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Fanfiction

Cassidy Lily Black - Kapitel 11. | Scherzartikel

von Sabrina.Lupin<3

Hey, hier wieder ein paar Antworten auf die Kommentare :

@sarahogwarts:
Ich habe in vielen FF's gelesen, dass sich Zaubererkinder schneller entwickeln als normale Kinder. Das habe ich also übernommen, weil ich mich wirklich nicht mit kleinen Kindern auskenne. Tracey ist jetzt 1,5 Jahre alt, also ist sie vom Gehirn her 3. Und mit 3 konnte ich schon sprechen :D Zwar nicht soooo gut, aber man hat mich deutlich verstanden und die einzigen Fehler die ich da gemacht habe waren das ich das S nicht aussprechen konnte und manchmal das ein oder andere Wort verwechselt habe. :D Tut mir leid!
Danke für deinen langen Kommentar, hab mich sehr gefreut :))

@JessicaP:
Ich freue mich immer meega auf deine Kommentare :) Die motivieren mich sehr zum weiterschreiben!! (Y)
Das mit dem Scherzartikel-Testen werde ich vielleicht noch reinmachen, wenn ich eine gute Idee habe. :))
Danke :)!!
______________________________________________________________
Ich wurde wach und schaute auf die Uhr.
10.51 Uhr schon.
Scheiße! Ich habe vergessen Florean zu sagen das ich nicht mehr bei ihm arbeite!
Ach, er wirds mir schon nicht übelnehmen, hoffte ich.
Ich stand auf und ging in die Küche um mir Frühstück zu machen. Tonks war schon am arbeiten.
"Gott! Willst du mich umbringen?", erschrak ich, während ich Remus sah der am Tisch saß und, wie immer, den Tagespropheten las.
"Entschuldige!", grinste er.
"Willst du die Zeitung studieren oder warum bist du immer wenn ich dich sehe am lesen?", fragte ich ihn.
"Die Zeitungen enthalten eben wichtige Neuigkeiten.", erzählte er.
Ich schaute an den Kühlschrank.
"Kannst dir alles nehmen was im Kühlschrank ist, oben links auf dem Regal sind Cornflakes und Müsli. Guten Morgen und guten Appetit! :) ", stand dort.
Tonks musste den Zettel bestimmt gemacht haben.
Ich lächelte, nahm mir die Cornflakes, Milch, eine Schüssel und einen Löffel und setzte mich neben Remus.
"Hast du schon gefrühstückt?", fragte ich ihn.
Er nickte. "Ohne einen Kaffee morgens bin ich zu vergessen."
"Apparieren wir gleich wieder zu Sirius' Haus?", fragte ich ihn.
"Wenn du das möchtest, dann ja.", sagte er nur.
"Klingt nicht so begeistert?!", stellte ich in Frage.
"Er ist im Moment ein bisschen schwierig.", erzählte Remus nur.
"Im Sinne von..?", fragte ich ihn wieder. Ich mochte es nicht den Leuten alles aus den Nasen zu ziehen.
"Wegen Mary. Wegen Severus. Weil Harry ziemlich abweisend zu ihm ist...", zählte er auf.
"Oh..." 'Autsch..', dachte ich mir und schaute in meine Schüssel.
"Was ist mit Mama?", fragte Tracey, die grade in das Wohnzimmer getappelt kam.
"Nichts nichts.", antwortete ich nur.
"Wo ist Mami denn?", fragte sie mich wieder.
Ich war kurz am überlegen ihr die Wahrheit zu sagen. Aber ich brachte es nicht übers Herz. Sie würde das noch nicht verstehen und mich dann wohl auch hassen.
"Tracey, wie oft möchtest du das noch fragen?", fragte ich sie.
"So lange bis sie rück kommt.", murmelte sie und setzte sich ebenfalls an den Tisch.
"Molly hat gefragt, ob sie Tracey bis Mittwoch nehmen soll, da du sicher einmal Tracey-frei haben möchtest...", erzählte Remus.
"Das wäre sehr nett...", äußerte ich mich nur dazu. Warum musste man mich jeden Tag an Mum erinnern?
"Wann will sie Tracey denn nehmen?", fragte ich ihn genauer.
"Dann wann du möchtest!", sagte er nur und legte die Zeitung beiseite.
'Jetzt', dachte ich und Remus musste meinen Gedanken erraten haben, denn er grinste mich an.
"Nach dem Mittagessen?", fragte ich. Er nickte.

Ich packte grade Traceys Tasche, da wir in 5 Minuten los wollten, als Tracey ins Zimmer kam.
"Willst mich loswerden?", fragte sie mich traurig.
Ich hob sie auf das Bett. "Nein! Um Gottes Willen! Ich will dich nicht loswerden. Bloß ich brauche ein bisschen Zeit für mich.. Weil ich in den letzten Tagen so viel Stress hatte..", erklärte ich ihr.
"Wirklich? Wann bin ich hier?", fragte sie mich.
"Ja sicher! Mittwoch Morgen hole ich dich ab. Also noch zwei mal Schlafen.", erklärte ich ihr.
Sie vergoss ein paar Tränen, doch sie riss sich zusammen. Tracey und ich waren noch nie länger als ein paar Stunden getrennt.
"Ich komme dich auch bestimmt manchmal besuchen!", versuchte ich sie aufzuheitern.
"Okay.", sagte sie nur während es klopfte.
"Können wir?", fragte Remus uns.
Ich nickte, hob Tracey auf meinen Arm und Remus nahm die Tasche.
Wir gingen hinunter auf die Straße und apparierten leise.

Es dauerte nicht lange das Tracey bei den Weasleys bis Mittwoch bleiben wollte. Anfangs hatte sie sich ein bisschen gewehrt, aber danach ging es.
Jetzt saß ich hier, im Grimmauldplace 12 mit Sirius und Remus an einem Tisch. Wir schwiegen alle. Sirius hatte mit Remus Streit.
"Ich wollte gleich mit Fred und George in die Winkelgasse..", erzählte ich.
Sirius nickte nur.
"Wann kommt Tonks wieder?", fragte ich um die Stille zu unterbrechen.
Beide zuckten nur mit den Schulter.
Ich stöhnte und stand auf.
"Wo willst du hin?", fragte Remus mich.
"Zu Leuten die auch mit mir reden!", antwortete ich und ging hoch.
Ich entschied mich zu Fred und George zu gehen, die beiden heiterten mich immer auf und erzählten auch sehr viel.
Ich klopfte, während einer der beiden "Herein" rief.
Ich öffnete die Tür, ein Zwilling stand vor dem Schrank und holte eine Jacke heraus, der andere saß auf einem Bett.
"Cassy!", begrüßte mich George mit einer Umarmung.
"Oh mein Gott, wie lange habe ich dich denn schon nicht mehr gesehen? Mensch, bist du groß geworden!", lachte er.
Ich fing sofort an zu grinsen, während auch Fred mich umarmte.
"Na, was führt dich denn hierher?", fragte Fred mich.
"Wir wollten heute in die Winkelgassen. Schon vergessen?", erinnerte ich die beiden.
"Ouh.", sagte Fred nur und George guckte ihn leicht geknickt an.
"Ouh?", fragte ich ihn.
"Ich... Ich habe das total vergessen und wollte mich gleich mit jemand anderem treffen...", erzählte Fred mir.
"Oh..", sagte ich enttäuscht.
"Aber ich kann das ruhig verschieben!", sagte er mir.
"Nein, schon okay, ich hab ja noch George. Du kommst doch noch mit, oder?", fragte ich ihn. Er nickte.
Sagen wir in einer halben Stunde?", fragte ich George. Er lächelte und sagte "Gerne."
Ich sah wie Fred kurz im Spiegel geknickt aussah, nicht mein Problem.

George und ich apparierten um ca. 14 Uhr, nachdem wir die anderen auch gefragt hatten ob sie mitwollten, aber sie haben alle verneint, in die Winkelgasse um mir Bücher zu kaufen und meine Schulkleidung zu holen.
Zuerst gingen wir zu Gringotts, um mir ein bisschen Geld zu holen.
Danach waren wir bei Flourish & Blotts um mir eine Menge an Büchern zu holen.
George trug, Gentlemen like, meine Tüten.
Später gingen wir zu Madam Malkins - Anzüge für jede Gelegenheiten.
George wusste schon sofort was ich alles brauchte, er setzte sich in einen Sessel während ich bemessen wurde.
"Wow, sie haben einen echt guten Körper, Miss...", sagte mir die Verkäuferin.
"Parker. Und danke schön.", bedankte ich mich.
Nach einiger Zeit durfte auch ich mit hinsetzen und warten das meine Kleidung fertig wurde.
Währenddessen unterhielten George und ich uns.
"Und? Schon aufgeregt? Nächste Woche gehts los!", grinste er mich an.
"Eigentlich nicht so.. Bin gespannt auf die Fächer und Lehrer. Naja, 3 kenne ich ja schon.", erzählte ich.
"Sie sind alle, bis auf Snape, super nett. McGonnagal ist sehr streng, aber auch sie versteht Spaß. Und nimm dich in Acht von Filch dem Hausmeister und seiner Katze!", erklärte er mir grinsend.
"Warum das?", fragte ich ihn.
"Naja, du hängst mit den Weasleys ab. Mit denen, die immer Streiche aushecken. Er wird dir sicherlich ordentlich Strafaufgaben geben.
Hach Filch. An ihm hängen so viele Erinnerungen.", lachte er.
Ich grinste.
Und dann erzählte George. Wie sie in der 2. Klasse die Karte des Rumtreibers bei Filch fanden, oder die jeden Gang in einen Sumpf verwandelten und Filch somit vollkommen zur Weißglut brachten. Ich war sehr am lachen, als die Verkäuferin ankam und mir meine Klamotten übergab.
"Danke schön!", sagte ich und übergab ihr 9 Galleonen.
"Hast du Lust auf ein Eis?", fragte mich George.
Ich nickte, Eis war immer gut!
"Dann kann ich Florean auch sagen das ich nicht mehr bei ihm arbeiten werde.. Oder kommt das doof?"
"Nein, es ist besser wenn du es ihm sagst, als wenn du einfach nicht mehr kommst!", meinte George.
Ich nickte und George zog mich zu Fortescue.
Wir setzten uns in eine hintere Ecke und schon bald kam auch Florean um unsere Bestellung aufzunehmen.
"Ein Zwillingsweasley! Und Miss Parker! Ich habe dich heute Morgen schon vermisst!", zwinkerte Florean.
"Jaa, ich hab dir vergessen zu schreiben das ich doch nicht mehr hier arbeiten muss... Die Probleme haben sich gelöst.", grinste ich ihn an.
"Das freut mich zu hören! Schade jedoch... Aber du kannst immer gerne Arbeiten!", grinste er zurück.
Ich nickte und Florean nahm unsere Bestellungen auf.
Ich bestellte mir ein Banana-Split und George nahm für sich einen Schoko-Erdbeer Becher.
"Wie steht es eigentlich?", fragte George.
"Wie steht was?", fragte ich ihn stirnrunzelnd.
Er grinste. "Na du und Fred..."
"Wir kennen uns erstmal seit ein paar Tagen! Da läuft auch nichts!", sagte ich schnell. Für George vielleicht etwas zu schnell. Er grinste noch breiter.
"Willst du eigentlich immernoch unsere Scherzartikel testen? Wir würden dir sogar Geld dafür geben!", zwinkerte er.
"Wenn mir nicht die Haare oder so davon ausfallen kann ichs machen.", erklärte mich bereit.
"Super!", grinste er, wir bezahlten unser Eis und gingen.
"Ich wollte noch eine Kleinigkeit für Tonks kaufen, weil sie mich ja aufnimmt und so..", erzählte ich George und ich übernahm das "Navigieren".
"Tonks hat sich gestern mit mir Schuhe angeguckt und dort hatten sie die Schuhe aber nicht mehr die sie so sehr mochte. Und soweit ich weiß hat sie Schuhgröße 39.", erklärte ich George.
"Ah, okay.", grinste er, "Frauen und ihre Schuhe.."
Ich grinste zurück und zog ihn in den jeweiligen Schuhladen.
"Da sind sie! Gott sei Dank!"
"Gott?", fragte George.
"Jaa, in der Muggelwelt ist das jemand der die Erde erschaffen hat und so..", erklärte ich ihm schnell.
"Okay...", runzelte er die Stirn.
"Größe 37, 42, 41, 38... Ah da sind sie.", grinsend hielt ich das pinke Paar Schuhe hoch.
"So teuer sind die ja auch gar nicht..", sagte ich. Nur eine Galleone, 14 Sickel und 4 Knut [9,99€ ;)].
Ich nahm das paar mit und kaufte mir noch eine blau-weiß karrierte Bluse und ein weißes Top.
"Shoppingtour beendet?", fragte George grinsend.
"Wenn ich noch mehr Geld hätte dann nicht.", antwortete ich lächelnd.
"Apparierst du uns zum Grimmauldplace?", fragte ich ihn.
Er nickte, offensichtlich sehr dankbar, und nahm meine Hand. Mit einem leisen Plopp verschwanden wir.

Es war schon sehr dunkel während George und ich durch den Garten in das Haus gingen.
"Auch mal wieder zurück?", grinste Harry.
"Hättest ja mitkommen können!", erinnerte ich ihn. Er zuckte nur die Schultern.
Es war mittlerweile schon 19 Uhr und George und ich gingen zusammen hoch in sein und Freds Zimmer.
"Tach Freddie, wie war deine Verabredung?", fragte George seinen Bruder.
"Blöd. Sie dachte ich wäre du.", erzählte er.
"Hä? Sie hat dir doch sogar einen Brief geschrieben auf dem Fred stand."
"Ja, aber sie dachte das du Fred heißt und ich George.", erzählte er weiter. "Danach wollte sie nichts mehr machen!", rollte er die Augen.
"Tja, dann hatten wir beide heute wohl ein Date-Tausch.", grinste er.
Ich schlug ihn in den Nacken während er lachte.
"In der Zeit könntest du Cassidy unsere Scherzartikel ausprobieren... Sie hat sich zur Verfügung gestellt. Und ich hab ihr dafür Geld geboten.", grinste George.
"Klasse! Wie viel pro Scherzartikel willst du?", fragte Fred begeistert.
"Ihr müsst mir kein Geld geben.. Nur wenn ihr keine Garantie auf diesen Scherzartikel habt!", erklärte ich.
Fred und George grinsten sich an.
"Wie wärs mit unserem Nasblutnugat? George hat es einmal ausprobiert, aber da hat es nicht geklappt und nun haben wir ein bisschen was verändert, aber noch nicht die Zeit dafür gehabt es zu testen.. Also?", fragte George zwinkernd.
"Wie lange hält die Wirkung denn an?", fragte ich die beiden verunsichert. Ich will auf keinen Fall länger als eine Stunde Nasenbluten haben!
"Nicht länger als eine halbe Stunde.. So ist zumindest der Plan.", berichtete mir Fred.
"Wollen wir deshalb lieber ins Bad gehen?", schlug George vor und nahm einen Stuhl mit.
Wir gingen ins Bad, Fred nahm ein Nasblutnugat mit, es sah aus wie ein kleines Stück Nugat bloß es schimmerte leicht rot.
"Bereit?", fragte George. Ich band mir einen Zopf und setzte mich an den Stuhl mit dem Kopf über dem Waschbecken.
Ich nickte, Fred gab mir das Nasblutnugat.
"Schlucken oder beißen oder lutschen oder wie?", fragte ich sie nochmal.
"Einfach so wie du Schokolade isst.", sagte Fred.
Ich nickte und steckte mir das kleine Stück in den Mund.
Es schmeckte nach Schokolade, aber ein leichter Eisengeschmack kam hindurch.
Nichts passierte. Auch als ich das Stück hinunter geschluckt hatte passierte nichts.. Nur ein leichtes Kribbeln in der Nase.
"Alles in Ordnung mit dir?", fragte Fred mich verunsichert.
Ich nickte. "Alles okay!", bestätigte ich ihm.
"Fahr dir mal bitte durch die Haare.", befahl George.
Ich tat auch dies, nur ein paar Haare kamen mit, das war normal.
"Warum passiert nichts?", fragten sich beide gleichzeitig.
"Vielleicht kommt die Wirkung erst später?", stellte ich in Frage.
"Oder sie kommt gar nicht!", sagte George enttäuscht.
Es klopfte an der Zimmertür.
"Äh, einen Moment.", sagte George schnell, versteckte die Scherzartikelkiste und ging zur Zimmertür.
"Okay, wir kommen. Ja, machen wir!", hörte man nur Georges Stimme.
"Wirklich alles okay mit dir? Schwindel, Kopfschmerzen, irgendetwas?", fragte mich Fred nochmal.
Ich schüttelte den Kopf. "Alles gut!", versicherte ich ihm.
"Wir sollen Essen kommen.", sagte George nur.
"Hoffentlich kommt die Wirkung nicht am Essenstisch!!!", hoffte ich.
Wir gingen hinunter, Ginny, Hermine, Ron und Harry, Remus, Sirius und Tonks saßen schon am Tisch und unterhielten sich.
"Hey.", begrüßte ich Tonks.
"Naa, alles gut bei dir?", fragte sie mich lächelnd.
Ich nickte und lächelte zurück.
Es gab Chicken McNuggets mit Salat und Wedges.
Fred setzte sich vor mir, George neben mir und auf meiner anderen Seite saß Harry.
Das kribbeln in der Nase wurde doller bis ich merkte das ich wirklich Nasenbluten bekam.
Ich stand schnell auf, während die anderen, bis auf Fred und George mich verwirrt ansahen, und erklärte mich vorgehaltener Hand unter/vor der Nase das ich Nasenbluten hätte.
"Woher hat sie das denn aufeinmal?", hörte ich Ron fragen doch niemand antwortete.
Ich ging schnell in mein altes Zimmer und dort ins Badezimmer und hockte über dem Waschbecken.
Meine Hände waren blutverklebt und mein Ring den Mum mir geschenkt hat ebenfalls. Ich wusch ihn und meine Hände und zauberte mir einen Stuhl her.
Es kam mir vor wie eine halbe Stunde die vergangen ist, als Fred und George endlich hochkamen und versuchten es irgendwie zu stoppen.
Nach einer Viertelstunde holten sie dann auch Tonks zur Hilfe, denn sie wussten das man für den Job als Auror Heilfähigkeiten beherrschen musste.
Doch auch Tonks konnte nichts dagegen tun, doch sie gab mir nur Tipps, zum Beispiel den Teil der Nase der zwischen den Augen ist ein bisschen zu drücken oder ein Kühlpack in den Nacken zu legen.
Nach ca. einer guten Stunde hörte es auch langsam auf. Zum Glück!
"Hier, du kriegst 2 Galleonen, naja, weil es länger war als gedacht!", zeigte Fred mir und legte sie auf das Waschbecken.
"Ihr braucht mir kein Geld geben!!!", sagte ich nur und schob das Geld weg.
Tonks Tipps halfen sehr gut, das Nasenbluten hörte schon nach ein paar Sekunden auf als sie mir einen Beutel Eis in den Nacken zauberte.
"Wir gehen dann auch gleich okay? Ich muss nur noch kurz mit Remus sprechen!", meinte Tonks und ging wieder nach unten.
Ich nickte und wusch mein Gesicht, während Fred und George von einem weiteren Scherzartikel redeten.
Es war der gleiche den sie mir letztens andrehen wollte, Traumartikel oder so hieß das.
"Wenn du willst kannst du ihn mit zu Tonks nehmen, du musst uns dann nur ganz genau sagen was du geträumt hast und wie lange und ob es real war und so!", meine George und zeigte mir die Schachtel.
Es gab den Liebestraum, Kindheitserinnerungen, Ziele, Verdrängte Erinnerungen und noch viele weitere.
"Nimm am besten 2!", meinte Fred begeistert.
Ich seufzte, nahm mir dann eine Schachtel von den Kindheitserinnerungen und verdrängte Erinnerungen. Ist bestimmt spannend zu sehen was man verdrängt beziehungsweise vergessen hat!
George, Fred und ich gingen hinunter, die beiden wollten mich noch verabschieden.
Während ich meine Jacke anzog flüsterten sich George und Fred irgendetwas zu.
"Wer flüstert der lügt.", grinste ich beide an.
Auch Sirius und Remus standen unten im Flur um sich zu verabschieden, da ich morgen nicht hier im Haus sein würde.
Tonks verabschiedete sich von Remus und Sirius mit einer Umarmung, ich tat dasselbe bloß auch mit Fred und George.
Tonks und ich gingen hinaus und apparierten.

Keine 5 Sekunden später standen wir auch schon wieder vor Tonks Wohnung.
"Nimms mir nicht böse aber ich möchte jetzt einfach nur noch schlafen okay? Morgen können wir ja was zusammen machen!", schlug Tonks vor.
Ich nickte. "Kein Problem! Gerne!", lächelte ich und wir gingen in unsere Zimmer.
Ich zog mir gemütliche Sachen an und erinnerte mich an die Schuhe für Tonks.
Ich stellte sie einfach dahin wo Tonks ihre Schuhe immer auszog und schrieb einen kleinen Zettel: Danke für alles! :) "

Ich ging wieder leise in mein Zimmer und sah nur noch wie es kurz hell in Tonks Zimmer wurde.
Sofort hörte man ein Klirren und schnelle Schritte.
Tonks ging schnell in mein Zimmer und meinte:" Ein Angriff in einem Muggelpub von den Todessern! Ich weiß nicht wie lange das dauert! Entschuldige, ich muss los!", und eilte nach draußen.
"Okay..", murmelte ich zu mir selbst und setzte mich auf mein Bett. Wäre eine gute Gelegenheit die Träume von Fred und George auszuprobieren.
Ich entschied mich für Kindheitserinnerungen zuerst.
Ich packte die kleine weiße Kugel aus und las die kleine Anleitung die auf der Verpackung stand.
"Mit Wasser einnehmen.", stand da nur.
Ich ging ins Bad, nahm mir meinen Zahnputzbecher, schluckte die Kugel mit dem Wasser hinunter und legte mich in mein Bett.
Die Müdigkeit übermahnte mich schnell und ich schaute schnell auf die Uhr.
21:17 Uhr. Ich schloss die Augen und schlief langsam ein.

Ich schaute auf ein kleines Keyboard in unserem alten Wohnzimmer. Mum schaute mir begeistert zu wie ich Holy Night beendete, aufsprang und sie in die Arme schloss.
Es war Weihnachten. Ein großer Tannenbaum stand in unserem Wohnzimmer, geschmückt von bunten Kugeln.
"Fröhliche Weihnachten mein Schatz!", wünschte sie mir und drückte mir einen Kuss auf den Stirn.
Wie alt musste ich da gewesen sein? 5 Jahre alt ungefähr bestimmt.
"Pack deine Geschenke aus!", grinste Mum mich an und ich nahm das kleine Geschenk zuerst.
Langsam löste ich das Geschenkpapier von der Verpackung.
Ein kleines Kuscheltier, ein kleiner Hund, kam heraus.
Ich freute mich riesig und sprang Mum noch einmal in die Arme, als auch schon die Tür klingelte.
Ich rannte schnell zur Tür, Mum folgte mir und ich öffnete sie.
"Remus!", grinste ich noch breiter und er hob mich hoch.
"Na meine Kleine? Frohe Weihnachten!", lächelte er mich an und ließ mich wieder runter um Mum zu umarmen.
"Frohe Weihnachten!", lächelte er ihr zu und Mum erwiderte es.
"Wir waren gerade am Geschenke auspacken!", grinste sie und schaute auf mich runter, weil ich mich riesig freute.
Ich lief wieder schnell ins Wohnzimmer, Remus und Mum gingen langsam hinterher.
Sie hielten Händchen und lächelten sich an.
Nacheinander packte ich meine Geschenke aus und freute mich über jede "Kleinigkeit" die ich bekam.
Remus schenkte mir eine kleine Dose die Musik machte und Mum schenkte mir einen kleinen Besen zum Üben, ein paar Klamotten und ein silbernes Armband.
Wie setzten uns danach an den Tisch und aßen Kartoffelsalat mit Heißwürstchen und Salat.
"Schmeckt guut!", grinste ich Mum an.
"Das habe ich gehofft.", zwinkerte sie zurück und lächelte mich an.
Als wir aufgegessen hatten, ich und Remus haben Mums Kochkünste in hohen Tönen gelobt, gingen wir wieder ins Wohnzimmer, ich spielte mit meinen neuen Sachen und Remus und Mum unterhielten sich auf der Couch.
"Cassy, kommst du mal gerade bitte?", rief Mum mich.
Ich nahm meinen kleinen Stoffhund mit und sagte "Ich hab nits macht!" und schaute sie an.
Sie grinste, und sagte noch einmal:"Komm bitte."
Ich ging langsam auf sie zu und sie hob mich auf ihren Schoß.
"Was ist?", fragte ich sie neugierig.
"Nichts, ich wollte dich einfach nur bei mir haben.", lächelte sie mich an und drückte mich.
"Ich hab dich lieb Mummy. Und dich auch Remus! Und Emily!", sagte ich zu Mum und rückte von Mums Schoß auf Remus' rechtes und auf Mums linkes Bein.
"Kannst du mir etwas vorlesen?", fragte ich Mum ganz nett.
"Was möchtest du hören?", fragte sie mich.
"Mhh.. Sieben Geisel und der Wolf!", antwortete ich ihr.
Remus fing an zu lachen und Mum ebenfalls.
Mit einem Aufrufezauber kam das Buch auch schon angeflogen und Remus zauberte eine Decke her.
Er deckte uns und sich selber damit ein und Mum fing an zu lesen.
Nach einer Weile hörte ich jedoch nicht mehr richtig zu und schlief langsam ein.


Ich wachte auf.
Ich musste mich erst kurz orientieren, denn ich wusste nicht ganz wo ich war.
Freds und Georges Traumartikel! Ich schaute schnell auf die Uhr. Eine halbe Stunde war vergangen.
Ich lauschte in die Nacht hinein. Tonks war wohl noch nicht da.
Ich dachte noch eine Weile über den Traum nach und erst dann viel es mir auf.
'Mum und Remus waren zusammen?!', dachte ich.
Warum haben sie mir nichts erzählt? Ich frage Remus am besten morgen wenn ich ihn sehe danach.
Durstig ging ich verschlafen in die Küche und wollte mir grade ein Glas holen als ich jemanden auf der Couch sitzen saß.
"Goott", erschrak ich , "willst du mich umbringen, Remus?", fragte ich ihn.
"Auf gar keinen Fall, entschuldige.", grinste er.
"Was tust du hier?", fragte ich ihn neugierig.
"Tonks meinte ich sollte dir Gesellschaft leisten, da sie ja jetzt in einem Einsatz ist.", erklärte er.
"Und als du gehört hast das ich nicht im Zimmer rumlaufe bist du nicht einfach gegangen?", fragte ich ihn.
"Nee, ich muss noch etwas mit Tonks klären.", erzählte er.
Ich nickte.
"Ich setzte mich auch auf die Couch und fragte ihn:
"Du warst mal mit Mum zusammen, oder?", fragte ich ihn plötzlich.
Er überlegte kurz und nickte kaum merklich.
"Ja, da warst du 5 Jahre. Kurz vor Weihnachten...", erzählte er und guckte nach unten.
"Warum fragst du?", fragte er mich.
"Ich.. Nur so...", antwortete ich.
"Alles gut bei dir?", wollte er sichergehen.
"Alles gut...", beantwortete ich seine Frage.
"Wenn irgendetwas ist oder so, kannst du mir das ruhig sagen!", meinte Remus ehrlich zu mir.
Ich nickte. "Werd ich machen."
Ich legte meine Beine auf den Wohnzimmertisch und verschränkte die Arme da es leicht kalt wurde.
"Wie hast du Mum eigentlich kennengelernt?", fragte ich ihn neugierig.
"Das war ein ganz lustiger Zufall..
Das erste Mal gesehen habe ich sie in der Winkelgasse, bei Ollivanders. Sie war vor mir dran sich einen Zauberstab zu kaufen.
Und dann habe ich sie am Bahnhof Kings Cross kennengelernt. Sie schob ihren Kofferwagen durch die Gegend, ganz alleine und sie hatte keine Ahnung was sie tun musste.
Meine Eltern erkannten das Hogwartsemblem auf ihrem Koffer und gingen zu ihr. Und da haben wir uns kennengelernt und dann saßen wir zusammen in einem Zugabteil und ja.. Wurden beste Freunde.", erzählte er leicht lächelnd aus seiner Vergangenheit.
Ich lächelte ebenfalls leicht.
"Ich glaube ich gehe jetzt schlafen..", überlegte ich und stand auf, Remus stand ebenfalls auf.
"Und ich gehe dann auch mal.", meinte er plötzlich.
"Wolltest du nicht mit Tonks reden?", fragte ich ihn.
"Ach, das kann noch warten.", erzählte er und ging mit mir bis zur Haustür.
"Danke das du hier warst!", lächelte ich und umarmte ihn.
"Kein Problem!", antwortete er nur und lächelte mich an.
Mit einem leisen Plopp apparierte er und ich legte mich schlafen.
Den anderen Traumartikel wollte ich erst morgen ausprobieren, also löschte ich das Licht und schlief langsam ein.




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