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Fanfiction

Haru Potter und der Orden des Phönix - Kapitel 5 Der Todesserangriff

von leona

Danke für eure Kommentare ihr beiden. Bevor ich eure Kommis beantworte und das Chap freistelle, noch eine kleine Warnung. Es wäre empfehlenswert Taschentücher in der Nähe haben*schluchz*

@Sev:
Jap, die beiden haben Rollen, ich hab euch doch gesagt, das ein paar vorkommen werden.
Achja Sev, ich sitze gerade nicht auf den Boden lol

@Ben:
Es freut mich, dass du die Szenen gut beschrieben fandest mit Haru im Wald. Aber erstmal wird es leider nicht so toll für Haru und Harry. Denn es spuken andere Sachen in ihrem Kopf herum, als sich sofort auszusprechen.


Kapitel 5 Der Todesserangriff

Ich wollte mich von Harry abwenden, als er seufzte. Ich wollte nicht mit ihm reden. Immerhin hatte er mich einige Zeit nur angefaucht oder gemieden und jetzt wollte er mit mir reden? Nein Danke. Ich wollte mich zwar wieder vertragen, aber er hatte mich sehr verletzt mit seinem Verhalten. Die Ohrfeige, welche er mir verpasst hatte, war nicht im entferntesten so schlimm für mich gewesen, wie sein abweisendes Verhalten. Es schmerzte mich wesentlich mehr, dass er mich so behandelte. Ärgerlich riss ich mich von ihm los und ging zu meinem Schreibtisch und wollte ihn ignorieren. Es wäre sehr seltsam, wenn ich aus meinem eigenen Zimmer abhauen würde. Also setzte ich mich kurzerhand vor meinen PC und schaltete ihn an. Er blieb noch im Zimmer, doch schien er nicht genug Mut aufzubringen, das Wort zu ergreifen. Ich surfte ein wenig und schwieg verbissen, bis Harry schließlich mit einem Seufzen abzog. Ich wusste, dass dies kein altersentsprechendes Verhalten war, aber ich war einfach zu enttäuscht von ihm, um ihm bereits jetzt schon zu verzeihen.
Als die Tür hinter ihm zuschlug, atmete ich erleichtert auf und schaltete den PC aus. Ich lies mich auf mein Bett fallen und starrte gedankenverloren an die Decke. Mein Falke Herakleon schwebte durchs halboffene Fenster herein und lies sich auf seiner Stange nieder. Ich beobachtete ihn aus den Augenwinkel, während ich nachgrübelte, bis ich schließlich einschlief.

Erst als ein lautes Geräusch mich einige Stunden später, mitten aus dem tiefsten Schlaf riss, saß ich kerzengerade auf meinem Bett und blickte mich unruhig um. Wie von selbst hatte ich meinen Zauberstab ergriffen, welcher unter meinem Kopfkissen aufbewahrt war, wenn ich schlief. Ich schnappte mir schnell meine Jacke und rannte dann aus dem Zimmer. Meinen Zauberstab hatte ich hoch erhoben. Ich erkannte die lauten Rufe meines Vaters und dann wie meine Mutter mehrere Zauber ausrief. Sogleich war ich alamiert und begegnete Danny und Harry auf dem Weg. Beide hatten ihre Zauberstäbe in der Hand. Der Lärm und die Rufe kamen von draußen aus dem Garten. Ich tauschte einen besorgten Blick mit Harry und Danny und dann gingen wir vorsichtig aus dem Haus. Ich erkannte sofort eine kleinere Gruppe von Todessern, welche jemand bedrohten. Es war dunkel, doch als der Mond aufleuchtete, erkannte ich, wer bedroht wurde. Es war niemand anderes, als meine Eltern. Meine Mutter hatte sich schützend vor meinen Vater gestellt und hatte einen Zauberstab gezogen und schoß Flüche auf die Todesser. Ich bemerkte, dass sie schon aus kleineren Wunden blutete. „Mom!!!!“ rief ich und auch mein Bruder blickte besorgt zu dem Geschehen. Genau in dem Moment war meine Mutter abgelenkt, da sie zu uns blickte und so schoß ein dunkler und höchst gefährlicher Fluch auf meine Mutter zu. Gerade, als dieser sie treffen würde, sprang mein Vater dazwischen und der Fluch traf ihn genau am Rücken. Das Gesicht meines Vaters zuckte unruhig und er fiel gegen meine Mutter und Blut kam aus seinem Mund. Mit Schrecken bemerkte ich, wie seine gesamte Seite aufgerissen war.

„Daaaaaaaaaaaaaaaaddddddddddddddddddddd!“ Schrien mein Bruder und ich laut auf und rannten auf die beiden zu. Meine Mutter war mit meinen Vater zu Boden gesunken und hielt ihn vorsichtig im Arm. Auch Harry rannte auf die Todesser zu und beinahe zeitgleich mit mir griff er diese an und drängte sie immer weiter zurück. Ich schoß meine ganze Wut und meinen Unglauben in Form von Flüchen auf die Todesser. Doch plötzlich gab es einen Plopp und sie verschwanden, doch ich war immer noch misstraurisch, aber wendete mich zu meinen Vater und meiner Mutter. Tränen liefen meiner Mutter an den Wangen hinunter. Denn ich bemerkte, wie mein Vater in einer immer größer werdenden Blutlache lag. „Mom, was ist mit Dad.“ meinte ich mit zitternder Stimme und ließ mich bei meiner Mutter nieder, während ich besorgte meinen Vater betrachtete. Es war kaum ein Heben seines Brustkorbs zu bemerken und ich spürte nur halb, wie Harry sich ebenfalls niederließ und mit Tränen in den Augen meinen Vater betrachtete.

Ich spürte, wie mir ebenfalls kalte Tränen die Wangen runterrannen und ich meine Hände verkrampfte. Ich wusste, dass für meinen Vater keine Hoffnung mehr bestand, sonst hätte meine Mutter bereits alles mögliche getan, denn sie kannte sich gut mit dem Behandeln von Wunden aus. Eine tiefe Traurigkeit erfüllte mich und meine Schultern zuckten stark.


Harry konnte es nicht glauben, als er erkannte, dass Todesser sich draußen befanden und ihm schnürte es die Kehle zu, als er seinen liebgewonnen Onkel blutüberströmt zu Boden gleiten sah. Getroffen von einem Fluch, der für seine Tante gemeint war. Eine ungeheure Wut packte ihn und er bemerkte nicht einmal, dass seine Cousine ebenfalls mit einem Wutschrei auf die Todesser zustürmte und sie mit den unterschiedlichsten Flüchen attackierte. Er schrie wutentbrannt auf, während er die Todesser weiter bedrängte und erst, als diese plötzlich verschwanden, ließ er sich bei seiner liebgewonnen neuen Familie nieder. Er wollte nicht glauben, dass sein Onkel tödlich verletzt war. Mit Tränen in den Augen ließ er sich zu Boden sinken und betrachtete den blutüberströmten Körper seines Onkels.

„Wieso! Wieso verliere ich immer alle, die mir liebgewonnen sind.“ dachte er voller Trauer und seine Schultern zuckten heftig, während Tränen seine Wangen runterrinnen. Keiner hatte wirklich wahrgenommen, dass die Todesser nur vorgetäuscht hatten zu fliehen. Und Harry bekam sowieso kaum noch etwas mit. Seine Traurigkeit schleuderte ihn beinahe komplett nieder. Sollte er jetzt wirklich auch noch seinen letzten Rest Familie verlieren, den er in den letzten zwei Wochen erfahren hatte? Er konnte und wollte das nicht glauben. Ein lauter plötzlicher Ausruf riß ihn gewaltsam aus seiner Trauer. „AVADA KEDAVRA“ Sogleich blickte Harry sich geschockt um und erkannte, dass ein grüner Lichtblitz auf seine Tante zuschoß. Er wollte etwas machen, doch seine Beine waren wie erstarrt.

Lillian Potter erhob sich mit mutiger Miene und sah dem Fluch kühl entgegen. Sie hatte es so kommen sehen und war die einzige gewesen, die das Manöver der Todesser durchschaut hatte. Gerade als der Todesfluch abgefeuert worden war, machte sie mit ihrer Magie ihre gesamte Familie handlungsunfähig und blickte dem Zauber furchtlos entgegen. Lieber sie, als ihre Kinder oder ihren Neffen, die sie über alles liebte. Es schmerzte sie unheimlich, ihre Kinder als Waisen zurückzulassen, denn ihr Mann war bereits vor wenigen Minuten in die andere Welt hinübergewechselt. Also war nur noch sie am Leben von der älteren Potter Chiaki Generation. Doch sie hatte ihre Wahl getroffen und es war besser, wenn sie starb, als die Kinder, welche noch soviel vor sich hatten. Außerdem wusste sie, dass Haru und Danny nicht alleine sein würden und auch Harry hätte immer noch seine Cousinen und seinen Cousin. Auch wenn sie und ihr Mann jetzt gemeinsam das zeitliche segneten. Sie wusste, dass der Todesfluch unausweichlich war und sie blickte dem Tod mit dem angeborenen Pottermut entgegenen. Sie freute sich, ihren Mann wiederzusehen, auch wenn sie dafür ihre Kinder und ihre Familie verlassen musste. Ihr Blick fiel zu jedem einzelnen der tieftraurigen Gesichter ihrer Familie und in ihren Augen stand ihre unglaubliche Liebe zu ihrer Familie. Sie spürte, dass Haru sich verzweifelt aufbäumte und aufspringen wollte, doch sie lies ihre jüngste Tochter nicht eingreifen. Ein leichtes Kopfschütteln in Harus Richtung und sie gab ihre Bemühungen auf. Lillian wusste nicht, ob ihre Tochter sie verstanden hatte, doch die letzte der älteren Pottergeneration wusste, dass noch viel auf ihre Tochter und ihren Neffen warten würde. Sie wusste, dass über die beiden eine Prophezeiung gemacht worden war und auch, dass es eine weitere Person gab, die die Vernichtung Voldemorts betraf, denn immerhin kannte sie die Sprecherin der Prophezeiung. Auch wenn diese schon lange tot war. Durch diese Person hatte ihre jüngste Tochter ihren Namen bekommen, denn es war als eine Ehrung gedacht, um an Harus Großtante mütterlicherseits zu erinnern.

„Ich hoffe wirklich, dass die beiden es schaffen. 3 Auserwählte, welche zusammenfinden müssten.“ dachte Lillian und genau in dem Moment traf sie der Todesfluch und sie fiel wie in Zeitlupe zu Boden und landete mit leblosen Augen auf dem Rücken. Dennoch zierte ein sanftes Lächeln ihre Züge. Lillian war sofort tot, als der Fluch sie traf, doch ihre letzten Gedanken waren an ihre Familie, das erklärte auch das Lächeln, welches nicht verschwand, während ihr Körper abkühlte.


Ein starker Strom von Magie durchbrach die Umgebung und lies Bäume beinahe umfallen. Ich hatte laut meiner Trauer luft gemacht und ohne es zu beabsichtigen, war meine Magie dabei, auszubrechen. Stumme Tränen liefen mir die Wangen hinunter, als ich auf die leblosen Körper meiner Eltern blickte. Die Todesser waren vor Furcht zurückgewichen. Ich schrie immer noch wild meinen Schmerz in die nächtliche Stille hinaus und rannte auf die Todesser zu, um sie meinen Schmerz spüren zu lassen. Mir war es egal, dass ich von Schneideflüchen und anderen getroffen wurde, ich wollte sie einfach nur denselben Schmerz spüren lassen, den ich verspürte. Ich fühlte, wie meine Magie an mir zerrte und noch mehr ausbrechen wollte. Auch spürte ich am Rande, wie ich schwächer wurde, doch ich konnte jetzt noch nicht aufgeben. „Ich darf jetzt nicht aufgeben, ich muss mich rächen.“ dachte ich mit verbissener Miene und zwang meinen bleischweren Körper vorwärts, immer weiter auf die Todesser. Welche zurückfielen, als sie das Feuer bemerkten, das aus meinem Zauberstab auf sie zuschoß. Immer mehr entzog mir meine eigene Magie die Kraft um weiter zu wüten und meine Schritte wurden immer langsamer, bis ich schließlich auf die Knie fiel. Durch tränenverschleierten Blick versuchte ich die Todesser zu erkennen und bemerkte, dass diese aufgehört hatten, davonzurennen. Auch mein Magieausbruch wurde immer schwächer, da ich kaum noch Reserven hatte. Durch meinen Verzweiflungsausbruch hatte ich zuviel meiner Kraft erschöpft. Die Todesser kamen stattdessen immer mehr auf mich zu und ich bemerkte ihre fiesen Grimassen und ihre Zauberstäbe auf mich gerichtet. Ich wollte erneut meinen eigenen Stab heben, um mich zu verteidigen, doch mein Arm schien wie mit Blei gefüllt. Ich konnte ihn nicht einen Zentimeter anheben. „Sollte ich jetzt wirklich durch niedere Todesser sterben?“ ging es mir durch den Kopf, während ich den Todessern durch Tränenschleier entgegenblickte, immer noch auf den Knien, da ich einfach keine Kraft mehr hatte zu stehen.


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton