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Fanfiction

Cassidy Lily Black - Kapitel 53. | Ereignisse

von Sabrina.Lupin<3

Danke für die lieben Kommentare :) Ich freue mich immer darauf, sie zu lesen! Daaanke! &#9825;



Ich schlief nicht ganz so gut, weswegen ich schon zusammen mit Molly die erste unten in der Küche war und frühstückte.
Nach und nach kamen auch die anderen runter. Fred, George und Arthur frühstückten flüchtig und apparierten dann zu ihrer Arbeit. Ich hatte also immer noch keine Gelegenheit um mit Fred zu sprechen, was mir ziemlich auf dem Herzen liegt.
Tracey war auch schon putzmunter und tobte mit der Hauskatze rum. Ich mochte keine Katzen, Hunde waren mir irgendwie lieber.
"Habt ihr eure Schulsachen schon gekauft?", fragte ich die anderen in die Runde.
"Das könnt ihr doch heute nachmittag machen, wir haben uns dieses Mal ziemlich Zeit gelassen mit dem Einkaufen.", mischte Molly sich ein und ich nickte.
"Was können wir denn heute machen?", fragte Ron in die Runde.
"Remus wollte nach dem Mittag noch kommen, Cassidy. Vorher könnt ihr ja hinter dem Haus Quidditch spielen."
"Zu 5 ist das blöd..", seufzte Ron.
"Oder ihr helft mir beim Aufräumen!", Ron und Ginny stöhnten, Harry, Hermine und ich ließen es aus Höflichkeit sein.
Also halfen wir beim Aufräumen und umdekorieren bis es schließlich klingelte.
"Remus! Wie schön das du es geschafft hast!", hörten wir Mollys Stimme und ich stoppte mit meiner Arbeit.
Remus und Molly kamen zur Küche und Remus begrüßte uns alle, und gab mir und Tracey schließlich eine Umarmung.
"Ich denke, ihr habt einiges zu bereden. Ihr könnt ruhig ins Wohnzimmer gehen!", lächelte Molly uns an und wir nickten. Remus setzte sich auf das Sofa, ich nahm in dem Sessel Platz.
Mit ausdrucksloser Miene schaute ich ihn an und auch er sah mich fragend an.
"Du hast dich nicht ein Mal gemeldet in den sieben Wochen!", warf ich ihm vor.
Er schwieg für einige Sekunden, doch ich war es leid. Ich stand auf, Remus reagierte schnell und hielt mich fest.
"Lass mich los!", sagte ich ruhig zu ihm.
"Es tut mir leid! Wie hätte ich denn Kontakt aufnehmen können? Per Brief? Darüber kann man nicht gut kommunizieren!", meinte er nun.
"Ach stimmt, ich hab vergessen das du nicht apparieren kannst.", sagte ich nun ironisch.
"Es tut mir wirklich leid. Der Tod von Sirius hat mich auch mitgenommen..", brach er das Eis und mir kamen die Tränen. Ich hatte die ganzen sieben Wochen kein Wort darüber verloren mit niemandem. Habe mit niemandem darüber geredet und war für mich alleine.
"Ihr habt mich alleine gelassen.", bekam ich nur noch raus und Remus drückte mich an sich. Ich klammerte mich vorsichtig an ihn und er murmelte das es ihm leid täte.
Als ich mich beruhigte ließ ich mich in den Sessel fallen und auch Remus setzte sich hin.
"Und jetzt erzählst du mir den Rest.. Wie ihr in das Ministerium gekommen seid weiß ich von Harry.. Aber nachdem ihr Bellatrix nachgerannt seid.. Da konnte Harry nur einen Teil wiedergeben."
"Ich hab mich mit Bellatrix angelegt. Hab sie geschlagen und sie hat mir in den Bauch getreten.. Dann hat sie mir die Finger gebrochen und Voldemort ist gekommen..", ich atmete tief durch.
"Dann hat mich Bellatrix in Beschlag genommen und mich gefoltert..", erzählte ich ihm und zeigte ihm die Narbe die mir Bellatrix eingeritzt hatte. "Waisenschlampe.", stand dort in krakeliger Schrift geschrieben.
Remus wurde eine Spur blasser im Gesicht und ich erzählte weiter.
"Naja, und dann seid ihr gekommen.."
"Es tut mir so leid für dich."
"Ich möchte in den Orden eintreten. Ich hab es satt. Ständig angegriffen zu werden und nichts machen zu können!"
"Cassidy, du bist nicht mal volljährig. Und du gehst noch nach Hogwarts."
"Es dauert nur noch ein paar Monate bis ich 17 bin. Und in Hogwarts lernt man viele gute Zauber nicht. Zum Beispiel Legilimens.", erläuterte ich.
"Wie kommst du auf Legilimens?"
"Umbridge hat ihn zwei Mal gegen mich verwendet! Ich hab es satt, Remus.", seufzte ich.
"Dann bring ich es dir halt bei.", meinte Remus nun.
"Morgen?"
"Abgemacht."
"Wie geht es Tonks?"
"Nicht gut. Sie hat ihre Fähigkeit verloren wegen der Trauer..", erzählte Remus.
" Kann ich verstehen."
"Wie geht es Tracey?"
"Ich hab es ihr noch nicht erzählt.. Sie fragt aber auch nicht nach.."
Remus nickte und wir schwiegen eine Weile.
"Und wo wohnst du eigentlich? "
"Ich hab mir eine kleine Wohnung gemietet.."
"Eine heruntergekommene Bude.", schätzte ich.
"Naja, alles notwendige ist vorhanden."
"Remus, wie oft müssen wir diese Diskussion noch führen? Sirius hatte ein großes Erbe, Mum hatte auch viel Geld. Ich kann dir das Geld geben!"
"Cassidy, du bist 16. Eigentlich müsste ich dir Geld zustecken."
"Dann brechen wir diese Tradition einfach."
"Cassidy, nein."
"Hör auf ständig meinen Namen zu sagen, doch.", schmunzelte ich. Ich hatte schon einen Plan wie ich ihm Geld zustecken konnte.
"Also bringst du mir morgen Legilimentik und Okklumentik bei?", fragte ich ihn nochmal.
"Nicht nur morgen. Das braucht wochenlange Übung.."
"Und damit kann man wirklich Gedanken lesen? Und manipulieren?", wollte ich wissen.
Remus nickte und ich fragte zögerlich, ob er es einmal bei mir machen könnte.
"Du weißt, dass du mir dafür unheimlich vertrauen musst?"
"Ich weiß, und das tue ich, Remus. Ich bin mit dir aufgewachsen und du hast mich mit Mum großgezogen."
Also dachte ich an eine Erinnerung von früher.
Ich dachte an das Weihnachtsfest, wo Remus zu besuch kam und Mum und Remus mir eine Geschichte vorlasen.
Remus schaute mir tief in die Augen, und sagte dann:"Das Weihnachtsfest, wo ich euch besucht habe.. Mary hat dir danach ein Buch vorgelesen."
"Oha.. Und jetzt verändere sie!"
Remus nickte wieder zögerlich und ich merkte, wie ich kurz einen Blackout hatte.
"Erinner dich wieder an das Weihnachtsfest und erzähl davon."
"Ich war mit Mum im Wohnzimmer und wir haben Weihnachtslieder gesungen. Du konntest es leider nicht schaffen, weil Vollmond war."
"Siehst du.. Vorhin hast du etwas anderes gesagt. Und bei diesem Weihnachtsfest war kein Vollmond, es war zwei Tage davor.", schmunzelte Remus.
"Wie jetzt?"
"Ich hab dir diese Erinnerung manipuliert.. Ich mach es gerade mal rückgängig, dann kannst du dich daran erinnern."
Ich war verwirrt und Remus schaute mich wieder an.
"Woa, du hast meiner Erinnerungen verpfuscht! Jetzt kann ich mich wieder dran erinnern, dass du da warst.. Also kann man quasi Gedanken lesen?"
"Jaa, sozusagen."
"Dann ist ja jeder für dich ein offenes Buch.. Auch ich! Hast du es schonmal bei mir gemacht?"
"Nein, das habe ich nicht. Deine Gedanken sind deine Gedanken und ich sollte mich da heraus halten."
Das machte mich sprachlos, dass man so Erinnerungen verpfuschen konnte.
"Jetzt will ich das erst recht lernen, ich will meine Erinnerungen alle so behalten, wie sie auch geschehen sind..", wurde mir bange..
Ich schaute auf die Uhr und wir stellten fest, dass seit dem Mittagessen schon 3 Stunden vergangen waren. Ich wollte ja noch in die Winkelgasse...
"Mh.. Remus es tut mir leid, aber ich wollte noch in die Winkelgasse und meine Bücher kaufen.."
"Das macht doch nichts, ich komme ja morgen sowieso wieder..", nickte er und wir gingen rüber zurück in die Küche.
Remus verabschiedete sich von allen und drückte mich und Tracey.
"Also, von mir aus können wir jetzt los.", meinte ich zu den anderen und sie stimmten mit ein.
Mit Flohpulver reisten wir in die Winkelgasse.
Zu erst mussten Harry, Hermine und ich zu Gringotts und dort unser Geld holen. Hermine musste ihr Muggelgeld umtauschen, während Harry und ich hinunter zu den Verließen mussten. Das Verließ von Harry und meines lag nicht weit auseinander und war auf der gleichen Etage, also schnappte ich mir schnell etwas Geld, auch noch etwas für Remus, und wir fuhren wieder nach oben.
Ginny, Hermine und Ron warteten in der Eingangshalle auf uns, und der Shoppingtrip konnte beginnen.
Zu erst waren wir bei Flourish&Blotts um dort unsere Bücher zu kaufen. Leider war der Laden so brechend voll, dass es eine halbe Stunde dauerte, bis wir zahlen konnten.
Dementsprechend leicht angenervt mussten wir in die Apotheke, um einige Zaubertrankzutaten uns zu beschaffen. Danach gingen wir zu Madam Malkins. Ron, Harry und ich hatten einen gewaltigen Schub nach oben gemacht, ich war jetzt ungefähr so groß wie Hermine.
Also berieten uns die Angestellten, schneiderten Umhänge und noch Hosen für uns.
"Also, mehr brauche ich nicht.", meinte ich.
"Ich bräuchte vielleicht noch was für Quidditch.. Ich bin dieses Jahr der Kapitän.", meinte Harry stolz.
"Das hast du ja gar nicht erzählt! Herzlichen Glückwunsch!", lächelte ich ihn an und auch er musste grinsen.
Also gingen wir in den Quidditchladen und Harry kaufte sich ein Besenpflegeset, während sich Ginny ein T-shirt von ihrer Lieblingsmannschaft gönnte.
Zufrieden beschlossen wir alle, ein Eis essen zu gehen. Harry gab sogar für mich aus, vielleicht als Wiedergutmachung.
"Wollen wir noch gleich zu Fred und George?", fragte Ron.
Wir nickten alle und machten uns auf den Weg und schon von weitem hörte man Geräusche und Knaller.
"Weasleys Zauberhafte Zauberscherze.", stand vor dem Laden geschrieben, welcher bunt dekoriert war.
Wir betraten den Laden und ich war begeistert. Es war sehr voll, man sah kleine Feuerwerke rumspringen, eine riesige Auswahl und vieles mehr. Und sowas hatten Fred und George auf die Beine gestellt!
Wir teilten uns auf und ich entschied mich bei Hermine und Ginny zu bleiben.
Wir entschieden und systematisch vorzugehen. Also fingen wir rechts vorne an und gingen der Reihe nach weiter.
Dort waren die Minimuffs, die wir so süß fanden. Ginny fand sie so süß, dass sie gleich einen kaufte.
Dann kamen wir zu den Nasch- und Schwänzleckereien. Viele davon hatte ich schon gesehen oder sogar selbst ausprobiert, doch sie hatten ihr Sortiment noch weiter ausgebaut und ihre Preise waren sehr fair.
Weiter ging es zu einem Tisch, auf dem eine Schale voll pinkem Gewässer stand, und es roch nach gemähtem Gras, nach Regen und Fred. Fred? Ich drehte mich um, dass konnte nicht sein, er war doch da oben an der Treppe und unterhielt sich mit einem Kunden.
"Riecht ihr das auch?"
"Amortentia, Cassidy. Jeder riecht was anderes.", grinste Hermine und ich wurde rot. Sie hatte meinen suchenden Blick zu Fred gesehen.
"Und, was riecht ihr?", fragte Ginny mit einem grinsen.
"Gemähtes Gras und der Geruch nach Regen.", antwortete ich.
"Pfefferminze und .. Shampoo.", antwortete Hermine verlegen.
"Und du, Ginny?", wollte ich wissen.
"Das verrate ich euch noch nicht.", grinste sie. Währenddessen griff Hermine in das Regal für den Liebestrank, der dort abgefüllt in Phiolen stand.
"Liebestränke also?", hörte man Freds Stimme. Ich drehte mich um in seine Richtung, er schaute mich kurz aber intensiv an und George führte das Gespräch weiter.
"Aber wie wir gehört haben, brauchst du keinen Liebestrank mehr, Ginny."
Sie guckte leicht verwirrt.
"Ja, wie wir gehört haben gehst du jetzt mit Dean Thomas.", meinte Fred nun und schmunzelte.
"Dean Thomas?", fragte ich nach.
"Das hast du gar nicht erzählt!", wunderte sich Hermine.
Ginny antwortete jedoch nicht und ging nur verlegen weg, während Fred und George triumphierend grinsten.
"Und du, Cassidy? Du brauchst den Trank ja wohl auch nicht.", meinte George.
"Warum?"
"Naja, wie wir gehört haben, findet Zane dich bezaubernd.", meinte er weiter.
"Und woher habt ihr eure Quellen?", wollte ich wissen. Das war unmöglich.
"Naja, es sind so viele Kunden hier, da schnappt man das ein oder andere auf.", meinte George. Fred hatte sich aus diesem Gespräch ganz zurückgezogen.
"Nur weil er auf mich steht, heißt es lange nicht das es andersrum genau so ist.", meinte ich nun und schaute die beiden abwechselnd an.
George musste grinsen, genau so wie Hermine auch.
"Naja, wir gucken jetzt weiter..", meinte Hermine und zog mich weg. Danke Hermine!!
Weiter ging es zu den Tagträumen. Ich überlegte, ob ich mir eins mitnehmen sollte, denn es war eine schöne Erfindung mit immer neuen Überraschungen. Ich nahm mir einen Kindheitstraum mit, Hermine nahm sich einen Zieltraum mit.
Weiter ging es zu den Süßigkeiten, wo ich mir natürlich wieder Schokolade und so Kram einpackte und Hermine mich vorurteilend ansah. Von Süßigkeiten konnte ich nie genug kriegen!
Ich sah Harry, wie er rätselnd vor einem Regal stand, also ging ich mal zu ihm rüber, während Hermine Ginny suchte.
"Instant-Finsternis Pulver?", las ich vor.
Harry nickte nur, doch wir wurden aus den Gedanken gerissen, als ich leicht an der Seite angestupst wurde und Freds Stimme wieder ertönte. Er war auf einer Leiter die sich bewegen konnte zu uns gekommen.
"Instant-Finsternis-Pulver, Harry und Cassy? Ihr habt doch wohl nichts verbotenes vor?", grinste er.
"Was löst das denn aus?", wollte Harry genau wissen.
"Wenn du die Dinger loslässt, wird es unglaublich dunkel in dem Raum, die Lichter werden automatisch gelöscht und man kann nichts mehr sehen.", erklärte Fred uns und legte seinen Arm auf meiner Schulter ab.
Vorsichtshalber nahm sich Harry zwei Stück mit und wir konnten zur Kasse.
"Fred, du hast dann gleich Pause, okay?", rief George ihm zu und er nickte.
Fred kassierte uns. Harry bekam die Sachen gratis dazu, denn er hatte seinen Gewinn vom Trimagischen Turnier an Fred und George weitergegeben, die so diesen Laden finanzieren konnten.
Ich und Hermine bekamen die Hälfte geschenkt, und dann noch einmal 20% Rabatt, da wir in Dumbledores Armee waren.
"Ihr wisst, wie man die Traumzauber anwendet?", fragte Fred nochmal nach.
"Jaa, ich durfte ihn ja testen.", lächelte ich.
"Cassidy erklärt es mir einfach.", meinte Hermine.
Fred nickte und ich schickte die anderen schon einmal vor.
"Fred?", nahm ich meinen Mut zusammen.
"Ja?", meinte er und schaute mich an.
"Kann.. Also ich.. Können wir mal miteinander sprechen?", stotterte ich rum.
"Klar.. Wann denn?", fragte er und räumte nebenbei die Kasse auf.
"Wann hättest du denn Zeit?"
"Hm.. Ich hab jetzt gleich Pause.. Wenn du willst, wir haben oben schon unsere Wohnung.. Da kannst du ja solange reingehen? Dann komm ich einfach.", schlug er lächelnd vor.
Ich nickte und sagte, dass es okay sei. Er gab mir den Schlüssel für die Wohnung und beschrieb mir kurz den Weg in sein Zimmer.
Also betrat ich vorsichtig die Wohnung. Es gab einen langen Flur der am Ende hin zu dem Wohnzimmer führte.
Vom Flur links das erste Zimmer war Georges, hatte Fred gesagt, dahinter war die Küche, gegenüber das Bad. Gegenüber von Georges Zimmer, war das Zimmer von Fred, welches ich vorsichtig aufmachte.
Sein Zimmer war wie im Fuchsbau ordentlich und gemütlich eingerichtet. In der Mitte war das Bett, links ein langes schmales Regal und rechts ein Fenster mit Schreibtisch und einem Schrank.
Ich legte meinen Einkauf neben das Bett und setzte mich auf das Bett.. Ich wartete und aus Langeweile summte ich Lieder und fing langsam an meine Süßigkeiten aufzuessen.
Ich wartete schon etwas länger, circa eine halbe Stunde und zog meine Schuhe aus und lehnte mich an das Kopfende des Bettes, langsam wurde ich auch müde, denn es war schon 19 Uhr. Leider beeilte Fred sich nicht und ich hatte meine Müdigkeit nicht unter Kontrolle, weswegen ich kurz eindöste.
"Cassy? Was ist da passiert?", wurde ich aus dem Schlaf gerissen. Ich war kurz verwirrt wo ich war, und dann fiel es mir wieder ein. Ich war bei Fred!
Ich überdachte grade seine Frage, denn er tippte vorsichtig auf meinen Rücken, der durch mein lockeres Tshirt und meine Schlafposition freigelegt wurde. Er tippte wieder darauf und ich zuckte vor Schmerz zusammen, da war der blaue Fleck von Mr. Pravus! Schnell versuchte ich mein T-Shirt wieder wieder zu richten, ich wollte nicht, dass Fred das sah.
"Was hast du da gemacht? Der blaue Fleck ist riesig!", sah er mich besorgt an und hielt das T-shirt fest.
"Lass mich los, Fred!", sagte ich und versuchte seine Finger von meinem T-Shirt zu bekommen.
"Das sieht aus wie.. ein Schuh? Cassy? Was ist passiert?", fragte er mich eindringlicher.
"Fred du tust mir weh!", sagte ich und er ließ mich schnell los.
Ich stand schnell auf und sah ihn an.
"Erzähl mir was passiert ist!", forderte Fred.
"Das war nur ein dummer Unfall.", meinte ich nur und er schaute mich besorgt an.
"Du wolltest reden, Cassy, also los. Erzähl mir wie du den blauen Fleck bekommen hast!"
"Ich wollte mit dir nicht darüber reden! Egal, ich hab keine Lust mehr zu reden.", informierte ich ihn, schnappte meine Jacke und wollte aus dem Zimmer gehen. Doch Fred war genau so schnell wie ich und stellte sich vor die Tür.
"Cassy, wenn es nur ein Unfall war, dann kannst du es erzählen."
"Fred, lass mich raus."
"Cassy!", sagte er scharf, ich drängte ihn beiseite und ging schnellen Schrittes hinaus. Fred ergriff nur noch schnell meine Hand, doch ich wehrte sie ab.
"Cassy, verdammt! Lauf doch nicht immer weg!", hörte ich ihn noch rufen, doch ich war schon aus der Wohnung raus.
Klasse, so hatte ich mir das nicht vorgestellt. In der Winkelgasse war es bereits dunkel, weswegen ich schnell den Weg zum Tropfenden Kessel suchte, um zum Fuchsbau zu flohen.

Als ich aus dem Kamin stieg, war es schon ziemlich still im Haus, weswegen ich nach oben in das Zimmer ging. Dort saßen Ginny und Hermine in Schlafklamotten und schauten mich an.
"Puh, wir dachten schon du kommst nie wieder.", grinste Ginny.
"Ich war noch bei Fred und George.", informierte ich sie und zog mich schnell um.
"Und? Schon mal wieder mit Fred gesprochen? Also alleine.", wollte Hermine wissen, doch ich verneinte und meinte, dass ich müde war und schlafeb wollte.
Ich hörte die beiden noch leise murmeln und schlief unruhig ein..


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