal lief.
"Warum hast du nicht eher etwas gesagt und dich jemandem anvertraut?", wollte die Richterin wissen.
"Ich hatte Angst, dass mir keiner glaubt und mir war es unangenehm darüber zu sprechen."
"Hat Mr. Pravus auch deine Schwester Tracey geschlagen?"
"Nein, zumindest habe ich nichts mitbekommen."
"Hat auch Mrs. Pravus dich geschlagen, oder irgendetwas unternommen?"
"Nein, also sie hat mich weder geschlagen, noch beschützt. Sie hat so getan als wäre nichts passiert."
"Wie oft hat Mr. Pravus dich geschlagen? Nur eine grobe Zahl."
"Ich schätze, es waren zwanzig, fünfundzwanzig Mal."
"Hat er dich nur kurz geschlagen oder länger, also kurz ein Schlag oder mehrere?"
"Je nach dem.. Manchmal war es nur eine Ohrfeige, manchmal aber auch mehrere Schläge und Tritte."
"Das sind sehr hohe Anschuldigungen die du da machst.", sagte die Richterin und zog die Augenbrauen hoch.
"Ja, aber sie stimmen.", meinte ich und schaute zu Dumbledore, er nickte nur.
"Gut, dann darfst du dich wieder auf deinen Platz setzen. Wir bitten nun Mr. Pravus auf den Verhörstuhl.", sagte sie und ich stand schnell auf.
Ich warf einen Blick zu Fred, er schaute mich traurig an, doch ich drehte mich wieder dem Geschehen zu.
Mr. Pravus hatte nun Platz genommen, ein neues Glas Wasser erschien und die Richterin befragte ihn.
"Auch Sie verpflichten sich dazu, die Wahrheit zu sagen. Sollten Sie das nicht tun, können auch sie mit einer Strafe rechnen. Sie haben die Anschuldigungen gehört, sie werden der schweren Körperverletzung angeklagt. Haben Sie dazu etwas zu sagen?"
"Ja, und zwar, dass das alles gelogen ist! Es stimmt nicht!"
"Das heißt, sie haben Miss Parker nie bedroht oder geschlagen?"
"Nein, im Gegenteil! Sie hat meine Frau bedroht und versucht zu schlagen. Wäre ich nicht nach Hause gekommen, hätte sie es sogar geschafft."
Mir entgleiste mein Gesichtszug. Ich habe was??? So eine dreiste Lüge!
"Miss Parker hat ihre Frau bedroht? Ich fordere die Zeugin Claire Pravus dazu auf, den Gerichtssaal kurzzeitig zu verlassen, bis sie wieder reingeholt werden.", forderte die Richterin und ich glaubte zu wissen was sie vorhat. Sie wollte gucken, ob die Geschichten, die die beiden erzählten, zusammenpassten.
Mrs. Pravus verließ den Raum und es konnte weitergehen.
"Miss Parker hat Ihre Frau also bedroht.. Können Sie das Ereignis schildern?"
"Ja, also ich war am Arbeiten und bin um sechzehn Uhr nach Hause appariert. Ich bin in die Küche gegangen und sehe, wie Miss Parker ein Messer in der Hand hat und es in Richtung meiner Frau hält. Sie hat sehr laut geschrien aber ich konnte nicht verstehen was. Ich hab das Messer dann mit einem Zauber verschwinden lassen und meine Frau hat angefangen zu weinen, während Miss Parker schnell nach oben in ihr Zimmer gerannt ist."
"Dennoch haben Sie Miss Parker nie brutal angefasst?"
"Nein, nie."
Die Richterin schrieb etwas längeres auf und sagte dann:"Sie dürfen sich wieder auf ihren Platz setzen. Mrs. Pravus darf wieder rein.", ordnete sie einem Ministeriumsbeamten zu, der diese dann wieder in den Saal brachte.
"Auch Sie verpflichten sich dazu, die Wahrheit zu sagen. Sollten Sie das nicht tun, können Sie mit einer Strafe rechnen."
"Alles klar.", sagte Mrs. Pravus eingeschüchtert. Hoffentlich sagte sie auch wirklich die Wahrheit!
"Was sagen Sie zu den Anschuldigungen von Miss Parker?"
"Ich kann nicht verstehen, wieso sie sich so etwas ausdenkt.. Wie krank muss ein Kind sein um sich so etwas auszudenken? Mein Mann und ich haben für sie gesorgt und waren für sie da, und das ist der Dank!", sagte sie laut und schaute mich kurz an.
