Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Cassidy Lily Black - Kapitel 29. | Geheimnisse

von Sabrina.Lupin<3

Unruhig wurde ich wach. Tracey neben mir schnarchte gemütlich und ich schaute auf die Uhr. 2.53 Uhr.
Draußen gewitterte es und ich entschloss mich nach unten zu gehen und etwas zu trinken. Mein Hals war sehr trocken.
Leise und mit meinem Zauberstab beleuchtet, ging ich hinunter und goss mir ein Glas mit Orangensaft ein. Barfuß tappte ich durch die Küche, zählte meine Schritte und trank noch ein paar Gläser, bis ich die Tür knarren hörte. Sofort blieb ich stehen und schaute zur Tür.
"Fred..", murmelte ich leicht geschockt.
"Entschuldigung, ich wollte dich nicht erschrecken..", murmelte er und nahm sich ebenfalls ein Glas mit Orangensaft.
Wir schwiegen uns eine Weile an und ich betrachtete ihn aus den Augenwinkeln.
Er hatte eine dunkelrote Boxershort an und ein graues T-Shirt. Und es sah verdammt gut aus!
"Ich wollte mit dir über vorhin reden..", fasste ich Mut.
Fred sah mich an.
"Das 'Ne' sollte nicht so rüberkommen. Aber ich dachte, du wärst in jemand anderen verliebt und deswegen halt..", murmelte ich.
"Geht mir genau so.", murmelte er ebenfalls.
"Was glaubst du denn, in wen ich bin?", fragte ich ihn plötzlich und hätte mir dafür eine verpassen können.
"Naja.. Zane? Du hängst ganz oft mit ihm ab.."
"Mag sein, aber mehr als Freundschaft läuft da nicht..", antwortete ich ihm, er stand auf und stellte sich vor mich.
"Und was dachtest du?", fragte er.
Ich zuckte die Schultern. "Angelina oder so.."
Er schnaubte kurz und schüttelte den Kopf.
"Also bist du nicht in Angelina."
"Und du nicht in Zane.."
Sollte ich die Gelegenheit jetzt am Schopf packen?
Ich atmete tief ein und entschied mich.
"Weißt du, du bist in letzter Zeit mehr als nur ein Freund geworden..", murmelte ich verlegen und hoffte er verstand.
Er lächelte breit und nahm meine Hände in seine. Himmel, ich komme glaube ich jeden Moment mit ihm zusammen!
Auch ich lächelte nun- wenn auch verlegen- und wir kamen uns näher.
So nah, bis wir uns schließlich küssten.
In mir explodierte ein Feuerwerk, hoffentlich waren wir jetzt zusammen!
Langsam löste Fred den Kuss und lächelte mich an. Er hatte kleine Grübchen, das war mir vorher ich nicht aufgefallen.
"Das heißt, wir sind jetzt zusammen?", fragte ich unsicher und Fred nickte. Wir beide strahlten bis über beide Ohren und Fred murmelte nur:"Ich habe echt gedacht, du bist in Zane."
Ich schüttelte den Kopf und lächelte. Ich konnte mein Glück gar nicht fassen! Mum wäre sicher zufrieden mit mir.
"Fred?", murmelte ich nach einer Weile in der ich mich an ihn gelehnt hatte.
"Ja?"
"Können wir das noch etwas geheim halten?"
"Warum das?"
"Naja, ich hab Angst ein wenig. Du wirst fast 18 und ich bin 15..", kamen wieder meine Bedenken hoch.
"Bevor ich 18 werde, wirst du 16. Außerdem spielt das Alter doch keine Rolle?", entgegnete Fred gelassen.
"Bitte.. Also du kannst es George sagen und ich Ginny und Hermine. Aber bitte noch nicht öffentlich.", bat ich.
"Okay, wie du willst.", lächelte er zufrieden und küsste mich wieder.
Ich lächelte in den Kuss hinein und konnte mein Glück immer noch nicht fassen. Endlich!
"Naja, ich gehe dann mal wieder nach oben.. Und werde versuchen zu schlafen.", teilte ich ihm mit und zusammen gingen wir hoch. An meiner Tür gab es noch einen langen Abschiedskuss und dann fiel ich glücklich in mein Bett.


Fröhlich summte ich umher als ich am Morgen duschen war.
