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Fanfiction

Haru Potter und der Orden des Phönix - Kapitel 15 Manchmal ist es besser zu Schweigen!

von leona

Huhu, :)
Hier bin ich wieder. Ich weiß es hat wieder etwas gedauert. Aber ich denke dafür ist dieses Kapitel auch länger als meistens. Und es passiert so einiges. Ich hoffe das es euch gefällt und das ihr weiter lest. Auch danke ich ganz besonders Sevchen die für mich betat und mir zu jedem Chap ein Review schreibt.


Kapitel 15 Manchmal ist es besser zu Schweigen!


Erst als das Essen erschien und Dumbledore kurz allen einen guten Appetit gewünscht hatte, geriet Haru wieder in die Welt der Lebenden und fing langsam an zu essen. Kai beobachtete dies mit einem leichten Lächeln, doch dann blickte er aus den Augenwinkeln zum Lehrertisch, während er sich seiner Mahlzeit widmete. Wenn sein Blick auf Umbrigde fiel, packte ihn ein ziemlich ungutes Gefühl, was er jedoch nicht genau deuten konnte. Gerade war das Abendessen beendet als Dumbledore sich erhob und eine Ansprache hielt. „Nun da wir alle gesättigt sind, möchte ich euch noch Neuerungen, sowohl an Lehrkräften als auch Regeln vorstellen. Pflege magischer Geschöpfe wird bis auf weiteres von Professor Raue Pritsche unterrichtet. Außerdem wird die Stelle von Verteidigung gegen die dunklen Künste, dieses Jahr von Professor Dolores Jane Umbrigde unterrichtet werden.“

…
Gerade als Dumbledore seine Rede fortsetzen wollte, unterbrach die Kröte ihn und ich runzelte misstraurisch die Stirn. Auch der Schulleiter war leicht überrascht, oder hatte er es erwartet und es ärgerte ihn einfach, dass sie ihn unterbrach? Auf jedenfall hörte ich ihren Worten gezwungermaßen zu und allein der Klang ihrer Stimme, bereitete mir unbehagen. Und bei solch einer Tussi würden wir Verteidigung gegen die dunklen Künste haben. Das würde ja was werden.
„Dem Zauberereiministerium ist es sehr wichtig, die Zukunft der Zauberwelt zu schulen und ihnen das Wissen weiterzugeben. Es ehrt mich dass ich dieses Jahr die Möglichkeit habe sie zu unterrichten und ihnen das Verständnis der Verteidigung beizubringen. Sie werden alles Wissen erhalten, welches sie für ihre Prüfungen benötigen. Der Lehrplan ist von den besten Ministeriumsleuten abgesegnet worden. Jeder Schuldirektor hat genau zum richtigen Zeitpunkt das gemacht was vonnöten war. Wenn es notwendig war, haben sie neues eingeführt oder altes unterstützt. ….“ Zuletzt hörte ich nicht mehr zu. Diese Stimme war einfach nur scheußlich und vor allem ihr häufiges gespieltes Räuspern war wirklich nervig. Bei ihr wäre wirklich mal ein Zitronenbrausebonbon angesagt oder etwas ähnliches.
Allein schon der Anfang ihrer Rede hatte mir genügt um mir das wichtigste selbst zu denken. Das Ministerium hatte sich eingemischt. Ich wandte meinen Blick zu Shane und Catrin und als der Slytherin meinen Blick bemerkte, bedeutete er mir mit einer leichten bewegung der Hand, dass wir uns später treffen müssten. Ich nickte kaum sichtbar und ließ meinen Blick dann wieder schweifen, bevor es jemand anderes mitbekam. Als mein Blick zu Harry und Ron fiel, schmunzelte ich unwillkürlich. Die beiden saßen aufrecht, aber schienen eher zu schlafen so wie sie dasaßen.
Ich dachte wirklich ihre Rede würde nie ersterben, doch dann wurden wir endlich erlöst und konnten die große Halle verlassen. Ron und Hermine mussten sich nun um die Erstklässler kümmern, aber ich ging stattdessen direkt zu den Kerkerübergängen und versteckte mich in einer Nische, bis Shane heraustrat. Er war gemeinsam mit Catrin gekommen, welche aber nun alleine voranging. Erst als niemand mehr zu sehen war, kam er zu mir und zog mich dann in einen Geheimgang. Ich war überrascht, denn ich kannte diesen Gang nicht. Dabei kannte ich eigentlich so ziemlich jeden Gang in Hogwarts. Shane führte mich weiter bis wir in einen kleinen Raum gelangten, der spärlich mit zwei Sesseln bedeckt war. Shane ließ sich nieder und deutete mir dann ebenfalls platz zu nehmen.

Einige Minuten herrschte Stille, bis Shane seine Stimme erhob und mich ernst anblickte. „Fühlst du seit letztens noch etwas? Du bist schließlich umgekippt?“

Ich blickte ihn stirnrunzelnd an. Ich hatte nicht gedacht, dass er das Gespräch auf diese Weise anfangen würde. Klar war es in der ersten Zeit, nach diesem komischen Erlebniss,nicht gerade einfach, da ich mich nich so gut gefühlt hatte, aber dass er das Hauptaugenmerk so ziemlich ignorierte? „Es geht einigermaßen, aber ich glaube das ist nicht der Grund warum wir reden müssen“, erwiderte ich mit einem Stirnrunzeln und blickte Shane direkt an. Dieser schmunzelte leicht, während er seinen Blick zur anderen seite des Raumes wandte. „Du hast Recht, Haru. Aber es war halt ziemlich seltsam und ich meine, du bist ohnmächtig geworden damals. Ich weiß ja selbst nichtmal so genau was passiert ist, aber ich denke es bedeutet wohl, dass uns beide irgendwas verbindet auf gewisse Weise.

Ich blickte nachdenklich auf und aus einer Laune heraus, nahm ich nach einem kurzen Moment das kleine Buch heraus, welches ich von meinem Besuch in Godrics Hollow mitgenommen hatte. Erst seitdem hatte ich ja diese seltsame Abbildung auf meiner Haut, die für andere Augen meistens unsichtbar war. „Kannst du das hier lesen?“, erkundigte ich mich bei Shane und hielt ihm das Buch vor die Nase, damit er draufschauen konnte. Er runzelte leicht die Stirn, doch letztendlich gab er den Titel des Buches wieder und für einen Moment glühte es, obwohl nur ich es berührte. „Sieht so aus als hättest du recht, Shane“, murmelte ich und wollte gerade fortfahren als ich zusammenzuckte. Ein lautes Donnern hallte und wir hörten Umbrigde Stimme erschallen. „Stehen bleiben Takeshi. Sie haben nichts in den Kerkern zu suchen um diese Zeit“, schrie sie zetternd und gar nicht so entfernt von uns. Ich schluckte unwillkürlich. Könnte sie diesen Raum finden? Hoffentlich nicht. „Dein Freund hat uns den Hintern gerettet. Sie war nicht weit entfernt davon uns zu entdecken“, murmelte der Slytherin leise und machte sich daran den Raum zu verlassen. Ich zeig dir einen Weg nach oben“, fügte er noch hinzu und ich folgte ihm leise. Darauf hoffend das Kai Umbrigde entkam, ging ich hinter Shane her und bemerkte nur halb, wie wir schließlich im siebten Stock rauskamen.
Ich war so in Sorge gewesen, dass ich nicht genau auf den Weg geachtet hatte, den der Siebtklässler genommen hatte. Doch wir waren wirklich ungesehen zum Gemeinschaftsraum der Gryffindors gelangt. Ich wollte gerade das Passwort sagen, welches ich vorher schon von Hermine erfahren hatte, als das Poträt sich bereits öffnete und niemand anderes als Serena im dunklen Licht erschien. Grinsend blickte ich von ihr zu Shane und zurück. „Danke für das Gespräch Shane. Passt auf dass euch die olle Kröte nicht erwischt“, warnte ich noch leise und betrat den Gemeinschaftsraum. Grinsend blickte ich noch mal zurück und erkannte wie Serena sich in die Arme ihres Verlobten schmiegte und die beiden dann mit der Dunkelheit verschmolzen. Schnell ging ich nun in mein Bett und ehe ich mich versah, war ich auch schon eingeschlafen. Alle anderen schliefen schon tief und fest. Was aber auch nicht unverständlich war. Immerhin war es schon ziemlich späte Nacht.

Der nächste Morgen war alles andere als erfeulich. Nicht nur das Harry, Ron und ich beinahe den Anfang der Stunde verschliefen. Die erste Stunde war auch noch ausgerechnet bei Umbrigde und mit den Slytherins, um dem ganzen noch eine Krone aufzusetzen. Mit den Slytherins zusammen zu haben, war an sich ja nicht so schlimm. Immerhin hatten sie Shane und Catrin dabei. Aber Grabbe und Goyle waren immer noch ziemlich gemein. Auch wenn Malfoy sich meistens daraushielt seit Ende letzen Jahres. Ziemlich abgehetzt betraten wir als Dreiergruppe das Unterrichtszimmer. Ron hatte noch schnell was Essen wollen, doch ich hatte ihn davon abgehalten. Hunger hin oder her, wir sollten auf keinen Fall zu spät zum Unterricht erscheinen. Ich war froh, dass wir es gerade noch geschafft hatten. Hermine warf uns kurz einen missbilligenden Blick zu, indem aber gleichzeitig auch Erleichterung mitschwang. Kaum hatten wir uns neben Hermine niedergelassen, öffnete sich auch schon die Tür und die zu groß geratene Kröte betrat das Klassenzimmer. Wie Harry und Ron wollte auch ich gerade meine Bücher rausholen, doch ein unangenehmes Räuspern von Umbrigde unterbrach uns in diesem Unterfangen. Als sie sprach warf sie besonders mir und Serena sowie Shane einen ärgerlichen Blick zu, auch wenn ich bei mir nicht genau wusste wieso. Immerhin hatte sie mich ja nicht mehr erwischen können, da ich direkt schlafen gegangen war. Und wissen das ich drausen gewesen war, konnte sie doch auch nicht. Zumindest wäre das nicht so einfach,da sie mich ja nicht gesehen hat. Aber vielleicht war es wegen Kai?
„Sie werden in meinem Unterricht keinen Zauberstab benötigen und ich werde Ihnen die Theorie der magischen Verteidigung beibringen. Legen Sie also bitte ihre Zauberstäbe weg und schlagen sie ihr neues Buch für Verteidigung auf. Lesen Sie das erste Kapitel", ordnete Umbrigde bereits nach einer ziemlich kurzen Ansprache an. Ich hätte erwartet sie würde mehr sagen und eine viel längere Ansprache halten, aber wiederstrebend nahm ich wie Harry und Ron mein Buch und laß darin. Oder eher gesagt ich versuchte es, doch schon nach ein paar Minuten legte ich es zur Seite. Stattdessen blickte ich mich im Klassenraum um. Einige lasen, doch Hermine hatte nicht mal ihr Buch aufgeschlagen. Ich verstand auch warum, aber genau wie sie hielt ich mich erstmal zurück. Doch nicht so Harry, wie ich mit einem Seufzen feststellte. In dem Kapitel welches wir lesen sollten, ging es nur um theoretische Verteidigung und nicht ein Wort über die Praxis. Was hieß dass wir alles nur theoretisch lernen sollten, was uns ja soviel half wenn ein Ernstfall eintraf…
Harry meldete sich und ich bemerkte mit Abscheu, wie die Lehrerin mit Absicht Harrys Arm ignorierte. Kurzerhand meldete ich mich nun doch. Innerlich grinsend fing ich an zu sprechen, als sie mich wiederstrebend drannahm. „Professor, in dem Buch welches wir lesen sollen steht alles nur theoretisch, aber was wäre jetzt wenn irgendwas passiert, wobei uns nicht nur die Theorie helfen kann? Werden Sie das wirklich so führen? Ich meine wir sind nicht dauernd in Hogwarts und auserhalb von Hogwarts gibt es genug Gefahren. Uns könnten Lethifolde begegnen oder schlimmeres“, versuchte ich es so darzustellen, dass sie ernsthaft darüber nachdenken müsste. Doch ich hatte meine Rechnung ohne die Kröte gemacht.
Sie blickte mich kühl aber berechnend und dennoch mit gespielter Freundlichkeit an. Mir wurde beinahe schlecht bei dem Anblick. Nach einem leichten Räuspern begann sie schließlich zu reden. „Miss Potter, wieso denken sie dass ein Lethifold ihrem Weg beschreiten könnte? Ich wüsste nicht, dass sie in einem tropischen Klima wohnen? Oder sind Sie seit neuestem umgezogen? Und die anderen Kreaturen, auf die sie ihre Gefahr beziehen. Das Ministerium sorgt für die Bürger. Sie brauchen also keine Angst zu haben, dass ihnen eine größere Gefahr drohen sollte.“ Mit einem süsslichen Lächeln endete Umbrigde ihre Belehrung. Ich ballte meine Hände leicht unter dem Tisch und versuchte mich zu beruhigen aufgrund der Worte. Dennoch nahm ich wieder Platz und zog es vor zu schweigen.

Harry beobachtete wie seine Cousine sich meldete und dann indirekt auf die Rückkehr Voldemorts hinwies. Doch Umbrigde wiederlegte die Worte von Haru einfach und der Grünäugige erkannte förmlich die Wut bei seiner Cousine. Doch auch ihn packte die Wut. Wieso stellte die sich auch so an. Voldemort war zurück und das war die Wahrheit und selbst wenn, gäbe es immer noch genug Gefahren. Wenn Harry eins wusste, dann das diese Welt gefährlicher war als manch einer meinte. Wütend stand er auf und meldete sich. Doch die Lehrerin ignorierte nun natürlich absichtlich seine Hand. Letztendlich platzte dem schwarzhaarigen der Kragen und er sagte laut und deutlich. „Professor, Sie behaupten es würde keine Gefahr drohen. Aber Die Gefahr ist näher als mann denkt. Voldemort ist schließlich zurückkekehrt. Aber was macht das Ministerium? Versucht es zu verschleiern weil Sie einfach Angst vor der Wahrheit haben. Er ist zurückgekehrt und wird schon bald voll zuschlagen. Wenn Sie solch einen Unterrichtsplan führen, werden wir alle ihm hilflos zum Opfer fallen. Dann gibt es vielleicht gar keine Magie mehr, wenn er fertig ist. Aber Nein das Ministerium hat nichts anderes zu tun als das Image von anderen schlecht zu machen, WEIL sie die Wahrheit erzählen“, endete Harry wutentbrannt und nichtmal der Tritt gegen sein Schienbein von seiner Cousine stammend, unterbrach seinen Wortschwall. All der ganze Stress und die Wut, die er verspürte mussten jetzt einfach heraus. Kaum war er fertig atmete er erleichtert auf. Es war einfach befreiend gewesen seine ganze Wut auf das Ministerium rauszulassen. Erst jetzt wurde er sich darüber bewusst, dass alle ihn entweder geschockt, überrascht oder sogar feindlich anblickten. Die Züge der Verteidigungslehrerin jedoch sprachen Bände. Mehrere male zuckten ihre verschiedenen Gefühle übers Gesicht. Dass sie wütend war, wäre noch untertrieben. Auch wenn sie sich innerhalb weniger Sekunden wieder im Griff hatte. Ein Brocken bildete sich nun in seinen Magen. Erst jetzt wurde ihm bewusst was er da überhaupt angerichtet hatte. Er hatte nicht nur einer Lehrkraft wiedersprochen, sondern auch noch einer die dem Ministierum selbst die Treue geschworen hatte und dann hatte er auch noch eben dieses beleidigt.


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