"Hat ihr Ehemann Sie schon einmal geschlagen?", wollte die Richterin wissen.
"Nein, noch nie, so etwas würde er nicht tun!"
"Aber Miss Parker hat sie geschlagen?"
"Nein, nicht geschlagen, aber sie hat mich mit dem Messer bedroht und mich angebrüllt."
"Können Sie den Vorfall genauer schildern?"
Mrs. Pravus nickte schnell und fing an zu erzählen:"Ich war in der Küche und habe Tracey gerade hochgeschickt, da sie sich ihre Zähne putzen sollte. Sie war etwas bockig, sie wollte es nicht, also bin ich etwas lauter geworden und sie hat meinem Befehl dann gefolgt. Miss Parker hat das mitbekommen und sich darüber aufgeregt, wie ich mit Tracey gesprochen habe. Dann hat sie zu einem Messer in der Küche gegriffen und mich bedroht. Sie hat mich angeschrien, dass ich nicht ihre Mutter sei und dass ich keine Rechte hätte, ihr und ihrer Schwester Befehle zu geben. Sie hatte das Messer schon mehr in meine Richtung geschoben, als mein Mann zum Glück nach Hause kam. Er hat das Messer verschwinden lassen und sie ist schnell nach oben in ihr Zimmer gerannt."
Ich fasste es nicht, meine Kinnlade fiel runter. Sie mussten diese Geschichte zusammen erfunden haben! Sie passen hundertprozentig überein und das sprach gegen mich! Mehr als die Hälfte der Angestellten schüttelten schockiert den Kopf und straften mich mit tadelnen Blicken.
"Okay, das reicht.. Als nächstes bitten wir Mrs. Shailey in die Mitte.", forderte die Richterin.
Mrs. Shailey wechselte den Platz mit Mrs. Pravus und schaute mich kurz an.
"Sie verpflichten sich dazu, die Wahrheit zu sagen. Tun Sie dies nicht, können Sie mit einer Strafe rechnen. Sie sind Mrs. Shailey, die Haushälterin der Familie Pravus. Stimmt das?"
"Ja, ich arbeite schon seit sieben Jahren für sie."
"Wie würden sie Mr. Pravus beschreiben?"
"Eher streng, sehr durchstrukturierter und ordentlicher Mann. Er weiß wo die Prioritäten liegen.", äußerte sich Mrs. Shailey.
"Haben Sie Mr. Pravus jemals schon aggressiv erlebt?"
"Ab und zu, im Streit mit seiner Frau. Oder kürzlich, bei den Körperverletzungen mit Miss Parker."
"Sie haben also gesehen, wie Miss Parker geschlagen wurde von Mr. Pravus?"
"Ab und zu. Ich war nicht immer zuhause, meine Schicht ändert sich immer, jenachdem wann ich gebraucht werde. Ich habe später Cassidys Wunden versorgt, so gut es ging."
"Wieso haben Sie nichts dagegen unternommen?"
Mrs. Shailey schwieg einen Moment, sagte dann jedoch:"Ich habe gehofft, dass Mrs. Pravus etwas dazu sagt. Ich sollte mich nämlich nicht in die Erziehung der Kinder einmischen."
Die Richterin notierte sich etwas und befragte sie weiter.
"Haben Sie gesehen, dass Tracey Parker geschlagen wurde?"
"Nein, sie wurde so gut es geht von Cassidy beschützt."
"Hat Miss Parker irgendwann Gewalt gegen ihre Pflegeeltern angewendet?"
"Nein, sie hatte die ersten Male, wo sie geschlagen wurde, versucht sich zu wehren, aber das ist natürlich."
"Da muss ich kurz dazwischen gehen, Mrs. Shailey war zu dem Zeitpunkt als Miss Parker meine Frau bedroht hatte, krank. Sie war nicht bei uns zuhause.", mischte sich Mr. Pravus ein.
"Stimmt das, Mrs. Shailey? Waren Sie krank?"
Scheiße ja das stimmte. Sie hatte sich bei Tracey angesteckt, sie hatte Fieber und Magenprobleme.
"Ja, das stimmt. Ich war für drei Tage krank gemeldet.", meinte Mrs. Shailey und wieder ging ein raunen durch den Saal.
Meine letzte Hoffnung lag auf Tracey und Fred. Sie mussten überzeugende Argumente bringen!
"Danke, dass reicht. Als nächstes bitte Tracey Parker."
Tracey wurde von der Frau neben ihr auf den Stuhl gesetzt, Tracey lächelte mir zu und winkte.
"Tracey, du bist also die Schwester von Cassidy?"
"Jaa die bin ich.", sagte sie schüchtern.
"Und wo warst du im Sommer?"
"Bei meiner Pflegefamilie. Bei den da!", sagte sie und zeigte auf Mr. und Mrs. Pravus.
"Und wie hat es dir dort gefallen?"
Tracey schob die Unterlippe vor und murmelte dann:"Nicht so gut."
"Wie bitte? Kannst du das etwas lauter sagen?"
"Nicht so gut.", sagte sie und schaute mich an, ich nickte.
"Warum das denn?"
"Es war immer laut und ich hatte Angst."
"Angst wovor?"
"Vor ihm.", sagte sie und guckte Mr. Pravus an.
"Hat er dir wehgetan?"
"Er hat mich angeschrien. Und er hat Cassy wehgetan."
"Hast du das gesehen?"
"Jaa, aber ich hab mir immer die Augen zugehalten."
"Und du weißt, weswegen du hier bist?"
"Ja, um zu gucken ob das die Wahrheit ist.", sagte sie.
"Ist das denn die Wahrheit?"
"Jaa."
"Findest du es gut, dass wir hier sind?"
"Ja, das wollte Cassy unbedingt, das hat sie schon lange gesagt."
"Was hat sie gesagt?", fragte die Richterin und ich fragte mich dasselbe. Was hatte ich gesagt?
"Sie wünscht sich, dass er irgendwas macht, damit wir hier sind. Cassy wollte nämlich nicht zu ihm."
"Sie hat sich gewünscht, dass er ihr wehtut?", hakte die Richterin nach.
"Jaa, irgendwie schon.", meine Tracey.
Für ein paar Sekunden war es mucksmäuschen still im Gerichtssaal, Mr. Pravus grinste triumphierend und die Richterin hatte die Stirn in Falten gelegt. Die Aussage von Tracey hat es ruiniert. Ich kann mich daran erinnern, was ich gesagt hab. Ich hab mir gewünscht, dass etwas passiert, damit ich nicht mehr in die Pflegefamilie muss. Aber natürlich habe ich es mir nicht direkt gewünscht oder darum gefleht. Sondern das war einfach nur doof daher gesagt.
"Okay, Tracey, das hast du gut gemacht. Wir bitten Mr. Fred Weasley in die Mitte.", sagte die Richterin.
Es dauerte etwas, bis Fred aufstand und in die Mitte ging. Er warf mir einen verwunderten Blick zu. Vertraute er den Worten von Mr. Pravus mehr als meinen?
"Auch Sie stehen unter dem Eid, die Wahrheit zu sagen. Ansonsten können Sie mit einer Strafe rechnen.", sagte die Richterin und Fred nickte.
"Sind Sie in irgendeiner Art verwandt mit der Klägerin Miss Parker?"
"Nein."
"Die beiden sind zusammen!", platzte es aus Mr. Pravus raus und er wurde mit einer gehobenen Hand der Richterin zum Schweigen gebeten.
"Stimmt das?"
"Ja.", sagte er, und nahm einen Schluck aus dem Glas Wasser.
"Sie sind Zeuge einer Körperverletzung an Miss Parker, können Sie die Situation erläutern?"
"Ja. Es war der letzte Ferientag, Cassidy hatte die letzte Woche bei meiner Familie verbracht und wollte für Hogwarts all ihre Klamotten mitnehmen. Also sind wir zu dem Haus ihrer Pflegeeltern appariert und haben ihren Koffer gepackt. Wir haben ein paar Scherze gemacht und gelacht, offensichtlich zu laut, denn Mr. Pravus ist hochgekommen und hat uns angebrüllt, dass wir zu laut wären.
Die Situation ist etwas eskaliert und er hat Cassidy geohrfeigt.", erzählte er.
Die Richterin notierte sich etwas, und murmelte kurz etwas zu ihrem Kollegen, der neben ihr saß.
"Hat Miss Parker Ihnen vorher von den gewaltvollen Auseinandersetzungen erzählt?"
"Ja, hat sie."
"Okay. Dann bitten wir noch einmal Miss Parker nach vorne."
Ich wechselte mit Fred den Platz und atmete tief durch.
"Ist es wahr, dass sie Mrs. Pravus bedroht haben?"
"Nein!"
"Nun, wir können die Aussage von Mr. Weasley nicht eindeutig bewerten. Er ist dein Freund und könnte dadurch auch für dich lügen."
"Das tut er aber nicht!"
"Was erhoffst du dir bei dieser Gerichtsverhandlung?"
"Das die Wahrheit raus kommt und das Mr. Pravus und seiner Frau das Sorgerecht für mich und vorallem für Tracey entzogen wird."
"Und was soll dann geschehen?"
Nun erhob sich Dumbledore und sagte etwas.
"Miss Parker hofft darauf, dass Mrs. Weasley das Sorgerecht für die beiden bekommt. Mrs. Weasley ist eine sehr gute Freundin der Familie Black Parker und würde sich der Sache gerne annehmen. Sie selbst hat sieben Kinder, nur noch zwei wohnen davon dauerhaft bei ihr im Haus. Sie hat genug Platz und genug Zeit für ein Pflegekind. Sobald Miss Parker im März die Volljährigkeit erlangt, wird sie das Sorgerecht übernehmen.", berichtete Dumbledore.
"Sie sind Mrs. Weasley?", fragte die Richterin und schaute hinter mir zu ihr.
"Ja, ich bin Molly Weasley.", sagte sie und lächelte.
Die Richterin notierte sich wieder etwas und sagte dann:"Wir werden eine Pause einlegen, eine halbe Stunde. Sie können in der Cafeteria etwas essen. Um dreizehn Uhr geht es weiter.", sagte sie und wir erhoben uns.
An der Tür wartete ich auf Fred, Tracey und Mr. und Mrs. Weasley. Dumbledore war schon einmal voraus gegangen.
Auf dem Weg zur Cafeteria sagte niemand etwas, nicht einmal Fred, er warf mir keinen Blick zu, hielt nicht meine Hand. Ich war enttäuscht. Vieles sprach gegen mich, die Situation war hoffnungslos und das merkte man.
"Möchtet ihr etwas essen?", fragte Mr. Weasley. Fred nickte und holte sich eine Brezel, während ich schon einmal mit Tracey zu einem Tisch ging und mich setzte.
"Möchtest du etwas essen, Tracey?", fragte ich sie. Sie schüttelte den Kopf und sagte:"Bist du traurig?"
"Nein, meine Kleine. Alles ist okay."
"Ich hab dich lieb.", sagte sie und drückte mir ein Kuss auf die Wange.
"Ich dich noch viel mehr.", grinste ich und schaute sie an. Fred und seine Eltern kamen zum Tisch, Fred setzte sich neben mir, seine Eltern saßen uns gegenüber.
"Stimmt es, was Mrs. Pravus gesagt hat?", fragte Molly leise.
Ich war enttäuscht, dass sie so etwas glaubte, und verneinte.
Fred brach seine Brezel entzwei und gab ein Stück davon Tracey, die es sofort aufaß. Auch mir hielt er ein Stück hin, aber ich wollte nicht. Ich hatte das Gefühl, als würde mir jemand den Hals zudrücken.
Nach einer Viertelstunde ließen Freds Eltern uns alleine und ich sah Fred an.
"Du glaubst mir nicht, oder?", fragte ich ihn.
"Doch, ich glaube dir. Aber ich kenne dein Temperament und.. also die Geschichte von Mrs. Pravus passt hundertprozentig mit der von Mr. Pravus überein..", murmelte er.
"Klasse. Danke..", sagte ich, drehte mich von ihm weg und stützte meinen Arm auf den Tisch.
"Hey, Cassy.. Ich sage doch nur, dass die Geschichte übereinstimmt. Und im Endeffekt ist es doch egal was ich glaube, sondern die Richterin entscheidet."
"Trotzdem hätte ich auf mehr Vertrauen gehofft. Vorallem von dir.", sagte ich und schaute ihm mit Tränen in den Augen an.
"Es tut mir leid, das war doof von mir.", sagte er und rutschte näher zu mir.
Ich sagte nichts und wischte meine Tränen weg, während Fred meine Hände in seine nahm.