Ich war endlich mit Fred zusammen und der Gedanke brachte mich immer zum grinsen.
Ich zog mir eine Hose und einen Pullover an und schaute zu Tracey. Sie war gerade wach geworden.
"Wieder gesund?", fragte ich besorgt, doch sie nickte.
Sie rutschte vom Bett und tapste rüber zum Schrank.
Dort zog sie eine graue Wollhose raus.
"Die möchte ich anziehen!", meinte sie und ich nickte.
Während sie sich die Hose anzog, suchte ich nach Oberteilen.
Ein Unterhemd, ein graues T-Shirt und eine etwas dickere Jacke zog ich ihr an, zudem noch ein Paar dicke Socken.
"Alles gut?"
"Ja.."
Zusammen gingen wir runter um zu frühstücken.
Alle- bis auf Harry und Ron natürlich- waren am Tisch und als ich Fred sah, musste ich fröhlich lächeln. Natürlich setzte ich mich neben ihn und er grinste zurück.
"Morgen.", murmelten sie alle.
"Morgen.", grinste ich zurück.
"Was strahlst du denn so?", wollte Sirius wissen.
"Ach, nur so, hab gut geschlafen.", gab ich zurück und aß mein Brot.
Natürlich bemerkte ich die kurzen Blicke von Fred und George und ab und zu erwiderte ich die von Fred, bis Remus und Sirius schließlich hochgingen.
Also waren nur noch Ginny, Hermine, die Zwillinge und ich mit Tracey da.
Ich überlegte.
Sollte ich es jetzt den Mädchen erzählen? Fred schaute mich so an, als würde er meine Gedanken lesen und nickte leicht.
"Fred und ich sind zusammen.", strahlte ich Hermine und Ginny an.
Sie sahen mich ungläubig aber froh an.
"Glückwunsch, dass wurde aber auch mal Zeit.", jubelte Ginny.
"Klasse! Ihr passt so gut zusammen!", grinste Hermine mich an.
"Aber wann?", wollte Ginny wissen.
"Heute Nacht.", gab George dazu und grinste. Fred hatte ihn offenbar geweckt.
Ich nickte nur und Fred nahm meine rechte Hand in seine linke.
"Er hat mich wie ein Verrückter geweckt! 'George, George! Wach auf! Ich bin mit Cassy zusammen!' und ist dann durch den Raum gehüpft.", lachte George.
"Bin ich gar nicht!", stritt Fred ab und wir lachten.
"Aber wir wollen das noch nicht soo öffentlich machen.", machte ich deutlich und die anderen nickten.
"Hätte ich gewusst, dass ihr zusammen kommt, dann hätte ich dir was anderes noch dazu gekauft.", brummte Ginny und ich grinste.
"Noch haste ja Zeit für.", grinste Hermine verschwörerisch.
Wir beendeten unser Frühstück grinsend und entschieden uns Stadt, Land, Tier, Name zu spielen. Flüsse kannten wir eh nicht und so konnte Tracey mitspielen.
"F" war der erste Buchstabe.
Frankfurt- eine Stadt aus Deutschland-, Frankreich,Fuchs und Fred.
"Stopp!", rief ich als erste und die anderen legten ihre Stifte hin.
"Frankfurt, Frankreich, Fuchs, Fred.", las ich vor.
"Ich hatte nur Frankreich und Fred..", murmelten alle bis auf Hermine.
"Ich hab Frankreich,Fisch und Freddie.", sagte Hermine.
"Das Spiel ist langweilig.", stöhnte George.
"Können wir nicht lieber hochgehen?", fragte Fred.
"Das du hochgehen willst, war uns klar.", zwinkerte George seinem Zwilling zu.
Dieser grinste nur und wir gingen hoch.
Wir gingen wieder ins Wohnzimmer, diesmal setzte sich Hermine an das Klavier und spielte ein bisschen rum.
George und Ginny nahmen das eine Sofa in Beschlag und Fred und ich das Andere.
"Jetzt könnt ihr euch auch mal küssen, ohne das euch irgendwer dazu zwingen muss.", grinste George.
"Halt einfach die Klappe.", murmelten Fred und ich und Fred nahm meine Hand.
Ein bisschen beobachtet fühlte ich mich schon, denn George und Ginny starrten uns an.
"Worauf wartet ihr?", fragte schließlich Fred mit hochgezogenen Augenbrauen.
"Auf nichts.", grinste Ginny und die beiden grinsten sich an.
Ich fühlte mich ehrlich unwohl, so von den beiden angestarrt zu werden. Aber alleine mit Fred konnte ich auch nicht gehen, denn das wäre zu auffällig.
"Könnt ihr- bitte- aufhören uns so anzustarren?", sagte ich nun.
Ginny nickte und ging herüber zu Hermine. Beide setzten sich auf den Klavierhocker und klimperten ein bisschen rum.
George schnappte sich ein Buch und blätterte darin rum. Offenbar hat er verstanden. Ab und zu grinste er jedoch noch.
Ich schwang meine Beine über die von Fred, sodass ich ihn halbwegs anschauen konnte.
Er beugte sich langsam vor und wir küssten uns.
"Ihr seid so süüüß!", hörte man Ginny und ich musste in den Kuss hineinlächeln.
Fred stoppte den Kuss kurz und sagte:"Vergiss sie einfach.", und küsste mich wieder. Ich tat es und vergaß für eine kurze Weile alles um mich herum.
Ich vergaß, wie Hermine Klavier spielte, wie Ginny lachte, wie George witzelte.
Bis Fred auf einmal stoppte. Ich sah ihn kurz verwirrt an, bemerkte dann aber, dass die Tür aufgegangen war. Schnell zog ich mich etwas nach hinten, entfernte meine Beine von denen von Fred und löste unsere Hände.
Fred schaute mich kurz enttäuscht an, versteckte es aber schnell.
Remus stand mit Tracey in der Tür.
Tracey war verweint und schluchzte noch. Offenbar hatte Remus Fred und mich nicht gesehen, denn er reagierte normal.
Tracey ging schnell auf mich zu und ich hob sie hoch.
"Was ist passiert?", fragte ich besorgt.
"Weiß nicht, sie hat einfach angefangen zu weinen..", berichtete Remus und zuckte die Schultern.
Er blieb noch ein paar Sekunden und ging dann raus.
Fred seufzte und schaute mich an.
Ich nahm seine Hand und schaute ihn kurz an.
Er hatte seine Lippen aufeinander gepresst.
Tracey lehnte sich an mich und langsam beruhigte sie sich.
Ich war furchtbar müde, da ich die Nacht ja wach war. Ich gähnte kurz und Fred schaute mich an.
"Müde?", grinste er und nickte.
"Ich könnte dir wieder dieses Energiebonbon geben. Dafür müssten wir aber aufs Zimmer.", zwinkerte er und ich grinste.
Ich stand auf, gab Tracey kurz in die Obhut von Ginny.
Er zog mich in sein Zimmer und ließ die Tür ins Schloss fallen.
Sofort küsste er mich und zog mich näher zu sich. Ich genoss es und er grinste.
"Sicher, dass wir es noch nicht öffentlich machen? So müssen wir immer in ein Zimmer gehen um uns zu küssen.", murmelte Fred und zog mich auf seinen Schoß aufs Bett.
Ich musste schmunzeln.
"Wir haben ja noch Zeit.. Und übermorgen ist Weihnachten..", murmelte ich und war wieder hellwach.
"Vielleicht können wir es dann sagen?"
"Ich weiß nicht.. Was ist, wenn irgendwer etwas dagegen hat?"
"Wer zum Beispiel?"
"Deine Mum, Remus.."
"Was sollte meine Mum schon dagegen sagen? Sie hat dich jetzt schon gern, dabei kennt sie dich nicht richtig."
Ich zuckte die Schultern.
Diesmal küsste ich ihn und wieder konnte ich mein Glück nicht fassen.
Ein Klopfen riss uns auseinander.
Fred stöhnte genervt und ich rutschte von seinem Schoß.
"Was ist?", sagte Fred etwas lauter.
Die Tür öffnete sich und George blickte rein.
"Es gibt Mittagessen.", sagte er, grinste breit und verschwand
Ich stand seufztend auf und gab Fred einen letzten Kuss bevor wir nach unten gingen.
In der Küche setzte ich mich neben Ginny und Tracey. Fred saß vor mir.
"Wo wart ihr denn so lange?", fragte Ron.
"In unseren Zimmern?!", antwortete ich ihm und aß mein Essen.
Das Essen verlief sehr schweigsam, bis Sirius das Wort fasste.
"Eure Mutter kommt heute. Sie will mit euch ins Mungo's und Arthur besuchen.", teilte er mit.
Die rothaarigen nickten nur. Mrs. Weasley zwang sie die ganze Zeit zum putzen und sie meckerte oft Fred und George an. Doch sie war trotzdem eine sehr nette Frau.
"Und was machen wir in der Zeit?", wollte ich wissen. Ich denke nicht, dass Hermine, Harry, Tracey und ich mitkommen sollten.
"Ihr könnt doch auch mitkommen!", warf Fred ein.
"Dann sind wir doch so viele..", warf Hermine ein.
"Ihr könnt in der Zeit.. Weiß nicht, was macht denn sonst so?", fragte Sirius.
"Flaschendrehen, Klavier spielen, quatschen..", zählte ich auf.
"Ihr könnt euch alle ein Buch schnappen und lesen!", zwinkerte Sirius.
"Klar, mach ich jeden Abend!", sagte ich ironisch und die anderen grinsten.
"Wir könnten raus gehen.", schlug ich vor.
"Dann bin ich ja alleine!", quengelte Sirius.
"Mh, wärst du ein Animagi, könntest du dich ja verwandeln und mit kommen..", gab ich ihm den Tipp und er grinste.
"Was würde ich nur ohne dich tun?", grinste Sirius.
"Alleine rumsitzen?", sagten Fred, George und ich gleichzeitig.
"Du verbringst eindeutig zu viel Zeit mit den beiden!", rollte Sirius gespielt seine Augen und ich grinste.
Auch Ginny und Hermine grinsten.
Wir aßen grinsend unser Mittagessen auf und schon gleich kam Mrs. Weasley.
Sie zog jeden ihrer Kinder in eine Umarmung, umarmte dann schließlich noch mich, Hermine und Harry.
Ein schlechtes Gewissen hatte ich irgendwie schon.
Ich war mit ihrem Sohn zusammen und sie wusste nichts davon.
Ein kurzer Blick zu Fred genügte, er schaute mich aufmunternd an. Offenbar hatte er wieder meine Gedanken erraten.
Zusammen verabschiedeten sich die Weasleys und apparierten ins Mungo's.
Harry, Hermine, Remus, Tracey und ich zogen uns warm an. Da Sirius in Hundegestalt rumlaufen würde, brauchte er sich nicht extra warm anziehen.
Mit Tracey an der Hand gingen wir raus.
"Was gibts sonst so neues bei euch?", fragte Remus um eine Konversation zu starten.
"Nichts..", murmelten wir alle. Natürlich grinste ich Hermine verschwörerisch zu.
Wir liefen ein bisschen rum und quatschten. Wir vertrauten Remus und Sirius das mit Dumbledores Armee an und das war unser Hauptthema.
"Ziemlich beeindruckend. Von euch allen. Ihr wisst aber schon, dass es furchtbar Ärger geben wird?", warf Remus ein.
"Jaa, aber sie wird es nicht erfahren! Hermine hat Zauber entworfen. Wer auch irgendwem der uns schaden könnte etwas erzählt, bekommt eine Strafe.", erklärte ich und Remus
nickte.
Sirius hatte auch seinen Spaß. Er hüpfte rum, bellte und schnappte nach Schneeflocken.
Doch irgendwann wurde es uns zu kalt und wir gingen wieder zurück zum Grimmauldplace. Meine Uhr verriet mir, dass wir zwei (!) Stunden draußen waren.
Ich ging hoch in mein Zimmer und zog mir die dicken Sachen aus, als ein ploppen mich aus meinen Gedanken riss. Fred stand im Zimmer und grinste breit.
"Willst du mich umbringen??", fragte ich immer noch geschockt und setzte mich auf mein Bett.
Fred kam näher, legte eine Hand unter mein Kinn, lächelte:"Auf gar keinen Fall.", und drückte mich nach hinten.
Ich musste grinsen und sagte:"Denk dran, Tracey ist noch hier.", und zeigte in die Richtung vom Schreibtisch. Die Kleine war durch nichts aus der Ruhe zu bringen, wenn sie am malen war.
Fred schaute kurz zum Schreibtisch und zuckte die Schultern. Er grinste wieder und küsste mich sanft.
Ich genoss es sehr und wir vergaßen die Zeit.
Ab und zu kitzelte er mich und brachte mich durch blöde Sprüche zum lachen, bis es klopfte.
Schnell setzten Fred und ich uns auf und taten so als wenn wir quatschen.
"Ja?", sagte ich etwas lauter.
"Es gibt Kuchen.. Wollt ihr runter kommen?", sagte Mrs. Weasley.
Fred und ich schauten uns kurz an und nickten. Kuchen hatte ich schon lange nicht mehr.
Mrs. Weasley schaute uns beide noch einige Sekunden an. Scheisse, hat sie was bemerkt?
"Fred, könnte ich gleich kurz mit dir sprechen?", forderte Mrs. Weasley ihren Sohn am Essenstisch auf. Dieser schaute nur verwundert und fragte:"Warum?"
"Erfährst du dann.", murmelte Mrs. Weasley und er schaute mich an.
Ich zuckte leicht und unauffällig die Schultern.
Es gab Mandarinenkuchen und er war der beste den ich je gegessen hatte.
Nach dem Essen standen Fred und Mrs. Weasley auf und verschwanden neben an.
Hermine, Ginny und George schauten mich fragend an, doch ich zuckte nur die Schultern.
Als wir mit Essen fertig waren, gingen wir hoch in das Wohnzimmer. Fred war wohl immer noch mit seiner Mutter am reden.
Ich setzte mich auf das eine Sofa und Fred kam herein. Neugierig schauten wir ihn an.
"Nicht so wichtig.", winkte er ab und setzte sich neben mich.
Ich schaute ihn unsicher an, doch er flüsterte nur:"Alles okay." und lächelte mir zu.
Harry saß vor uns neben Ron und ich überlegte. Sollte ich ihn fragen?
Als Dumbledores Armee geschaffen wurde, haben die anderen ja so Dinge gesagt wie:"Er hat nen Basilisk getötet., und so.
"Stimmt das wirklich, dass du einen Basilisken getötet hast?", fragte ich plötzlich. Harry sah mich an und nickte.
"Wie? Also wie ist es dazu gekommen?", wollte ich nun wissen und Harry erzählte.
Eine wahnsinns Geschichte. Ginny war sozusagen von einem Tagebuch von Voldemort gesteuert worden. Muggelgeborene wurden versteinert- sogar Hermine!- und schließlich haben Harry und Ron den Eingang der Kammer entdeckt.
Dann war dort eine Illusion von Tom Riddle -also Voldemort im Jugendalter- und er steuerte die Riesenschlange um Harry zu töten. Doch Dumbledores Phönix brachte einen alten Hut, aus dem Harry- weil er ein wahrer Gryffindor war- das Schwert von Godric Gryffindor ziehen konnte. Dadurch besiegten Harry und der Phönix den Basilisken.
"Wahnsinn!", sagte ich am Ende. Und das alles hat er mitgemacht, obwohl er erst 12 Jahre alt war!
Und dann auch noch das Trimagische Turnier, Mum und ich hatten es in der Zeitung gelesen..
Nach einer Weile quatschten Harry und Ron so vertieft, dass Fred meine Hand nahm. Sie würden es eh nicht sehen.
"Erzählst du mir jetzt was deine Mutter gesagt hat?", versuchte ich es aus ihm rauszuquetschen.
"Sie hat erst gefragt, warum wir alleine auf einem Zimmer waren. Und dann, ob wir zusammen sind und so.", erzählte Fred und schaute mir tief in die Augen.
"Und? Was hast du gesagt?", fragte ich schnell.
"Dass gute Freunde nun auch mal alleine sein dürfen und wir nicht zusammen sind."
"Gut."
"Naja, und sie hat ein bisschen Angst.", entwich es Fred und man sah ihm an, dass er das nicht sagen wollte.
Ich schaute ihn fassungslos an. Wie, sie hatte Angst?
"Naja, weil du ja "erst" fünfzehn bist..", murmelte Fred verlegen.
"Na toll.", gab ich nur von mir.
"Aber das heißt ja nichts. Es ist nur eine Zahl auf Papier.", beteuerte Fred und lächelte mich an.
Mh, das Lächeln knackte mich immer und ich musste ebenfalls schmunzeln.
Fred beugte sich kurz zu mir runter und küsste mich.
Grinsend erwiderte ich den Kuss.
Ich dachte gar nicht an die anderen, als ich nur ein:"Ähm..", wahrnahm.
Fred und ich drehten uns zu Harry und Ron.
"Ihr seid zusammen?", fragte Ron.
Wir nickten.
"Warum macht ihr es nicht öffentlich?", fragte er weiter.
"Es gibt Gründe..", murmelte ich nur.
"Glückwunsch.", grinste Harry stattdessen.
"Danke.", grinsten wir beide.
Die Tür ging auf und schnell winkelte Fred seine Beine auf das Sofa, sodass Mrs. Weasley unsere Hände nicht sehen konnte.
Mit einem langen intensiven Blick auf mich und Fred kam Mrs. Weasley herein.
"Tonks ist da. Sie wollte kurz mit dir reden, Cassidy.", informierte Mrs. Weasley mich.
Ich nickte, ließ Freds Hand los, stand auf und ging zusammen mit Mrs. Weasley hinunter.
Ein bisschen unwohl fühlte ich mich schon, alleine mit Mrs. Weasley zu sein, dennoch redete ich mit ihr.
"Ich wollte mich bei Ihnen bedanken, dass sie auf Tracey aufpassen, wenn ich in der Schule bin..", bedankte ich mich.
Mrs. Weasley lächelte und sagte:"Aber das mach ich doch gerne!", und zusammen gingen wir in die Küche.
Tonks umarmte mich und strahlte mich an.
"Wir haben eine kleine Planänderung. Meine Mum hat uns beide schon für morgen zu sich eingeladen.. Wenn das für dich okay ist!", berichtete Tonks und schaute mich an.
"Klar! Wann denn genau?", wollte ich nun wissen. Hoffentlich nicht morgens, sonst müsste ich mich heute Abend schon von Fred verabschieden.
"Morgen nachmittag um 4.", zwinkerte Tonks und ich nickte.
"Ist gut."
Die vier- Tonks, Remus, Sirius und Mrs. Weasley- schauten mich fragend an.
"Ist.. irgendwas?", fragte ich zögernd.
Sirius grinste nur und zwinkerte. Scheiße, haben sie doch irgendwie etwas rausgekriegt? Oder hatte Mrs. Weasley von ihren Gedanken erzählt?
"Nene.", sagte Remus und ich ging verwirrt nach oben.
Das Klavier war inzwischen wieder frei und Tracey bestand darauf, auf meinem Schoß zu sitzen.
Ich gab ihr das Komando von zwei Tasten, die sie, immer wenn ich sie kurz antippte spielen sollte. Es funktionierte sehr gut und Tracey war am Lachen.
Schließlich lehnte sie sich an mich und summte ein wenig vor sich hin. Früher hatte sie viel mehr geredet, was mich etwas genervt hat. Doch jetzt redete sie kaum noch und das machte mir Angst.
"Alles okay?", fragte ich sie und sie sagte:"Jaa."
"Du redest nur noch so selten.", flüsterte ich ihr besorgt zu. Sollte ja nicht jeder mitbekommen.
Sie zuckte die Schultern. "Weiß nit mit wer.", sagte sie.
"Mit mir! Oder Remus. Oder so.", schlug ich vor.
Sie zuckte wieder nur die Schultern.
"Ich mach mir Sorgen um dich!", sagte ich.
"Hab dich lieb.", lächelte sie mir zu und ich schmunzelte.
Ich drückte ihr einen Kuss auf den Scheitel und sie biss sich auf die Lippen.
"Darf ich auf Spielplatz?", fragte sie zuckersüß.
"Ich kann mal fragen.", sagte ich, hob sie hoch und ging nach unten.
Die vier Erwachsenen unterhielten sich prächtig und stoppten als sie mich sahen.
"Ähm, Tracey wollte auf einen Spielplatz hier in der Nähe.. Dürfen wir?", fragte ich und schaute Sirius an.
"Klar, aber passt auf euch auf. Und seid zurück wenn es dunkel wird!", bestimmte Sirius und ich grinste.
"Danke.", zwinkerte ich und ging mit Tracey nach oben ins Wohnzimmer.
"Hat jemand Lust mitzukommen? Auf den Spielplatz hier in der Nähe.", fragte ich in die Runde.
Sie alle schüttelten den Kopf, bis Fred grinsend nickte.
Ich musste ebenfalls grinsen und wir zogen uns dickere Sachen an.
Grinsend gingen wir nach unten um los zu gehen.
"Ihr drei?", fragte Sirius zwinkernd.
"Äh, ja?", sagte ich verwirrt.
"Viel Spaß.", grinste Tonks.
"Danke..", runzelte ich unwissend die Stirn, doch innerlich packte mich die Panik.
Mrs. Weasley sah gar nicht begeistert aus und das schockte mich leicht.
Fred schob mich nach draußen und grinste.
"Ich glaube, sie ahnen etwas.", murmelte Fred.
Ich packte Tracey an die Hand und sie trabte durch den Schnee. Als das Haus nicht mehr in Sichtweite war, packte Fred meine Hand und ich strahlte.
Auf dem Spielplatz setzte ich Tracey auf eine Schaukel und schubste sie ein bisschen an.
Währenddessen setzten Fred und ich uns auf ein Bank, welche durch einen Zauberspruch von Schnee befreit war.
"Wir sehen uns morgen einen Tag lang nicht.", murmelte Fred enttäuscht.
Und nickte. "Dafür ist das Wiedersehen umso besser!", zwinkerte ich und er grinste und küsste mich.
"Du hast mir alle Nerven geraubt.", überlegte ich grinsend.
"Warum?"
"Das mit Angelina und das du mich ständig geküsst hast. Und ich dachte, dass du das nur zum Spaß machst und in echt in Angelina bist.", erzählte ich ihm.
"Ich würde niemals ein Mädchen nur aus Spaß küssen!", protestierte Fred leicht.
"Jaa, sorry.", grinste ich und Tracey bat um Anschwung.
Ich stand auf, schubste sie leicht und sie lachte.
"Dankeschön.", bedankte sie sich süß und ich setzte mich zuFred. Er schlang einen Arm um mich und drückte mich an sich.
Ich schmunzelte und lehnte mich an ihn an.
"Deine Finger sind eiskalt.", stellte Fred fest.
"Hab immer noch keine Handschuhe.", grinste ich und biss mir auf die Lippen.
"Dafür hast du ja meine Hände.", grinste er und wärmte meine Hände mit seinen.
Ich gab ihn als dank einen langen Kuss, bis uns Tracey aus unseren Gedanken riss. Ich brach den Kuss schnell ab und sah zur Seite.
Tracey blutete aus der Nase und war immer noch am schwingen.
Schnell standen wir beide auf, Fred hielt die Schaukel an und ich kniete mich vor Tracey.
"Wie ist das passiert?", wollte ich hektisch wissen.
"Einfach so!", zuckte Tracey die Schultern.
Fred hatte bereits ein Taschentuch hergezaubert und hielt es Tracey vorsichtig unter die Nase.
"Dann schätze ich mal, wir gehen wieder..", sagte ich enttäuscht, denn so hatte ich keine Zweisamkeit mehr mit Fred.
Ich hob Tracey hoch, sie war gar nicht mehr so leicht, und sie hielt sich das Taschentuch vor die Nase.
"Vielleicht von der Kälte..", vermutete Fred und ich nickte.
Ich wechselte Tracey immer auf die eine und andere Seite, bis Fred sie mir schließlich abnahm.
Tracey hatte da überhaupt nichts gehen, hielt sich fest und genoss die etwas höhere Aussicht.
"Danke!", bedankte ich mich, nahm Freds Hand und er küsste mich.
Kurz bevor wir wieder am Grimmauldplace waren, ließ ich Freds Hand los und lief in einem freundlichen Abstand neben ihm her.
"Tracey?", sagte ich irgendwann und sie schaute nich an.
"Ja?"
"Wenn irgendwer fragt. Fred und ich sind nur Freunde, okay?", ging ich auf Nummer sicher.
"Fred und du seid nur Freunde.", wiederholte sie.
"Und wir haben uns nicht geküsst und so. Okay?"
"Alles okay."
Fred schaute mich kurz an, seufzte nur und klopfte leise an.
Mrs. Weasley öffnete die Tür und sah geschockt auf Tracey.
"Was ist passiert?", wollte sie sofort wissen.
"Nichts schlimmes. Ihre Nase hat nur angefangen zu bluten.", sagte ich und wieder schaute sie mich und Fred an.
Wir gingen hinein und zogen unsere Jacken und ich meine und Traceys Mütze aus.
Mrs. Weasley nahm Tracey an sich und ich wusste auch schon warum. Ich denke, sie will Tracey über mich und Fred ausquetschen, so wie es Mütter immer gerne taten.
Ich seufzte und bemerkte, dass mich die Erwachsenen anschauten.
Ich hatte eigentlich vor, Mums Grab an Weihnachten zu besuchen.
Doch ich wollte Tonks' Eltern nicht absagen.
"Was ist los?", fragten sie neugierig.
"Nichts, alles okay.", log ich leicht.
Ich stand auf, wollte Tracey mitnehmen, doch Sirius sagte plötzlich:"Du kannst sie ruhig hier unten lassen."
"Dann habt ihr Jugendlichen eure Ruhe.", zwinkerte Mrs. Weasley und mein Plan ging auf.
Ich grinste, zog Fred am Ärmel hoch und wir gingen in Freds Zimmer. George saß dort und las einen Artikel.
"Na, ihr zwei Turteltäubchen.", grinste er und wir grinsten ebenfalls.
"Na, du.", zwinkerte ich und Fred zog mich auf sein Bett.
"Wo ist Tracey?", wollte George wissen.
"Sie wird von Mum ausgequetscht.", antwortete Fred.
"Aber ihr wollt es doch noch nicht öffentlich?", runzelte George die Stirn.
"Wir haben Tracey vorher "manipuliert"!", grinste ich und auch die Zwillinge grinsten.
Schließlich gab es Abendessen. Ich setzte mich neben Harry und Hermine und vor Tonks. Tracey hatte neben Remus und Sirius Platz gefunden.
"Wir apparieren dann gleich. Okay?", meinte Tonks und ich nickte.
"Muss aber noch ein bisschen packen.", beichtete ich und Tonks grinste.
Schließlich war das Essen beendet und ich ging schnell nach oben.
Wieder riss mich ein Plopp aus meinen Gedanken und ich schreckte auf.
"Warum tust du das immer?", nörgelte ich grinsend Fred an. Er grinste und küsste mich sanft.
Ich tat mir sehr schwer damit, den Kuss abzubrechen, doch ich musste packen.
Schließlich, nach 5 Minuten, war ich fertig und konnte mich Fred widmen.
Er zog mich wieder auf seinen Schoß und wir küssten uns.
Ein Klopfen riss uns schließlich auseinander.
"Ich apparier dann mal.", zwinkerte Fred und verschwand.
"Ja?", rief ich zur Tür.
"Bist du soweit?", grinste sie und ich nickte.
Ich schleppte meinen Koffer nach unten und dort traf ich schon die anderen an.
Ich verabschiedete mich von jedem mit einer Umarmung. Die von und für Fred war ein ticken länger und doller und mit Tonks apparierten Tracey und ich.

"Wie läuft es so in der Schule?", fragte Tonks als wir in die Wohnung gingen.
"Ganz okay, wenn nur mich Umbridge wäre."
"Jaa, die Schlange. Verbreitet auch im Ministerium Gift."
Ich stellte meinen Koffer in mein Zimmer und ging ins Wohnzimmer. Tonks hatte dort den Kamin an gemacht.
"Ich hab Kakao für uns gemacht.", grinste Tonks und zeigte auf die Tassen.
Ich bedankte mich, setzte mich neben sie und drehte die Tasse in meiner Hand.
"Ich wollte Mum's Grab an Weihnachten besuchen.", murmelte ich.
"Das kannst du ruhig machen..", nickte Tonks.
Zusammen quatschten wir noch ein bisschen über alles mögliche, bis Tonks schließlich zu Bett ging.
Auch ich war sehr müde und ging mich duschen, während Tracey sich umzog und ins Bett legte.
"Musst du noch mal aufs Klo?", fragte ich sie, doch sie schüttelte den Kopf.
Ich lächelte zufrieden über diesen Tag und schlief ein..


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wenn mir früher jemand erzählt hatte, was einmal alles passieren würde, hätte ich kein einziges Wort geglaubt.
Joanne K. Rowling