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Fanfiction

Cassidy Lily Black - Kapitel 45. | Expecto Patronum

von Sabrina.Lupin<3

Danke für die lieben Kommentare :)


"Ist das deine Hose?"
"Nein, die muss Ginny gehören!"
"Das ist Cassidys Hose!"
"Wo ist mein Umhang?"
"Hat jemand meine Krawatte gesehen?"
"Ich glaube die hat Mum in der Wäsche! Weiß jemand wo mein Kleid ist?", hörte man jugendliche Stimmen im Hause der Weasleys rufen.
Ich war eine dieser Stimmen, ich suchte meine Hose, die Ginny hatte, und meine Krawatte.
Es herrschte ein Chaos, wir hatten nur noch zehn Minuten um alles zu packen. Von Sirius hatte ich mich bereits verabschiedet, genau so wie von Tracey, Tonks und Remus.
Ich würde sie spätestens in drei Monaten sehen, wenn Sommerferien waren.
Mit Fred hatte ich außer ein "Guten Morgen" kein Wort gewechselt. Ich war selbst Schuld und konnte es ihm nicht verübeln..
Ich packte die letzten Dinge in meinen Koffer und ging damit nach unten.
Unten warteten schon die Zwillinge und sie hörten abrupt auf zu reden als ich in die Küche kam.
Ich zog nur die Augenbrauen hoch, beide schauten mich an und ich fragte:"Stör ich?"
"Ne ne..", antwortete George und schon kamen die anderen runter.




"Das Abteil ist noch frei!", meinte ich und zeigte auf eins.
Ginny und Harry folgten mir. Ron und Hermine waren im Vertrauensschülerabteil und die Zwillinge habe ich aus den Augen verloren.
Wir verstauten unsere Koffer und setzten uns, später stießen sogar George und Fred hinzu. Fred setzte sich so weit weg von mir wie es nur ging, ich saß am Fenster und er saß am Gang.
Ein Platz war noch frei und wie konnte es auch anders sein? Angelina öffnete die Tür und fragte:"Wäre hier noch ein Platz für mich frei?"
"Klar!", sagte Fred, warf mir kurz einen Blick zu und rückte zur Seite.
Angelina grinste triumphierend und ich hätte kotzen können.
Jetzt musste die Kuh auch noch mit mir in einem Abteil sitzen für circa acht Stunden.
"Und, was habt ihr in euren Ferien gemacht? Fred?", fragte Angelina in die Runde.
"Ich war zuhause und hab mit George an Scherzartikeln rumgebastelt.", grinste dieser.
"Und du, Cassidy?", fragte sie. Ich rollte innerlich die Augen, zwang mich aber zu einer freundlichen Antwort.
"Ich.. Ich war bei meiner Pflegefamilie.."
"Pflegefamilie? Warum das denn?"
Ich schluckte und wollte gerade antworten, doch Fred kam dazwischen:"Was hast du denn so gemacht?"
"Ich war Zuhause, dass hab ich dir doch schon erzählt, du kleine Dumpfbacke.", kicherte sie. Sie kicherte, wie ein Mädchen.. Nun ja, sie war auch eins, aber wie ein kleines Mädchen das sich über einen Lolly freute.
"Oh, stimmt..", gab Fred zu und schaute mich kurz an.
Ich wich seinem Blick schnell aus, doch Angelina gab nicht nach.
"Warum denn in einer Pflegefamilie? Sind deine Eltern gestorben?", fragte sie rau.
"Meine Mutter ist gestorben..", erzählte ich widerwillig und meine Laune wurde immer schlechter.
"Und dein Vater? Ist das nicht Sirius Black? Der Massenmörder?", quatschte sie.
"Er ist kein Massenmörder!!!!", verteidigte ich meinen Dad.
"Dafür steht also das B. in deinem Nachnamen.. Cassidy Black.."
"Genau..."
"Hast du Kontakt mit ihm?"
"Nein."
"Warum nicht?"
"Er ist auf der Flucht?!"
"Oh stimmt. Aber immerhin hat er auch 13 Menschen getötet."
"Er hat niemanden getötet!", ich stieß laut Luft aus und Fred und George sahen mich auch schon mitleidig an.
"Aber-"
"Bist du zu blöd um es zu kapieren? Sie will nicht darüber sprechen also lass sie doch.", ging Ginny nun dazwischen. Danke!
Den Rest der Fahrt verbrachte ich damit, Angelina und Fred zu ignorieren, schließlich fing ich an in den Abteilen nach Zane zu suchen.
Er war inzwischen ein bester Freund für mich geworden und flirtete sogar ab und zu mit mir.
Vielleicht konnte ich Fred so eins auswischen?
Ich fand ihn schließlich und öffnete die Tür.
"Hey.", grüßte ich ihn und seine Freunde.
"Na Kleine?", grinste er und umarmte mich.
"Wollen wir vielleicht ein Stück rausgehen? Aus diesem Abteil..?", fragte er nun.
Ich nickte und grinste.
"Wie waren die zwei Wochen bei deiner Pflegefamilie?", fragte er vorsichtig.
"Der Horror.. Mein Pflegevater ist die Strengheit in Person, meine Pflegemutter redet kaum mit mir.. Außer der Haushälterin ist überhaupt niemand nett zu mir.. Ich hatte feste Lernzeiten und nur drei Stunden Freizeit am Tag..", erzählte ich ihm und er hörte zu.
"Oh, das klingt ja nicht so klasse. Deswegen habe ich keine Antwort von dir erhalten.."
"Antwort?"
"Ich hab dir einen beziehungsweise mehrere Briefe geschrieben."
"Oh. Ich habe keinen bekommen.. Das tut mir leid. Was stand denn drin?"
"Ich wollte dich fragen, ob wir uns mal treffen wollen in den Ferien.. Aber es hätte ja eh nicht geklappt, wie du sagst, dein Vater ist ja sehr streng."
"Mein Pflegevater.", korrigierte ich ihn und er grinste.
"Tut mir leid."
"Und wie läufts mir Fred?", fragte er.
"Ich bin noch garnicht dazu gekommen es dir zu erzählen.. Ich hab auf der Zugfahrt vor den Ferien Schluss gemacht."
"Was?? Warum das denn?"
"Weil ich dumm bin. Ich bin so dumm. Angelina hatte seine Hand auf seinem Oberschenkel und da bin ich halt.. Orgh, dass war der größte Fehler meines Lebens. Ich komm da nicht mit klar, mit der Eifersucht..", erklärte ich ihm und er räusperte sich zwischendurch immer.
"Bist du erkältet?", fragte ich ihn naiv.
"Ähm.. Dreh dich mal um.", sagte er und ich schaute nach hinten.
Fred stand dort. Mit Angelina. Beide hatten alles mitgekriegt, Angelina grinste und Fred schaute leicht verwirrt.
Ich drehte mich wieder zurück, schloss die Augen für ein paar Sekunden und sagte:"Fuck.."
Wir gingen einige Schritte weiter, bis Zane sagte:"Das kann jedem Mal passieren."
Schließlich zog ich ihn mit in mein Abteil und unterhielt mich mit ihm, auch George, Ginny und Harry wurden in das Gespräch verwickelt.
Schließlich kamen Angelina und Fred dazu und wir unterbrachen unser Gespräch. Die ganze Fahrt über sagten wir nichts mehr, außer die Uhrzeit oder wann wir wohl da sein werden...



In der Zeit wo Fred sich dazu entschieden hatte, eindeutig mehr Zeit mit Angelina zu verbringen, tat ich es ihm gleich und verbrachte die meiste Zeit zusammen mit Zane. Er gab mir ein bisschen Nachhilfe hier und da und ich unterhielt ihn.
George konnte über unser Verhalten nur den Kopf schütteln, aber so ging es nun schon zwei Wochen und die Sommerferien und Prüfungen rückten immer näher.
Und nicht nur das, auch die Todesser rückten immer näher. Es gab einen Massenausbruch aus Askaban bei dem 13 Todesser entflohen sind, darunter Bellatrix Lestrange, meine Großcousine.
Und wen machte das Ministerium dafür verantwortlich? Sirius Black. Dad!
Nicht nur deswegen war ich außer mir und wurde am Gryffindor-Tisch etwas laut. Über uns gewitterte es sogar und Hermine musste mich zurückhalten, nicht aufzustehen.
Wir als DA machten auch fleißig weiter, übten Zaubersprüche und machten kleine Duelle. Wir mussten alles strengstens Geheim halten, denn Umbridge hatte ja ihr Inquisationskommando, hauptsächlich voll Slytherins, die ihr halfen, Schülern Punkte abzuziehen.
Schließlich brachte uns Harry den Patronus-Zauber bei. Ich konnte ihn schon und es war eine Freude, ihn vorführen zu dürfen vor allen anderen zusammen mit Harry.
"Okay, es muss eine starke, voll Power getränkte Erinnerung sein. Etwas, was euch zum Strahlen bringt und glücklich macht. Die Erinnerung muss euch komplett erfüllen. Cassidy, wärst du so nett?", erklärte Harry.
Ich nickte, atmete kurz ein und dachte an die schönste Erinnerung. Es war eine mit Fred. Wo wir zusammengekommen sind und die Zeit mit ihm. Ich sah ihn kurz an und er sah auch mich gebannt an und ich musste grinsen.
"Expecto Patronum.", sagte ich sanft und aus meinem Zauberstab formte sich ein nebeliger Wolf. Je mehr ich mich konzentrierte, desto besser konnte man ihn sehen und schließlich ließ ich ihn durch die Luft und den Raum laufen.
Meine Mitschüler grinsten breit, stießen "Wow" und "Boa"'s aus und schließlich beendete ich den Zauber.
"Klasse gemacht, Cassidy! Und jetzt seid ihr dran. Versucht es einfach. Ich gehe rum und gebe euch Tipps.", meinte Harry nun und wir verstreuten uns.
Da ich den Patronuszauber schon konnte, ging auch ich rum und versuchte den Mitschülern und Freunden zu helfen.
Hermine hatte es natürlich als erste drauf. Ihr Patronus war ein Otter und er war sehr flink. Er tanzte zwischen Ron und Ginny her und löste sich langsam in Luft auf.
"Super Hermine!", grinste Harry.
Auch die anderen probierten es und ich blieb bei Fred und George stehen.
Gerade hatte es George ausprobiert, sein Patronus war eine Hyäne, da drehte sich Fred um und wollte es auch probieren. Er hatte sich erschrocken, da ich mich so leise neben ihn gestellt hatte und schaute mir tief in die Augen.
"Hey.", sagte er.
"Hi.", gab ich zurück.
"Kannst du es nochmal vormachen?"
Ich nickte. "Expecto Patronum."
Wieder entsprang der Wolf aus meinem Zauberstab und blieb vor mir stehen.
"Okay.. Expecto Patronum.", sagte er, es formte sich kurz Nebel, aber er verblasste wieder.
"Deine Erinnerung war nicht glücklich genug.."
"Woher weißt du das?", fragte Fred.
"Weil der Patronus sonst geklappt hätte. Wenn ich zum Beispiel an.. An den Tod meiner Mutter denke, dann sieht mein Patronus auch so aus.. Expecto Patronum.."
Ein leichter Nebel kam aus meinem Zauberstab und verpuffte sogleich wieder.
"Aber wenn ich an was glückliches denke, dann sieht er aus wie vorhin.", erklärte ich ihm.
"Okay.. Woran hast du gedacht, George?", wollte Fred von seinem Bruder wissen.
"Die Nacht als wir unsere Scherzartikel perfektioniert haben.", grinste dieser und probierte den Patronus nochmal.
"Daran hab ich vorhin auch gedacht.. Aber es klappt nicht."
"Denk einfach an was anderes.. An etwas kleineres.", zwinkerte er mir zu. Damit spielte er glaube ich auf meine Körpergröße an, denn ich war natürlich kleiner als die beiden.
Fred schaute mich etwas länger als sonst an, atmete tief durch und sagte dann:"Expecto Patronum."
Ein großer Nebelzug kam aus seinem Zauberstab und verformte sich zu einem Kojoten. Ich grinste breit, er sah fantastisch aus!
"Wow!", stieß ich nur aus und Fred grinste mir zu, doch je länger er mich ansah, desto glasiger wurde sein Blick und schließlich brach er den Patronuszauber ab.
Ich dachte mir nichts dabei und sah den anderen zu.
Luna, wie sie ihren Patronus, einen Hasen, durch die Lüfte hüpfen ließ, und Ron mit seinem Jack-Russel-Terrier Neville zum Umfallen brachte.
Das war mit Abstand die beste DA Stunde die ich hatte und wir alle waren breit am grinsen und am Lachen, wir hatten sehr viel Spaß!
Schließlich fingen die Kronleuchter an zu wackeln und zu klirren und es machte ein lautes polterndes Geräusch.
Harry, Ginny und ich stellten und mit etwas Abstand vor die Wand, von der das Geräusch kam und auch die anderen versammelten sich hinter uns und zückten wie wir die Zauberstäbe.
