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Fanfiction

Haru Potter und der Orden des Phönix - Kapitel 6 Die unbekannte Retterin

von leona

Vielen Dank für eure Kommentare. Ja das war ganz schön hart. Aber es war notwendig. Ich hoffe ihr lest auch die weiteren chaps. Bald geht es ja nach Hogwarts und dann wird die Beziehung zu Harry auch besser.


Kapitel 6 Die unbekannte Retterin

Ich schluckte, als die Todesser mich beinahe erreicht hatten. Leicht blickte ich zurück zu meinem Bruder und meinem Cousin. Harry schien überhaupt nichts mitzubekommen und Danny versuchte mir zu helfen, doch ich wusste, dass er es nicht rechzeitig schaffen würde. Die Todesser waren mir einfach zu nahe und er noch so weit entfernt. Ich versuchte aufzustehen, doch ich schaffte es nicht höher, als in den Knien. Ich blickte mit verkniffener Miene zu den Todessern, welche mich schon sicherlich tot sahen. Sie grinsten hämisch, während sie sich näherten und ich erkannte, dass einer von ihnen seinen Zauberstab auf mich richtete und bereits die ersten Worte des Todesfluch aussprach. Ich schluckte leicht auf, aber blickte dem Todesser furchtlos entgegen, doch genau als der zweite Teil des Zaubers ausgesprochen werden würde, gab es einen lauten Knall und die beiden Todesser lagen bewusstlos auf dem Boden. Ich blinzelte verwirrt und erkannte plötzlich eine Gestalt nur wenige Schritte neben mir auftauchen. Mit erhobenen Zauberstab.

Hatte sie die Todesser außer Gefecht gesetzt? Diese Gedanken gingen mir durch den Kopf, während ich sie versuchte, klarer zu sehen, doch noch immer war meine Sicht durch Tränen verschleiert. Dunkelbraune lange Haare bäumten sich wehend in der nächtlichen Brise auf. Ich spürte, wie ich wankte und dem Boden entgegenfiel, doch die unbekannte packte mich gerade noch rechtzeitig sanft und ich blickte in braune strahlende Augen. Ich versuchte zu sprechen, doch meine Kehle war ausgetrocknet und fühlte sich an, als wäre sie zugeschnürrt. Ich brachte nur ein jämmerliches Keuchen hervor. Erneut benetzten Tränen meine Wange und ich gab meiner Trauer nach. Während ich in Gefahr gewesen war, hatte ich diese zurückgedrängt, doch nun konnte ich mich nicht mehr zurückhaltend. Ich fühlte, wie kühles klares Wasser meine Lippen benetzte und die fremde junge Frau mir Wasser gab und sanft über mein Gesicht strich. „Das wird wieder....“ hörte ich eine sanfte Stimme und erkannte, dass sie zu der Fremden gehörte. Ich schluckte das wohltuende Wasser vorsichtig, doch jedes Schlucken schmerzte auf unangenehme weise. Ich wollte fragen, wer sie war, doch kaum ein Flüstern verließ meine Lippen. Sie beugte sich näher an meine Lippen und ich versuchte es erneut. „Wer sind Sie....?“ Fragend blickte ich sie an und verdeutlichte meine Worte noch. Noch immer liefen die stummen Tränen meine Wangen hinunter und ich spürte ein schmerzhaftes Stechen im Herzen, durch den großen Verlust. Es fiel mir schwer, überhaupt damit klarzukommen, dass ich meine Eltern jetzt nie mehr sehen würde in diesem Leben und dass sie mich nie mehr so umarmen konnten. Ich schluchzte erneut auf. Beinahe hätte ich die Antwort meiner Retterin überhört, doch ich konnte gerade noch den Namen verstehen. „.......bin Rubina James“ Ich blickte sie abwesend an und murmelte flüsternd meinen Namen. Doch sie schüttelte sanft ihren Kopf und unterbrach mich. „Du brauchst dich nicht vorzustellen, Haru.“ Sie strich sanft über meine feuchte Wange und hob mich dann vorsichtig hoch. Ich bemerkte kurz aus den Augenwinkel Danny, wie er bei mir und der Retterin stehen blieb und mich besorgt betrachtete. Doch dann übernahm der Schock und der Mangel an Reserven mich und ich wurde bewusstlos. Tiefe Dunkelheit umgab mich und ich schlief traumlos, aber die ganze Zeit blieb der stechende Schmerz von meiner Brust, welcher meinen Schmerz des Verlustes darstellte.

Stunden später, oder vielleicht auch Tage später, wachte ich durch halblaute Stimmen in meiner Umgebung auf. Mein Zeitgefühl war komplett durcheinander, aber ich hatte hämmernde Kopfschmerzen. Beinahe sofort stürmten die schrecklichen Ereignisse auf mich ein und ich stöhnte leise, doch die im Raum anwesenden schienen es nicht bemerkt zu haben.
Mit geschlossenen Augen versuchte ich mich auf die Unterhaltung zu konzentrieren, doch da ich Kopfschmerzen hatte, klappte dies nicht gleich. Erst nach einigen Minuten verstand ich endlich Satzfetzen. „..... Was wird aus den beiden? Harry ist total unter Schock und Haru wäre beinahe gestorben, durch den besorgniserregenden Magieverlust und den Schock. Ihre zahlreichen Wunden ausgenommen...“ Ein beklemmendes Schweigen erfüllte den Raum für einige Minuten lang, bevor erneut eine weibliche Stimmer ertönte. „So geht das nicht weiter, Professor Dumbledore. Jedes Jahr landen die beiden im Krankenflügel oder schlimmer im Mungos. Irgendwann wird einer von ihnen noch sterben.“

Ich versuchte meinen Arm zu bewegen, doch noch immer fühlte es sich an wie Blei. Ein starker Schmerz verstärkte sich in meiner Brustgegend und ich biss mir auf die Lippen, doch kein Geräusch kam aus meinem Mund. Es schien, als wären meine Stimmbänder eingefroren. Der Schmerz in meiner Brustgegend verstärkte sich noch und ich spürte, dass es nicht nur von meinem Verlust kam. Ich versuchte verzweifelt ein Geräusch zu machen, um die im Raum anwesenden auf meinen Zustand aufmerksam zu machen, doch es kam kein Laut über meine Lippen und auch kaum eine Bewegung. Als der Schmerz ins Unermessliche stieg, wurde alles schwarz und ich spürte gar nichts mehr, außer Dunkelheit. Der Schmerz verschwand urplötzlich von einem Moment auf den anderen. Ein Gefühl, als würde ich schweben hatte von mir Besitz ergriffen und ich dachte nach, was das bedeutete. Wie der Tod fühlte es sich nicht an. Wird nicht immer gesagt, man spürt beim sterben gar nichts mehr? Aber warum konnte ich noch denken. Es stimmte, die Schmerzen waren plötzlich verschwunden, aber dennoch konnte ich immer noch denken, oder war das nicht denken? Ich musste mehrmals blinzeln, bis meine Augen sich schließlich an diese gespenstische Dunkelheit gewöhnt hatten und ich plötzlich einen hellen Lichtschein erkannte. Mit federleichten Schritten trat ich langsam auf das seltsame Scheinen zu.. Aber eigentlich war es eher ein Schweben und kein auftreten. Ich fühlte Verwirrung, da ich nicht verstand, was mit mir geschehen war. Wo war ich und war ich am Leben oder nicht?

Das Licht schien mir immer näher zu kommen, bis es schließlich strahlend hell wurde und ich dann eine glitzernde, aber körperlose durchscheinende Gestalt erkannte. Unentschlossen verharrte ich, doch dann erkannte ich die schemenhaften Gesichtszüge der Gestalt. „Mom!!!“ rief ich auf und näherte mich schnell der Gestalt und wollte sie umarmen, doch ich ging einfach hindurch. Sogleich fuhr ich herum und Tränen stiegen still in meinen Augen auf. „Mom, warum! Warum hast du mich aufgehalten?“ stieß ich niedergeschlagen hervor und spielte auf die Zeit kurz vor ihrem Tod an, als sie uns mit Magie am Eingreifen gehindert hatte. Ich hatte sogleich gespürt, dass sie dafür verantwortlich war, das mein Körper so schwer gewesen war. Denn kaum hatte der Fluch meine Mutter getroffen, konnte ich mich ohne Probleme bewegen. Wenn man von meiner zerrenden Magie absieht. Eine leise, aber schallende Stimme schien mich plötzlich zu erfüllen und ich erkannte zwar die Stimme meiner Mutter, aber irgendwie klang sie anders. „Es war notwendig, Haru. Keiner von euch dreien ist dazu auserwählt, bereits jetzt die Welt zu verlassen. Besonders du und Harry nicht. Außerdem habt ihr immer noch euch.“ Wut erfüllte mich plötzlich, da ich nicht verstehen wollte, was meine Mutter mir klarzumachen versuchte. „Mom, du hättest mich nicht aufhalten sollen, einzugreifen. Es ist immer noch meine Entscheidung, was ich mache und was nicht!“ meinte ich wütend und ballte meine Fäuste.
Plötzlich näherte die durchscheinende Gestalt meiner Mutter sich mir und ich meinte das Gefühl zu haben, eine Umarmung zu spüren, aber sie hatte ja keinen wirklichen Körper. Ich schloss leicht meine Augen und beruhigte mich ein wenig und mir liefen plötzlich Tränen die Wangen herunter. „Mom!!!“ murmelte ich mit tränenerstickter Stimme und lies mich auf die Knie fallen. Noch immer spürte ich ihre Anwesenheit, hinter mir. „Haru bitte, du musst da jetzt durch. Du darfst nicht aufgeben. Bitte, das hätte sie nie gewollt. Erinnere dich an deine Vorfahrin auf dem Friedhof.“ sprach die eindringliche Stimme meiner Mutter auf mich ein. Langsam kam mir die Erinnerung an die Nacht des Rituals wieder deutlich vor Augen und ich erinnerte mich auch wieder an die schemenhafte Gestalt von meiner Vorfahrin, die sich mit mir unterhalten hatte. „Was genau hat sie damit zu tun, Mom?“ wollte ich wissen und blickte auf. „Sehr viel hat sie damit zu tun, mein Spatz. Ich kann dir aber leider nicht jetzt erzählen was, denn meine Zeit ist zu Ende, du musst das selbst herausfinden. Dazu musst du zu Godrics Hollow zum alten Potterhaus gehen. Dort ist ein Buch, welches ihr gehörte und wo alles drinsteht, was du wissen musst. Aber jetzt musst du wieder gehen, Haru. Deine Zeit ist nicht gekommen. Harry und die anderen warten auf dich. Bitte geh wieder zurück.“

Ich wollte widersprechen, doch dann sah ich ein, dass ich nicht hierbleiben konnte. „In Ordnung, aber ich möchte dich nicht verlassen.“ meinte ich mit tränenbelegter Stimme.
„Du musst, Haru.“ hörte ich erneut die geisterhafte Stimme meiner Mutter, welche immer leiser wurde, beinahe, als würde sie verschwinden. Irgendwann schließlich verstummte die Stimme komplett und ich wurde von einem Wind ergriffen, welcher mich zurück auf den Weg brachte, den ich gekommen war. Je näher ich vorschritt, desto mehr fühlte ich erneut Schmerzen. Es war, als würde ich wieder die Welt der lebenden betreten. Ich keuchte laut auf vor Schmerz und krümmte mich zusammen, als der Schmerz sich in meinem gesamten Körper ausbreitete. Ich spürte plötzlich meinen Herzschlag wieder, welcher rasend schnell war und Schweiß erschien auf meiner Stirn. Ich spürte Hände an meiner Haut und wollte die Augen aufreißen, doch der Schmerz lähmte mich und ich schaffte es einfach nicht. Mit einem lauten Aufschrei fuhr ich dann jedoch ein paar Momente darauf hoch aus einem weichen Bett. Jedoch stieß ich mit voller Wucht gegen das Kinn von irgendjemand und ein leises Aufkeuchen ertönte und meine Schmerzen verstärkten sich, denn nun bekam ich auch noch Kopfschmerzen. „Nur die Ruhe, Haru. Nicht so schnell.“ hörte ich eine Stimme und hielt mir den schmerzenden Kopf. Ich spürte, wie mich jemand wieder zurück auf das Bett drückte, sanft, aber bestimmt.


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