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Fanfiction

Haru Potter und der Orden des Phönix - Kapitel 39 Loosing someone forever?

von leona

Kapitel 39 Loosing someone forever?

Mit einem Stöhnen versuchte ich mich in eine einigermaßen erträgliche Position zu bringen, doch das war ziemlich schwierig, wenn man bedachte dass mein ganzer Körper schon bei der kleinsten Regung in Schmerz aufschrie. Ich war nicht angekettet, doch wenn man genau darüber nachdachte, gab es dafür keinen wirklichen Grund, denn ich konnte mich ja kaum aufsetzen, geschweige denn aufstehen und zu dem Eingang meiner Zelle kommen. Es fiel mir ja schon unendlich schwer meine Gedanken zu sammeln, dass sie einigermaßen sinn ergaben. Mühsam versuchte ich mich auf die Seite zu legen, was mich jedoch mindestens fünf Minuten kostete. Meine Gedanken driffteten immer mal wieder hinab in Dunkelheit und ich versuchte eine Möglichkeit zu finden, um irgendjemanden mitzuteilen wo ich mich befand. Denn ich hatte keine Ahnung ob Draco jemanden benachrichten würde, über meinen Standort. Doch wenn ich ehrlich war, wusste ich ja nichtmal wo ich mich genau befand.

Mit jedem weiteren Augenblick, der verging drohte ich in einen dumpfen Schlaf abzudriften.Ich hörte nichts was um mich herum passierte, sondern schlief, während mein Körper versuchte sich zu erholen. Anfangs war mein Schlaf traumlos, doch plötzlich fand ich mich in eine Art Schloß wieder, in dem noch einige mittelalterliche Moden als Dekoration aufgebaut waren. Die Hauptsächliche Farbe des Inneren war von einem dunklen Rot. Es erinnerte fast ein wenig an Blut, aber eben nur fast. Behutsam und vorsichtig schlich ich durch die Mauern auf der Hut vor Verfolgern, doch ich konnte nichts hören, außer dieser ungewöhnlichen Stille. Einer Stille, die mich fast wahnsinnig machte, weil ich nichtmal ein kleines Zwitschern von Vögeln wahrnehmen konnte. Und das war nicht gerade etwas was oft passierte. Und es schien nicht mitten in der Nacht zu sein. Ich schlich weiter durch die Räume und versuchte mich zu orientieren, doch dass war komplizierter alsgedacht. Gerade wollte ich einen großen Saalon verlassen, als ich endlich etwas anderes hörte außer meinen eigenen Schritten. Nämlich zusätzlich noch fremde Schritte, welche von schräg hinter mir erklangen und sich langsam aber sicher näherten. Sie waren lauter und fester, so als gäbe es keinen Grund die Annäherung zu versteken.

Ich blickte mich nach hinten um und versuchte etwas zu erkennen, doch es dauerte noch ein paar Minuten, ehe ich schließlich eine Gestalt ausmachen konnte, die in dunkle Sachen gehüllt war. Verwundert starrte ich den jungen Mann an, der mich verdammt stark an meinen Freund Kai erinnerte. Ob er mit diesem verwandt war?Einige Augenblicke lang starrten wir uns nur gegenseitig an, ehe der junge Mann sich umdrehte und wieder kehrt machen wollte, doch ich rief nach ihm und wollte ihn aufhalten. Er jedoch hielt nicht wirklich an, sondern schien noch schneller zu werden anstatt langsamer und ich fiel zurück, während mein Körper schmerzhaft pochte. Gerade als ich aufgeben wollte, schloß sich die Tür vor mir und er trat wieder in mein Blickfeld und die Ähnlichkeit mit Kai wurde mir noch deutlicher bewusst. Ich versuchte mich daran zu erinnern, was ich über Kais Verwandte wusste, doch eigentlich kannte ich nur seine Mutter und seinen kleinen Bruder. Und ich wusste dass sein Vater als Todesser starb und er einen weiteren Bruder gehabt hatte, der jedoch tot war, oder war dies am Ende gar nicht die Wahrheit gewesen? Er hatte mir zwar viel anvertraut, aber wenn das Thema auf seinen älteren Bruder kam war er immer ein wenig geheimnisvoll erschienen in meinen Augen. Zwar bestätigte er mir dass dieser tot war, doch ob das wirklich hundertprozentig richtig war? Immerhin konnte es ja auch nur so sein, als glaubten alle er wäre tot. „Du solltest nicht hier sein, Haruka. Du gehörst nicht hier her, noch nicht und hoffentlich auch nicht in naher Zukunft“ erklang mittlerweile die Stimme des Asiaten und er betrachtete mich ernst. Ich fragte mich verwirrt was dies bedeutete. Was war dieses Schloss? Warum war ich nicht hier erwünscht? War es eine Art Dimension in das Leben nach dem Tod`? Soviele Fragen schoßen durch meinen Kopf und ich wusste nicht, ob sie jeh beantwortet werden würden.

Doch ehe ich auch nur eine meiner Fragen Luft machen konnte, unterbrach er mich bereits wieder und sein Blick schien bis in mein innerstes zu dringen, was mich erschauern ließ. Wieso musste er so intensiv auf meine Gestalt blicken? „Du musst wirklich gehen Haru, sonst wirst du hier stranden, so wie ich und glaub mir das ist nicht gerade etwas schönes, doch ich bin selber schuld daran, weil ich nicht genügend vorsicht walten ließ“,meinte er ernst und als er nun näher trat fühlte ich wie ein winziger Windhauch durch mein Haar strich. Ich wollte etwas fragen, doch mir war es nur möglich eine einzige zu stellen, ehe er schon wieder unterbrach. „Was ist das hier und wieso bist.....?“, begann ich doch letztendlich lauschte ich seiner Erklärung. „Das hier ist auf der einen Seite eine Dimension auf die andere Seite und gleichzeitig ist sie dies nicht. Hier landen oft diejenigen die am sterben sind, aber noch nicht wirklich tot sind. Normalerweise bleiben die wenigsten hier für längere Zeit. DA es nur ein Übergang ist, doch unter gewissen Umständen kann man hier stranden. Ich kann weder sterben, noch zurück ins normale Leben, was nicht gerade ist was man sich wünschen sollte, glaub mir, irgendwann will man das es vorbei ist“, erklärte er mir und beantwortete so auch teile von meinen weiteren Fragen. Immer noch etwas verwirrt ließ ich mir seine Worte durch den Kopf gehen und versuchte meine Schlüsse zu ziehen.

Jedoch war das ganze viel zu verwirrend,als es einfach verstehen zu können. Doch letztendlich konnte ich meine weitere Frage nicht zurückhalten. „Bist du ein Takeshi?“ Sekundenlang wurde die Umgebung von einer alles verschluckenden Stille umhüllt, ehe endlich wieder ein Gerräusch an meine Ohren drang. „Ja bin ich aber du solltest mich nicht erwähnen, denn es würde nichts als Schmerz bringen mich kann man nicht mehr retten, Doch du musst jetzt zurück in die richtige Welt, er wartet dort auf dich und gebe deine Hoffnung nicht auf, die Rettung naht.“Die letzten Worte des Asiaten schienen noch sekunden dannach durch den Raum zu hallen und berührten irgendwas in meinem Körper, ehe ich schließlich in mich zusammenbrach und alles Dunkel wurde.

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.

Pochen... Pochen....Schmerz.... Das war das einzige was ich in meinem Körper wüten fühlte. Jeder Muskel in meinem Körper schrie auf vor Schmerz bei den kleinsten Bewegungen, doch dies wurde noch mehr als ich letztendlich damit abmühte aufzusetzen. Jedoch war ich froh dass die Dunkelheit endlich von meinen Augen gewichen war. Mühsam blickte ich mich um und erkannte,dass ich wieder in der Zelle war und von dem ungewöhnlichen Schloss warnichts mehr zu sehen, geschweige denn von dem Bruder meines Freundes, der mich gewarnt hatte.,nicht zu lange in dieser seltsamen Athmosphäre zu bleiben. Wo auch immer dies genau gewesen war. Jedoch war ich fest entschloßen herauszufinden was aus ihm geworden war, dass er anscheinend nicht wirklich sterben konnte. Vorausgesetzt ich käme aus der Gewalt von Voldemort. Mühsam kroch ich zu den Gittern meiner Zelle und versuchte in den Gang draußen zu blicken doch alles schien wie ausgestorben zu sein. War denn niemand da um mich zu bewachen? Ein wenig irritierte mich das ganze schon. Immerhin war doch erst vor kurzem Harry entkommen wie ich durch Voldemort herausgefunden hatte. Ich wollte mich gerade wieder zurückrutschen lassen, als es draußen laut wurde und ich erschrocken zusamenzuckte. Ich beobachtete den Gang vor meiner Zelle der in leichtes Dunkel gehüllt war und hoffte auf Rettung, denn das klang beinahe dannach als wäre jemand hier eingedrungen. Ich konnte nur leider nicht viel sehen, sondern nur Hören, aber so langsam drang eindeutig Kampfeslärm an meine Ohren.

„Kai pass auf, hinter dier“, klang ein Warnruf und ich hielt den Atem an, denn ich hatte die Stimme eindeutig erkannt. War sie doch keine andere als die von meinen Bruder Danny. Und seine Worte ließen vermuten, dass mein Freund in der nähe war. Doch auch andere Stimmen konnte ich nun durch den Kampfeslärm ausmachen. „Passt doch auf Jungspunde, ich frage mich wieso ich ausgerechnet euch mitgenommen habe, wie soll so eine Rettung beginnen, wenn ihr nichtmal auf euch aufpassen könnt? Du wärest beinahe erwischt worden Takeshi...Und du bist auch nicht viel besser Bursche....“ Dies war eindeutig Moodys Stimme und meine Hoffnung stieg mit jedem Moment an. Sie waren wirklich hier um mich zu retten und schließlich konnte ich auch endlich eine einzelne Gestalt erkennen, die den Weg zu meiner Zelle einschlug.
Ich erkannte schließlich dass es sich um Shane Reynolds handelte, gefolgt von niemand anderen als meinen Freund und etwas weiter hinter mein Bruder und noch ein paar ältere, Moody kam wohl ganz am schluss um zu decken, denn die Todesser würden sicher nicht einfach aufgeben. Adrenalin stob durch meine Adern und ich atmete erleichtert aus, mit Moody am Start konnte nur schwer was schiefgehen. „Aus dem Weg Potter“, erklang schließlich die knurrende Stimme von Moody und wenig später schoßen Danny und Kai einen Zauber auf die Gitterstäbe und eine kleine Explosion riss diese aus der Wand, sodass dort nun ein großes Loch prangte und mein Weg in Freiheit endlich möglich war. Ich stolperte auf die Gruppe zu und ignorierte meinen üblen Zustand, doch kurz bevor ich schließlich bei Kai angelangt war, stürzte ich und nur die Reaktion der beiden jungen Männer bewahrten mich vor einem Fall. „Ohgott Haru...“,wisperte mein Bruder als er einen richtigen Blick auf meine Erscheinung hatte, während ich von Shane und Kai gehalten wurde.

Doch viel Zeit blieb nicht, denn schon kurz darauf Blitzte es vorne bei Moody schon wieder und er und ein paar andere waren in ein Gefecht mit Todessern. „Macht hinne, Jungspunde wir haben keine zeit für herzzerweichende Wiedervereinigungen, bringt Potter hier raus und passt auf nicht erwischt zu werden, wir werden euch decken...“, bellte moody befehlend und ich fühlte nur wie ich von meinen Bruder hochgehoben wurde, während mein Kopf gegen seinen Nacken lag. Die anderen hatten ihre Zauberstäbe wieder im Anschlag und deckten mich und Danny, während wir uns langsam dem Gang näherten wo meine Retter hergekommen waren. Es war ziemlich laut und immer wieder mussten die jungs Zauber abwehren, während die älteren versuchten uns zu beschützen, doch es war ziemlich schwer. Dennoch schien die Flucht letztendlich zu gelingen. Danny trug mich noch immer, doch plötzlich prallte er zu Boden und ich hörte nur noch den Warnruf von Kai, ehe ich kopfüber von Dannys Rücken geschleudert wurde. Im Sturzflug erkannte ich, dass ziemlich viel Blut von Dannys einem Bein strömte und er auf dem Knien war. „Danny, oh gott Danny“, rief ich und versuchte hochzukommen und ihm zu Hilfe zu gelangen, doch stattdessen wurde ich nur wieder hochgenommen und die Flucht ging weiter. „Lass mich runter Kai, ich muss zu Danny bitte“, bat ich meinen Träger, doch er gab nicht nach und floh weiter. Ich fühlte mich hoffnungslos und auch als wir in Hauptquartier waren, wurde dies nicht geringer. Ich glaubte schließlich meinen Bruder auch noch verloren zuhaben. Dumpf und Teilnahmslos ließ ich mich in ein Bett legen, während Tränen meine Wangen benetzten, ohne jedoch Laute zu erzeugen. In dieser nun folgenden Zeit von wenigen Stunden bemerkte ich kaum was um mich vorging und das hätte sich auch nicht geändert, wenn in diesem Moment niemand anderes als mein Bruder ins Zimmer gehumpelt wäre. Sein Bein steckte in einem Gips und er sah abgekämpft aus, aber er lebte. „Danny?“ hauchte ich und sprang schließlich vom Bett auf und direkt in die Arme meines Bruders, doch wäre dieser dabei beinahe umgefallen, doch er erwiderte die Umarmung. „Schon in Ordnung Schwesterlein, ich bin ja am Leben, glaubst du wirklich man kriegt mich so leicht?“,wollte er wissen und ich war einfach glücklich, so glücklich wie schon lange nicht mehr. Denn die Angst dass ich ihn nun auch verloren hatte, war einfach zuviel gewesen.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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