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Fanfiction

Cassidy Lily Black - Kapitel 54. | Verabredungen

von Sabrina.Lupin<3

Erschrocken wurde ich wach und setzte mich erst einmal hin.
Ich wusste nicht mehr was ich geträumt habe, es war jedoch nichts Schönes. Ich schaute mich um und lauschte. Aus dem Flur konnte man die Uhr hören, die gleichmäßig tickte, während Hermine und Ginny noch schliefen. Ich hatte Durst, denn mir war heiß und ich entschied mich vorsichtig nach unten zu gehen.
Ich machte das kleine Licht in der Küche an, holte mir leise ein Glas und goss mir Limonade ein, während ich an der Arbeitsfläche lehnte.
Ich begutachtete die leere Küche, die ohne den Weasleys irgendwie trostlos aussah und mein Blick wanderte zu der Uhr, die anzeigte, wo sich die Weasleys befanden.
So gab es für jede Stunde ein Ort, zum Beispiel Unterwegs, in der Schule, auf der Arbeit, zu Hause; dort, wo bei normalen Uhren die Zwölf ist, steht In tödlicher Gefahr.
Alle Uhren, bis auf die von Percy, Bill und Charlie, standen auf "zu Hause". Ich fragte mich, ob damit gemeint war, dass sie in ihrem Zuhause waren, oder in diesem Zuhause.. Denn Fred und George wohnten ja jetzt in der Winkelgasse.
Allerdings standen die Uhren bei den drei anderen auch auf "Unterwegs" und sie waren sicherlich gerade am Schlafen in ihrem Zuhause.. Also mussten Fred und George hier im Fuchsbau sein.
Ich schaute auf eine richtige Uhr, es war gerade halb vier Uhr morgens geworden und innerlich stöhnte ich.. Naja, ich hatte Ferien und konnte eigentlich solange schlafen wie ich wollte. Aber es war nun mal nicht mein Zimmer und Ginny und Hermine benutzten es ja auch..
Tracey schlief bei Mrs. Weasley, mittlerweile schlief sie auch ruhiger und durch..
Ich goss mir noch einmal ein, ich konnte nicht mehr an Schlaf denken, denn jetzt war ich richtig wach.
Also zog ich leise meine Schuhe an, schnappte mir irgendeine Jacke und meine Süßigkeiten und ging kurz nach draußen an die frische Luft. Neben der Haustür stand immer eine Bank auf die ich mich setzte um den Himmel zu beobachten und die Süßigkeiten zu verdrücken.
Wie der Zufall es wollte hatte ich eine große Jacke an die zu Fred gehörte. Er war also zuletzt nach Hause gekommen.
Ich saß dort eine lange Zeit und entschied mich wieder hineinzugehen.
Doch gerade als ich die Haustür hinter mir schloss, hörte ich die Treppe quietschen und schaute nach oben.
Leicht erschrocken blieb ich so im Flur stehen und wartete darauf, dass ich die Person ganz sah, die offenbar noch verschlafen die Treppe herunter ging.
So viele Zufälle, dachte ich mir, als ich Fred erkannte. Er rieb sich die Augen und blieb erschrocken stehen als er mich sah.
"Was machst du denn hier?", fragte er flüsternd.
"Ich.. hatte Durst und bin wach geworden."
"Und dafür ziehst du Schuhe an.. Und meine Jacke?", grinste Fred.
Ich strich mir verlegen eine Haarsträhne hinter das Ohr und schaute an mich runter. Sah ganz schön komisch aus, kurze Boxershorts, meine Chucks mit einem langen braunen Mantel.
"Ich war noch ein bisschen draußen.", informierte ich ihn und zog langsam Schuhe und Jacke aus.
"Kannst du öfters anziehen, die Jacke steht dir.", grinste Fred und ging weiter in die Küche. Ich blieb für einen kurzen Moment verdattert im Flur stehen, erinnert er sich nicht mehr an die Diskussion von vorhin?
Ich ging ihm nach, da ich noch Durst hatte. Fred hatte sich ebenfalls an die Arbeitsplatte gelehnt und beobachtete mich genau.
"Was hast du da am Knie gemacht?", wollte er nun wissen. Ich schaute nochmals an mir runter, an meinem Knie war ein blaugrüner Fleck, er war mir gar nicht aufgefallen.
"Ich weiß es nicht mehr.", antwortete ich ihm und trank einen Schluck.
"Mhm..", machte er nur.
Mir war es gerade etwas unangenehm in seiner Nähe zu sein, er ahnte, dass etwas nicht stimmte. Ich musste nur noch abwarten, bis die Flecken verschwunden waren.
"Du wolltest mit mir sprechen?", fragte er noch einmal nach.
"Jaa.. Eigentlich schon.."
"Eigentlich?", schmunzelte er und stupste mich mit seinem Ellenbogen an.
"Jaa.. Ich weiß nicht.. Nicht jetzt..", murmelte ich. Ach ich hatte keine Ahnung, ich war im Moment verwirrt.
"Warum denn nicht?", fragte er nun und stellte sich vor mich.
Ich zuckte die Schultern und er sah mich fragend an.
"Alles gut bei dir, Cassy?", fragte er besorgt.
Kennt ihr das, wenn jemand so besorgt Fragen stellt, dass man einfach weinen musste, obwohl fast nichts falsch war? Das hatte ich gerade, in meinem Hals bildete sich ein Kloß.
"Cassy?", fragte Fred besorgt und umfasste meine Arme mit seinen Händen.
Ich schüttelte vorsichtig den Kopf und schaute nach unten und schon nahmen meine Tränen ihren Lauf.
Ich wusste nicht einmal ganz wieso ich weinte, ich tat es einfach.
Fred umarmte mich erst vorsichtig, ich klammerte mich bei ihm fest und Fred legte seinen Kopf vorsichtig auf meinen.
"Alles wird gut, glaub mir.", flüsterte er leise, doch ich schüttelte den Kopf und Fred umarmte mich fester. Wie ich das vermisst habe.. Mit Hilfe von ihm beruhigte ich mich langsam und atmete tief ein.
"Willst du schlafen?", fragte Fred leise und ich nickte nur, immer noch an ihm gelehnt.
"Ich bring dich hoch.", meinte er und drückte sich leicht von mir weg um mir in die Augen zu schauen. Verlegen wischte ich meine Tränen weg und sah ihn ebenfalls an.
Er nahm meine Hand und führte mich den Flur und die Treppe entlang nach oben, auf unserer Etage blieben wir stehen.
"Naja.. Dann gute Nacht, Fred.", flüsterte ich ihm leise zu. Man konnte nicht viel sehen, denn hier war kein Licht, zumindest hatten wir es nicht angemacht. Ich konnte lediglich Freds Umrisse erkennen und seine Hand in meiner spüren.
Ich entfernte mich langsam von ihm und er ließ langsam meine Hand los. Als ich meine Zimmertür öffnete, sah ich ihn immer noch dort stehen, doch ich legte mich leise in mein Bett um Hermine und Ginny nicht aufzuwecken.


Langsam wurde ich wach. Ich lag in meinem Bett, Ginny und Hermine waren schon auf, denn die Uhr zeigte auf 11.
Eine kleine Weile blieb ich dort noch liegen und ließ die Nacht Revue passieren.
Ich schmunzelte, stand auf, machte das Bett und öffnete ein Fenster zum lüften. Danach ging ich schnell in die Dusche.
Ich zog mir einen Jumpsuit an und ließ meine Haare offen.
Schon gleich wurden wir zum Mittagessen gerufen und ich ging schnell runter, denn ich hatte riesigen Hunger.
Ich begrüßte die anderen mit guter Laune, Fred und George waren schon bei der Arbeit, genau so wie Arthur.
"Wie wärs, wenn wir nochmal in die Winkelgasse gehen? Ich hab nämlich zwei Bücher vergessen zu bestellen..", erzählte Ginny.
"Mensch Ginny, ich hab dir doch gesagt du sollst alles kontrollieren.", tadelte Molly sie.
"Ja ich weiß, Mum.", meinte sie und wir grinsten. Also machten wir uns nachmittags das zweite Mal auf in die Winkelgasse.
Während Ginny ihre Bücher holte, warteten wir anderen draußen und machten eine seltsame Beobachtung.
"Malfoy?", erkannte Harry.
"Was will der denn hier?", fragte Ron.
"Vermutlich seine Bücher kaufen..", vermutete Hermine.
"Er und Mummy sehen nicht so aus, als sollte man ihnen folgen.", sagte nun Ron.
"Dann folgen wir ihm einfach.", schlug ich vor und wir nickten. Ich wartete noch schnell auf Ginny während die anderen schon losgingen. Leise rannten wir beide hinterher und wir versteckten uns auf einer Schräge.
Malfoy und seine Mum- meine Großcousine- waren bei Borgin&Burkes rein gegangen und Malfoy sah ziemlich nun ja.. ängstlich aus.
