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Fanfiction

Haru Potter und der Orden des Phönix - Kapitel 4 Freunde im Wald

von leona

Vielen Dank für eure Kommentare. Ich hoffe euch gefällt das heutige Chap, aber auf die Kommis kann ich im Moment leider nicht antworten. Hoffe ihr seid deswegen nicht sauer.


Kapitel 4 Freunde im Wald

„Das hättest du mir sowieso nie geglaubt.“ Zischte ich und blickte Harry ärgerlich an. Er wollte mich gerade erneut anschreien, als es mir zu bunt wurde und ich ohne ein Wort aus meinem Zimmer stürmte. Auf dem Weg begegneten mir meine Eltern, die verwirrt und fragend zu mir blickten, doch ich schwieg und rannte laut zur Haustür und verließ wütend das Haus. Mit geballten Fäusten rannte ich erstmal eine gewisse Strecke und meine Schritte führten mich ohne weiteres in die Einsamkeit des Waldes. Es fing an zu regnen, doch ich hatte in meiner Wut meinen Schirm vergessen, also wurde ich recht nass. Bis ich schließlich den Unterschlupf der schützenden Bäume erreichte. Ich schlug ärgerlich gegen den nächstbesten Baum. Lies dies aber recht bald bleiben, da meine Hand began zu schmerzen. Ich fing an durch den Wald zu streifen in hohen Tempo und irgendwann nahm ich meine Animagusgestalt an. Mit großen Sprüngen setzte ich meinen Weg fort. Erst als ich mehrere Stunden einfach nur durch die Wälder gestreift war, wurde ich langsamer und hielt schließlich ganz an um zu verschnaufen. Mein Atem ging hechelnd und meine Wolfsohren waren aufgestellt. Mit aufgestellten Ohren blickte ich mich um und genoß die Stille des Waldes. Ich legte mein Kopf leicht auf meine Wolfspfoten und ruhte mich etwas aus, als mir nach einer Weile ein Geruch in die Nase stieg und ich mich neugierig diesem näherte. Nach einer Weile vernahm ich mit meinem scharfen Gehör menschliche Stimmen. Ich hatte einen kleinen See erreicht und näherte mich diesem nun auf leisen Pfoten. Meine menschliche Gestalt anzunehmen, fiel mir in diesem Moment nicht ein. Ich erkannte zwei Personen. Ein großer Junge mit dunklem Haar und ein Mädchen ebenfalls mit dunklen, langen Haaren. Die beiden saßen mit dem Rücken zu mir und das Mädchen lehnte sich an ihn. Neben ihnen lagen zwei Zauberstäbe überkreuzt und der Junge hatte sanft einen Arm um sie gelegt.Irgendwie kamen die beiden mir bekannt vor, doch ich wusste im Moment nicht woher. Neugierig wie ich war, näherte ich mich den beiden von hinten und lauschte mit schiefgelegten Kopf und gespitzen Ohren. Gerade sprach der Junge mit leiser Stimme. „...Ich bin so froh, dass wir uns gefunden haben.“ meinte er leise und ich konnte von meinem Standort sehen, wie er sie fester an sich zog. „Wahrscheinlich ein Liebespaar.“ ging es mir durch den Kopf und ich wollte mich schon verziehen, als ich aus einer Laune heraus näherkam und plötzlich starrte ich direkt in die Augen des Jungen. Ich war wie erstarrt, sodass ich mich erst gar nicht weggebewegte. „Oh, was für eine hübsche Wölfin bist du denn?“ vernahm ich die Worte des Jungen und ehe ich mich versah, streichelte er mir über den Kopf. Ich wollte zuerst beißen, doch dann erkannte ich ihn und endlich fiel bei mir der Groschen. Die beiden waren Shane Reynolds, ein Slytherinausenseiter und Serena Prince eine Gryffindormitschülerin. Die beiden waren zusammen seit einiger Zeit und nur weil so viel passiert war, hatte sie die beiden nicht mehr so richtig im Kopf gehabt. Aber wen wunderte es, es gab sehr sehr viele Schüler auf Hogwarts.
Nachdenklich beobachtete ich die beiden mit schiefgelegten Ohren, während beide mich betrachteten und Shane mich über den Kopf streichelte. „Das ist aber eine hübsche. Woher glaubst du kommt sie, Schatz?“ murmelte Serena gerade und betrachtete mich vorsichtig, jedoch traute sie sich erst nicht mich zu streicheln. Erst als Shane ihre Hand nahm und sie auf meinen Kopf legte, streichelte sie mich sanft und vorsichtig. Ich spürte den beobachtenden Blick des Slytherin Siebtklässlers. Während er über eine Antwort auf die Frage seiner Freundin grübelte. „Ich habe diese Art von Wolf noch nie gesehen, bis heute. Es muss eine magische Art sein.“ meinte Shane dann schließlich.

Währenddessen bei den Chiakis Zuhause.
Harry war immer noch wütend und ihm fiel es nicht ein, dass er zu gemein zu Haru gewesen war. Sie müsste seine Wut verstehen können. Jahrelang dachte er, sie wäre ungefähr in seinem Alter und noch dazu, war das ja nicht das einzigste, was sie vor ihm verheimlicht hatte. Seit er erfahren hatte, dass Haru wesentlich älter war, mied er jeglichen Kontakt zu ihr, da er wütend darüber war, dass sie ihm nicht die Wahrheit erzählt hatte. Immer, wenn sie sich begegneten, warf er ihr wütende Blicke zu und auch während der Mahlzeiten, sodass Haru meist abhaute und irgendwohin verschwand. Harry konnte nicht sagen, wohin sie verschwand, aber es interessierte ihn im Moment auch herzlich wenig. Er war wütend, auch wenn er im inneren wusste, dass sie recht hatte mit ihren Worten. Er hätte es wohl nie geglaubt, wenn sie es ihm einfach so nebenbei gesagt hätte. Harry ignorierte Haru also von nun an die meiste Zeit und widmete sich seinem Onkel und Tante, welche ihn sehr freundlich behandelten. Nur Harus Bruder warf Harry manchmal böse Blicke zu, wegen seinem Verhalten.Harry war gerade von einem Spaziergang mit seinem Onkel zurückgekommen. Dieser hatte ihn ein Eis spendiert und im ganzen war der Tag sehr schön. Gerade hatte er in seinem Gästezimmer platz genommen, als Danny, Harus Bruder an die Tür klopfte. Harry wollte erst so tun, als hätte er ihn nicht gehört, doch Danny kam diesem zuvor und öffnete die Tür einfach. „Wir müssen reden, Cousin.“ meinte er mit grimmiger Miene und Harry konnte sich denken, worum es ging. Wahrscheinlich wollte er ihm ins Gewissen reden. Genervt deutete Harry auf den Stuhl, welcher in seinem Gästezimmer stand. „Was willst du?“ meinte Harry und blickte seinem Cousin ärgerlich an. „Warum machst du Haru so viele Vorwürfe? Sie hat es nur gut gemeint und du machst sie stattdessen fertig. Sie flieht jeden Tag vor deinem Ärger. Ja, sie hätte es dir vielleicht früher sagen sollen, aber du machst es nicht besser, verdammt. Weißt du eigentlich, was Haru durchmachen musste? Du kennst doch nur die Hälfte. Du weißt nicht, was in den letzten vier Jahren ihr alles passiert ist und was sie erlebt hat. Du weißt nur, was du selbst mitbekommen hast. Aber besonders im letzten Jahr musste Haru einiges durchmachen. Vielleicht solltest du erstmal die Bücher lesen, die du bereits entdeckt hast und sie dann verurteilen.“ fauchte Danny Harry an und dieser zuckte zusammen. „In den Büchern steht alles, was Haru seit Eintritt in die Zauberwelt erlebt hat. Warum das so ist, brauchst du momentan nicht zu wissen. Vielleicht verstehst du meine Schwester dann endlich, warum sie nicht alles, was sie wusste, erzählt hat.“ meinte Danny ärgerlich und legte die ersten vier Bücher vor Harry auf dem Tisch. Er hatte sie aus Harus Koffer geholt, schätzte Harry jedenfalls. Mit hochgezogener Augenbraue, betrachtete Harry Danny, doch dieser verschwand dann aus dem Raum und lies Harry mit den Büchern alleine. „Warum sollte ich diese Bücher lesen?“ grummelte der grünäugige, aber nach einer Weile nahm er sich doch das erste der Bücher und las das erste Jahr von Haru und ihm selbst nach. Jedoch hatte Danny recht. Harry erfuhr einige Sachen, die er bis dahin nicht gewusst hatte und auch ein wenig verstand er nun, warum sie so geheimnissvoll war. Doch noch immer war Harry sauer auf seine Cousine.

Es war später Abend und ich kam gerade nach Hause. Ich vermied es immer, Harry zu begegnen, sofern es möglich war. Seitdem Harry mir eine Ohrfeige versetzt hatte, war ich fast jeden Tag auf die Lichtung gegangen, wo ich Shane und Serena getroffen hatte. Natürlich in meiner Animagusform, denn ich wollte nicht wirklich reden momentan. Aber es tat gut, dass mich jemand mochte, denn die beiden streichelten mich immer dann, wenn sie zufällig auch wieder dort waren. Es zerrte ganz schön an mir, dass Harry sich so abweisend mir gegenüber verhielt. Bereits beinahe zwei Wochen waren vergangen, seitdem Harry mein Geheimnis des Alters kannte. Und noch immer mied er mich, oder warf mir böse Blicke zu. Es tat mir innerlich sehr weh, doch ich versuchte es mir sogut es ging nicht anmerken zu lassen. Ich spürte, dass mein Bruder, oft versuchte, mit mir zu reden, doch ich floh jedesmal in den Wald. Das war vielleicht nicht sehr erwachsen, aber ich wollte einfach nicht reden. Außerdem würde sich nichts ändern, bis Harry mich endlich wieder akzeptieren würde, auch wenn ich Geheimnisse vor ihm hatte. Ich wollte gerade in mein Zimmer gehen. Ich öffnete meine Zimmertür im dunkeln und legte meine Jacke über den Stuhl. Ich wollte mich gerade auf mein Bett fallen lassen, als ich zusamenschreckte, als ich eine Stimme von meinem Bett kommen hörte. Sofort machte ich das Licht an und blickte überrascht in Harrys Gesicht.
Doch schon bald änderte sich meine Überraschung in Genervtheit. „Was willst du in meinem Zimmer, Harry? Ich habe echt keinen Bock, mich mit dir zu streiten.“ meinte ich und wollte mich wegdrehen. Doch er hielt mich plötzlich an einem Arm fest, sodass ich mich nur halb wegdrehen konnte. „Du hast mir soviel vorenthalten, Haru.“ meinte er seufzend und zwang mich dazu, ihm zuzuwenden.


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