Das Licht flackerte und die verspiegelte Wand fing an zu reißen. Ich konnte gerade noch sehen, das Fred und Hermine hinter mir standen, da zersprang der riesige Spiegel auch schon und ich ging geschockt, wie Ginny und Harry, ein Stück zurück.
Dort, wo der Spiegel war, war nun ein kleines Loch in der Wand und Harry schaute hindurch.
"Ich mache kurzen Prozess. Bombada Maxima!", hörte man Umbridges Stimme.
Dann folgten mehrere Dinge auf einmal.
Ich merkte, wir ich gepackt und nach hinten gezogen wurde, die Wand explodierte und einige schrien auf und waren sogar hingefallen oder von Wandteilen getroffen worden, so wie ich, am rechten Auge.
Hinter der gesprengten Wand kamen einige Leute zum Vorschein.
Mrs. Perfekt alias Professor Umbridge, Filch der Hausmeister stand dort sogar mit einer Axt!, Crabbe, Goyle und andere Slytherins und zu allem überfluss stand dort auch noch Malfoy mit Cho Chang als "Gefangene". Sie schaute uns nicht in den Augen und das sollte sie sich auch nicht wagen, denn sie hatte die DA wohl oder übel verraten!!!
"Schnappt sie euch!", befahl Professor Umbridge und das Kommando wurde befolgt.
Malfoy ließ Cho bei Filch stehen und steuerte direkt auf mich und Harry zu. Harry wurde jedoch von Crabbe gepackt, der schneller und stärker war.
Ich zog meinen Zauberstab, genau so wie die anderen und schaute mich um.
Fred stand neben mir, er hatte mich vor der Explosion zurückgezogen, denn er hatte mich immer noch an meinem Oberteil festgehalten und ließ es los, als ich ihn ansah.
Malfoy kam auf mich zu und schaute mich arrogant an. Er packte mich am Handgelenk doch ich versuchte ihn wegzuschubsen. Und ich war nicht die einzige die in einem handgreiflichem Zweierduell war. Auch Ginny, Neville, Fred, Hermine und Ron durften sich mit Slytherins herumschlagen.
"Lass mich los!", sagte ich und trat ihn nun.
"Du tust mir nicht weh und selbst wenn, könnte ich dir das ja verzeihen. Immerhin bist du ja Halbwaise.", sagte er und versuchte mich damit zu provozieren und es klappte.
Mit meiner linken freien Hand gab ich ihm eine schallende Ohrfeige und für einen Moment schauten alle zu uns.
"Du Miststück!", sagte er und wurde nun grober, er schmiss meinen Zauberstab weg und wir rangelten ein bisschen, bis schließlich Umbridge zum Einsatz kam.
"Conjunctivitis!", hörte man nur und sie zielte mit ihrem Zauberspruch direkt in meine Augen.
Sie brannten auf einmal furchtbar und fingen an zu tränen.
"Pass auf, Cassy!", hörte ich noch Fred und wurde so gleich auf den Boden gestoßen.
"Lassen Sie sie los!", hörte ich Ginny schreien und trampeln, doch ich bekam es nicht mehr richtig mit.
"Aua.", sagte ich stumpf und fasste mir an den Kopf. Er blutete hinten ein bisschen und ich setzte mich auf.
Was ist passiert? Und wo bin ich überhaupt? Und was macht Umbridge hier und warum sind die anderen so ängstlich und warum stelle ich so viele Fragen?
Ich wurde am Handgelenk von Umbridge hochgezogen und ging einfach mit. Sie sah sehr sauer aus.
"Bist du verrückt, Cassidy?", hörte ich Ginny.
Doch wir alle wurden aus dem Raum gezerrt und ich wurde durch Hogwarts geschleift.
Schließlich steckte uns Umbridge alle in ihr Büro-Nebenzimmer, zusammen mit den Slytherins die Wache stehen sollten.
"Ist alles ok mit dir?", fragte mich Ginny.
"Was ist passiert?", fragte ich sie.
"Wie? Du warst doch dabei!", hörte ich Ron nun.
Ich zuckte die Schultern. Mir war schlecht und das sagte ich auch sofort.
"Mir ist unglaublich schlecht."
"Und du siehst auch gar nicht gut aus, setz dich lieber-"
"Schnauze, Weasley.", wurde Fred unterbrochen und ich sah ihn noch kurz an.
"Sie hat glaub ich eine Gehirnerschütterung, sie muss in den Krankenflügel!", sagte Hermine energisch.
"Halt die Klappe, Schlammblut.", sagte nun Pansy Parkinson und schaute uns abfällig an.
Fred stand neben mir und ich merkte, wie meine Zunge schwerer wurde und mir immer wärmer wurde.
Mit der letzten Kraft hielt ich mich bei ihm fest und mir wurde schwarz vor Augen.


"Sie wird heute Abend wieder gesund sein, aber ich muss sie zur Vorsicht noch einen Tag hierbehalten.", hörte ich Madam Pomfreys Stimme.
"Oh, und wie ich sehe ich sie gerade wach geworden."
Ich öffnete die Augen und kniff sie gleich wieder leicht zu, denn es war sehr hell hier im Krankenflügel.
Ich lag auf einem Bett, links von mir war der Vorhang zugezogen und ich sah Mme. Pomfrey wie sie auf mich zukam.
"Miss Parker, wie geht es Ihnen?", fragte sie nun und schenkte mir Medizin mit einem Saft ein.
"Ich hab unglaubliche Kopfschmerzen.. Und meine Augen tun weh..", sagte ich. Meine Augen tränten und ich fühlte mich irgendwie benebelt an.
"Sie hatten eine Gehirnerschütterung und eine Bindehautentzündung!", erklärte mir die Krankenschwester.
"Wovon?"
"Nun, Miss Weasley und Miss Granger haben erzählt, Professor Umbridge hätte sie so zugerichtet."
Ich zuckte nur die Schultern, ich wusste da nichts von.
"Wie spät ist es denn?"
"Es ist 12:12 Uhr.. Sie haben den gestrigen Tag komplett flach gelegen."
"Oh."
"Haben Sie Hunger?", wollte die Krankenschwester wissen.
"Jaa.. Aber darf ich in der Großen Halle essen?", fragte ich vorsichtig.
"Wenn Sie jetzt ein paar Schritte taumelfrei gehen, dann dürfen Sie ausnahmsweise dort Essen. Aber kommen Sie sofort wieder hierhin zurück!"
"Dankeschön."
Ich zog die Vorhänge um mein Bett und zog mich um. Jemand hatte mir eine neue Garnitur Hogwartskleidung auf die Kommode gelegt.
Ich musste einige Male hin und her laufen und Mme. Pomfrey beäugte mich kritisch.
"Na los, gehen Sie schon.", sagte sie und ich grinste.
Langsam ging ich zur Großen Halle und setzte mich zu Hermine und den anderen.
"Du bist schon entlassen?"
"Ich war doch eben da und du hast geschlafen!"
"Wie geht es dir?"
"Ähm.. Mir geht's geht so.. Ich hab mega Kopfschmerzen und meine Augen tun noch weh.. Und ich hab eine Gehirnerschütterung und dementsprechend keine Ahnung was passiert ist.", erklärte ich ihnen.
"Umbridge ist während unserer DA Stunde reingeplatzt!"
"Sie hat eine Wand gesprengt!"
"Und als du mit Malfoy gekämpft hast, hast du ihn geohrfeigt!"
"Und dann ist Umbridge gekommen und hat dir eine Bindehautentzündung gezaubert und dich geschubst!", sagten der Reihe nach Ginny, Fred, Harry und Hermine.
"Woow. Ich hab was? Umbridge hat was?"
"Das ist doch nichts neues für dich, dass Umbridge dich verletzt oder?", rollte Harry die Augen.
"Du hast Draco Malfoy geohrfeigt.", grinste George nun.
"Und danach? Als ich wieder bewusstlos war?", wollte ich wissen.
"Naja, Hermine hat sich ein bisschen um dich gesorgt. Nach einiger Zeit ist Umbridge wieder gekommen und hat uns alle Samstag eine Strafstunde aufgebrummt..."
"Und jetzt?"
"Harry war mit Umbridge, Fudge und einem anderen Auror bei Dumbeldore.. Er ist verschwunden. Disappariert.."
"Dein Ernst?!"
"Umbridge ist jetzt Schulleiterin."
Das war ein Schlag ins Gesicht. Wenn Umbridge Schulleiterin ist, dann gibt es hier bald Mord und Totschlag mit ihren babarischen Methoden.
Ich aß schnell das Mittagessen, redete noch mit den anderen und ging wieder in den Krankenflügel...
Mme Pomfrey gab mir noch einen Trank gegen die Kopfschmerzen und gegen die Augenentzündung und ich legte mich schlafen...


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis