Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Cassidy Lily Black - Kapitel 37. | Verzweiflung

von Sabrina.Lupin<3

Erschöpft wurde ich wach. Ich hatte etwas scheußliches geträumt..
Ich ging unter die Dusche und ließ den gestrigen Abend Revue passieren.
Fred war noch am schlafen, doch wir hatten gleich Schule weswegen ich ihn weckte. Verschlafen zog er seine Klamotten vom Vortag an und schlich rüber in seinen Schlafsaal.
Ich flechtete meinen Pony nach hinten ein und zog meine Uniform an. Heute entschied ich mich für den Rock, welchen ich aber so anzog, dass er in der Mitte von meinen Oberschenkeln endete. Sonst sah er nämlich blöd aus. Meine weiße Bluse und meinen Pullover mit der Krawatte darüber und meine Schuhe zog ich dazu an.
Zusammen mit Hermine ging ich hinunter in die Große Halle und wir setzten uns zu den anderen. Auf meinem Platz lag schon ein Brief welchen ich bekommen hatte.
Sofort machte ich ihn auf, denn es stand kein Absender drauf.
"Liebe Cassidy,
alles Liebe und erdenklich Gute zu deinem 16. Geburtstag!
Ich hoffe, der Brief kommt rechtzeitig an..
Pass immer auf dich auf, meine kleine Süße.
Ich liebe dich, vergiss das nie!
In Liebe,
Mom "

Ich schluckte. Mir wurde heiß und kalt zugleich. Mum? Wie kommt ein Brief von Mum hier hin? Und wie soll sie ihn geschrieben haben? Sie ist doch tot! Vielleicht war das ein mieser Scherz von jemandem?
Ich atmete tief ein. Ich durfte nicht weinen. Beziehungsweise wollte ich es nicht. Nicht hier.
Ich entschied mich dafür, von dem Brief eine Kopie zu erstellen und an Remus zu schicken. Vielleicht hatte er mehr Ahnung.
Mit zittrigen Händen zog ich meinen Zauberstab, welcher mir sogleich von hinten entrissen wurde.
Verwirrt schaute ich zum Täter. Natürlich Umbridge. Wer auch sonst?
"Was haben Sie vor?", forderte sie. Das ging sie doch nichts an?
"Ich möchte etwas kopieren.", antwortete ich.
"Was denn?
"Einen Brief."
"Und was steht da drin?"
"Das geht Sie nichts an.", antwortete ich.
Umbridge zog ihre Augenbrauen hoch, grinste mich an und steckte meinen Zauberstab ein.
"Den werde ich bis heute Abend konfiszieren. Sie können ihn heute Abend beim nachsitzen bei mir abholen."
"Das dürfen Sie nicht machen, wie soll Cassidy jetzt am Unterricht teilnehmen?", warf Fred ein.
"Das ist nicht mein Problem, Mr. Weasley. Ich bin Großinquisatorin von Hogwarts. Ich darf tun was ich möchte.", zwinkerte sie Fred an.
"Laut den Schulregeln von Hogwarts ist das Entwenden eines Zauberstabs gegenüber einer Lehrkraft und einem Schüler nicht erlaubt. Sie dürfen das also wirklich nicht.", kam Professor McGonnagal vom Lehrerpult auf uns zu. Nun drehten sich schon einige Schüler zu uns um.
"Als Großinquisatorin darf ich Regeln erlassen und widerrufen. Also gibt es diese Regel ab jetzt nicht mehr.", kicherte Umbridge.
"Sie können Regeln nicht einfach erlassen und widerrufen wie es ihnen passt!", mischte sich Zane ein.
"Wäre es nicht besser, wenn sie Miss Parker ihren Zauberstab wiedergeben? Sie hat gleich einen praktischen Test, wofür sie den Stab braucht.", log McGonnagal damit Umbridge meinen Stab rausrückte.
"Fürs erste.", grinste Umbridge und gab mir meinen Stab wieder.
Die beiden Lehrer zogen von dannen und Fred schaute mich an.
"Was steht denn in dem Brief?"
"Nichts.. Nicht so wichtig.", meinte ich und schickte die Kopie mit den aufgeschriebenen Sätzen "Wenn das ein Scherz ist, egal von wem, dasist nicht lustig..." darauf los und aß weiter..
Der Tag fing ja schon mal sehr schlecht an.
"Cassidy?", wurde ich mvon einer genervten Stimme aus meinen Gedanken geholt.
"Ja?", antwortete ich und schaute Zane an.
"Bist du taub?"
"Nein.. Ich war in Gedanken."
"Ist alles in Ordnung mit dir?"
"Ja."
Fred legte seinen Arm besitzergreifend um mich. Er mochte Zane nicht..


Der Unterricht war wie gewohnt langweilig. Ständig wurde ich ermahnt, dass ich zuhören und nicht träumen sollte.. Aber der Brief von Mum beschäftigte mich nun mal sehr...
Schließlich zog mich Zane als ich grade in den Gemeinschaftsraum ging nach oben auf die Treppe der Jungen.
"Cassidy. Ist alles okay mit dir?", schaute er mir tief in die Augen.
Ich nickte. Ich hasste solche Fragen. Da musste ich irgendwie immer weinen.. Aber ich verkniff es mir. Vorerst.
"Sicher? Ist wirklich alles okay? Du bist den ganzen Tag schon so abwesend.."
"Jaa, ich bin halt nur in Gedanken wo anders.."
"Und wo?"
Ich atmete tief ein.
"Bei meiner Mum."
"Oh.. Warum?"
"Sie hat mir einen Brief geschickt. Mir zum Geburtstag gratuliert. Dabei geht das doch gar nicht.. Ich hab doch selbst gesehen wie sie.. Wie sie..", ich brach mit Tränen in den Augen ab und schaute verlegen weg.
Doch Zane zog mein Gesicht wieder zu seinem und sah mir tief in die Augen.
Eine Weile lang standen wir so. Wegen dem Platzmangel eng aneinander gepresst.
Langsam wurde es unangenehm. Die Position. Die Stille.
Schließlich kam Zane mit seinem Kopf noch näher, Nase an Nase standen wir dort. Und er küsste mich. Er, Zane. Küsste mich. Cassidy. Cassidy die einen Freund hatte. Glücklich vergeben war. Cassidy, die wie eingefroren war und sich nicht bewegen konnte. Scheisse.
"Cassidy?????", wurden wir aus einander gerissen. Beziehungsweise machte Zane einen Schritt nach hinten.
Ich schaute ihn noch kurz schockiert an und sah dann zu der Stimme die mich gerufen hatte. Es war Fred. Mein Freund. Mein fester Freund.
Fassungslos starrte er uns an. Niemand von uns sagte etwas, bis Fred meinte:"Es ist aus.", und abhaute.
"Was hast du getan?", fragte ich Zane empört und drückte ihn nach hinten.
"Ich.. Ich konnte nicht anders..", murmelte er.
Ich sah ihn ein letztes Mal an und rannte ins Schloss. Irgendwo wo ich alleine sein könnte. Wo sich niemand aufhält.
Das Mädchen Klo. Mit dem Geist darin. Hermine hatte mir davon erzählt.
Schnurstracks ging ich dort hin. Der Boden war voll Wasser, doch mir war das egal.
Ich ging gerade einen Schritt weiter, da knallte es laut neben mir. Ich erschrak und ein Geist eines Mädchens schwebte neben mir.
Sie hatte Hogwartskleidung an, Hufflepuff, zwei Zöpfe und einen Pony. Zudem eine kreisrunde Brille.
"Was tust du denn hier?", keifte sie.
Jetzt verstand ich, warum hier niemand hinging.
"Ich.. Möchte alleine sein."
"Was für ein Problem hast du?"
"Mein Freund hat Schluss gemacht. Stress mit Lehrern. Meine tote Mum hat mir einen Brief geschrieben..", sprach ich.
"Ich wurde ständig gemobbt. Hab einmal versucht mir die Pulsadern aufzuschneiden.. Aber es hat nicht geklappt. Zwei Jahre später bin ich aufs Klo gerannt. Hier hin, weil mich jemand geärgert hat. Das letzte was ich sah, waren gelbe große Augen. Und dann.. Dann war ich tot..", erzählte sie mit zittriger Stimme.
"Das tut mir leid.. Aber ich will einfach nur alleine sein."
"Dann bring dich doch einfach um!! Dann bist du alleine!", schrie sie und ein Spiegel zerbrach.
"Ich will aber noch leben..", murmelte ich... Wollte ich das? Schlimmer konnte mein Leben nur noch werden wenn Tracey starb.
Irgendwas leitete mich. Wie ferngesteuert ging ich auf den kaputten Spiegel zu. Versuchte mir, eine Scherbe heraus zu nehmen. Ich schnitt mich, aber es tat nicht weh.
"Du musst es nicht tief machen. In meinem Jahrgang haben es alle gemacht um ihre Probleme zu vergessen.", sprach das Mädchen mir Mut zu.
Ich atmete tief ein. Wenn ich es nicht tief machen würde, dann würde nichts schlimmes passieren.
Ich setzte mich mit der Scherbe in eine Toilettenlose Kabine und das Mädchen kam ebenfalls rein. Auch hier war der Boden nass, weswegen ich stehen blieb.
Das Geistermädchen machte mir vor wie ich es tun sollte..
Soll ich es wirklich machen?
"Was ist, wenn ich zu tief bin?", hatte ich Angst.
"Dann hole ich Hilfe.", meinte der Geist.
Ich nickte und schaute auf meine Armbanduhr. 19.54 Uhr. Wow ich war echt lange durch das Schloss gelaufen!
Ich krempelte meine Ärmel hoch. Dabei schnitt ich mir wieder in den Finger.
Ich setzte an. Ich hatte ein bisschen Angst, aber was sollte schon schief gehen?
Vorsichtig drückte ich die Scherbe in meinen Arm und schnitt mir dabei in die Unterseite des Unterarms.
Ich kniff die Augen zu. Es schmerzte sehr und ein paar Tropfen Blut liefen an meinem Arm hinunter auf den Boden.
"Und, wie fühlt sich das an?", grinste das Mädchen.
"Ganz okay. Es tut weh."
"Und woran denkst du grade?"
"An den Schmerz."
"Siehst du, deine Probleme sind weg."
Ich nickte. Das stimmt. Und ich machte weiter. Diesmal weiter zur Hand. 5cm vor dem Handgelenk.
Dort tat es noch mehr weh. Und meine Probleme rückten immer mehr nach hinten.
Wofür brauchte ich schon einen Freund? Und wenn Mum den Brief geschrieben hat: Klasse! Sie lebt! Da ist nichts schlimmes dran.
Ich schnitt weiter, mein Arm war von Blut klebrig.
Noch zwei Schnitte. Mehr nicht. Dann höre ich auf.
Der Schnitt war nur oberflächlich. Ich habe gezittert. Der andere sollte das ausgleichen.
Weiter direkt an den Adern. Dieser Kitzel tat mir gut.
Ich schnitt und schrie kurz auf. Die Scherbe ließ ich fallen, sie zersprang in drei Teile.
Ich hielt mich an der Wand fest. Der Schnitt war zu tief. Auch der Geist sah erschrocken aus.
Ich hielt mein Handgelenk umschlossen, damit ich nicht viel Blut verlor, aber es regnete gradezu von meinem Blut.
"Scheisse.", murmelte ich. Der Boden war rot getränkt, genau wie meine Klamotten.
Mir wurde schwarz vor Augen und ich lehnte mich an die Wand.
Was ist, wenn ich das nicht überlebe?
Ich hatte panische Angst und meine Knie knickten ein. Ich rutschte an der Wand langsam nach unten. Meine Klamotten wurden nass und nun lief das ganze Blut von meinem linken Handgelenk auf meinen Rock. Mir wurde immer kälter und ich schloss die Augen. Das darf nicht wahr sein..
Mir wurde schlecht und ich wurde langsam bewusstlos..


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Sie ist eindeutig der Wolf im Schafspelz, also überhaupt nicht so 'pink', wie sie aussieht.
David Barron, ausführender Produzent