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Fanfiction

Eine neue Generation auf Hogwarts (eine MMFF) - Kapitel 1: Ein ungewöhnlicher Tag

von leona

Hier findet ihr den Steckbrief den ihr ausfüllen sollt und ein Beispiel dazu. Aber bedenkt, ich akzeptiere nur noch sehr gute Steckbriefe oder wenn sie männlich sind, da ich bereits genug weibliche Charactere habe.



Euer Muggel ich:
Name:
Alter:
Charaktereinstellung:
Herkunft: (damit ist gemeint was für eine Nationalität ihr habt)
Wohnort: (brauch ich wohl nicht näher zu erläutern xD)
Beruf: (seid ihr noch Schüler, oder arbeitet ihr bereits wenn ja was arbeitet ihr?)
Hobbies:
Was könnt ihr nicht leiden?
Lieblingsfächer in der Schule: (bedenkt, dass ihr auf Muggelschulen wart)
Besonderheiten: (Habt ihr irgendwelche Merkmale wie eine Narbe oder ähnliches?)
Hintergrundgeschichte: (Wie war euer Leben davor, wie seid ihr aufgewachsen und solche Sachen)
Aussehen: (entweder ihr beschreibt es, oder ihr verlinkt ein Bild, das euer Aussehen beschreibt.)

Euer Zauber Ich
Name:
Alter:
Charaktereinstellung:
Familie:
Herkunft:
Blutstatus:
Wohnort:
Schulhaus in Hogwarts:
Hobbies:
Freunde:
Feinde:
Kenntnisse:
Was könnt ihr nicht leiden:
Lieblingsfächer in Hogwarts:
Schulnoten in Hogwarts: (Wie sind eure leistungen ungefähr? Bedenkt bitte ich möchte keine Marie Sues oder Gary Sues, Ihr könnt also nicht in allem ein Ohnegleichen haben.)
Besonderheiten:
Hintergrundgeschichte: (Wie ist euer Leben in der magischen Familie, in der ihr aufgetaucht seid, wie sind diese aufgewachsen usw.)
Aussehen:


Viel Spaß beim überlegen und Gedanken machen.
Eure Haru Potter.

Achja damit ihr eine Vorstellung habt, wie ich mir es ungefähr vorgestellt habe, hier ein Beispiel anhand meines Characters.

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mein Muggel ich:
Name: Diana Perkins
Alter: 22
Charaktereinstellung: freundlich, aber zurückhaltend. Sie kann jedoch auch mal aufbrausend sein, wenn sie jemand nervt oder ähnliches.
Herkunft: Sie wurde am 6 Juni in Deutschland geboren.
Wohnort: Hessen/Deutschland
Beruf: Sie ist seit einem Jahr berufstätig in einer Bibliothek.
Hobbies: Sie liest unheimlich gerne, aber ebenfalls schreibt sie gerne an Geschichten. Ihr Lieblingssport ist Basketball und aus diesem Grunde, spielt sie auch öfters mit ihren Freunden Basketball in ihrer Freizeit.
Was könnt ihr nicht leiden: Sie reagiert allergisch auf unfaires Verhalten und kann es dementsprechend nicht leiden, wenn jemand anderes unfair oder gemein behandelt wird. Meist wird sie dann sogleich eingreifen.
Lieblingsfächer in der Schule: Zu ihren Lieblingsfächern gehörten Sport und englisch, auch wenn sie in der englischen Sprache nicht unbedingt so erfolgreich war, was Noten anging. Generell tut sie sich wesentlich besser in der Praxis als in Theorie.
Besonderheiten: Sie trägt immer eine Brille und hasst es Mädchenklamotten zu tragen. Dementsprechend trägt sie nur Jeans und solche Sachen, aber nie Kleider und Röcke.
Hintergrundgeschichte:
Sie ist in einer Familie mit drei Geschwistern aufgewachsen und war die zweitjüngste der Kinder. Ihre beiden älteren Schwestern sind immer die besten gewesen und haben sie so eifersüchtig gemacht, aufgrund der Tatsache, dass sie als einzige der Geschwister kein Abitur hat, empfindet sie manchmal Minderwertigkeitskomplexe. Sie liebt es bereits seit ihrer Kindheit zu lesen und schreibt seit einigen Jahren auch selbst gerne Texte. In der Schule hatte sie meist nur 3er und 4er, da sie sich besonders in der Theorie schwertut, jedoch ist sie in den praktischen Dingen meist wesentlich besser. Aufgrund ihrer Liebe zu Büchern, hat sie nach ihrem Realschulabschluss angefangen eine Ausbildung in einer Biblitohek zu machen, die mit 21 schließlich beendet hat und nun arbeitet sie seit einem Jahr weiter in ihrem Beruf. Sie Ist mit den Abenteuern von Harry Potter aufgewachsen und hat sich schon immer gewünscht, selbst mal nach Hogwarts zu gehen. Als sie ein Teenager war, hat sie für mehrere Jahre lang Kampfsport gemacht, deswegen ist sie recht stark, außerdem benimmt sie sich manchmal mehr wie ein Junge.
Aussehen: Sie hat braune kurze Haare, die nur bis zu den Ohren gehen und trägt eine Brille, aufgrund ihrer Sehschwäche, doch auch wenn sie Kontaktlinsen tragen könnte, würde sie es nie versuchen, denn sie mag ihre Brille. Außerdem trägt sie nur Jeans und niemals Kleider und Röcke. Ihre Körpergröße mag für andere rießig erscheinen mit ihren 1, 78 m, dennoch ist sie in ihrer Familie die kleinste was Körpergröße angeht. Ihre Figur ist sportlich und sie hat einige Muskeln, aber ist trotzdem kein Muskelberg.

mein Zauber Ich
Name: Haru Jean Potter
Alter: 11
Charaktereinstellung: freundlich, aber zurückhaltend. Sie kann jedoch auch mal aufbrausend sein, wenn sie jemand nervt oder ähnliches.
Familie: Vater: Albus Severus Potter,
Die Potterlinie, Die Weasleyfamilie und die Malfoylinie
Herkunft: England
Blutstatus: Halbblut
Wohnort: Godricks Hollow in den Ferien und während der Schulzeit Hogwarts
Schulhaus in Hogwarts: Slytherin(Bei ihr hat der Hut geschwankt sie in zwei Häuser zu schicken und so hat er sie gefragt, wohin sie lieber möchte. Genau wie ihr Großvater hätte sie nach Gryffindor oder Slytherin kommen können, doch letztendlich wollte sie in das Haus der Schlangen)
Hobbies: lesen, Quidditch, fliegen, Zaubersprüche lernen, Abenteuer heraufbeschwören indem sie nachts umher schleicht wenn sie Lust dazu hat, manchen Lehrern auf die Nerven gehen
Freunde:
Feinde: dunkle Zauberer, Reinblutfanatiker
Kenntnisse: besonders gute Kenntnisse in Verwandlung und Verteidigung gegen die dunklen Künste, gute Flugkünste
Was könnt ihr nicht leiden: Angeber, Reinblutfanatiker wie die Todesser, Streit unter Freunden
Lieblingsfächer in Hogwarts: VgddK, Verwandlung, PmG
Schulnoten in Hogwarts: Ohnegleichen in Verwandlung, Vgddk und PmG,
Erwartungen übertroffen in Zaubertränke, Astronomie, Alte Runen, Kräuterkunde,
Annehmbar in Arithmantik.und Zauberkunst.
Mies in Zaubereigeschichte und Wahrsagen (erklärt sich glaube ich von selbst XD )
Besonderheiten:
Ist eine sehr gute Jägerin im Quidditch und hat das Flugtalent von ihrem Großvater Harry Potter geerbt, wenn sie ein Fach nicht mag, dann gibt sie sich auch keine Mühe, hat eine kleine Narbe an ihrer Schulter, welche die Form eines Drachen besitzt.
Hintergrundgeschichte:
Haru wurde in der Nacht eines regnerischen 7 Juli geboren. Sie war bereits als Kleinkind öfters in Schwierigkeiten, da ihr abenteuerlicher Charakter sie geradezu in Gefahren bringt. Als vielleicht gerade mal 5 jährige wurde sie in die Arbeit ihrer Mutter hineingerissen, die Aurorin war. Eigentlich sollte es nur ein normaler Familienausflug werden, doch plötzlich war ein dunkler Magier aus Askaban ausgebrochen und wollte an Harus Mutter Rache nehmen, denn diese hatte ihn nach Askaban gebracht. Als der Verbrecher sie dann schließlich mit ihrer Familie fand, schoss er wild zauber auf die bis dahin glückliche Familie. Haru wurde dabei unglücklicherweise von einem der Flüche getroffen und ihre Schulter wurde aufgerissen. Doch das waren noch nicht genug Schicksaalsschläge, denn der Todesser wütete weiter und Harus Mutter starb bei dem Unterfangen ihre Familie vor dem Todesfluch zu schützen. Seit diesem Tag wurde aus dem fröhlichen Kind Haru Jean Potter ein zurückhaltendes und meist nicht sehr redseeliges Mädchen, dass sich mehr wie ein Junge aufführt, aufgrund ihres kämpferischen Verhalten und da sie nie längere Haare trägt. Außerdem trägt sie auch keine Röcke oder ähnliche typische Mädchenkleidung, sondern eher Jeans.
Sie hat ein paar Kentnisse von Kampfsport, da sie diesen mag und auch für ein wenig mal gemacht hat. Ihre Familie ist für sie sehr wichtig und sie geht eigentlich immer dazwischen, wenn jemand angegriffen wird oder von anderen niedergemacht wird, aufgrund ihres Blutstatus. Sie kümmert sich nicht, ob man Mugglegeboren, Halblütig oder Reinblütig ist, sondern für sie zählt der Charakter. Ihre Wunde aus der Kindheit ist mittlerweile verheilt, aber die Drachenförmige Narbe ist immer noch ein Zeichen, von dieser Wunde. Sie hat genauso wie ihr Großvater Harry Potter ein Talent sich in gefährliche Situationen zu stürzen und ihr Gerechtigkeitssinn ist dem seinem ähnlich.
Aussehen:
Sie hat kurze tiefschwarze Haare, mit ein paar silbernen Strähnen. Ihre Statur ist sportlich und sie ist bereits mit 11 Jahren 1,55 Meter

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In diesem Kapitel hier werden die ersten drei Character vorgestellt. Mein eigener und 2 weitere Im zweiten Kapitel werden dann auch wieder mindestens drei vorkommen. Viel Spaß beim Lesen :)
Eure Haru


Kapitel 1: Ein ungewöhnlicher Tag


In einer Bibliothek im hessischen Gebiet

„Diana, kannst du bitte gerade mal kommen?“, rief eine Stimme durch die momentan sehr wenig besuchte Bibliothek. Es waren Semesterferien und in dieser Zeit, waren die meisten Studenten und Bewohner mit anderem beschäftigt als in die hiesige Bibliothek zu kommen. Die 22jährige Diana Perkins begab sich zu ihr. „Was gibt’s denn?“, wollte sie neugierig wissen, während sie sich leicht durch ihre recht kurzen dunkelbraunen Haare strich, die nur bis zu ihren Ohren ging und meist etwas verwegen abstanden und ihr ein freches Aussehen verliehen. Aus ihren blaugrauen Augen blitzte es lebendig auf und sie lehnte sich lässig gegen eine Wand, während sie ihre Kollegin betrachtete. Dabei trat ihre sportliche Figur besonders hervor. Ihre Blitzenden Augen wurden von einer gewöhnlichen dunkelroten, mit einem Hauch schwarz versehenden Brille umrahmt.
Sie hatte markante Züge und wurde aufgrunddessen, auch öfters für einen Jungen gehalten, doch das machte ihr nicht viel aus, im Gegenteil, sie hasste es besonders, wenn man sie als zu weiblich darstellte und auch wenn das Wort süß eigentlich als Kompliment gedacht war, reagierte sie bei den meisten allergisch darauf, wenn sie jemand so nannte.
Man konnte also sagen, das sie eher ein typischer Tomboy war, als ein normales Mädchen beziehungsweise junge gewöhnliche Frau.
„Könntest du bitte diesem Nutzer helfen? Er sucht nach besonderer Literatur, die dir eher geläufig ist, als den meisten von uns", erwiderte die Kollegin zu Diana und nickte währenddessen leicht zu einem Jungen Mann mit schwarzen Haar, der vielleicht nur ein wenig älter als sie selbst war. Diana schätzte ihn auf die 25. Seine Figur war sehr sportlich und sie konnte einige gut entwickelte Bauchmuskeln durch das recht kurze schwarze Shirt sehen, das er trug. Seine Augen leuchteten in einen hellen grau und zogen sofort ihren Blick auf sich.
Sie nickte leicht zu ihrer Kollegin und ging dann freundlich zu dem genannten Besucher der Bibliothek. „Wie kann ich Ihnen helfen?“ erkundigte sie sich sogleich mit freundlicher Stimme, während ihr Blick in seinen Augen verweilten.
In Gedanken musste sie zugeben, dass der Junge Mann wirklich nicht schlecht aussah, doch dann widmete sie sich seiner Frage.
„Ich schreibe gerade eine Wissenschaftliche Arbeit über das Phänomen von Harry Potter und mir wurde gesagt, das sie sich sehr gut mit diesem Thema auskennen", erwiderte ihr Gegenüber, während er sie betrachtete. Sie spürte wie er anscheinend versuchte sie einzuschätzen, anhand ihrer Erscheinung.
Diana war im ersten Moment etwas überrascht, denn sie wurde auf der Arbeit eher selten, zu solchem Thema gefragt, da der meiste Teil des Bestands nur wissenschaftliche Literatur war, wie Chemie oder Betriebswirtschaft und ähnliche Gebiete. Außerdem gehörte sie zu einer der jüngsten in dem Kollegium.

„Was genau, benötigen Sie denn, über dieses Thema? Was interessiert Sie? Über dieses Thema könnte ich Ihnen nämlich einiges sagen", erwiderte sie mit einem freundlichen Lächeln und man spürte förmlich, dass sie sich freute, endlich mal etwas über ihr Lieblingsthema berichten zu können, denn von ihren Kollegen war kaum einer wirklich interessiert ihren Erzählungen von der Harry Potter Reihe zu lauschen. Im Gegenteil, kaum erwähnte sie auch nur den Namen Harry Potter unterbrachen die meisten sie mit den Worten. „Tut mir leid, Diana. Aber ich muss gleich weg, ich habe keine Zeit deinen Erzählungen über Harry zuzuhören“ oder ähnliches.

Der Junge Mann lächelte leicht, während er erklärte. „Ich benötige Informationen zu so ziemlich allen, was dieses Thema betrifft, könnten sie mich vielleicht auf einen Kaffee, oder einen Tee begleiten, in dem Sie mir näheres darüber erzählen?“ schlug er vor und blickte sie fragend an.
„Wenn Sie eine halbe Stunde warten könnten? Ich kann eher nicht Feierabend machen.“ erwidert sie und strich sich leicht erneut durchs Haar. Sie streicht sich öfters durchs Haar, wenn sie nervös ist oder sich freut, es ist eine Art Tick von ihr.
Sie erkannte ein leichtes Schmunzeln bei ihrem gegenüber, als er ihre Bewegung wahrnahm.
„Gerne, Ich warte in einer dreiviertel Stunde am Ausgang auf Sie in Ordnung?“,entgegenete der Junge Mann. Diana nickte nur leicht und dann verließ der überraschende Nutzer die Bibliothek und Diana widmete sich mehr oder weniger erneut ihrer momentanen Aufgabe, bei der sie unterbrochen worden war. Nämlich den Katalogisieren von Büchern, die gerade neu reingekommen waren.


Eine dreiviertel stunde später, rannte Diana förmlich aus ihrem Büro, kaum dass sie ihren PC heruntergefahren hatte. Sie freute sich auf das folgende Gespräch und ihre Kollegen lächelten nur über ihr ungestümes Verhalten.
Als sie am Ausgang der Bibliothek angekommen war, blickte sie sich suchend nach dem Jungen Mann um und erkannte ihn dann, wie er wartend an der Hauswand lehnte.
„Hier bin ich",meinte sie lächelnd und lief zu ihm.
Er blickte sie freundlich an und führte sie in ein naheliegendes kleines aber schön eingerichtetes Kaffee. In den nächsten Stunden erzählte Diana alles was sie über Harry Potter wusste und gab ihre eigene Meinung zum besten. Er lauschte ihr, jedoch hatte sie irgendwie das Gefühl, dass er das alles bereits wusste. Gerade war eine Diskussion über Reinblütigkeit ausgebrochen und Diana gab ihre Meinung zum besten.
„Ich denke, dass der Reinblutfanatismus, wirklich übertrieben ist. Es ist genauso wie der Nazismus. Jeder Mensch sollte die Chance bekommen, nicht nur aufgrund der Herkunft beurteilt zu werden. Es macht keinen Unterschied ob man von reinen oder unreinen Blut ist, sondern wie man selbst ist.“
Er beobachtete sie fasziniert und mit einem seltsam wissenden Lächeln, während er sie reden lies. Letztendlich verabschiedete er sich dann ohne das er seine eigene Meinung zu diesem Thema kundgetan hatte. Er bezahlte für beide und ehe sie sich versah, war er auch schon aus dem Kaffee gegangen und als sie ihm nachblicken wollte, war er bereits verschwunden.
„Was war denn das für ein seltsamer Typ?“, murmelte sie leise und erhob sich nun auch und verließ das Kaffee.


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Währenddessen in der Nähe der Brown University in einem Kaffee

Gerade beobachtete die junge 21 jährige Ariana Marla, Roxanne Smith einige der Gäste, die eingetreten waren. Sie strich sich leicht die Kellnerschürze glatt und wollte gerade auf die Gäste zugehen. Ihre blau-grauen Augen strahlten hell auf und ihr blondes mittellanges Haar mit dem braunen Strähnen wehte etwas, als Wind in das Kaffee kroch, indem sie arbeitete während sie Literatur studierte und hin und wieder auch schauspielerte. Erneut war jemand eingetreten und hatte so einen Luftzug erzeugt.
Ariana jedoch, widmete sich den Gästen, denen sie gerade die Karte gebracht hatte, damit diese entscheiden konnten. Mit ihrem von Natur aus ernsten aber freundlichen Gesicht erkundigte sie sich, was die Gruppe denn bitte zu trinken bestellen wollen und zückte bereits ihren Notizblock um die Bestellung aufzunehmen. Sie spürte die nicht gerade freundlichen Blicke der Gäste auf sich und wurde etwas unsicher, aber lächelte weiterhin freundlich. Der anscheinende Anführer der Gruppe, blickte sie arrogant an und sie spürte ganz genau, wie sein Blick auf ihre beiden unglücklicherweise recht krummen kleinen Finger verweilte.
Sogleich wurde ihre innere Haltung ernst und sie befürchtete jeden Moment ein blödes Kommentar von der Gruppe zu hören, doch letztendlich bestellten sie sich nur eine Cola und weder der Anführer noch die anderen ließen ein Kommentar ab, während Ariana in der Nähe war.
Ariana ging ruhig und immer noch mit ernsten Gesicht, zu dem Tresen und kümmerte sich um die Bestellung, doch innerlich fühlte sie sich als würde sie jeden moment aufbrausend werden und der Gruppe irgendwelche Worte an den Kopf werfen.
Als sie die Getränke bei dem Tisch abgestellt hatte und die weitere Bestellung aufgenommen hatte, verließ sie den Tisch wieder, jedoch schnappte sie noch auf, wie einer der Gruppe etwas erzählte und es handelte sich höchstwahrscheinlich um sie selbst.

„Habt ihr die kleinen Finger der Kellnerin eben gesehen? Sind ja richtig verkrüppelt und krumm, total behindert.“ Die anderen der Gruppe lachen amüsiert auf und Ariana war sehr nahe daran sich umzudrehen und die anzuschnauzen, denn sie konnte es überhaupt nicht leiden, wenn sie das Wort behindert hörte und speziell nicht, wenn es auf sie selbst bezogen war.
Ihr Arbeitgeber, der sie mittlerweile recht gut kannte und schätzte hielt sie auf, gerade als sie sich umdrehen wollte und bedeutete ihr, sich erstmal etwas abzuregen und einen Spaziergang zu machen, er würde sich weiter um diese Gruppe kümmern.
Sie murmelte ein leises Dankeschön und war auch schon aus dem Kaffee verschwunden, ihre Kellnerschürze legte sie in den Hinterraum, bevor sie aus der Hintertür flüchtete.

Aufgebracht rannte sie durch die Gegend, bis ihre Füße vor der hiesigen Bibliothek stoppten und sie diese betrat. Ihre Schritte verharrten erst, als sie in ihrem Lieblingsbereich ankam, dort wo die Harry Potter Bücher standen. Sie nahm sich ohne richtig darüber nachzudenken, ihren Lieblingsband, nämlich den fünften der Harry Potter Reihe und vertiefte sich in die Geschichte.
Sie vertiefte sich so in die Geschichte, dass sie schon bald alles vor ihrem Augen wahrnehmen konnte. Einmal das Eröffnungsbanket zum Schuljahresbeginn und wie Umbrigde, die unmögliche neue Lehrerin und Schoßhündchen des Ministeriums vorgestellt wurde. Die erste Unterrichtsstunde bei der Kröte Umbrigde. Ein anderes mal, fand sie sich im Klassenzimmer für Verteidigung wieder und sie empfand pure Abneigung gegen Umbrigde und ihre Behauptungen das Harry lügen würde. Dann war sie mitten in einer von Harrys Strafarbeiten bei der Kröte und sie fühlte beinahe, wie auf Harrys Hand die Worte eingeritzt wurden.
„Ich soll keine Lügen erzählen.“
Schließlich kam sie an der Stelle an, bei den die Weasleyzwillinge unruhe stifteten, indem sie Feuerwerkskörper losgehen ließen und Umbrigde ständig hinter den Feuerwerkskörpern herhetzen musste, um sie außer Gefecht zu setzen. Sie lachte besonders bei den Stellen, in denen Umbrigde eins ausgewischt bekam.

Erst als es bereits dämmerte, blinzelte sie verwirrt und bemerkte, dass die Bibliothek in wenigen Momenten schließen würde.
Kurzerhand legte sie das Buch zurück und verließ dann diese wieder. Ihre Laune war mittlerweile wieder auf dem Höhepunkt und sie hatte beinahe das unangenehme Erlebnis in dem Kaffee vergessen.

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Zu gleichen Zeit in einem Schwimmbad in London
Eine Brise wehte durch das Schwimmbad und fuhr sanft durch langes hellblondes leicht gelocktes Haar, der 29 Jährigen Alice Matters, welche gerade eine Runde schwimmen wollte. Einige Blicke lagen auf ihr, denn ihre sportliche schlanke Figur stach hervor. Ebenso durch ihre recht blasse Haut, die ihr eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Vampir gab. Nur die Sommersprossen auf ihrer Haut, straften ihre vampirähnliche hautfarbe Lügen.
Die recht erfolgreiche Eventmanagerin, kümmerte sich nicht um die vielen Blicke, und genoss einfach nur das angenehme Wasser, während sie kraulte und ihre Arme und Beine durchschnitten das Wasser. Glitzernde Wasserperlen erhoben sich in die Luft, wann immer Alice einen neuen Zug oder Tritt mit den Armen und Beinen machte. Jeder ihrer Bewegung war graziös und zog noch mehr Blicke auf sich, als es bereits der Fall war. Während Sie ihre schlanken Beine bewegte, blitzte für einen Moment ein Tattoo im Form einer Blumenranke an ihrem linken Fußgelenk in der Sonne auf. Dieses hatte sie sich selbst zuzuschreiben, aufgrund ihres dummen Verhaltens, da sie betrunken durch die Gegend gelaufen war und ein Tattoostudie gesehen hatte und es betrat.
Sie genoß das warme Wasser, welches ihren Körper benetzte und schwamm weiter ihre Züge.
Gerade machte sie eine weitere Runde kraulens, als sie ihr schwimmen unterbrach, da sie eine Stimme am Beckenrand hörte, die an sie gerichtet war.
„Hey Schönheit. Lust auf ein Wettschwimmen?“, erkundigte sich ein dunkelhaariger mit einem Lächeln. Er kniete am Beckenrand direkt neben ihr. Sie betrachtete ihn einen Moment und nickte dann mit einem leichten Lächeln. „Gerne, aber denk ja nicht, dass du mich einfach so besiegen könntest.“ In ihren Augen glitzerte es voller Vorfreude auf das Wettschwimmen, denn sie trieb sehr gerne Sport.
Er sprang kurzerhand direkt neben sie in das Wasser und ein leichter Regenbogen wurde dadurch erzeugt, da das Wasser aufspritzte, aber gleichzeitig auch die Sonne sehr hell schien.
Alice lächeltet und schwamm dann zum Beckenrand, damit beide gleichzeitig starten könnten. Er tat es ihr gleich und blickte sie dann herausfordernd an.
„4 mal hin und zurück, in Ordnung? Wer als erstes wieder am Beckenrand ist gewinnt",
schlug sie vor und erwiderte seinen herausfordernden Blick. Er nickte und beide begaben sich in ihre Startposition. Fast die Gesamte Aufmerksamkeit der Schwimmbadbesucher lag auf den beiden Kontrahenten.
Einer der Zuschauer hatte sich sogar angeboten, das Startzeichen zu geben und kaum waren beide bereit ertönte ein lautes . „Start!!!“ durch das Schwimmbad und beide stießen sich fest vom Beckenrand ab und schoßen nur so forwärts als wären sie Delpfine. Beide bewegten sich bei jeder Bewegung graziös und während Alice kraulte, fiel ihr Blick auf ihren Herausforder und sie musste zugeben, dass er wirklich gut schwimmen konnte. Seine Bewegungen waren sicher und schnell und er nutzte jeden seiner Schwimmzüge vollstens aus. Momentan lagen beide auf gleicher Länge, aber die blonde wollte noch lange nicht aufgeben und so erhöhte sie ihr Tempo und brachte einen kleinen Vorsprung zwischen sich und ihm. Ihre Arme holten weit aus und pflügten durch das Wasser während sie eine große Strecke überwand und beinahe schon ihre erste Runde hinter sich hatte. Jedoch war auch ihr Herausforderer direkt hinter ihr und gemeinsam versuchten sie sich gegenseitig zu überholen und begannen eine erbitterte zweite Runde. Mal lag er vorne, dann wieder sie und so ging es unerbittlich weiter. Keiner wollte den anderen gewinnen lassen.
Die meisten männlichen Zuschauer feuerten Alice an, bei den weiblichen war es der junge Mann. Mittlerweile passierten sie die dritte Runde und beide gaben noch einmal ihr bestes um einen Endspurt zu machen. Alice lag einen Zentimeter vorne, doch er holte langsam auf und je näher der Beckenrand kam, desto mehr holte er auf. Kurz vorm Ziel war es ein Kopf an Kopf schwimmen, dauernd überholte einer der beiden den anderen. Doch letztendlich siegte Alice um eine Sekunde vorsprung. Sie lächelte selig, denn es hatte ihr sehr viel Spaß gemacht. Einen Arm am Beckenrand hielt sie sich fest und blickte den anderen an, der etwas müde schien. „Nicht schlecht, aber du hast verloren", meinte sie amüsiert und strich sich eine nasse Strähne aus dem Gesicht. Sie warf ihren Kopf galant zurück und zog sich ans trockene mit einem Ruck und beobachtete dann ihren Herausforderer.
„Sie sind wirklich sehr schnell. Danke für dieses Wettschwimmen", meinte der dunkelhaarige lächelnd und nahm seine Niederlage gelassen. Es schien als hätte er auch viel Spaß gehabt.


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