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Fanfiction

Cassidy Lily Black - Kapitel 51. | Heimreise

von Sabrina.Lupin<3

Mme. Pomfrey überprüfte nur noch gerade meinen Puls, als ich am nächsten Morgen zum Frühstück wollte. Äußerlich von meinen Verletzungen her ging es mir wieder gut, doch innerlich sah das verdammt anders aus. Sirius war gestorben, ich und Tracey wurden innerhalb einem Jahr Vollwaise. Und das nur durch einen dummen Fehler von uns Jugendlichen!
Ich zog mir meine Schuluniform an, es war der letzte Schultag, ein Samstag und der Zug würde um 10 Uhr die Heimreise antreten.
Mit ihm 2 Kinder, die einer ihrer Mentoren verloren haben und nicht ganz weiter wussten, wie sie weitermachen sollten.
Ich trabte zur Eingangshalle, sie war wie gewohnt total überfüllt. Überall wurde gequasselt und gelacht. Nur nicht in der Mitte des Gryffindor-Tisches. Dort saßen Harry, Hermine, Ron und Co.
Ich setzte mich zwischen Harry und Hermine, während sie alle mich nur kurz betreten begrüßten...



Ich packte meinen Koffer mit den wenigen Sachen die in meiner Kommode waren. Auch die anderen Mädchen wuselten herum, stellten jedoch keine Fragen, warum ich so still war. Ist auch besser so.
Den Koffer mussten wir nach unten in die Eingangshalle bringen und danach mussten wir zu den Zügen. Mir schnürte sich jetzt schon der Magen zu, wenn ich daran denke, dass ich die Ferien ohne Eltern und mit den Pravus' verbringen würde.
Wie es Tracey wohl geht?
"Cassidy, kommst du?", wurde ich von Hermine aus den Gedanken gerissen.
"Jaa..", sagte ich und ging mit meinen Freunden zum Zug hinunter.
Mit Harry, Ron und Hermine saß ich in einem Abteil und wir schwiegen uns die erste Zeit nur an. Ron unterhielt sich leise mit Hermine, während Harry und ich durch die Gegend starrten.
"Wisst ihr, wenn ich jetzt so drüber nachdenke, ich habe niemanden mehr, außer euch.", meinte Harry schließlich.
"Geht mir genau so.", schloss ich mich an und Harry sah mich verwundert an.
"Was?"
"Ich hab bis auf meine Freunde nur noch Tracey.", wiederholte und erklärte ich.
"Ist das dein Ernst? Du hast noch Remus und Tonks und deine Pflegeeltern!"
"Wird das hier ein Wettbewerb? Remus und Tonks sind nicht mal richtig mit mir verwandt!"
"Und ich habe niemanden mehr!"
"Du hast deine Tante und deinen Onkel!"
"Die zählen nicht!"
"Ah, dann zählen Remus, Tonks und meine Pflegeeltern auch nicht!"
"Du verstehst das nicht, du bist einfach zu-"
"Zu was?", wollte ich sauer wissen. Es war doch kein Wettbewerb wer noch die wenigsten Verwandten hatte.
"Mir wurden sie alle nicht wegen mir genommen! Deine Mutter hingegen-", doch ich unterbrach ihn.
"Wag es nicht, mir die Schuld an dem Tod meiner Mutter zu geben! Du hast sie nicht mehr alle!"
Ich stand auf und ging aus dem Abteil. Wir konnte Harry nur? Ich gab ihm auch nicht die Schuld an dem Tod von Dad!
Ich streifte durch den Zug und entdeckte Andrew, welcher schon auf mich zu ging.
"Alles in Ordnung mit dir?", fragte er. Er wusste von meinem Aufenthalt im Krankenflügel, aber er wusste nicht den Grund.. Ich zog ihn mit in ein leeres Abteil und erzählte ihm die ganze Geschichte.
"Das tut mir so furchtbar leid.", sagte Andrew am Ende nur geschockt. Seit dem ich vom Tod von Dad erzählt habe, hatte er den Mund geschockt geöffnet und auch so gelassen.
Ich schaute auf die Uhr, wir waren fast da, denn es war 17 Uhr. Und tatsächlich wurde die grüne Landschaft immer mehr mit Häusern und Firmen und Industrien gefüllt, bis wir schließlich im Bahnhof ankamen. Der Bahnsteig war wieder vollkommen überfüllt und mein Herz schlug immer schneller. Nach wem suchte ich dieses Mal? Den Pravus? Mrs. Shailey? Remus?
Andrew half mir dabei meinen Koffer zu finden und auszuladen.
"Okay, schreib mir so oft du kannst, okay?", fragte er mich, während er mich zum Abschied umarmte.
"Ich versuchs.", drückte ich ihn und er verschwand in der Menschenmasse.
Ich nahm meinen Koffer und streifte durch die Menschenmenge. Es waren viele Mütter und Väter da, doch ich sah niemanden der mir bekannt vorkam.
Ich atmete einmal tief ein und stellte mich auf die Zehenspitzen um mehr sehen zu können. Ich sah hier und da ein paar Rotschöpfe, vielleicht Ron und Ginny? Dahinten war Molly! Ich erkannte sie, ließ meinen Blick noch einmal schweifen und erkannte auch, wen sie mitgebracht hatte. Fred stand an ihrer Seite, unterhielt sich gerade mit Ginny und ließ gleichzeitig den Blick schweifen, als sich unsere Blicke trafen.
"Miss Parker!", wurde ich jedoch gerufen und riss meinen Blick von Freds besorgtem Gesicht los. Das war Mrs. Shaileys Stimme.
Nun sah ich auch Mrs. Shailey und ging langsam auf sie zu.
"Hallo Miss Parker. Ich hatte schon Angst, dass ich sie nicht finde.", lächelte sie zufrieden.
"Hallo Mrs. Shailey.", begrüßte ich sie höflich und warf einen Seitenblick dahin, wo die Weasleys waren. Sie sahen alle zu mir.
"Sind das deine Freunde?", fragte Mrs. Shailey mich und zeigte mit ihren Augen auf die Weasleys.
"Jaa.. Das sind die Weasleys. Molly Weasley hat in dem vergangenem Schuljahr auf meine kleine Schwester aufgepasst.. Und das Mädchen ist meine beste Freundin.", erklärte ich ihr, schaute jedoch nicht hin.
"Willst du dich nicht verabschieden?", fragte Mrs. Shailey noch und ich zögerte.
"Doch, können Sie kurz warten?"
"Aber natürlich.", lächelte Mrs. Shailey und ich ging schnell los.
Zu erst verabschiedete ich mich von Ron, dann von Harry, auch wenn wir Streit hatten, schließlich von Hermine und Ginny.
Molly gab mir eine kräftige Umarmung und sagte zu mir, ich sollte mich bloß oft melden und das alles schon wieder gut werden würde. Ich nickte und ging weiter zu Fred, während die anderen sich versuchten zu beschäftigen um uns nicht zu "belauschen".
Wir umarmten uns beide nur lange und Fred flüsterte mir ins Ohr.
"Ich bin immer für dich da, hörst du? Ruf mich einfach, mit einem Patronus und ich bin so schnell da wie ich kann. Schreib mir deine Adresse. Es tut mir so leid, wirklich. Ich vermisse dich."
Ich wusste nicht, dass etwas so traurig und schön gleichzeitig sein konnte. Mit Tränen in den Augen drückte ich ihn sanft weg und schenkte ihm ein leichtes Lächeln, doch er zog mich an der Taillie zurück zu sich und küsste mich. Es machte mich so froh und traurig gleichzeitig, dass ich anfing zu weinen, den Kuss abbrach und nach unten schaute.
"Tut mir leid, ich muss jetzt gehen.", sagte ich und verschwand schnell in der Masse. Ich wollte nicht, dass mich Fred so sah, wischte mir schnell die Tränen weg und ging zurück zu Mrs. Shailey.
"Alles in Ordnung?"
"Jaa. Können wir?"
Mrs. Shailey nickte, nahm mich an meinem Arm und wir apparierten.


