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Fanfiction

Cassidy Lily Black - Kapitel 21. | Nachsitzen

von Sabrina.Lupin<3

Um sieben Uhr wurde ich gleichzeitig mit Hermine wach.
"Guten Morgen.", begrüßten wir uns, während sie ins Bad ging und ich mir meine Schuluniform anzog.
Danach wechselten wir wieder.
Als wir fertig waren gingen wir wie immer hinunter um zu frühstücken.
Harry und Ron stöhnten, als sie auf den Stundenplan sahen.
"Doppelstunde Verteidigung und danach Zaubertränke. Wer hat den Stundenplan zusammengestellt?", meinte Ron empört und ich grinste.
"Hör du schon auf zu grinsen! Du kannst nicht mitreden.", grinste Harry.
"Genau, dir bleibt die Fledermaus erspart!", sagte Ron und blickte zum Pult. Bis jetzt war nur Umbridge und McGonnagal da.


Als wir fertig waren, hatten wir nur noch 5 Minuten Zeit. Wir sprinteten hoch um unsere Taschen zu holen und kamen pünktlich im Klassenzimmer an.
Ich setzte mich wieder neben Hermine und Professor Umbridge fing mit dem Unterricht an.
"Guten Morgen, Klasse.", begrüßte sie uns und ich bekam allein von der Stimme Würgreize.
"Guten Morgen.", grüßten wir zurück.
"Heute werden wir Theoretisch arbeiten. Ihr werdet lernen, wie ihr einfache Zauber abwehrt.", informierte sie uns.
Ich musste mir einen Seufzer unterdrücken.
Wir sollten dafür Kapitel 2 bis 4 lesen und Wichtiges herausschreiben.
Man hörte, dass das den Schülern ganz und gar nicht passte, denn den Protego hatten sie schon in der 1. Klasse gelernt.
Doch wir taten was uns gesagt wurde, weshalb die zwei Stunden ewig lange brauchten um zu Ende zu gehen.
Das Klingeln der Glocke befreite uns, aber natürlich bekamen wir noch Hausaufgaben.
Ich setzte mich in die Große Halle, während die anderen hinunter zu Zaubertränke gingen.
Ich holte Pergament und meinen Stift heraus und machte die Hausaufgabe die Umbridge uns aufgegeben hat.
Nach einer guten halben Stunde war ich fertig, packte meine Sachen und ging hinunter zum See.
Dort setzte ich mich auf meine Jacke und lehnte mich an den Baum.
Ich schloss die Augen und wollte solange dösen, bis es Mittagessen gab.
Entfernt hörte ich das Klingeln der Glocke. Jetzt fängt die vierte Stunde an.
Nachmittags hatte ich eine Stunde Arithmantik und dann hatte ich frei.
Ich döste weiter, die Sonne schien sanft in mein Gesicht, bis ich auf einmal Schritte hörte.
"Mh, sie schläft.", hörte ich eine Stimme. Es waren die Zwillinge.
"Sollen wir sie wecken?"
"Lieber nicht, sie kann ganz schön aggressiv werden."
"Gar nicht."
"Jaja."
"Hör auf, George!", meinte Fred und schon gleich wurde ich gepackt und getragen.
"Ich bin wach! Lass mich los!!", rief ich und wehrte mich.
"Dann sparst du dir das Duschen für heute.", grinste George und ich hielt mich fest an ihn, damit er mich nicht reinschmeissen konnte.
Doch George piekte mir in die Seiten, ich zuckte zusammen, ließ ihn los und er warf mich ins Wasser.
Meine Lunge zog sich zusammen, denn das Wasser war sehr kalt und ich konnte nur auf Zehenspitzen im Wasser stehen.
Schnell schwamm ich aus dem Wasser und rannte mit meinen nassen Klamotten George hinterher. Mithilfe meines Zauberstabs brachte ich ihn zum fallen und stürzte mich auf ihn. Ich wrang meine Haare und meine Klamotten über ihn aus und umarmte ihn zusätzlich noch fest, damit er schön nass wurde.
Er lachte laut und zusammen standen wir auf.
Fred hatte die ganze Szene mehr oder weniger amüsiert zugeguckt und trocknete mich mit einem Zauber.
George und ich gingen zurück zu dem Baum und er sagte:"Ich hab dir doch gesagt, dass sie aggressiv ist!"
Ich holte aus und schubste ihn mit aller Kraft die ich hatte in den See.
Fred lachte laut auf, bis ich meine Tasche und meine Jacke nahm, Freds Hand ergriff und zusammen mit ihm wegrann.
"Wohin laufen wir?", fragte Fred lachend.
"Ich hab keine Ahnung.", lachte ich mit und wir rannten ins Schloss hinein.
Ich war schneller als Fred, weswegen ich die Richtung bestimmte.
Gerade als ich um die Ecke bog, krachte ich mit jemandem zusammen und flog über den Boden.
Mein Gesicht bremste den Sturz, doch darüber machte ich mir weniger Sorgen. Das letzte was ich vor dem Sturz sah war Pink.
'Bitte nicht.', flehte ich in Gedanken und sah mich um.
Tatsächlich. Umbridge lag auf dem Boden und Fred half mir schnell auf.
Sie hatte mich offenbar nicht erkannt und ich entschied im Bruchteil einer Sekunde Freds Haare blond zu färben und wegzurennen.
Wir rannten bis in den siebten Stockwerk und konnten uns vor Lachen und Panik gar nicht mehr halten.
"Alter, du hast die Kröte umgeschubst und bist weggerannt!", lachte er schockiert.
"Sei froh, dass ich dir die Haare gefärbt habe! Rote Haare hat hier nämlich fast nur deine Familie.", grinste ich und entfärbte seine Haare wieder.
Er schaute mich mit großen Augen an.
"Deine Nase hat den Aufprall gebremst.", grinste er und ich fasste mir an die Nase und sofort hatte ich Blut an der Nase.
"Na toll. Hauptsache sie ist nicht gebrochen!", rollte ich die Augen und mit einem weiteren Zauber hörte meine Nase auf zu bluten.
"Danke.. Gehen wir runter in den Gemeinschaftsraum?", fragte ich noch leicht lachend und wir gingen hinunter.
Dort angekommen sahen wir schon George auf dem Sofa sitzen, welches unseren Lachanfall wieder ankurbelte.
"Was ist mit euch denn los?", fragte George grinsend.
"Wir sind vor dir ja weggelaufen.. Und dabei hat Cassy Umbridge umgeschubst und ist weggerannt! Das hättest du sehen müssen.", lachte Fred und ich stieg hinein.
George grinste nur breit und wir quatschten ein bisschen weiter.
"Gehen wir runter zum Mittagessen?", fragte ich die Jungs als es klingelte.
Sie waren einverstanden und zusammen gingen wir hinunter. Die Halle war brechend voll, doch wir fanden unseren Platz neben Harry und Hermine.
Fred nahm gegenüber von mir Platz und George neben mir.
Gerade als ich mir Kartoffeln auftun wollte, hörte ich ein Räuspern.
Die ganzen Schüler guckten nach vorne.
"Nun, ich hätte eine klitzekleine Frage an euch, Schüler.", lächelte Umbridge und hielt einen Rucksack hoch.
"Wem gehört dieser Rucksack?", fragte sie in die Runde und ich schaute ihn an.
Braun und daran war ein orangener Reißverschluss. Sieht genau so aus wie meiner, dachte ich mir.
"Ich habe ihn gefunden, als ich heute umgeschubst wurde.", informierte sie uns.
Scheiße, das ist meiner!
Ich drehte mich langsam zu Fred um und tippte ihm mit meinem Schuh an.
Er guckte mich fragend an.
"Meiner..", sagte ich so leise, dass er und Harry es gerade noch verstehen konnten.
"Du kommst in Teufelsküche.", war Harrys Kommentar dazu und er schrieb seinen Brief zuende.
"Nun, wem gehört dieser Rucksack? Niemandem?", fragte sie wieder und hielt den Rucksack hoch.
Fast alle schüttelten den Kopf oder sagten:"Mir nicht."
"Dann werden wir wohl reingucken, um zu wissen, wem er gehört.", sagte sie und öffnete den Rucksack.
Scheiße, verfluchte!
Was sollte ich jetzt sagen? Darin würde sie Bücher und Zettel von mir finden.
Sie holte mein Arithmantik Buch aus der Tasche und öffnete es.
Ihr Blick fiel durch die Halle und stoppte bei mir.
Langsam schritt sie auf mich zu und drückte mir das Buch in die Hand.
"Ich denke, Sie müssen einiges erklären.", sagte sie und grinste.
"Ich.. Der Rucksack wurde mir geklaut..", log ich. Und ich log schlecht, denn ich musste mir mein Lachen unterdrücken.
"Was ist daran so witzig?", wollte sie nun wissen.
"Fred und George haben mir vorhin einen wirklich witzigen Witz erzählt..", grinste ich und schaute die beiden hilfesuchend an.
"Jaa, der war einfach klasse.", logen die beiden und grinsten.
"Nun, ich habe Sie aber von hinten erkannt.", behauptete Umbridge jetzt und Harry neben mir murmelte leise:"Sag die Wahrheit, du machst es nur noch schlimmer."
Ich gab resigniert auf.
"Jaa, okay, ich war es. Aber es war unabsichtlich und ich musste schnell weiter.", gab ich zu und die anderen Schüler warfen mir einen "Was-hast-du-nur-getan" , "Böses-Mädchen" und "Geile-Aktion!"- Blick zu.
"Mitkommen.", befahl sie mir und ich stand auf.
Ich wusste, dass es nicht bei einer Nachsitzstunde bleiben würde und langsam wurde mir heiß und kalt.
Ich folgte Umbridge, doch kurz bevor wir aus der Halle waren, rief Fred:"Ich habe auch mitgemacht, Professor."
Ich drehte mich um und schaute ihn, wie alle anderen auch, entgeistert an.
"Bitte?"
"Ich habe auch mitgemacht, Professor.", wiederholte sich Fred.
"Nun, dann kommen Sie auch mit.", grinste sie. Ich warf George und Harry einen leicht panischen Blick zu, als Fred aufstand und wir zusammen hoch in Umbridges Büro gingen.
Dort stand ein kleiner Tisch und ein Stuhl, doch Umbridge verdoppelte dies und befahl uns, uns zu setzen.
"Sie werden ein paar Zeilen für mich schreiben.", lächelte sie und gab uns Pergament und Federn.
"Ich werde vernünftig sein.", sagte sie uns und deutete, dass dies der Satz zum schreiben war.
Fred schnaubte kurz, doch ein Blick von Umbridge genügte und er verstummte.
Ich schrieb grade den zweiten Satz, als meine Hand furchtbart brannte. Fred entlockte es ebenfalls ein schmerzvolles Stöhnen, doch er hatte sich ganz gut im Griff soweit. Es blutete bei ihm stark, genau so wie bei mir, denn die alten Narben wurden aufgerissen und der alte Satz wurde überschrieben, sodass man kaum lesen konnte, was dort stand oder stehen sollte.
Ich hatte nach einer Zeit nur ein paar Sätze hervor gebracht. Fred hatte zwei Drittel des Blattes ausgefüllt, doch es war unlesbar, da seine Hand und auch das Blatt blutverschmiert war.
"Sie haben in einer halben Stunde erst knapp fünfzehn Sätze hinbekommen, Miss Parker?", lachte Umbridge, als sie auf Freds und danach auf mein Blatt schaute.
"Machen Sie es doch, wenn es so witzig ist!", platzte es aus mir hinaus.
"Cassy, hör auf.", sagte Fred ruhig und ich hörte auf ihn.
"Nun, Sie werden mitkommen. Und wenn sie bis in zehn Minuten das Blatt nicht fertig haben, können sie zwei weitere Stunden hier verbringen.", drohte sie Fred und deutete mir aufzustehen.
Sie ging mit mir in einen kleinen Nebenraum und verriegelte die Tür.
Wir standen uns gegenüber und sie fragte mich:
"Was denken Sie, habe ich jetzt mit Ihnen vor?"
"Ich.. Ich hab keine Ahnung.", sagte ich planlos und wurde im Bruchteil einer Sekunde nach hinten gegen die Wand geschleudert.
Ich kam hart auf und bekam keine Luft mehr.
"Jetzt haben Sie nicht mehr so eine große Klappe, oder?", meinte Umbridge und schaute sauer.
Ich winkelte meine Beine an, um besser Luft zu bekommen, doch es klappte nicht.
"Sie sind..", wollte ich sagen, brach aber von alleine ab.
"Ja?", hakte sie nach, doch ich verstummte.
"ANTWORTEN SIE MIR!", schrie sie.
"Hexe.", kam es mir zu erst in den Kopf. Das war kein schlimmes Wort, Merlin sei Dank!
Ich rappelte mich wieder auf und zog schnell meinen Zauberstab um sie zu entwaffnen.
"Expelli-"
"Crucio!"
Der grüne Strahl traf mich und ich brach zusammen.
Ich schrie, es war so, als wenn einem die Eingeweide rausgerissen würden und als würde man eine Million Volt durch den Körper gejagt bekommen.
Ich weinte, schrie und konnte mich nicht mehr bewegen.
Nach einer gefühlten Minute ließ sie von mir ab, atmete tief ein und wieder aus und ging in den anderen Raum zurück.
"Was zum Teufel haben Sie mit ihr gemacht?", wollte Fred besorgt wissen, doch ich hörte nur Umbridges kurzes Lachen.
Nach einer gefühlten Viertelstunde fühlte ich mich wieder einigermaßen in der Lage mich zu bewegen. Langsam setzte ich mich auf und vergoss noch ein paar Tränen.
Fred wurde gerade entlassen und Umbridge trat in das Nebenzimmer.
"Sie können gehen.", sagte sie zufrieden und schaute mich an.
Langsam und vorsichtig stand ich auf, nahm meinen Zauberstab und ging, ohne ein Wort zu sagen, an ihr vorbei.
"Morgen Abend, acht Uhr bei mir im Büro, Miss Parker.", rief sie mir hinterher, doch ich ignorierte sie.
Mein weißes Hemd hat das Blut von meiner Hand vollständig aufgesogen, was zum Glück niemand sah, denn jetzt hatten alle Unterricht.
Ich ging verheult in den Gemeinschaftsraum. Fred saß dort auf dem Sofa, um seine Hand war ein Verband.
"Cassy!", rief er und stand schnell auf, doch ich ging weiter hoch in meinen Schlafsaal.
"Darf ich mitkommen?", fragte Fred und ich nickte kaum merklich.
Ich hörte wie er rannte und versuchte mich aufzuholen, was ihm auf in dem Schlafsaal gelang. Ich steuerte auf mein Bett zu, doch Fred stellte sich davor.
"Was hat sie mir dir gemacht?", fragte er panisch und besorgt.
Ich schaute ihn einfach nur gequält an und umarmte ihn.
Er erwiderte die Umarmung und setzte sich leise mit mir auf dem Schoß hin.
"Was hat sie mit dir gemacht?", wiederholte er sich und ich fing an zu weinen.
"Cruciat-", fing ich an, doch meine Stimme versagte. Noch jetzt fühlte sich mein Körper betäubt und leer an.
"Ach du Scheiße.", flüsterte Fred sichtlich schockiert und umarmte mich fester.
Wir beide saßen dort noch sehr lange, eng umschlungen, ich auf Freds Schoß und den Kopf auf seine Schulter gelehnt.
Lange Zeit sagte keiner von uns etwas, bis Fred anfing.
"Ich hab dich schreien gehört.."
Ich schluckte hart und er drückte mich leicht weg, sodass er mich anschauen konnte.
Genau so hatte es angefangen, als Fred mich geküsst hat. Hoffentlich tat er das jetzt nicht.
Langsam kam er näher, doch ich drückte ihn leicht weg.
"Fred, dass geht nicht.", sagte ich sanft aber bestimmt.
Er schaute mich kurz an und schloss mich wieder in seine Arme.
Mir war die Situation ein wenig unangenehm, doch die Umarmung löste das Gefühl.
"Wirst du es Remus schreiben?", fragte Fred nach einiger Zeit.
Ich zuckte mit den Schultern.
"Tu es bitte.."
"Warum?"
"Er ist dein Pate. Neben ihm sitzen meistens immer dein Vater und dein Vormund!", erklärte Fred.
"Jaa, mal schauen.", sagte ich nur.
Fred legte sich langsam nach hinten, denn in der Position zu sitzen war ziemlich unangenehm.
Er zog mich mit und ich lag halb auf ihm.
"Bequem?", fragte er und ich summte.
Ich war müde und wollte die Ereignisse so schnell wie möglich in die hinterste Ecke meines Gehirns bringen.
Ich schloss die Augen und schlief ein.

"Cassy.", wurde ich sanft geweckt.
"Mh?", summte ich nur Antwort.
Ich spürte ein Herzschlag und öffnete die Augen.
Ich lag immer noch halb auf Fred, er hatte mittlerweile seine rechte Hand auf meinem Rücken.
Wir richteten uns auf und Fred schaute mir tief in die Augen.
"Alles okay?", fragte er mich.
Ich machte mit meiner Hand eine vage Bewegung. Nicht gut, aber auch nicht furchtbar schlecht.
Er nickte verständlich und fragte, ob wir runter zum Essen gehen wollten.
Ich blockte ab und Fred konnte es gut nachvollziehen.
Es herrschte eine angenehme Stille zwischen uns, bis ich aufstand und meinte:"Ich schreibs Remus.."
"Gute Entscheidung.", versuchte Fred zu lächeln.
Ich schnappte mir Pergament und meinen Stift und fing an los zu schreiben.
" Hallo Remus,
Ich hatte heute wieder eine Nachsitzstunde bei Umbridge.
Ich habe sie aus Versehen umgeschubst, als ich durch die Gänge gerannt bin. Und weil ich Angst vor ihr hatte bin ich schnell weitergerannt. Ich weiß das war dumm.
Naja, auf jeden Fall hat sie rausgefunden, dass ich das zusammen mit Fred (Weasley) war.
In der Nachsitzstunde mussten wir schreiben, dass wir vernünftig werden..
", schrieb ich soweit und brach ab.
"Soll ich für dich schreiben?", bot Fred an und ich nickte.
Ich ließ ihn machen, er würde bestimmt nicht zu viel schreiben.
Nach ein paar Minuten gab Fred mir den Brief zurück und ich
las ihn mir durch.
" Cassidy ist nicht richtig in der Lage, den Brief weiterzuschreiben, also schreibe ich (Fred) jetzt.
Nach einiger Zeit schaute sie wie viel wir geschafft hatten, doch Cassidy war nicht sehr weit, denn durch die neuen Schnitte wurden die alten Narben aufgerissen.
Umbridge lachte und Cassy sagte ihr, das sie das doch machen könnte, wenn es doch so witzig wäre.
Daraufhin sollte Cassidy mit Umbridge in den Nebenraum gehen.
Nachdem Cassy auch später entlassen wurde, erzählte sie mir, dass Umbridge sie mit dem Cruciatus gefoltert hat.
Ich hab sie bis jetzt beruhigt, aber sie weigert sich in die große Halle zu gehen und zu essen.
Grüße, Fred Weasley.
"
Ich nickte. Gut geschrieben.
"Vielleicht sollte ich noch hinzufügen, dass ich morgen auch bei ihr Nachsitzen muss.", murmelte ich.
Fred schnappte sich den Brief und den Zettel und schrieb:
" P.S.: Cassidy hat morgen wieder bei ihr Nachsitzen. "
Ich atmete einmal tief ein und Fred schaute mich an.
"Bringen wir ihn zur Eulerei?", fragte ich Fred und er nickte.
Draußen war es schon ziemlich dunkel und ich kramte aus meinem Koffer meine dünne Jacke.
Zusammen gingen wir hinunter. Viele warfen uns einen bemitleidenswerten Blick zu, bis mir der Kragen platzte.
"Gibt's was zu gucken?", fragte ich einen kleinen Zweitklässler. Er sah mich erschrocken an, guckte schnell weg und schüttelte den Kopf.
Er rannte schnell weg und Fred schaute mich leicht grinsend an.
"George hatte Recht. Du bist wirklich aggressiv."
Ich schnaubte kurz und ging weiter.
Ohne ein weiteres Wort miteinander zu sprechen, kamen wir in der Eulerei an.
"Lumos.", nuschelte ich, damit ich etwas sehen konnte.
Langsam gingen wir in die zweite Etage, denn meine Eule war unter dem Buchstaben "P" für Parker eingetragen.
Ich gab meiner Eule eine kurze Streicheleinheit und band ihr den Brief um.
Fred und ich sahen ihr noch nach, bis sie ein klitzekleiner Punkt im Himmel war.
Ich drehte mich zu Fred um. Er lehnte an der Steinsäule in der Mitte und schaute mich an.
"Naja..", sagte ich und zog kurz die Augenbrauen hoch.
Fred schmunzelte und gucke mich weiter an.
"Warum guckst du mich so an? Das ist ziemlich gruselig.", scherzte ich.
Er grinste und ich ging weiter nach unten.
Ich hörte Fred hinter mir seufzen und zusammen gingen wir weiter ins Schloss.
Auf der Treppe hoch in den Gemeinschaftsraum trafen wir auf Harry, Ron, Hermine, George und Ginny.
"Wo seid ihr geblieben?", fragte Ron.
"Wir dachten schon, Umbridge hätte euch als Geiseln genommen!", meinte Ginny und Hermine nickte.
Harry guckte auf unsere linken Hände, blieb aber stumm.
"Wir mussten ein paar Sätze schreiben. Und weil wir dann sowieso zu spät zu der letzten Stunde kamen, haben wir sie sofort ganz ausgelassen. Und dann sind wir aus Versehen eingeschlafen.", erklärte Fred.
"Und ich hab zusätzlich noch morgen Nachsitzen.", fügte ich hinzu.
"Habt ihr schon gegessen?", fragte Hermine besorgt.
"Ja.", sagten Fred und ich gleichzeitig.
"Haben euch gar nicht gesehen..", runzelte Ron die Stirn.
"Jaa, wir haben in der Küche gegessen.", log Fred und wir gingen weiter hinauf.
Ich warf ihm kurz einen Blick zu, den er erwiderte und schon gleich kamen wir im Gemeinschaftsraum an.
"Ich gehe schlafen.. Ich fühl mich nicht so gut.", sagte ich und zeigte nach oben.
"Oh, gute Besserung!", wünschten mir Harry, Hermine und Ginny.
"Werd bloß nicht krank!!", meinte George und Ron.
"Ich begleite dich noch kurz nach oben.", meinte Fred und die anderen guckten ihn an.
Ich nickte und zusammen gingen wir langsam nach oben. Vor der Tür meines Schlafsaals blieben wir stehen.
Ich schaute ihn fragend an.
"Ich wollte dir nochmal sagen, dass du immer zu mir kommen kannst. Wenn irgendetwas ist.", meinte er zu mir und schaute mich an.
Ich nickte und bedankte mich.
"Dann.. Gute Nacht und schlaf gut.", wünschte mir Fred und umarmte mich.
"Du auch."
Ich löste die Umarmung und ging in den Schlafsaal, dort zog ich mich schnell um und machte mich bettfertig, um mich dann, total erschöpft, in mein Bett fallen zu lassen.


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Wäre lieb, wenn ihr mir ein Kommentar hinterlassen würdet. :)


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Susanne Gaschke, Die Zeit