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Fanfiction

Haru Potter und der Orden des Phönix - Kapitel 2 Erste Begegnung mit Harus Familie

von leona

Danke Ben für dein Kommentar :)
Ja, das würde es, aber irgendwann erfährt Harry ein paar Sachen mehr über seine Cousine. Das ist nicht aufzuhalten, sonst würde es hinterher nur noch mehr krachen, wenn sie soviel verheimlicht.

Kapitel 2 Erste Begegnung mit Harus Familie

"Lass dich einfach überraschen, Harry. Sie sind alle ganz nett."

erwiderte ich schließlich noch und genau in dem Moment betrat Petra das Abteil und setzte sich zu uns.

Ich lehnte mich an das Fenster, da ich direkt bei diesem saß. "Wann werden wir ankommen?" wollte ich von Petra wissen und blickte sie neugierig an.

"Gegen Abend, Haru. Ihr könnt also beide gerne ein wenig schlafen." entgegnete sie kurz und lächelte uns an, während sie auf den Tisch zwischen uns, Getränke und etwas kleines zum Essen hinstellte, doch mir war nicht nach essen zumute, also lehnte ich mich gegen die kalte Fensterscheibe und schloss meine Augen, um etwas zu schlafen.

Die Zeit verging und ich verbrachte die meiste Zeit der Zugfahrt mit schlafen. In den Zeiten, in denen ich wach war, las ich in Büchern über Magie oder starrte einfach nur aus dem Fenster. Zu einer Unterhaltung hatte ich nicht wirklich Lust zu, auch wenn es Harry oder Petra waren. Außerdem war ich sehr müde ehrlich gesagt. Als es dann immer mehr in heimatliche Berge ging, blickte ich aus dem Fenster und beobachtete die Landschaft. Ich nahm nur nebenbei wahr, wie Harry Petra über Deutschland ausfragte, da ich ja nicht wirklich reagierte.

Es wurde langsam immer dunkler und ich streckte mich etwas, genau, als kurz darauf eine Meldung durch den Zug ging, die sagte, dass wir bald den Frankfurter Hauptbahnhof erreichen würden.

Ich packte mein Gepäck zusammen, sodass ich dann keine Probleme hätte, wenn wir aussteigen müssten und die anderen beiden taten es mir kurzerhand gleich. Es war lustig, Harry zu beobachten, denn er blickte sich neugierig um, als der Frankfurter Hauptbahnhof ins Blickfeld kam.

Er benahm sich beinahe wie ein kleines Kind und nicht wie bald 15. Ich schmunzelte leicht und ging dann ohne zu Zögern zu den Türen, als der Zug immer langsamer wurde und vernahm fast überall nur deutsche Sprache. Es tat gut, die Sprache, welche ich eigentlich mein ganzes Leben gesprochen hatte, erneut wieder mal zu hören. Ich liebte zwar die englische Sprache, aber trotzdem mochte ich auch die deutsche Sprache.

Kaum öffneten sich die Türen, trat ich als erstes hinaus und dann folgten die anderen beiden. Ich atmete einmal tief die Frankfurter Luft ein und genoß den Wind, der über meine Züge glitt. Petra half gerade Harry mit seinem Gepäck. Während ich mich neugierig umblickte. Es war geschäftiges Treiben. Obwohl es bereits Abend war, wimmelte es nur so von Muggeln, denn dies waren die meisten hier am Bahnhof. Ich schätzte, dass es kaum Hexen und Zauberer in dieser Bahnhofsgegend gab und wenn, dann passten sie sich sehr gut an die Muggel an. Denn ich bemerkte keine Zauberer Umhänge.

Ich war gerade erst wenige Schritte gegangen, als ich plötzlich eine Gestalt erkannte, die auf uns drei zukam. Sie kam mir bekannt vor, doch ich konnte nicht sagen, wer das war. Ich wusste zwar, dass ich den jungen Mann irgendwoher kannte, aber ich wusste nicht mehr, wer das genau war. Erst als er amüsiert auf mich zutrat und mich in die Arme nahm, wusste ich wer der braunhaarige mit kurzen verwegenden abstehenden Haaren war. Es war niemand anderes, als mein kleiner Bruder, der mich mittlerweile über einiges überragte.

"Bist du das, Danie? Mann bist du gewachsen." meinte ich mit einem Grinsen und blickte zu ihm.

„Und du bist ein Zwerg geworden, Haru.“ Erwiderte mein Bruder grinsend und strubbelte mir neckend durchs Haar.
„Nein, bin ich nicht. Du bist einfach zu groß geworden. Mann, ich hab dich echt vermisst, du hast dich richtig verändert. Siehst jetzt richtig männlich aus.“ Meinte ich lächelnd und trennte mich dann langsam von ihm. Harry und Petra währenddessen hatten uns beobachtet und kamen nun näher. Harry blickte unsicher auf zu meinem Bruder.
Dieser jedoch lachte nur amüsiert und legte dann plötzlich kumpelhaft einen Arm um Harry und sprach ihn auf Englisch an.
„Na Harry, ich bin Danie. Der Bruder von Haru und so auch dein Cousin. Alles klar bei dir? Willkommen in Deutschland.“ Dieser blickte nur verwirrt von mir zu Danie und zurück und antwortete dann unsicher ebenfalls in Englisch zurück.
„Es freut mich, dich kennenzulernen, Danie. Du bist ja noch größer als Haru, die mich ja schon überragt. Seid ihr etwa alle so groß?“ erkundigte er sich zuletzt noch.
„Ich bin die kleinste, Harry. Das sagt doch schon alles aus.“
Meinte ich mit einem leichten grummeln, da es ärgerlich war, dass selbst mein eigentlich jüngerer Bruder mich überragte.
Dies brachte Harry zum verstummen und er starrte mich ungläubig an und verglich meine Größe mit der meines Bruders und versuchte sich vorzustellen, wie der Rest meiner Familie wohl aussah.
„Warum bist du eigentlich nicht auch auf Hogwarts, Danie? Oder bist du ein Squib?“ erkundigte Harry sich plötzlich und ich blickte nun zu Danie.
„Naja, ich bin schon magisch, aber ich bin halt nicht auf Hogwarts. Ich gehe auf eine Schule hier im Lande. Sie beginnt etwas später, als bei euch in Hogwarts. Man geht erst mit ungefähr 14 Jahren dorthin und ist dafür länger dort. Außer man beendet die Schule frühzeitig. Unsere beiden Schwestern wollten nicht wirklich die Kunst des Zauberns lernen, also haben sie sich dafür entschieden, in einer Muggeluniversität zu studieren und nicht einmal eine der Zauberschulen zu besuchen.“ Erklärte er schließlich. Außerdem war es so, dass unsere Mutter uns bisher von unserer Herkunft verschwiegen hat, bis dann Haru schließlich nach Hogwarts ging. Wir führen deswegen auch immer noch in der Öffentlichkeit unsere alten Nachnamen, damit keiner auf uns aufmerksam wird, immerhin sind es momentan harte Zeiten und der Name Potter ist sehr bekannt, wie du selber wohl nur zu gut weißt.“ Erklärte Danie mit ersten Blick zu Harry und mir warf er auch einen leichten Blick zu. Mir wurde ein wenig unwohl zumute, als ich seinen Blick auf mich bemerkte.
Also ging Danie mittlerweile auch auf eine magische Schule? Das war mir neu, aber ehrlich gesagt hatte ich mich bis heute nicht wirklich gefragt, ob meine Geschwister auch magisches Potential hatten, oder nur ich. Denn ich hatte mich einfach zu intensiv gefreut, dass ich wirklich Hogwarts besuchen konnte und dann auch noch mit Harry zusammen.

„Das hört sich wirklich interessant an. Das heißt, du bist auf einer deutschen Zauberschule und die anderen beide, sind nichtmal in Zauberschulen und Haru kam nach Hogwarts?“ erwiderte Harry interessiert und sein Blick fiel auf mich.
„Genau so ist es, Harry. Haru wollte übrigens unbedingt nach Hogwarts und nicht wie ich in die Deutsche.“
meinte Danie amüsiert und verwuschelte mir erneut das Haar. Doch ich hörte sein Flüstern in meinem Ohr.
„Er weiß nichts von deinem eigentlichen Alter, oder?“ Ich nickte unmerklich mit den Kopf und bejahte so. Ich bemerkte, wie Danie leicht den Mund verkniff und dann jedoch, Harry angrinste, als wäre nichts passiert. „Dann lasst uns mal losgehen, die anderen warten schon auf uns.“ meint Danie und zieht uns mit sich, Harry und mich jeweils an einer Seite. Petra währenddessen verschwand urplötzlich aus meinem Blickfeld und Danie zog uns zu den S-Bahngleisen und wir bestiegen die S3 zu meiner alten Heimatstadt.
Kurz bevor die Türen sich schloßen, hielt ich nach Petra Ausschau, doch ich erkannte nur noch, wie ihre Gestalt den Bahnsteig verließ, nachdem sie noch einmal in unsere Richtung blickte.
Warum kam sie nicht mit uns mit? Dachte ich mit einem runzelnden Blick und starrte aus dem Zugfenster, während der sich in Bewegung setzte.
Harry unterhielt sich unterdessen mit meinem Bruder. Er hatte von alldem nichts bemerkt, so wie es schien und sich auch nicht gewundert, wo unsere Begleiterin plötzlich hin verschwunden war.
Ich blickte nachdenklich aus dem Fenster, während der Zug durch einen Tunnel fuhr und ich die schwarze Wand beobachtete. Nach einer Weile, als wir schließlich aus den Tunnel kamen und es mehr zu sehen gab. Seufzte ich leicht auf. Es war schön, mal wieder bekannte Gegenden zu sehen und ich kannte die Gegend jetzt wieder, durch die wir fuhren. Meine frühere Heimat kam immer näher.
„Danie, was ist eigentlich mit meinem alten Zimmer? Ist doch hoffentlich nicht, bereits vergeben.“


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz