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Fanfiction

Haru Potter und der Orden des Phönix - Kapitel 8 In den Tiefen des Hauses Potter

von leona

Kapitel 8 In den Tiefen des Hauses Potter

Immer noch begegneten uns keinerlei andere Personen und Rubina blickte sich interessiert, aber wachsam um. Ich jedoch hatte nur Augen für die Ruine, welcher wir uns näherten. Ich fühlte förmlich die Magie je näher wir kamen. Auch wenn das Gebäude recht verfallen aussah seit jener Nacht, aber trotzdem hatte man es stehen gelassen und mit Zaubern belegt, damit die Muggel nicht näher darin stöberten. Ich erreichte das Gartentor als erstes und blickte mich einmal kurz um. Als ich zu Rubina blickte, nickte sie mir zu und ich war mir irgendwie sicher, dass keine Gefahr herrschte im Moment. Leise schritt ich durch das Gartentor. Rubina folgte mir vorsichtig. Das Quietschen des alten Tores ließ mich nervös umblicken. Doch noch zeigte sich keine Gefahr. Ich betrat das verfallene Gemäuer durch den eingefallenen Eingang und bemerkte gerade noch, wie es einen Knall gab und wie Rubina mir noch zurief, ich solle drinnen bleiben, denn ich war beinahe sofort wieder fast draußen. Ich erkannte Todesser, welche sich näherten. „Mist.“ Knurrte ich, doch ich hörte auf Rubina und blieb drinnen. Meinen Zauberstab hatte ich gezogen. Bereit, ihn auch zu nutzen, auch wenn ich mir wohl bewusst war, dass ich eigentlich nicht zaubern durfte. Doch sie hatten es schon nicht in meinem dritten Jahr gecheckt, als ich ständig in der Winkelgasse Magie ausgeübt hatte. Aber hier waren leider kaum Hexen und Zauberer in diesem Dorf, soweit ich wusste. Also würde es auffallen. Genau wusste ich nicht, wie das Ministerium minderjährige Zauberei kontrollierte. Aber lieber vermeiden, hier Magie auszuüben. Ich hörte Kampfeslärm, aber ich hatte mich entschieden, das Haus näher unter die Lupe zu nehmen. Ich wusste selbst, dass dies keine gute Idee war, aber ich wollte versuchen, das Buch zu finden, weswegen ich hergekommen war, Todesser hin oder her. Also schlich ich mich behutsam und wachsam durch die Ruine. Meine Sinne waren aufs Äußerste geschärfte und je tiefer ich voranschritt, desto weniger hörte ich den Kampflärm. Irgendwann verstummte das Geräusch sogar. Am Anfang waren sehr viel Geröll in meinem Weg, doch ich schaffte es mich durchzuquetschen. Ich spürte Magie von tief drinnen. Das Kinderzimmer, welches ich im oberen Stockwerk wusste, mied ich. Außerdem waren die Treppen nicht gerade sehr sicher vom aussehen her.

Ich schüttelte mich bei der aufkommenden Erinnerung jener Nacht und wischte mir eine einsame Träne aus dem Gesicht. Ich hielt mich kaum auf, die Ruine genauer zu betrachten. Denn es kamen immer wieder Erinnerungen aus alter Zeit hoch.
Doch das wollte ich vermeiden, also ging ich zielstrebig tiefer in das Haus, bis ich zu dem Ursprung der Magie kam, welche ich die ganze Zeit gespürt hatte. Meine Nackenhärchen stellten sich auf, denn wo die Magie vorher nur schwach gewesen war, schien sie jetzt sehr stark. Ich war in einer Sackgasse gelandet, jedenfalls versperrte mir plötzlich eine Wand, das weiterkommen. Doch ich wäre nicht Haru Lillian Potter, wenn mich das verunsichern würde, also suchte ich die Wand ab und tastete ob es einen Mechanismus gab. Doch ich erkannte nur das kleine Abbild zweier Greife, welche sich Rücken an Rücken berührten und eine kleine Vertiefung bildeten. Doch irgendwas an der Vertiefung kam mir seltsam vor, denn ich erkannte einen leichten rötlichen Schein von dort und als ich meine Hand vorsichtig darüberfahren ließ und daran roch, nahm ich den Geruch von Eisen war. Wie es bei dem menschlichen Blut vorkam. Ich runzelte die Stirn und schnitt mir leicht mithilfe meines Zauberstabes in den Finger. Vorsichtig drückte ich den blutenden Finger in die Stelle zwischen den Greifen und wartete ab. Ich wusste nicht, wieso, aber ich war mir sicher, dass sich etwas tun würde. Wenig später erschienen Worte auf der steinharten Wand. Sie leuchteten blutrot und ich nahm an, dass es mein eigenes Blut war.

Die vornehmen geschützen Hallen der Potters erkennen den Wunsch, einzutreten, ausgesprochen durch Haruka Potter an. Willkommen Seiest du in den geheimen Hallen deiner Ahnen.

Kaum waren diese Worte erschienen, glitt die Wand zur Seite, aber die Buchstaben verschwanden wieder. Ich sah mich in einem Korridor wieder, der vollkommen fern von dem Verfall war, was in dem ehemaligen Hause meiner Tante und meines Onkels herrschte. Langsam trat ich ein und kaum war ich durch den Durchgang gegangen, hörte ich, wie sich die Wand wieder schloss und es würde wahrscheinlich immer noch so aussehen, als würde man in einer Sackgasse sein. Ich murmelte einen leisen Lumos aber stablos, da ich meinen Zauberstab verstaut hatte und blickte mich um. Ich erkannte Fackeln an den Wänden und berührte die mir am nächsten stehende und sofort sprang ein Funke auf diese über und wie eine Kettenreaktion sprang die Flamme auf die folgenden über, bis der ganze Gang erleuchtet war durch das Fackellicht. Ich lächelte auf und bestaunte die Gänge. Ich hätte nie gedacht, dass meine Familie so etwas besaß, aber nun hatte ich es gefunden. So wie es schien, war es extrem gesichert, sodass nur Potters eintreten konnten. Wäre Rubina mit gekommen, hätte ich sie spätestens dort zurücklassen müssen. Doch durch das Auftauchen der Todesser war ich nun alleine fortgegangen. Ich hoffte, dass es Rubina gut ging und dass sie nicht gegen die Todesser verloren hatte, aber das konnte ich mir nicht vorstellen.

Ein leichter Schauer ging mir über den Rücken und ich blickte mich in dem fackelbeleuchteten Korridor um, bevor ich mich schließlich weiter auf Erkundung machte. Was würde ich wohl finden? Ging es mir durch den Kopf während ich weiterschritt. Hin und wieder leuchteten Greifenabbildungen an den Wänden auf und ich fragte mich, wieso ausgerechnet Greife. Greife waren doch eher ein Zeichen für Gryffindor und ich konnte mir nicht vorstellen, dass die Potterlinie von Godrick Gryffindor persönlich abstammten. Irgendwann würde ich es rausfinden, aber solange würde ich halt warten müssen. Ich zuckte leicht die Achseln und ging langsam weiter. Eine beruhigende und wunderschöne Melodie ertönte, je weiter ich voranschritt. Langsam wurde das Licht heller und plötzlich stand ich inmitten einer rießigen Bibliothek. Mir blieb beinahe der Atem stehen vor Erstaunen und vor Freude, denn ich liebte Bibliotheken schließlich.

Fasziniert ging ich auf die mir am nächsten stehenden Bücherregale zu und überflog mit schnellen Blick die unzähligen Titel. Dann fiel mein Blick auf eine Art Steinmonument. Es war von vielen Verziehrungen bedeckt und es gab auch einige Rillen durch die Verziehrungen. Ein leichter Schimmer ging davon aus und ich näherte mich diesem vorsichtig. Irgendwie zog mich das Monument an und ich legte leicht meine Hand auf dieses und wollte sogleich wieder zurückziehen, als ein stechender kurzer Schmerz an meiner Hand zu spüren war, doch meine Hand schien an das Monument festgewachsen zu sein. Ich bemerkte, wie Blut die Rillen entlangfuhr, welche das Monument bedeckten und das Leuchten wurde stärker. Meine Hand fing an zu brennen und das Monument glühte blutrot auf. Erst jetzt erkannte ich, dass erneut ein Greif mithilfe der Rillen des Monumentes gebildet wurde. Endlich konnte ich meine Hand zurückziehen und ein blutender Schnitt wurde an meiner Handinnenfläche sichtbar. Ich griff mit meiner anderen Hand zum Zauberstab und wollte einen Heilzauber sprechen, doch nichts geschah. Ich versuchte es erneut, doch wieder passierte nichts. „War Magie hier deaktiviert? Ging es mir durch den Kopf und ich verband meine Hand stattdessen schnell, um die Blutung zu stoppen. Es war nur als Notlösung gedacht, bis ich hier raus war. Doch solange musste es halten. Ich wollte gerade wieder zu den Büchern gehen und das Monument hinter mir lassen. Meine Hand brannte immer noch und ermahnte mich. Doch genau in dem Moment wurde ein lautes Rumoren in den Hallen breit und ich sah plötzlich ein Buch mitten auf dem Monument erscheinen. Es war ein altes in ledergebundenes Buch. Der Einband war tiefschwarz und die Lettern waren in silber in das Material gekritzt. Ich konnte nicht anders und näherte mich dem Monument und so dem Buch. Aber dieses mal betrachtete ich misstrauisch das Monument und wagte mich nur sehr vorsichtig an dieses. Jederzeit wollte ich meine Hand wieder zurückziehen, wenn es wieder geschah, doch nichts dergleichen passierte und so nahm ich das Buch vorsichtig vom Monument und legte es auf einen Tisch, der mir aufgefallen war. Erst jetzt widmete ich mich diesem Buch genauer. Es war nicht sehr groß, aber dafür sehr dick für so ein kleines Buch.
Ich fuhr fasziniert die Lettern des Buchtitels nach. Und auch die Verzierungen auf dem Buch. Sie bildeten ein Sternenpentagramm welches auf der einen Seite von einem Drache und auf der anderen Seite von einem Greif beschützt wurde, jedoch war der Greif kein gewöhnlicher den er hatte einen zweiten Kopf. Das Pentagramm schien die beiden Geschöpfe miteinander zu verbinden.

Das Tagebuch von Haru Kazumi Potter
Die Vereinigung des doppelten Greifes mit dem goldenen Drachen gegen den König der Schlangen


Verwundert las ich den Titel erneut. Es war genau das Buch, nach dem ich gesucht hatte, so wie es aussah, denn es gab laut meinem Wissen nur 2 Potters mit den Vornamen Haru oder auch Haruka. Mich selbst und meine Vorfahrin, welcher ich damals auf dem Friedhof begegnet war. Doch was ich nicht verstand, war der Zusatz des Titels "Das mit dem doppelten Greifen und den Drachen.".


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