Ich schaute auf die Uhr, wir hatten noch fünf Minuten und ich entschied mich dafür, wieder in den Saal zu gehen. Der Fall war für mich gelaufen. Die Argumente für Mr. Pravus waren gut, ihre Lügen zu organisiert. So konnte ich mich mental schon einmal darauf vorbereiten was passieren würde.
Ich löste meine Hände von Freds, ging los und setzte mich schon einmal in den Saal. Mr. und Mrs. Weasley waren auch schon dort, genau so wie meine Pflegeeltern, Tracey, Dumbledore und Shailey. Fred kam zwei Minuten nach mir, würdigte mich keines Blickes und setzte sich hin.
Um dreizehn Uhr wurde die Verhandlung fortgeführt und diesmal musste Mr. Pravus sich in die Mitte setzen.
"Sie sind sich sicher, dass Sie Miss Parker nie geschlagen haben?"
"Ja, ich hab sie nie angefasst."
"Woher stammen dann diese Fotos?", sagte sie und hielt Bilder hoch.
Mein Herz wurde erleichtert. Das waren die Bilder die Madame Pomfrey gemacht hat! Sie zeigten meinen blauen Fleck in Form eines Schuhs am Rücken, meine dicken blauen Knöchel am Fuß, meine Wunde an der Hüfte und meine offenen Knie.
"Ich.. Ich weiß nicht.", stotterte er, damit hatte er wohl nicht gerechnet.
"Mr. Dumbledore hat diese Fotografien in Befehl gestellt. Madame Pomfrey, die Krankenschwester von Hogwarts, hat diese Fotografien gemacht um die Verletzungen zu dokumentieren. Dieser blaue Fleck", sagte die Richterin und zeigte auf das Bild meines Rückens, "passt perfekt zu der Geschichte vom Miss Parker, dass sie ihr in den Rücken getreten haben, als sie wehrlos auf dem Boden lag."
Mr. Pravus wurde bleich im Gesicht.
"Das war ich nicht. Das kann jeder gewesen sein! Was ist mit Remus Lupin? Der Werwolf? Er hat Kontakt zu ihr!", plauderte Mr. Pravus los.
"Mr. Lupin?", murmelte die Richterin und suchte etwas in einer Mappe.
"Mr. Lupin ist der Pate von Miss Parker. Ein Werwolf."
"Was hat das damit zutun? Nicht jeder Werwolf ist eine Bestie!", platzte es aus mir raus.
"Und warum ist er nicht hier?", fragte die Richterin.
"Er hat keine Zeit.", meinte ich nun.
"Sie sind auch mit Sirius Black verwandt. Er ist ihr Vater?", stellte die Richterin fest.
"Was hat das mit dem Fall zutun?", fragte ich.
"Nun, Mr. Black war ein treuer Anhänger von Voldemort. Mr. Lupin ist gut mit ihm befreundet gewesen, sonst hätte er ihn nicht zum Paten gemacht. Vielleicht ist auch Mr. Lupin den dunklen Künsten verfallen?", sagte ein Ministeriumsangestellter.
Ich war sprachlos. Mehr konnte ich nicht sagen.
"Wir ziehen uns für fünf Minuten für das Urteil zum Beraten zurück.", sagte die Richterin und sie errichteten mit einem Zauber sozusagen ein Hörschutz, dass wir nichts verstehen konnten.
Ich fasste es nicht, dass die Verhandlung so eine üble Wendung genommen hatte. Dumbledore hatte fast nichts gesagt, er war keine Hilfe.
"Vielleicht passiert doch noch ein Wunder.", murmelte Dumbledore und summte, während ich mir nur Sorgen machte.
Die fünf Minuten gingen um wie Stunden, doch plötzlich saßen sie wieder im Gerichtssaal, bereit das Urteil zu sprechen.
Wir mussten uns wieder erheben, während das Urteil gesprochen wurde.
"Das Urteil im Falle des Verdachts der Körperverletzung von Mr. Pravus an Miss Parker lautet wie folgt..."


Soo, das Urteil erfahrt ihr im nächsten Kapitel, hinterlasst mir doch ein Kommentar. Was denkt ihr, wie entscheidet das Gericht?



Das Outfit von Cassidy:
http://getyourprettyon.com/wp-content/uploads/2014/09/blazer-outfit-camel-chambray.jpg

Outfit von Fred (der Rechte)
http://cdn02.cdn.justjaredjr.com/wp-content/uploads/headlines/2015/03/james-oliver-phelps-hogwarts-express-launch.jpg


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Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz