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Fanfiction

Cassidy Lily Black - Kapitel 38. | Folgen

von Sabrina.Lupin<3

Ich merkte wie mich jemand ohrfeigte. Mein Arm schmerzte und mir war furchtbar kalt.
"Cassidy!!! Was machst du nur für Dummheiten?! Bleib wach, hörst du?", konnte ich vernehmen, aber ich wusste nicht wer es war. Es war, als konnte ich überhaupt nichts mehr. Nicht denken. Nicht sprechen. Was hatte ich bloß getan?
Ich merkte wie ich hochgehoben wurde, doch das ging mir und meinem Gehirn zu schnell, weswegen ich wieder das Bewusstsein verlor.


Ich lag auf etwas weichem und versuchte mich zu erinnern was passiert war. Mir war kalt und mein Arm schmerzte, genau so wie meine Finger.
Ich hatte mich geritzt. Das war passiert. Und ich war bewusstlos geworden. Zumindest lebte ich.
Ich öffnete meine Augen, denn ich hörte Menschen murmeln.
Das Murmeln verstummte und ich sah in die Gesichter von Remus, Hermine und Fred. Als ich Fred ansah, kamen mir fast wieder die Tränen, aber ich musste stark sein. Fred und Hermine ließen mich zu erst mit Remus alleine. Wahrscheinlich hatten sie sich abgesprochen. Sofort trat er an das Bett- ich lag im Krankenflügel- und musterte mich besorgt und sauer.
Ich sah mir aus meinem Augenwinkel meinen Arm an. Er war bandagiert. Am Handgelenk mehr als am Rest.
"Was hast du dir bloß dabei gedacht? Ich bin mir ziemlich sicher, dass du überhaupt nicht nachgedacht hast! Du hättest sterben können, ist dir das klar?", fuhr Remus mich an. Ich hatte ihn selten so gesehen, weswegen ich erschrak und ihn anstarrte..
"Entschuldigung..", murmelte ich gekränkt.
"Entschuldigung? Nein, entschuldige dich nicht bei mir. Entschuldige dich bei Fred, der blutverschmiert in den Krankenflügel kam, mit dir im Arm. Entschuldige dich bei Tracey, was für eine gedankenlose und naive Schwester sie hat! Wie konntest du nur? Ist dir klar, wenn du auch nur einen Milimeter tiefer geschnitten hättest, dass du nie wieder aufgewacht wärst?", sagte er sauer.
Ich sagte nichts. Mein Kloß im Hals war zu groß. Und ich wusste auch nicht was ich sagen sollte.
"Es tut mir leid, ich wollte dich nicht so anschreien.. Aber ich mache mir nur Sorgen, Cassidy!", meinte Remus sanfter und setzte sich auf das Bett.
"Nicht schlimm.."
"Warum hast du es denn getan? Das ist doch keine Lösung!"
"Ich wollte es ja nicht, dass es so kommt.."
"Und deine Gründe? Da stecken doch immer Probleme hinter."
"Jaa."
"Also?"
"Also was?"
"Cassidy!"
"Ja okay. Mum hat mir heute Morgen einen Brief geschrieben.", atmete ich tief durch.
"Das ist unmöglich Cassidy."
"Nein, ehrlich! Es war ihre Wortwahl. Und sie hat unterzeichnet!"
"Dass kann man sehr leicht fälschen.. Du warst doch selber dabei, wo sie-"
"Jaa, ich weiß, aber es.. Das bringt mich durcheinander. Und lässt mich verzweifeln.."
Remus atmete kurz ein und aus und nahm meine Hand.
"Auch wenn es schwer ist.. Mary ist tot und sie kommt auch nicht wieder.", lösten sich meine Hoffnungen auf.
"Aber der Brief...", murmelte ich und mir kamen fast die Tränen.
Remus drückte meine Hand und sah mich schmerzlich an.
Eine Weile schwiegen wir, und ich entschloss mich, Remus die Trennung von Fred zu erzählen.
"Fred hat Schluss gemacht..", murmelte ich.
Remus nickte. "Ich weiß. Das hat er vorhin ständig panisch erwähnt. Und warum?"
Mein Herz machte einen kleinen hüpfer und ich erzählte.
"Da ist so ein Junge. Zane, er geht in die sechste und wir sind gut befreundet.. Naja, und er hat mich heute plötzlich geküsst und Fred hat das gesehen und falsch reininterpretiert und dann Schluss gemacht. Ohne dass ich es geradestellen konnte.."
"Oh.. Aber du bist nicht in Zane, oder etwa doch?"
"Nein!"
"Sprich nochmal mit ihm. Mit beiden. Dann wird alles klarer.", meinte Remus aufmunternd und ich nickte. Es war gut mal wieder mit ihm zu sprechen.
"Wie bist du auf die Idee gekommen dich zu ritzen?", wollte Remus wissen.
"Mh, so ein Geist auf der Mädchentoilette hatte er erzählt und weiß nicht.. Habe nicht nachgedacht."
"Die maulende Myrte.. Lautes Mädchen. Ist gestorben durch einen Basilisk."
"Jaa, der Name passt zu ihr... Durch einen Basilisk? Wie das denn, ich meine, eine so große Schlange in Hogwarts?", runzelte ich die Stirn.
"Die Schlange hat sich durch die Rohre fortbewegt. Und naja,
da sich Myrte auf dem Klo versteckt hat..."
"Oha... Deswegen auch, das letzte was sie lebend gesehen hat, waren gelbe große Augen.."
Remus nickte und schaute auf die Uhr.
"Naja.. Ich muss auch schlafen. Hatte heute Nacht Nachtwache.. Versprich mir, dass du das nie wieder tust!", meinte Remus.
"Ich versprech's.."
"Gut, und was hast du daraus gelernt?"
"Geistern traut man nicht?"
"Nein. Wenn du Probleme hast, kannst du immer zu mir kommen oder mir schreiben, BEVOR du etwas dummes anstellst.", lächelte Remus frech.
"Aber ich will dich nicht nerven..", erklärte ich.
"Das tust du nicht. Nie.", lächelte Remus und umarmte mich.
Ich nickte als Zeichen das ich verstand und Remus beendete
die Umarmung.
"Pass auf dich auf, okay? Hab dich lieb.", meinte Remus.
"Jaa mache ich.. Ich dich auch!", gab ich zurück und Remus verließ den Krankenflügel.
Ich atmete tief durch. Bis jetzt hatte ich nicht geweint, also würde ich es auch schaffen nicht vor Fred zu weinen.
Hermine betrat den Raum und ging schnell zu mir.
"Cassidy, du glaubst nicht was für große Sorgen ich mir gemacht habe! Ich bin voll die schlechte Freundin. Warum hast du mir nichts erzählt?", fing sie an.
"Nein , bist du nicht! Ich weiß es ja selber nicht...", entgegnete ich.
"Du hättest sterben können..", sagte sie mit zittriger Stimme.
"Jaa.. Ich weiß. Aber ich bin es ja nicht. Es tut mir leid."
"Und warum hast du das gemacht?"
Ich atmete tief ein und aus.
"Wegen Mum. Weist du noch wie Umbridge mir heute Morgen
den Zauberstab entrissen hat? Da hat Mum mir einen Brief geschrieben. Mir zum Geburtstag gratuliert.. Ich wollte den Brief kopieren und Remus schicken.. Und dann hat Fred Schluss gemacht, weil Zane mich geküsst hat..", erzählte ich ihr.
"Warte. Deine Mum hat dir einen Brief geschrieben? War es auch ihre Schrift? Und Zane hat dich geküsst? Warum das?"
"Jaa, ich glaube schon es war ihre. So oft habe ich Mum's Schrift auch nicht gesehen... Weil Zane glaube ich auf mich steht und ich hab ihm davon erzählt, mit Mum's Brief. Und dann hat er mich einfach geküsst. Vielleicht dachte er, es lenkt mich ab.."
"Oh ja, tolle Strategie. Ich küsse ein Mädchen welches ihre Mutter verloren hat, und einen Freund hat, damit es sich mehr ablenkt und ihr Freund Schluss macht.", rollte Hermine die Augen.
Ich zuckte nur die Schultern.
"Versprich mir, dass du sowas nicht nochmal machst.."
"Jaa, ich verspreche es.."
"Ehrlich?"
"Ganz ehrlich!"
"Gut. Wenn es dir nichts ausmacht, gehe ich jetzt schlafen. Es ist zwei Uhr morgens!", las Hermine von ihrer Uhr ab.
"Zwei Uhr morgens?? Oh Gott, Hermine. Wie willst du das morgen hinkriegen? Also heute. Du weißt was ich meine!"
"Ich schaffe das schon, keine Sorge.", grinste sie, umarmte mich und verschwand.
Ich rechnete nicht mehr mit Besuch, weswegen ich mich auf die Seite drehte und döste.
"Cassy? Bist du wach?", wurde ich gestört.
"Jaa..", murmelte ich, bis ich realisierte wer das war. Fred.
"Hey!", begrüßte er mich als ich mich aufsetzte.
"Hallo."
Er schaute mich einige Zeit an, bis er schließlich mit zitternden Lippen in seinen Schoß schaute und anfing zu weinen.
Ich erschrak kurz, umarmte ihn dann schließlich vorsichtig.
"Cassidy, bist du in Zane verliebt?", fragte er mich während ich ihn umarmte.
"Nein!!! Ich liebe dich.", sagte ich, und Fred zog mich auf seinen Schoß, sodass ich meine Beine um seinen unteren Rücken schlingen konnte.
"Ich dich auch.. Es tut mir leid, dass ich Schluss gemacht habe. Ich hätte dich die Situation erst erklären lassen müssen.. Und wärst du gestorben.. Ich hätte mir das nie verziehen.", erzählte Fred und ich drückte ihn doller.
"Ich hätte wahrscheinlich genau so reagiert, wenn du und Angelina..", murmelte ich.
Er nickte und erzählte:"Ich habe mir Sorgen gemacht. Seitdem ich Schluss gemacht hatte, hat dich nämlich niemand mehr gesehen. Selbst beim Essen warst du nicht.
Ich hab Harry nach der Karte des Rumtreibers gefragt um dich zu suchen. Und dann habe ich dich gefunden, du hast die Karte ja schon einmal gesehen. Deine Fußspuren waren wie viele kleine Punkte die immer verschwanden und wieder auftauchten.. Und dann dachte ich mir, da kann etwas nicht stimmen und bin losgerannt. Habe mich in einer Kabine gefunden, das ganze Wasser auf dem Boden war rot.. Und dann habe ich dich da liegen sehen. Völlig blass und mit den Schnitten im Arm.. Ich hab dich versucht wach zu halten, hab dich hochgehoben und hier hin gebracht.."
Ich ließ das alles kurz sacken und sagte dann:"Danke, Fred.. Dabei hättest du genau so gut sagen können, dass ich dir am Arsch vorbei gehe."
Fred nickte und drückte mich noch einmal fest, bevor er die Umarmung beendete.
"Also ging der Kuss von ihm aus?", wollte Fred noch einmal sichergehen.
"Jaa!"
"Okay.. Also.. Es tut mir leid das ich Schluss gemacht habe.. Ich hätte die Situation aufklären lassen müssen.. Und würde das gerne Rückgängig machen..", schaute er mich fragend an.
Ich lächelte und nickte, woraufhin wir uns kurz küssten.
"Und das nächste Mal, wenn du Probleme hast, kommst du zu mir und erzählst mir davon. Egal wann, egal wo. Selbst nachts, okay?", meinte Fred und ich nickte.
"Ich muss jetzt auch schlafen... Schlaf gut und träum was schönes!", küsste er mich kurz.
"Danke, du auch..", wünschte ich und er ging nach draußen.
Auch ich war müde und legte mich wieder schlafen..



"Miss Parker, aufstehen. Sie müssen etwas essen.", wurde ich geweckt.
Ich schlug die Augen auf und sah mich um. Ich war alleine mit der Krankenschwester im Krankenflügel.
Sie hatte ein Tablett voll Essen auf die Ablage gestellt und war nun dabei, mir den Verband zu wechseln.
Ich biss die Zähne zusammen und schaute die Wunde an. Sie blutete noch etwas und Mme. Pomfrey desinfizierte die Wunde.
Es brannte, doch das hatte ich mir selber zuzuschreiben. Wie dumm ich auch war.
Nachdem ich einen neuen Verband hatte, fing ich an zu frühstücken. Es gab Brötchen mit Salami und Marmelade, Cornflakes und ein Crossaint. Dazu hatte ich Kakao bekommen.
Ich aß alles artig auf, bis ich gestört wurde.
"Sie braucht Ruhe", hörte ich wie die Krankenschwester immer wieder sagte.
Ich runzelte die Stirn, bis die Tür auf ging.
"Professor Umbridge, Miss Parker braucht dringend Ruhe.", versuchte Mme. Pomfrey die saure Lehrerin zu stoppen. Doch Umbridge ging schnurstracks auf mich zu.
"Sie sind gestern nicht zu Ihrer Stunde Nachsitzen gekommen!", stellte sie fest.
Ich nickte und sagte:"Jaa, ich war etwas außer Gefecht."
"Ohne einer Lehrkraft vorher bescheid zu sagen? Wissen Sie, was das für Sie bedeutet?"
"Ich muss die Stunde nachholen.", antwortete ich.
"Genau, und zwar jeden Abend! Bis zum Rest diesen Monats!", grinste sie mich an.
"Okay.", sagte ich ruhig, als würde es mich nicht stören.
"Okay? Soll ich vielleicht noch etwas draufpacken, Miss Parker?"
"Professor Umbridge, ich bitte Sie, den Krankenflügel umgehend zu verlassen. Meine Patientin braucht Ruhe!", schaltete sich Mme. Pomfrey ein.
"Schweigen Sie! Miss Parker, was halten sie davon, den Zutatenschrank von Professor Snape auszusortieren? Eine tolle Arbeit, nicht?"
Meine Gesichtszüge entgleisten. Empört stieß ich Luft aus. Das konnte sie nicht machen!
"Das können Sie nicht machen!", warf ich ein.
"Doch, ich kann. Ich bin Großinquisatorin von Hogwarts! Klasse. Dann wäre das ja erledigt. Ich werde Ihnen weiteres zukommen lassen.", grinste die Kuh und ging nach draußen.
Eine Weile herrschte Stille zwischen Mme. Pomfrey und mir, bis sie das Wort ergriff.
"Dürfte ich Sie etwas fragen? Warum machen Sie den Unterricht von Professor Snape nicht mit?", fragte sie.
"Das darf ich nicht sagen...", sagte ich nur.
"Ich werde es für mich behalten.. Ich kannte deine Mutter.. Wir waren Nachbarn als wir klein waren.", erzählte sie.
"Ehrlich?"
Sie nickte.
"Ich darf es trotzdem nicht sagen... Tut mir leid... Fragen Sie Dumbledore am besten..."
"Ach, dass macht doch nichts...", ließ sich die Krankenschwester abwimmeln und ging.
Ich drehte mich auf die Seite und ließ ein paar Tränen los. Die Sache mit Mum.. Der Brief. Und jetzt das Nachsitzen bei Snape!
Ich döste, schlief sogar ganz ein, bis ich hektisch geweckt wurde.
"Miss Parker. Aufstehen, so leid es mir tut. Sie müssen zum Nachsitzen!", hörte ich Mme. Pomfrey.
So spät war es schon? Ich setzte mich schnell auf und sah auf die Uhr. Zehn vor acht!
Ich zog mich schnell an, aß noch ein Stück Toast und ging schnell hinunter zum Kerker. Umbridge wartete dort schon auf mich.
"Ah, Miss Parker. Professor Snape erwartet sie schon.", zwinkerte sie und ging nach oben.
Ich wartete, bis die Turmglocke acht mal schlug. Erst dann klopfte ich und wurde hereingebeten.
Es war dunkel und gruselig. Snape sah von seinem Pult auf und sagte kein Wort.
Ich schloss die Tür vorsichtig und blieb dort stehen, bis Snape sagte:"Setzen Sie sich."
Nur widerwillig nahm ich vor Snape Platz. Er korrigierte einige Hausaufgaben und sah mich nicht an. War auch besser so, sonst könnte ich für nichts garantieren.
Die Stunde verlief weiterhin schweigend. Ich schaute mich vorsichtig um, während Snape korrigierte.
Ich seufzte laut aus Versehen und Snape blickte mich an.
"Sie können gehen.", ordnete er an, und keine Sekunde später klingelte die Glocke neun Uhr.
Ich stand schnell auf und verschwand, ohne etwas zu sagen.
Zurück in den Krankenflügel wollte ich nicht. Ich wollte lieberzu Fred!
Also lief ich die vielen Treppen hoch und ging in unseren Gemeinschaftsraum.
Fred stand mitten im Raum und verteilte gerade wohl einen Scherzartikel als ich hinein kam, und schaute mich verwundert an.
"Müsstest du nicht im Krankenflügel sein?"
Ich nickte zaghaft. "Ich komme vom Nachsitzen...", umarmten wir uns und küssten uns.
"Und Umbridge hat dir nichts getan?", fragte er ungläubig.
"Hatte nicht bei ihr... Sondern bei Snape...", gestand ich und Fred hörte wohl nicht richtig.
"Snape? Die dumme Kröte hat dich bei Snape nachsitzen lassen??? Hat er irgendwas gemacht?", wollte Fred wissen und zog mich in seinen Schlafsaal.
"Nee, alles okay. Er hat nichts gemacht und nichts gesagt...", erzählte ich und wir setzten uns aufs Bett.
"Wie kann sie nur.. Sie weiß ganz genau, dass Snape-", fing Fred an, doch ich wollte nicht das er es ausspricht.
"Ja, ich weiß..", murmelte ich und beendete damit das Thema.
"Kann ich heute Nacht bei dir schlafen?", fragte ich Fred leicht schüchtern.
"Natürlich!", grinste er breit und sah mich an.
"Ich hab immernoch Angst um dich.", meinte er nun.
"Warum?"
"Du wolltest dich umbringen!?"
"Wollte ich nicht!"
"Du hast versucht deine Pulsadern aufzuschneiden! Klarer geht es doch wohl nicht."
"Wollte ich nicht!! Das war aus Versehen!", hielt ich energisch dagegen.
"Schon klar.", murmelte Fred nur und zog sich um.
"Glaub mir doch! Warum sollte ich mich umbringen?"
"Deine Mutter ist tot?! Du hast Umbridge am Hals? Der Mörder deiner Mutter läuft dir ständig in der Schule über den Weg?", sprach er es aus.
Ich schluckte hart und stand auf.
"Gute Nacht.", wünschte ich ihm und rauschte damit aus dem Zimmer.
"Cassy warte!", rief er mir hinterher, aber kam mir- aufgrund das er nur in Boxershorts war- nicht hinterhergelaufen.
Schnurstracks lief ich in meinen Schlafsaal und machte mich bettfertig. Auch Hermine lag in ihrem Bett.
"Ist alles okay?", fragte sie mich als ich mich hingelegt hatte.
"Nein."
"Ich mache mir Sorgen.."
Schweigen.
"Bitte, Cassidy. Erzähl es mir."
"Ich hab einfach nur schlechte Laune... Ich bin müde.. Wir quatschen morgen, ok?", hielt ich sie hin.
"Aber wirklich!"
"Jaa."
"Schlaf gut.."
"Du auch."


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