Es versammelten sich noch weitere Männer, einer war sehr behaart und ein weiterer trug das Dunkle Mal.
"Meint ihr, er wird zum Todesser?", flüsterte Harry leise als wir uns versteckten.
"Sieht so aus.", murmelte ich.
"Quatsch, Harry! Nur weil es Malfoy ist, heißt es nicht er wird zum Todesser. Er ist doch grade erst 16.", informierte uns Hermine.
"Aber es sieht wirklich so aus.", meinte Ginny nun.
Harry wollte noch etwas mehr sehen, stützte sich weiter ab und beugte sich nach vorne, doch irgendeine Bewegung löste ein Geräusch aus, woraufhin wir uns schnell duckten. Vorsichtig lugte ich über die Kante. Der behaarte Mann schaute misstrauisch aus dem Fenster und zog die Vorhänge zu.
"Das war knapp.", pustete Ginny leicht erschrocken und ich nickte.
Also gingen wir weiter und aßen erstmal ein Eis bei Florean. Harry beharrte darauf, dass Malfoy nun ein Todesser sei.
"Warum erzählen wir niemandem davon?", fragte ich in die Runde.
"Es ist doch nur eine Vermutung.", beschwichtigte Hermine.
"Eben, wir können es doch einfach jemandem erzählen.. Ob der Orden daran festhält oder nicht, ist ja egal.", schlug ich vor.
"Heute Abend ist ein Ordenstreff.. Wie wär's?", sah Ron in die Runde und wir nickten.
Weiter gingen wir noch einmal in den Laden von Fred und George. Er war einfach fantastisch. Ich könnte meine ganze Freizeit hier verbringen, hier war es so lebendig!
Ron kaufte sich wieder Süßigkeiten, genau so wie ich, und wir gingen hoch um es zu bezahlen. Fred war wieder an der Kasse und schaute uns beide schon von weitem an.
Ron bezahlte zu erst und ging schon einmal hinunter zu den anderen.
"Hey.", begrüßte ich Fred.
"Hey Cassy.", grinste er zurück.
"Ist dein Vorrat von gestern schon leer?", fragte er mich verwundert.
"Naja, ich hatte heute Nacht auch Hunger..", schmunzelte ich verlegen.
Er schmunzelte und ich übergab ihm das Geld, doch er winkte ab.
"Du musst hier nichts bezahlen.. Zumindest nicht das meiste.", grinste Fred.
"Ich möchte aber.", meinte ich nun und legte das Geld auf den Tisch.
"Okay, dafür lad ich dich zum Essen ein. Wie wär's?", fragte er und zog eine Augenbraue hoch.
Ich musste grinsten und stimmte natürlich zu.
"Freitagabend?", fragte er.
"Gerne.", grinste ich und wir verabschiedeten uns.
Strahlend ging ich runter und die anderen warteten schon auf mich.
Wir flohen nach Hause zu den Weasleys und dort erwartete mich schon Remus. Stimmt, heute war meine erste Okklumentik-Stunde.
Wir bekamen das Wohnzimmer zum Üben und setzten uns auf Stühlen gegenüber.
"Bist du ausgeschlafen genug?", fragte Remus zu erst.
"Ja, warum?"
"Und bist du auf irgendwen sauer?", fragte Remus weiter.
"Nicht wirklich, wieso?"
"Gut, ich erkläre dir jetzt wieso. Wenn jemand sauer oder schläfrig ist, ist es leichter in die Gedanken zu kommen. Du musst dich also immer unter Kontrolle haben, selbst wenn du jemanden hasst. Deine Gefühle müssen immer kontrolliert sein, sonst ist es ein leichtes.", erklärte Remus mir und ich nickte.
"Versuch einfach, an nichts zu denken. Oder an etwas, was dich nicht berührt, etwas ausgedachtes, die Natur, ein Strand, irgendetwas, wozu du keine Gefühle assoziierst.", informierte Remus mich.
Ich nickte, ich durfte also an nichts reales denken.
"Bei den ersten Malen kannst du ruhig deine Augen schließen, dann ist es einfacher an etwas unbestimmtes zu denken.. Danach kannst du versuchen die Augen aufzulassen."
Ich nickte wieder.
"Bereit?", fragte er.
Ich atmete tief durch und versuchte an nichts zu denken. Ganz schön schwer, vorallem wenn ich jetzt so viel Trubel mit den Pravus hatte.. Und das direkt nach Sirius Tod. Und schwupps, schweiften meine Gedanken ab.
"Warte warte warte.", stoppte ich Remus schnell. Er hatte zwar noch nicht angefangen, aber ich wollte schon von anfang an keine GEdanken haben.
Ich versuchte es nochmal. Ich schloss die Augen, atmete tief durch und lauschte nur dem Ticken der Uhr.
"Legilimens.", zauberte Remus leise, doch ich konnte ihn noch hören. Doch ich versuchte nur der Uhr zuzuhören, doch es war schwer, ich merkte sozusagen schon, wie Remus in meinen Gedanken wühlte, und wieder schweiften meine Gedanken ab. Sie führten zu dem ersten Weihnachtsfest, meine stärkste Kindheitserinnerung, bei dem Remus uns besucht hatte. Weiter schweiften meine Gedanken zu Mum, doch ich wollte nicht, dass Remus das sah! Er sollte nicht sehen wie Mum umgebracht wurde, ich atmete tief ein und änderte schnell meine Gedanken. Nebenbei versuchte ich mir irgendeine Melodie auszudenken und ich dachte an den Sternenhimmel von gestern. Ich hielt lange daran fest, doch Remus war stark, und wühlte wieder in meinen Gedanken rum. Nach und nach kamen Bilder von den Pravus' auf und ich versuchte Remus zu stoppen. Er sollte nichts von dem sehen! Gleiche Taktik von vorhin, innerlich summte ich irgendeine Melodie und dachte an nichts, schließlich merkte ich, wie mein Kopf wieder klarer wurde und ich öffnete meine Augen.
"Gut gemacht. Du hast mich zwei Mal verdrängt, das ist schon recht gut am Anfang.. Willst du es nochmal probieren?", fragte er mich.
Ich nickte, ich wollte es so gut beherrschen, dass niemand mehr in meine Gedanken kam.
"Wenn es dir nichts ausmacht, wie wärs, wenn du ein bisschen sauer wärst? Du bist nicht immer ruhig und in hektischen Situationen sind die Gefühle immer da und es ist leichter in Gedanken zu kommen."
"Okay, und wie?", fragte ich meinen Paten.
"Erzähl mir Dinge die Umbridge dir angetan hat. So genau wie möglich.", forderte er.
"Okay.. Mhh..", ich nahm die Erinnerung von dem Tag, als wir den Patronus bei der DA aufführen sollten.
Also erzählte ich es ihm, wie Malfoy mich festhielt, ich ihn ohrfeigte und Umbridge mich dann geschubst und meine Augen geschädigt hatte. Wie ich dann in Umbridges Büro ging und von Malfoy geschlagen wurde.. Naja, ich wurd nicht geschlagen, sondern im Original von ihm mit dem Cruciatus belegt, aber dass musste Remus ja nicht erfahren. Zudem, dass Umbridge mich wieder ohrfeigte und mir rutschten Beleidigungen heraus, sodass Remus erst schmunzeln und dann ernstgucken musste.
Als ich zuende erzählte, schaute ich sauer drein und diese Chance nutzte Remus um Legilimens zu sagen.
Meine Gedanken spielten Karussel, immer wieder blitzten Bilder von Umbridge in Pink auf, wie sie mich schlug, folterte und dann kam schließlich die Szene wo Fred und George unsere Abschlussprüfung sprengten. Ich versuchte die Sache unter Kontrolle zu bringen, doch mit den Schlägen von Umbridge wurden auch die Erinnerungen von Mr. Pravus aufgewühlt, und nun sah man sein hasserfüllten Gesicht und dann wir er mich schlug. Man hörte Mrs. Shailey rufen, dass er die Finger von mir lassen sollte, doch ich wollte nicht das Remus das sah, doch ich war zu sauer und emotional angekratzt. Mist, Remus wühlte meine Erinnerungen weiter und sah mich, wie ich schnell vom Tisch der Pravus' aufsprang und die Treppe hochging, doch Mr. Pravus packte mein Bein und ich fiel hin. Remus sollte das nicht sehen. Ich versuchte meine Gedanken wieder auf nichts zu kontrollieren, nur auf das Geräusch der tickende Uhr.
Es funktionierte, meine Gedanken verwischten und ich konnte Remus schnell verdrängen. Er ließ von meinen Gedanken ab und wir sahen uns einige Sekunden an.
"Er.. hat dich geschlagen?", fragte Remus mit gebrechlicher Stimme.
Ich schluckte. Ja hat er! Doch ich konnte Remus das nicht erzählen. Er würde sich so mies fühlen. Ich nahm deswegen einfach meine Jacke, stand schnell auf und ging aus dem Wohnzimmer hinaus. Ich wollte da nicht drüber sprechen. Ich habs überlebt.
"Cassidy warte!", sagte Remus lauter und folgte mir aus dem Wohnzimmer. Dort hatten sich schon einige Leute aus dem Orden angesammelt. Snape, Hestia Jones- sie half Molly in der Küche-,sogar Hagrid war da.
Doch als er die Ordensmitglieder sah schwieg er. Er wollte die Sache nicht ausplaudern.
"Probleme mit dem Ziehvater?", konnte sich Snape den Kommentar nichr unterdrücken. Als Molly es hörte; drehte sie sich um, doch ich sagte nur:" Halt doch die Klappe, du scheiss Todesser!", und ich zischte nach oben ab.
Oben waren auch die anderen Jugendlichen versammelt und ich gesellte mich zu ihnen.
"Na wie war die Stunde?", fragte Ginny mich.
"Gut.", log ich.
"Habt ihr Snape unten gesehen?", fragte ich in die Runde.
"Jaa, er war nach Hagrid einer der ersten der gekommen ist. Fred und George sind ja jetzt auch im Orden und kriegen ja sehr viel mit.. Auch sie vertrauen Snape nicht so ganz, so wie viele aus dem Orden.", erzählte Ron mit düsterer Miene.
"Na wie kann man ihm schon vertrauen?", warf Harry dazwischen.
"Naja, Dumbledore vertraut ihm.", meinte Hermine.
"Und nur weil Dumbledore ihm vertraut, ist er gleich vertrauenswürdig? Denk dran was er mit meiner Mutter gemacht hat. Oder das er für Umbridge gehandelt hat. Und Harrys Leben zur Hölle macht.", zählte ich auf.
"Du vergisst aber auch die guten Dinge,Cassidy. Er hat den Tipp den er von Harry bekommen hat wegen Sirius sofort an den Orden weitergeleitet! Oder er hat früher Harry bei einem Quidditch-Spiel versucht zu helfen, als ein Lehrer seinen Besen verhexte. Er ist nicht nur böse.", versuchte Hermine ihn in Schutz zu nehmen.
Harry und ich rollten die Augen. Sie war ja noch nie von Snape betroffen worden.
Wir diskutierten noch eine längere Zeit und wir Mädchen entschieden uns zu schlafen, denn ich war schon sehr erschöpft und fiel regelrecht ins Bett.


Die ganze Woche war ziemlich eintönig. Vielleicht lag das daran, dass die Zwillinge nicht da waren und wenn, dann hörte man sie nur nachts wie sie wiederkamen. Mit Remus hatte ich kein weiteres Gespräch gehabt..Ich ging ihm aus dem Weg und er gab mir auch keine Okklumentik-Stunde mehr.
Schließlich war es Freitag abend und ich hatte meine Verabredung mit Fred. Ich war schon soo aufgeregt, versuchte mich abwr unter Kontrolle zu haben.
Ginny und Hermine mussten über mich grinsen, denn eigentlich kannte ich Fred ja sehr gut und hatte keinen Grund aufgeregt zu sein.
Ich zog mir etwas schickes an und Fred erwartete mich in der Winkelgasse vor seinem Haus. Aufgeregt und aufgehübscht machte ich mich mit dem Flohpulver auf den Weg.
Vor dem Scherzartikelladen kam ich an und atmete nocheinmal tief ein und aus.
Schließlich ging ich den Flur hoch und klingelte an ihrer Tür.
Es dauerte einige Sekunden bis mir die Tür von Fred geöffnet wurde. Wow, auch er hatte sich etwas schönes angezogen, ein graumeliertes Jacket mit einem blau-weiß kleinkarriertem Hemd und sogar eine Krawatte!
"Wow.", rutschte mir raus als ich ihn sah und er musste grinsen.
"Das hab ich auch gedacht.. Du siehst sehr hübsch aus.", lächelte er und wir umarmten uns zur Begrüßung.
"Können wir?", fragte ich und schon packte Fred mich an der Hand, schloss die Tür und wir apparierten.


Das Essen verlief super, Fred war ein wahrer Gentleman und bezahlte sogar. Wir unterhielten uns so wie früher, machten Witze und lachten sehr viel. Schließlich, als wir fertig mit dem Essen waren, entschlossen wir uns zu Fred zu apparieren. Ich hab Ginny vorab schon bescheid gegeben, damit sie sich keine Sorgen machen mussten.
Leise schloss Fred die Tür auf, nahm mich vorsichtig an der Hand und führte mich in den Flur. Dort zogen wir leise unsere Schuhe aus, und nun tapsten wir in Freds Zimmer.
George war anscheinend schon am schlafen, immerhin war es schon 23 Uhr.
Ich setzte mich auf Freds Bett, ich war froh, dass ich wieder geraden Boden unter mir hatte, denn ich trug den ganzen Abend hohe Schuhe. Fred jedoch blieb für einen kurzen Moment stehen unf zog sich schließlich das Jacket aus.
"Bist du müde?", fragte er leise und machte das kleine Licht an, und das große Zimmerlicht aus. Sofort wurde es angenehmer und ich schaute ihn an.
"Ein bisschen..", antwortete ich ihm und er nickte sanft.
"Wie war der Abend für dich?", wollte er wissen und setzte sich ebenfalls auf das Bett.
"Gut, hat mir sehr gut gefallen.", musste ich grinsen und er ebenfalls.
"Mir auch.", grinste er und schaute mich an.
Eine kurze Weile verfielen wir in peinliches Schweigen, keiner von uns wusste was er tun sollte, bis Fred sagte, dass er müde sei und wir uns ins Bett legen sollten. Ich nickte und er warf mir ein T-Shirt aus seinem Schrank zu, in dem ich schlafeb könnte.
Ich bedankte mich und Fred ging ins Bad während ich mich so lange umzog. Das T-Shirt roch sehr stark nach Fred, weswegen ich es am liebsten nie wieder ausziehen würde.
Nachdem Fred fertig wAr sagte er mir, dass er eine Zahnbürsten übrig hatte und ich sie benutzen könnte, was ich natürlich auch tat. Im Spiegel betrachtete ich mich. Und da sah ich die blauen Flecke die meine Beine zierten. Wie lange würden die denn noch da sein? Na ja, bei der Härte die Mr. Pravus benutzt hatte wäre es kein Wunder wenn sie niemals weggehen.. So konnte ich dich nicht wieder ins Zimmer gehen! Kurz kniff ich die Augen zu und entschloss mich einfach sehr schnell ins Bett zu hüpfen.
Tür auf, Licht aus, Tür wieder zu und schnellen Schrittes ging ich ins Bett.
"Bist du so müde?", musste Fred schmunzeln und ich nickte nur.
Er hatte gerade noch was an seinem Schreibtisch gemacht, löschte das Licht und stieg ins Bett.
Ich konnte nur noch Freds ruhige Atmung hören und meinen lauten Herzschlag.
"Cassy?", fragte er nach einer kurzen Weile.
"Ja?", flüsterte ich zurück.
"Was ist das zwischen uns?"
Ich hätte so viel sagen können, dass ich ihn liebe, ihn vermisse, mit ihm zusammen sein will. Doch ich zuckte nur die Schultern und Fred stützte sich jetzt seitlich auf seinen Unterarm ab um mich anzuschauen.
Ich packte meinen Mut und sagte schließlich:"Ich will wieder mit dir zusammen sein."
Kaum hatte ich den Satz zuende gesprochen, zog er mich mit der linken Hand zu sich und ich musste grinsen. Eine Hand legte ich in Freds Nacken und er beugte sich runter und küsste mich! Es war wunderschön, besser als sonst und wir küssten uns lange. Fred legte in diesen Kuss sehr viel Gefühl und Vorsicht, wir wollten nichts falsch machen. Sachte löste er sich von mir und ließ sich neben mir fallen.
"Ich liebe dich Cassy."
"Ich dich auch, Fred.", grinste ich in die Nacht hinein und wir drehten uns zueinander.
"Es tut mir leid was alles passiert ist.. Und dass ich nicht da war um dir zu helfen..", fing Fred an, doch ich schüttelte den Kopf und sagte:"Mach den Moment nicht kaputt.", und er verstummte und nahm meine Hand.
Wir beide wurden langsam müde und entschlossen und dazu, die Augen zu schließen. Während ich mich auf die rechte Seite legte, machte ey Fred ebenso und legte einen Arm um meine Taillie und drückte mich fest an sich.
So eingemurmelt schlief ich mit einem Grinsen ein...




__
Soo, ein langersehntes Kapitel ist erschienen :)
Ich hoffe es gefällt euch!
Und an hela: Alles Gute nachträglich zum Geburtstag! :* Ich hoffen du hast schön gefeiert!!


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