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Fanfiction

Eine neue Generation auf Hogwarts (eine MMFF) - Kapitel 5 Seltsame Träume

von leona

Kapitel 5 Seltsame Träume

Nach unserem ersten Schock hatten Rose und ich uns endlich dazu aufgerafft, nach den anderen zu suchen. Denn irgendwo mussten sie ja hoffentlich aufzufinden sein. Oder waren sie ganz wo anders? Hoffentlich nicht, denn ohne die anderen waren wir ziemlich hilflos. Wir wussten nicht wo wir waren, weder war uns klar wohin wir gehen sollten. Das einzige was uns bewusst war, dass wir in einer komplett fremden Umgebung gelandet waren. Es war mittlerweile ziemlich spät geworden und ich trug Rose auf meinem Rücken, da diese unglücklich gestolpert war und sich so den Fuß verletzt hatte. Ich schmunzelte als ich ihr friedlich, schlafendes Gesicht erblickte, als ich meinen Kopf leicht drehte. Doch nach einem Moment stillen Betrachtens, widmete ich mich wieder dem Weg vor mir.
Ich blieb stehen und gähnte lautlos. Die Müdigkeit schien tief in meinen Gliedern zu stecken, doch ich konnte jetzt noch nicht aufhören. Wir mussten einen geschützteren Ort finden.

Ich entdeckte gerade einen, in meinen Augen guten Platz für eine Rast, als mir eine Gestalt ins Auge fiel, die von verfärbten Blättern bedeckt war. Im ersten Moment meinte ich es mir eingebildet zu haben, doch dann fiel mir erneut ein schwarzer Haarschopf, unter dem ganzen Gewirr aus Blättern auf. Neugierig näherte ich mich der Gestalt, nachdem ich Rose sanft zu Boden gleiten ließ und sie mit meiner Jacke bedeckte. Immerhin sollte sie es warm haben.
Aus der Nähe erkannte ich schließlich schwarzes, schulterlanges Haar, welches kindliche Züge umrahmte, die denen von Rose zu ähneln schienen. Verwirrt runzelte ich die Stirn über die Ähnlichkeit, die das Mädchen mit der verwandelten Rose zu haben schien. Ob sie eine von uns war? Behutsam beugte ich mich zu dem Mädchen runter und strich ein paar der Blätter aus dem Gesicht. So fiel mir auch auf, dass sie eine Schürfwunde am Kinn hatte, die leicht blutete. Ich runzelte leicht genervt die Stirn. Wie oft sollte ich heute noch Verletzungen behandeln? Denn mir war es im Blut anderen zu helfen, also nahm ich vorsichtig ein unbenutztes Tuch, befeuchtete es ein wenig und behandelte die Wunde. Als ich diese dann schließlich gesäubert hatte, bedeckte ich die Wunde noch mit einem Pflaster, damit es nicht wieder mit Schmutz in Berührung käme.
Das Mädchen war währenddessen immer noch nicht aufgewacht und schlief weiterhin seelenruhig. Ob sie überhaupt etwas mitbekommen hatte? Dies ging mir durch den Kopf, aber ich schüttelte diesen Gedanken schnell ab. Hier im kalten Wind wäre es nicht gut zu bleiben. Seufzend ließ ich meinen Blick nun wandern.

Einmal ließ ich meinen Blick rundherum schweifen, bis ich wieder zu einer bestimmten Stelle zurückblickte. Eine Aushöhlung in einem nahestehenden Baum, stach mir förmlich ins Auge. Ich fragte mich, ob es überhaupt ausreichen würde, doch ich war einfach zu müde, also betrat ich es kurz und als ich zufrieden genug war, fing ich an die beiden Mädchen nacheinander behutsam reinzutragen. Ich war einfach zu müde um mir darüber Gedanken zu machen, ob in solch eine kleine, natürliche Aushöhlung, drei Mädchen reinpassten ohne zu eng gequetscht zu sein. Es dauerte zwar eine Weile, doch letztendlich lagen beide schlafenden Mädchen, auf einem notdürftig zugerichteten Blätterlager, in der Aushöhlung des Baumes. Müde ließ ich mich nun zu Boden sinken, nahe des Eingangs unseres Unterschlupfs und betrachtete die Umgebung. Ich hatte mich an die Innenwand des Baumes gelehnt und wollte eigentlich wache halten. Doch letztendlich holte auch mich der Schlaf ein und mein Kopf sank gegen meine Schulter. Meine Jacke hatte ich jedoch zuvor über die beiden schlafenden Mädchen gelegt, damit sie es warm hätten.

Ich hatte mich extra so niedergelassen, dass ich es merken würde, wenn jemand versuchte reinzukommen. Denn mein Körper versperrte den Weg ins Innere. Meine Arme vor der Brust gekreuzt, schlief ich also und gab meiner Erschöpfung nach. Doch plötzlich hob ich den Kopf und blinzelte noch halb benommen, durch die Öffnung nach draußen. Ich wollte schon auffahren, als ich Schritte vernahm und einen Zauberstab durch die Öffnung erkannte, doch die Müdigkeit prallte unermüdlich auf mich ein und ich schlief erneut ein und dieses mal ziemlich tief.

Ein lauter Schrei eines Neugeborenen erschallte in meinem Kopf und sogleich öffnete ich verwirrt meine Augen. War ich nicht eben dabei gewesen mich jemand auftauchenden entgegenzustellen? Als ich mich umblickte, runzelte ich die Stirn. Ich befand mich weit entfernt von dem Wäldern, in denen ich mich aufgehalten hatte, denn nun war ich in einem Kreissaal in einem Krankenhaus. Niemand schenkte mir Beachtung und ich war mir nicht mal sicher, ob sie mich überhaupt bemerkten, als ich mich dem Bett näherte. Gerade wurde der Mutter ihr Neugeborenes gereicht und ich erkannte tiefschwarze Stoppeln auf dem kleinen Kopf, des in Tüchern eingewickelte Baby. Strahlend und mit einem warmen Gefühl im Bauch, beobachtete ich die junge Familie. Die beiden Eltern beugten sich liebevoll über ihr jüngstes Familienmitglied und der Vater murmelte stolz leise vor sich hin, „Willkommen im Lichte der Welt, Haru Jean Potter.“
Unwillkürlich stockte mir der Atem, als der Name meine Ohren erreichte. Zum ersten mal schaute ich mir den Vater genauer an. Er hatte überraschend grüne Augen und seine braunschwarzen Haare, schienen nur schwer gebändigt werden zu können, so wie sie im Moment abstanden. „Eindeutig ein Potter“, ging es mir durch den Kopf und ich blinzelte leicht. Doch kaum hatte ich dies getan, verblasste meine Umgebung, um sich zu einer neuen zu bilden. Stirnrunzelnd beobachtete ich das neu erscheinende Bild um mich herum. Ein vielleicht drei Jahre altes Mädchen rannte gerade an mir vorbei. Sie hatte kurze schwarze Haare, die ziemlich strubbelig waren. Sie sorgte für ziemlich viel Trubel. Denn nicht nur dass sie beinahe eine Vase umgeschmissen hatte, auch eine ermahnende Stimme einer Frau rief ihr hinterher. „Haru, warte lass dass und komm zurück“ Unwillkürlich schmunzelte ich bei diesem Anblick. Die kleine schien mir ein ziemlich aufgewecktes und fröhliches Mädchen zu sein. Allein wie sie durchs ganze Haus lief und selbst wenn sie hinfiel, nicht wirklich lange dem Schmerz nachgab. Jedes mal schien sie sich schnell zu erholen und tat das Fallen als nichts ab und rannte im nächsten Moment schon wieder lachend herum.

Neugierig ließ ich meinen Blick durchs Haus schweifen und betrachtete das Mobiliar, als die kleine schließlich aus meinem Sichtfeld geriet. Doch nach wenigen Sekunden veränderte sich erneut meine Umgebung und auf ein neues, erblickte ich die junge Haru. Dieses mal schien sie 5 Jahre alt zu sein. Ich erkannte sie sofort wieder als ich sie erblickte. Auch wenn ihre Haare noch ein wenig zerstrubbelter schienen als sonst. „Hat sie von ihrem Vater“, dachte ich schmunzelnd und sah lächelnd, wie sie ungeduldig im Treppenhaus stand und auf ihre Familie wartete. Anscheinend war ein Familienausflug geplant, denn eben trat das Ehepaar Potter in mein Sichtfeld und amüsiert betrachtete ich, wie die junge Haru ihre Eltern eifrig mit sich zog und was von Picknick murmelte und drängelte. Sie schien es wirklich kaum erwarten zu können. Auch die beiden Erwachsenen lächelten amüsiert über das Verhalten ihrer jungen Tochter und schritten schließlich direkt hinter der fünfjährigen aus dem Haus und zu dem Picknickbestimmungsort.

Mit einem Grinsen auf dem Gesicht, folgte ich der kleinen Familie und erst jetzt fiel mir auf, dass die junge Haru nicht das einzige Kind der Potterfamilie war. Ein kleiner vielleicht dreijähriger Junge hing an der Hand von seinem Vater und ein weiteres Kind, versuchte mit seiner Schwester schritt zu halten. Doch er war höchstens 3 ½ oder 4 und noch nicht sehr sicher auf den Beinen. Also fiel er ziemlich zurück, während Haru vorneweg lief und freudestrahlend eine Melody summte. Ich dachte schon es würde ewig so weitergehen, doch nach einer Weile erreichten die Potters eine schöne Wiese und bereiteten ein Picknick vor. Die Kinder spielten währenddessen und helles Kinderlachen erfüllte die Wiese. Ich hatte mich am Rande niedergelassen und blickte Haru und ihren Brüdern zu, wie sie zusammen spielten.

Als dann die Eltern zum Essen riefen, setzte ich mich ein wenig näher und lauschte der Unterhaltung. Nach einer Weile jedoch lehnte sich die junge Haru leicht schläfrig gegen ihre Mutter und diese betrachtete ihr ältestes Kind lächelnd. Leicht legte sie ihre Arme um ihre älteste, während Albus gerade ein wenig aus der Vergangenheit erzählte und ein paar seiner Jugendabenteuer erzählte, aber auch Sachen über seinen Vater, Harry Potter. Als Harry angesprochen wurde, fragte ich mich wo er wohl wäre, denn in der ganzen Zeit seitdem ich das Leben der kleinen Haru verfolge, war er noch nie wirklich aufgetaucht.
Während ich zuhörte glitt ein amüsiertes Schmunzeln über mein Gesicht, bei den alten Geschichten. Doch urplötzlich bekam ich ein seltsam unangenehmes Gefühl und mir fiel auch auf, wie die beiden Erwachsenen sich aufmerksam umsehen zu schienen und unmerklich ihre Stäbe zogen. Die beiden Erwachsenen blickten die fünfjährige Haru ernst an und diese nahm sogleich ihren jüngsten Bruder auf den Arm und ihr anderer Bruder, stand neben seiner Schwester. Alle drei waren hinter ihren Eltern, die nun aufgestanden waren und mit ihren Stäben gezogen, in eine bestimmte Richtung blickten. Beide waren angespannt.

Plötzlich gab es einen dumpfen Laut und dann konnte ich eine dunkel gewandtete Gestalt sehen, die mit gezogenen Zauberstab auf die Familie zuging. Unwillkürlich konnte ich mitansehen wie Harus Mutter sichtlich bleicher wurde, als sie das Gesicht des Mannes erblickte. Jedoch sagte mir dieses Gesicht nichts. „Endlich hab ich dich und deine Familie gefunden Melinda Potter. Sagt auf wiedersehen. Euer Leben ist ausgespielt. Wie ich sehe hast du mich nicht vergessen Potter“, höhnte die Gestalt und blickte genau auf Harus Mutter. Mit Schrecken bemerkte ich, wie Haru sich mit ihren Brüdern versuchte wegzuschleichen, doch dies blieb nicht unbeachtet von dem Mann. Zwar fixierte er sich immer noch auf Albus und dessen Frau, aber ein kaltes Grinsen herrschte auf seinem Gesicht. „Verschwinde hier Morigan. Willst du wieder nach Askaban? Kannst du haben“, knurrte Albus und gemeinsam mit seiner Frau, stellten die beiden sich dem dunklen Zauberer entgegen. Doch dieser dachte noch nicht wirklich daran, sich den beiden Erwachsenen ernsthaft zu stellen. Er verteidigte sich einfach nur und tat so, als würde er die beiden angreifen, doch der Zauber hatte auf die Kinder gezielt wie ich mitbekam. Er raste direkt auf die älteste zu. Gerade noch rechtzeitig schaffte Haru es ihre Brüder wegzustoßen, doch für sie war jede Hoffnung zu spät. Der Strahl traf sie mitten an der Schulter und wie in Zeitlupe stürzte die fünfjährige zu Boden. Bereits innerhalb von Sekunden mit Blut überströmt. Zeitgleich mit mir rannte Albus auf seine einzige Tochter zu, die womöglich tödlich getroffen war und beschwor einen Schutzring um sich und seine Kinder. Haru lag kraftlos auf dem Boden. Ihre Augen immer noch geweitet, doch eher trübe und mit jeder Sekunde wurde sie bleicher. Kaum hatte ich sie erreicht fühlte ich, wie ich zu Boden stürzte da mich ein starker Schmerz erfüllte. Melinda währenddessen hatte sich angefangen mit dem Todesser zu duellieren um ihn auch abzulenken von ihrer Familie.
Besorgt beobachtete ich die bleich daliegende Haru und hoffte, dass Albus Bemühen seine einzige Tochter zu heilen, von Erfolg begleitet wären würden. Jedoch erschrak ich unwillkürlich und fiel zurück, als ein lauter Schrei ertönte und Harus Mutter sprang auf ihre Familie zu und warf sich mitten zwischen einen grünen Fluch, der auf die jüngsten Potters gezielt war. Leblos fiel der Körper von Melinda Potter zu Boden und verharrte regungslos und ohne Leben. Die Augen der Potter Matriarchin waren im Tode weit aufgerissen.

Aber das war nicht das schlimmste. Die Augen schienen direkt auf die verletzte Haru fixiert zu sein. Ein Zucken ging durch die junge Potter, welche ihren Vater von sich stieß und mit tränenden Augen und blutüberströmten Körper, auf die leblose Hülle ihrer Mutter blickte. Immer trüber wurde die Sicht des jungen Mädchens und auch meine Sicht wurde dunkel. Das letzte was ich noch vernahm bevor Dunkelheit überhand gewann war ein mehrfaches Ploppen.

Ich konnte nicht bestimmen wie lange es dauerte, bis sich die Dunkelheit langsam klärte und ich wieder sehen und hören konnte. Doch langsam konnte ich wieder sehen. Ich befand mich in einem Klassenzimmer einer Muggelschule. Zumindestens ähnelte es so ziemlich den der Muggeln. Viele Grundschüler saßen in den Tischreihen und blickten in ein Buch. Ich dagegen saß in der hintersten Reihe. Interessiert ließ ich meinen Blick schweifen und stoppte erst, als ich ein leises Geräusch in meiner direkten Nähe vernahm. . Überrascht blickte ich neben mich. Abgesondert von den anderen Schülern, saß neben mir eine junge Gestalt mit kurzen schwarzen Haaren, die ziemlich strubbelig waren. Markante Züge wurden von dem Wuschelkopf umrahmt. Tiefgrüne Augen blickten abweisend nach vorne und man konnte förmlich die versteckte Warnung verspüren.


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