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Fanfiction

Cassidy Lily Black - Kapitel 59. | Beichte

von Sabrina.Lupin<3

Ich wurde am nächsten Morgen von Mme. Pomfrey geweckt. Sie besah sich noch einmal die blauen Flecke und gab mir eine Bandage damit mein Fuß stabilisiert wurde, dann durfte ich gehen.
Ich ging direkt zum Frühstück und traf dort schon auf Harry, Hermine und Ron.
"Wo bist du gewesen?", wollte Hermine sofort wissen.
"Ich war im Krankenflügel...", murmelte ich und nahm mir eine Scheibe Toast.
"Aber du bist doch nicht krank?", fragte Hermine.
"Nein.", antwortete ich.
"Aber?"
"Das ist was privates...", meinte ich.
"Norgh, Mädchenprobleme.", sagte Ron und schaute kurz angeekelt während Harry lachte.
"Das ist kein Mädchenproblem! Dass kann jedem passieren..", wurde ich langsam sauer. Wenn der wüsste, was passiert war, dann würde er keine Witze mehr reissen.
"Ich weiss ja nicht, was Fred und du so treibt, aber ich glaube er muss sich dann auch untersuchen.", grinste Ron.
"Ron spinnst du?", fragte Hermine und auch Harry fand es nicht mehr so witzig.
"Tickst du noch richtig?", fragte ich sauer und stand auf.
"Das war doch nur ein Witz."
"Der war nicht witzig!", sagte ich und ging aus der Halle.
Ich ging erst schnell nach oben um mich frisch zu machen und schaute auf meinen Stundenplan. Ich hatte zu erst Zaubertränke! Dann schnappte ich mir einen Kulli und Pergament und schrieb an Fred und Remus.

"Hey Fred,
ich war gestern bei Dumbledore. Er kümmert sich darum, dass Mr. Pravus angezeigt wird und ich vielleicht schon dass alleinige Sorgerecht kriege, oder vielleicht deine Mutter.
Aber nur wenn das kein Problem für sie ist und ihr das nicht zu anstrengend ist..
Mme. Pomfrey hat meine blauen Flecke und Wunden fotografiert und mich untersucht, ich hab noch einen fast verheilten Bänderanriss.. Ich musste dir Nacht über im Krankenflügel bleiben.. Den Rest erzähl ich dir vielleicht persönlich, wenn wir uns das nächste mal sehen.
Ich vermisse dich jetzt schon.
Ich liebe dich,
Cassy
"

An Remus schrieb ich:
" Hallo Remus,
ich war gestern bei Dumbledore und hab ihm das mit Mr. Pravus erzählt. Ich möchte nämlich gerne Anzeige erstatten und Dumbledore kümmert sich darum.
Die Nacht über musste ich im Krankenflügel bleiben und Mme. Pomfrey hat meine Wunden dokumentiert als Beweise gegen Mr. Pravus.
Bitte grüß Tonks und Sir" Mist, dass war eine Angewohnheit, die ich jetzt wegstrich.
"Bitte grüß Tonks von mir, liebe Grüße,
Cassidy
"

Ich faltete beide Briefe, schnappte meinen Rucksack und ging in die Eulerei.
Auf dem Weg begegnete ich Zane.
"Guten Morgen.", grinste er und gab mir eine Umarmung.
"Morgen.", sagte ich.
"Willst du mit in die Eulerei?", fragte er und ich grinste.
"Perfekt, da muss ich auch hin!"
Andrew schaute mich zwischendurch immer an, weswegen ich rot wurde, worüber er grinsen musste.
"Du wirst rot."
"Weil du mich anstarrst.", lachte ich.
Jetzt wurde er rot und lachte verlegen.
"Bist du eigentlich noch mit Fred zusammen?", wollte er wissen.
"Jaa."
"Achso.", lächelte er und wir kamen oben an.

Nachdem ich die Briefe abgeschickt habe, ging ich schnell zu Zaubertränke.
Der Raum war schon offen und ich gesellte mich an einen Tisch zu Hermine.
Ich schaute mich um, mit uns waren noch Malfoy und seine Freunde, Neville, Seamus und ein paar andere, die ich nur vom Sehen kenne.
" Hallo, ähm, ich bin Professor Horace Slughorn. Einige ihrer Eltern werden mich kennen, ich war schon früher Lehrer an dieser Schule. ", meinte er und schaute uns freudig an.
"Zuerst muss ich mich vergewissern, ob jeder das Exemplar "Zaubertränke für Fortgeschrittene, Band Eins" besitzt.", fragte Slughorn und ich meldete mich. Ich hatte kein Buch, bis gestern wusste ich nicht einmal welche UTZ ich belegen würde.
"Für heute bekommen Sie dann mein Exemplar, aber ich Bitte Sie, sich das Buch schnell zu kaufen! Wie dem auch sei, ich habe einige Tränke vorbereitet und ihr müsstet wissen, um welche es sich handelt..", meinte er, ich nickte und er zeigte auf eine Reihe von Tränken.
Er öffnete den ersten Kessel, aus dem sofort spiralförmiger Dampf aufstieg. Das war eine Eigenschaft von Amortentia, und kaum gedacht, nahm ich schon den Geruch von frisch gemähten Rasen, Regen und Fred wahr.
"Wer kann mir sagen, um welchen Trank es sich hier handelt?", fragte er in die Runde.
Hermines und meine Hand schnellten nach oben.
"Miss..?", sagte er und zeigte auf Hermine.
"Granger, Sir. Bei dem Trank handelt es sich um Amortentia. Es ist ein Liebestrank und der Dampf steigt in Spiralen auf. Der Trankt riecht für jeden Menschen anders, je nachdem was er begehrt. Ich zum Beispiel rieche frisch gemähten Rasen, Pfefferminz und... Zahnpasta.", meinte Hermine und geriet ins Stocken.
"Genau richtig! Dieser Trank löst eine starke Besessenheit aus, weswegen er wahrscheinlich auch der gefährlichste Trank hier im Raum ist..", meinte er und verschloss den Kessel.
"Des weiteren kommen wir-", fing er an aber wurde unterbrochen.
Harry und Ron standen vor der Tür.
" Hallo, Sir. Ähm, mein Freund Ron und ich wollten bei Ihnen den Unterricht mitmachen..", sagte Harry.
"Hallo Harry, mein Freund! Dann setzen sie sich an den Tisch, wir fangen gleich mit dem Brauen an!", meinte Slughorn.
"Es tut mir leid, Sir, aber wir beide haben keine Bücher.", meinte Harry nun.
"Zaubertränke für Fortgeschrittene, Band 1, unten im Schrank. ", meinte Slughorn und machte mit seinem Unterricht weiter. Ich folgte ihm nicht ganz, denn ich sah mir das Spektakel mit Ron und Harry an. Beide kloppten sich um ein Buch, und Ron War wahrscheinlich der Gewinner, denn er grinste triumphierend.
Die beiden setzten sich neben Hermine und mich und nun hörte ich wie Pansy Parkinson eine Frage stellte:"Sir, Sie haben uns noch nicht gesagt, was sich in dieser Phiole befindet.", meinte sie.
Dort war nämlich eine kleine Phiole mit einer goldenen Flüssigkeit drin. Das war bestimmt Felix Felicis, der Glückstrank.
"Das ist Felix Felicis. Besser bekannt unter...?", fragte er und es platzte aus mir aus:"Flüssiges Glück."
"Sehr gut, Miss...?"
"Parker.", grinste ich und Slughorn nickte.
"Nun, heute werden wir einen sehr dunklen Trank zubereiten, den Trank der lebenden Toten. Wer den besten Trank braut, bekommt diese Phiole von flüssigem Glück. Auf! ", sagte er und wir fingen an mit dem Brauen.
Der Trank war eigentlich nicht so schwer, spätestens als wir die Schlafbohnen zerschneiden mussten, verzweifelten wir. Die Bohnen sprangen hin und her, bis Harry uns zuraunte:"Zerdrückt sie vorher, so tritt der Saft besser aus.", und tröpfelte seine Bohne schon in den Trank. Das war logisch und sah gut aus, also folgte ich seinen Anweisungen.
"Woher weisst du das?", wollte ich wissen, und er sagte:"Es steht so in meinem Buch."
"Oh nein, Harry, dort steckt man soll die Bohne zerschneiden!", runzelte Hermine mit der Stirn und kämpfte sich noch immer mit der Bohne ab.
Harry zeigte mir sein Buch, dort hatte jemand reingekritzelt und Korrekturen vorgenommen.
"Danke.", grinste ich als Harry mir das Buch zuschob, damit ich mit hinein gucken konnte. Schließlich brauten Harry und ich den Trank so wie es die Kritzeleien sagten und am Ende der Doppelstunde testete Slughorn die Ergebnisse.
Hermines Trank war so lala, das Blatt, welches Slughorn hineinschmiss, war nicht ganz verschwunden.
Dann testete er meinen Trank.
"Exzellent, Miss Parker! Das ist ja unglaublich! Dieser Trank ist perfekt!", klatschte Slughorn freudig in die Hände und ich grinste triumphierend. Danach testete er Harrys Trank.
"Mr. Potter und Miss Parker, ihre Tränke sind am besten aus dieser Klasse! Einwandfrei! Ein Tropfen von dem gebrauten Trank könnte ganz Hogwarts töten! Nun, leider habe ich im Moment nur eine Phiole voll Felix Felicis... Können Sie beiden sich arrangieren, wer zu erst die Phiole bekommt? Natürlich werde ich noch einen weiteren Trank brauen!", meinte Slughorn.
"Von mir aus, kann Harry ihn erst haben. Ist ja egal wann wir ihn kriegen.", meinte ich, doch leider fiel mir erst später ein, dass ich ihn vielleicht für die Gerichtsverhandlung bräuchte. Naja egal, wir hatten genug Zeugen!
"In Ordnung, herzlichen Glückwunsch und verwenden Sie es mit Bedacht!", lachte Slughorn und der Kurs applaudierte uns. Harry und ich grinsten und an, das Buch War klasse!
Danach mussten wir aufräumen und wir packten unsere Sachen und wollten gerade gehen, doch Professor Slughorn rief mich zurück.
"Miss Parker, würden Sie einen Moment noch bleiben?", fragte er und ich nickte und stellte mich vor seinem Pult.
"Ja, Professor?"
"Sind Sie zufällig die Tochter von Mary Parker?", fragte er mich.
"Ja, das bin ich.", meinte ich und schmunzelte etwas.
"Würden Sie sie von mir grüßen, bitte? Sie war ja in Gryffindor, aber ich hatte das Vergnügen sie zu unterrichten. Sie ist eine wunderbare Hexe, so begabt!!", lobte er meine Mutter, doch ich informierte ihn, dass sie vor einem Jahr gestorben sei.
"Mein Beileid, Miss Parker.. Mary war eine so tolle und begabte Hexe, sie war eine meiner besten Schülerinnen! Und sie half immer den anderen und sorgte sich um jeden.. Ein Jammer, dass sie nicht mehr unter uns ist. Das tut mir leid..", sprach er aus und ich bedankte mich.
"Eine Frage hätte ich noch.. Mary war früher in Hogwarts mit Sirius Black zusammen.. Ist er ihr Vater?", wollte er wissen.
"Jaa, Sirius ist mein Vater..", murmelte ich.
"Wie interessant! Auch er war begabt, zumindest habe ich das von den anderen Lehrern gehört, ich habe ihn nicht unterrichtet... Aber seinen Bruder, Regulus, den habe ich unterrichtet.. Und Sirius war ein frecher Bursche, hat immer Scherze gemacht.", schwelgte Slughorn in Erinnerungen und ich musste grinsen. Es War schön etwas von meinen Eltern zu hören, was nicht von ihnen oder Remus kommt.
"Doch ich habe gehört, dass er auch verstorben ist. Ein Jammer und das tut mir furchtbar leid.. Aber ich will sie nicht traurig stimmen.. Sie dürfen gehen, Miss Parker.", lächelte er und ich ging zu meiner Verwandlungsstunde.


Auch dort lobte McGonnagal mich oft, ich hatte in den Ferien non-Stop gebüffelt um so weit weg von Mr. Pravus zu sein.
Auch sie rief mich am Ende der Stunde zu sich.
" Miss Parker, Professor Dumbledore hat mir von den Vorfällen in Ihren Ferien erzählt und ich bin zutiefst erschrocken. Und ich bedaure es sehr, dass ihr Vater gestorben ist. Ich kannte ihn schon seit er 11 Jahre alt war.. Nun, falls Sie noch weitere Probleme auf dem Herzen haben, sollten Sie wissen, dass Sie auch immer zu mir kommen können, ich habe immer ein offenes Ohr und vielleicht den ein oder anderen Guten Ratschlag...", informierte mich McGonnagal. Wow, das war sehr nett von ihr..
"Dankeschön, Professor...", meinte ich und lächelte ein bisschen.
"Sie können dann auch gehen.", meinte McGonnagal und ich packte meine Tasche.
"Ich hab noch eine Frage.. Professor Dumbledore hat den Vorfall doch nur Ihnen erzählt.. Oder?", wollte ich wissen. Musste ja nicht jeder Lehrer werden.
"Nur ihren UTZ- Lehrern, damit diese bescheid wissen, falls sie sich an manchen Tagen nicht wohl fühlen oder Angelegenheiten klären müssen.", erklärte McGonnagal.
"Okay, danke...", bedankte ich mich und verließ den Raum um Essen zu gehen.
Dort setzte ich mich neben Hermine und vor Harry.
"Was wollten denn alle Lehrer von dir?", fragte Harry neugierig.
"Slughorn hat mich gefragt ob ich von Mary und Sirius die Tochter bin. Und McGonnagal hat mir Ihre Hilfe angeboten, dass ich immer zu ihr kommen kann, wegen den Ereignissen in den Ferien.", plapperte ich los.
"Welche Ereignisse denn?", fragte Hermine.
"Naja, ähm, also weil Sirius gestorben ist und ich in eine Pflegefamilie gekommen bin..", stotterte ich.
"Und wie will sie dir da helfen?", fragte Hermine weiter.
"Also, ähm, sie also, sie.. Das hat sie nicht gesagt...", murmelte ich und aß mein Essen, während Hermine mich noch anstarrte.
Zusammen gingen wir hoch in den Gemeinschaftsraum und setzten uns vor den Kamin.
" Harry, darf ich die Sachen aus deinem Zaubertränkebuch abschreiben, wenn ich mir das Buch geholt habe?", fragte ich ihn und grinste charmant.
"Jaa.", grinste er und ich bedankte mich. Das Buch war mein Weg zum Erfolg!
Wir saßen ein wenig rum, bis ich schließlich entdeckte, dass Zane durch die Tür kam und mich angrinste. Ich winkte ihm zu und er winkte zurück.
Ohne die Zwillinge war Hogwarts irgendwie nicht mehr dasselbe, es war tot langweilig!
Ich entschied mich also in die Bibliothek zu gehen und Hermine kam mit. Dort konnte ich das Zaubertrankbuch kaufen und konnte dort Harrys Version abschreiben.
Hermine las ein dickes Buch weiter, welches sie im letzten Schuljahr schon angefangen hatte.
"Wie ist das eigentlich jetzt mit Fred und dir?", wollte sie wissen.
"Was sollte denn sein?", fragte ich.
"Naja, ihr seht euch doch jetzt so selten, hast du da keine Angst oder bist eifersüchtig?"
"Hm.. Nee nicht wirklich.. Ich vertraue ihm. Und er vertraut mir."
"Und was liegt dir noch so auf dem Herzen?", fragte sie.
"Was meinst du?"
"Du warst nach den Ferien so anders.. Hast fast nur geweint und hattest Streit mit Remus, hast ihn gemieden.. Du hast nachts ab und zu im Schlaf gemurmelt und warst gestern auf einmal im Krankenflügel.. War gestern Vollmond? Hat.. Hat Lupin dich infiziert?", fragte sie.
"Was? Nein! Ich bin noch so wie früher. Remus würde sowas nie machen!", erklärte ich ihr. So wie sie es aufzählte, konnte man wirklich meinen, dass Remus mich infiziert hatte, aber das stimmte natürlich nicht.
"Was ist denn dann los?", wollte sie wissen.
"Nichts.. Mir gings einfach nicht gut.", log ich schlecht.
"Cassidy, du konntest noch nie lügen. Ist was in den Ferien passiert? Ist alles in Ordnung?"
Nein, es war nicht alles in Ordnung... Ich musste es ihr erzählen.
"Mein Pflegevater hat mich misshandelt, die ganzen Ferien über.", sagte ich und mir kamen die Tränen.
"Was???"
"Mein Pflegevater hat mich täglich verprügelt und geschlagen.. Ich hab es gestern Dumbledore erzählt und er kümmert sich um die Anzeige.. Und deswegen war ich im Krankenflügel, Mme. Pomfrey sollte meine Verletzungen dokumentieren für die Gerichtsverhandlung..", informierte ich und wischte meine Tränen weg.
"Oh Gott, Cassidy das tut mir furchtbar leid!", sagte sie und auch ihr kamen die Tränen und sie umarmte mich fest.
"Und wir haben uns die ganzen Ferien nicht gemeldet, während du dort festsaßt! Du musst uns doch jetzt bestimmt hassen!", sagte sie und ließ mich los.
"Nee, da könnt ihr ja nichts für, dass er sich nicht unter Kontrolle hatte.."
"Weiß Fred davon? Und Remus?", fragte Hermine nach.
"Jaa.. Ich habs ihnen unfreiwillig erzählt als Remus mir eine Okklumentik-Stunde gab bei den Weasleys.. Molly weiss es auch."
"Aber warum hast du uns nichts erzählt?", fragte sie.
"Weil.. Weil.. Ich weiss nicht, ich fühle mich nicht wohl wenn ich darüber spreche. Es ist mir unangenehm.."
"Aber.. er hat dich geschlagen, nichts anderes..?"
"Nein! Nein, nur geschlagen."
"Cassidy, das tut mir so leid, ich kanns gar nicht fassen!", sagte sie nochmal und umarmte mich fest.
"Was hat Remus dazu gesagt?", fragte Hermine, doch Madam Pince stand leicht angesäuert vor uns.
"Wenn ihr sprechen wollt, dann tut das doch bitte in eurem Gemeinschaftsraum. Aber dass hier ist eine Bibliothek!", sagte sie und schaute uns streng an.
"Entschuldigung.", sagten wir beide gleichzeitig und verzogen uns nach oben.
"Remus hätte sich am liebsten dafür verantwortlich gemacht und hat sich tausend mal entschuldigt..", meinte ich als wir uns auf mein Bett setzten.
"Und was ist dann mit Tracey?", fragte Hermine.
"Also, Dumbledore hat vorgeschlagen, dass Mrs. Weasley Tracey bekommt. Zumindest solange ich noch 16 und in der Schule bin."
"Meinst du sie bekommt das hin?"
"Jaa, sie kennt sich doch mit Kindern aus.", murmelte ich und es klopfte an der Scheibe.
Mein Eule war wieder da, mit einem Brief.
Ich öffnete das Fenster, band den Brief vom Fuß der Eule ab und gab ihm etwas zu essen.
Es war ein Brief von Remus:
Hey Cassidy,
es ist gut, dass du dich Dumbledore anvertraut hast, er weiß, was man tun muss.
Es tut mir immer noch unendlich leid, dass dir das Geschehen ist..
Ich wollte diese Woche einmal bei Tracey vorbeischauen, um zu vergewissern, dass es ihr einigermaßen gut geht..
Liebe Grüße von Tonks zurück,
Remus


Zum Glück machte er sich die Mühe, aber ob Mr. Pravus ihn reinlassen würde? Ich glaube nicht.. Aber ein Versuch war es wert!
Der restliche Nachmittag verlief relativ ereignislos, die Zwillinge waren nicht mehr da und das merkte man, weswegen ich mich dazu entschied, früh schlafen zu gehen...


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