Vor dem riesigen Haus kamen wir zum Stillstand. Mrs. Shailey nahm mir den Koffer ab und ging mit mir hinein.
"Cassidy!!", wurde ich gleich stürmisch von Tracey begrüßt und ich ging in die Hocke, um sie besser umarmen zu können.
"Du bist ja einen ganzen Meter gewachsen!", grinste ich sie an und sie grinste zurück.
"Ich hab dich vermisst.", sagte sie als ich sie hochhebte und drückte.
"Ich dich auch.", sagte ich und sah mich um. Mr. Pravus und seine Frau waren nicht hier.
"Mr. Pravus und seine Frau sind noch am arbeiten. Sie werden in ein paar Stunden bei uns sein.."
"Okay.."
"Erzähl, wie war dein Schuljahr? Wer hat den Hauspokal gewonnen?", löcherte mich Mrs. Shailey und machte mir etwas zu Essen warm.
"Es war okay.."
"Das klingt aber ernst?"
"Jaa.. Es war alles ein bisschen kompliziert, wissen Sie.."
"Willst du darüber reden?"
"Neein, ist schon okay, wirklich."
"Bist du nicht traurig das Daddy weg ist?", fragte Tracey plötzlich.
"Sirius Black? Er ist doch auf der Flucht, Liebes.", versuchte Mrs. Shailey Tracey zu korrigieren. Diese runzelte nur verwirrt die Stirn und ein Blick von mir brachte sie zum Schweigen.
"Und wie waren deine ZAGs?"
"Ich glaube nicht so gut.. Ich war abgelenkt."
"Oh je, dass klingt alles gar nicht gut! Iss erst einmal etwas, du bist doch so dünn.", meinte Mrs. Shailey und stellte mir einen Teller Lasagne hin.
"Dankeschön."





_________
Das Kapitel hat laaange auf sich warten lassen und ist sehr kurz, dafür gibt es einen kleinen Zeitsprung (von Anfang Ferien zu dem Ende der Sommerferien) und die Kapitel werden länger :)


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz