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Fanfiction

Haru Potter und der Orden des Phönix - Kapitel 36 A Dungeon of Agony

von leona

Hallo allerseits. Dieses mal habe ich wieder ein Kapitel für euch bereit. Ich hoffe es gefällt euch. Doch angenehm wird es momentan nicht für Haru werden. Doch lest selbst. Dennoch seit gewarnt, dass es nicht so für schwache Nerven geeignet ist. Was der Titel des Kapitels aber auch schon vermuten lässt.

Kapitel 36 A Dungeon of Agony

Schmerz wie unzähliche Nadeln in meinem Hinterkopf und ein unglaubliches Brennen von meinem Bein das dumpf pochte, weckten mich nach einer Ewigkeit ziemlich unsanft und ich wollte mich aufsetzen. Dumpf nahm ich Harrys Stimme und einen Arm wahr, der mir beim aufsetzen wohl unterstützend helfen wollte. Nach einigen Minuten war dies auch endlich gelungen aber ich fühlte mich elendig. Und noch dazu war mir verdammt übel. Nur mühsam unterdrückte ich den Drang mich zu übergeben und wünschte ich hätte frisches klares Wasser, doch davon würde ich wohl hier nicht viel haben. „Harry...? Hast du viel abbekommen?“, hauchte ich leise und versuchte meinen Blick zu fokussieren, der immer wieder aufs neue schemenhaft wurde und erst nach gefühlter 'Ewigkeit schaffte ich es eine klare Darstellung von Harry neben mir wahrzunehmen.

Dieser starrte mich gerade perplex an und fauchte dann zurück. „Bist du des Wahnsinns? Du bist im schlechten Zustand und fragst mich erstmal ob ich unbeschadet bin? Wie kannst du nur so selbstlos sein, Haru? Du hast bestimmt eine üble Kopfverletzung zurückbehalten. Denn dein Hinterkopf ist angeschwollen wie eine Beule. Von deinem Bein mal nicht zu reden, denn das könnte sich im schlimmsten Fall entzünden.“ Ich hob abwehrend meine Hände und versuchte Harry milder zu stimmen, denn sein Wüten bereitete meinen Kopf noch stärkere Schmerzen, denn es schien in meinen Ohren ziemlich laut zu erklingen. „Bitte halte deine Stimme gesenkt Harry, mein Kopf tut ziemlich weh und ich brauche nicht noch mehr Schmerzen, davon habe ich schon genug und du bist doch auch so wenn es um andere geht und du selber nicht gerade in bester Verfassung bist. Oder willst du behaupten du kümmerst dich erst um dich selbst?“, meinte ich leise und lehnte mich leicht zurück, achtete jedoch darauf nicht meinen Kopf anzustoßen, denn er war momentan ziemlich empfindlich. Harry wollte gerade etwas sagen, doch nach einigen Momenten öffnete sich die Tür erneut und ehe ich auch nur was machen konnte, wurde ich einfach hochgerissen und weggeschleift. Der plötzliche Ruck nach oben bereitete mir erneute Dunkelheit, die sich zwar nur für wenige Momente lang hielt, aber genügte um nur noch sehen zu können wie die Tür vor Harrys Gesicht zugeschlagen wurde. Ich hing kraftlos in dem Griff meines Wärters und fragte mich was sie jetzt schon wieder mit mir vorhatten. Sollte ich eine weitere Folterrunde bei Voldemort haben? Er schleifte mich einige Zeit durch dunkle Kerkergänge, ehe wir uns schließlich wohl dem Ziel näherten, dass er im Auge hatte. Mein Kopf pochte die ganze Zeit, denn mit Samthandschuhen wurde ich sicherlich nicht behandelt. Eher im Gegenteil und ich war deshalb ziemlich froh, als wir endlich anhielten und ich mich erneut in einem großen Saal befand. Doch von Voldemort war nichts zu spüren oder zu sehen. Nur ein einzelner Mann stand inmitten des Raumes und drehte sich bei meinem Erscheinen um. Der Ausdruck den er auf seinen Zügen zur Schau trug, gefiel mir ganz und gar nicht.
Dennoch betrachtete ich den Dunkelhaarigen mir Fremden Todesser mit Abscheu und auch einem gewissen Funken Stolz, denn ich würde nicht meine Freunde verraten, acuh wenn ich nun leiden würde. Ich war vielleicht launisch, mit einem ziemlichen heldensympthom doch ich würde lieber selber leiden als andere in dieses Elend zu stürzen.

Immerhin war mir auch klar, dass ich sterben könnte unter Voldemorts Gefangenschaft. Denn dass dieser mich tot sehen wollte, war mir schon lange klar. Oft genug hatte er es ja versucht. Mittlerweile waren nur noch der Fremde und ich im Raum und ich musste aus eigener Kraft stehen, was mir deutlich zusetzte, auch wenn ich es nicht zeigen wollte. Aber allein zu stehen war mit meiner Kopfverletzung mühsam, denn immer wieder spürte ich den Schwindel und mein Bein war dabei auch nicht sehr hilfreich. „Was willst du von mir Grinsebacke?“, wollte ich forsch wissen, obwohl ich eigentlich nicht in der Situation war, Forderungen zu stellen. Doch ich konnte mich einfach nicht zügeln, als mir dieses wiederliche Grinsen entgegenschlug. Alles an diesem Mann deutete Gefahr an und dennoch ließ ich mich nicht einschüchtern. Doch statt wegen meinem Verhalten wütend zu werden, schien sein Grinsen nur noch breiter zu werden, welches er beinahe die ganze Zeit über gehabt hatte, seitdem ich im Raum war. Selbst bei meinem Eintreten hatte dieses Arschloch ein gefälliges Grinsen gezeigt. Eines das mir ziemliche Übelkeit bereitete. Ich dachte schon er würde mir keine Antwort geben, doch dann machte er dies doch noch, was mich etwas von den Füßen riss. Nicht wortwörtlich gemeint, aber ich musste mich erstmal fassen, ehe ich etwas sagen oder auch nur eine Reaktion zeigen konnte.

„Du kannst wirklich so frech sein, Haru. Doch es wird dir nichts nützen, aber um so freundlich zu sein deine Frage zu beantworten, ich wurde dafür auserwählt, dir ein wenig Benehmen vor dem dunklen Lord beizubringen. Denn nach deinem letzten Zusammentreffen mit ihm war er nicht sehr erfreut. Ich werde es genießen diesen Auftrag zur vollen Zufriedenheit meines Meisters zu erfüllen und ich werde deine Gesellschaft sehr angenehm finden. Ob du dies so sehen wirst, ist jedoch eine andere Frage. Ich hab ja schon viel von dir und deinem Cousin gehört, doch eines stimmt definitiv. Ihr seid zu sehr auf heldengepoolt. Ich bezweifel, dass ihr lange überleben werdet. Vor allem wenn man eure freche Zunge bedenkt, doch ich werde mich ja nun eine Weile um dich kümmern dürfen.“ Meine Muskeln spannten sich förmlich an und am liebsten hätte ich diesem Mistkerl so richtig eine aufs Maul geschlagen, doch leider konnte ich mich nur sehr begrenzt bewegen, obwohl ich noch nichtmal richtig gefesselt war. Denn während meines Wegzerrens aus der Kerkerzelle hatte man mir fast alle Fesseln gelöst, außer die um die Handgelenke. Meine Gelenke fühlten sich dank den Ketten ziemlich gereizt an und ich war mir sicher, dass sie bald bluten würden, wenn sie nicht abkämen. Denn es schürfte ziemlich an meiner Haut bei jeder noch so kleinen Bewegung. Dennoch stand ich stolz erhobenen Hauptes vor diesem Mistkerl von einem Todesser und wollte ihm zeigen, dass er mich nicht klein kriegen würde.

Ich konnte diesen Todesser nicht soganz einschätzen, je frecher ich wurde, desto mehr schien er sich zu freuen. Kannte dieser Mann überhaupt Ärger?

Ich rechnete jeden Moment damit, dass dieses Arschloch mich angreifen würde oder etwas dergleichen um seine Drohung wahrzumachen. Doch seine Aktion überrollte mich dennoch. Ehe ich auch nur auf den Schmerz gefasst war, prallte sein Knie gegen meinen verletzten Oberschenkel und ich knickte ein. Nur mühsam schaffte ich es nicht völlig einzukrachen, doch mein Bein brannte voller Schmerz auf und meine Zähne waren fest zugebissen, während ich versuchte wieder hochzukommen. Ich wollte diesem Kerl nichit die genugtuung geben mich auf dem Boden zu sehen. Zumindestens jetzt noch nicht. Doch mir war klar, dass ich irgendwann nicht mehr konnte zumindestens körperlich gesehen. Misstraurisch versuchte ich ihm im Blick zu behalten, als er nun einen kleinen Rundgang um mich herum machte. Doch durch meine Beinverletzung war ich ziemlich eingeschränkt. Das stehen war bereits jetzt zu einer Qual geworden und dabei fing er gerade erst an. Doch ich musste stark sein, wenn ich nicht direkt unterliegen wollte also hielt ich den Schmerzen stand, die meinen Körper durchbohrten. Erneut starrtete er einen Angriff auf mich. Doch dieses mal fing ich diesen mithilfe meiner Arme und der Ketten an meinen Handgelenken ab. Doch es brachte mich ins Wanken und ich wäre beinahe gestürzt. Die nächsten Stunden sollten für mich zu einem wahren Alptraum werden. Es waren nichtmal die Schmerzen an sich, die mich so zermürbten, aber es war auch das Verhalten des Mannes, welches an meinen Kräften zehrte. Recht schnell war mir jegliches Zeitgefühl abhanden gekommen und irgendwann war da nur noch Dunkelheit...


…. Leichte Schritte erklangen in den Dunklen Fluren des Hauptquartiers des dunklen Ordens. Eine einzelne Gestalt suchte sich einen Weg durch die vielen Gänge, schien sich aber dennoch recht gut auszukennen. Die Züge des aristokratisch erscheinenden Teenagers waren kalt und beherrscht und auch wenn er sich ziemlich unwohl fühlte, merkte dies niemand der Leute, die ihm auf seinen Weg begegneten. Zwar waren dies nicht wirklich viele, dennoch verspannte er sich innerlich bei jeder weiteren Begegnung. Immerhin sollte er eigentlich nicht viel hier unten sein. Nicht in den Hochsicherheitszellen der nur für besondere Gäste von Voldemort gehalten wurden. Ein erneuter Blick nach hinten, zeigte dem Blonden dass er alleine war und er blieb schließlich vor einer einzelnen Zelle stehen, aus der ein Stöhnen wahrzunehmen war und Rasselnder Atem. Seine Hand lag zögerlich an der Kerkertür und er zauderte mit sich selber, ob er wirklich dieses Risiko eingehen sollte, doch schließlich obsiegte das schlechte Gewissen und er öffnete die Zellentür. Da er prinzipiell nicht so tief stand dank seines vaters, war es ihm möglich die Zauber an der Zelle zu umgehen und einlass zu erhalten.

Doch nichts hatte ihn auf den Anblick vorbereiten können, der sich ihm nun bot als er die kleine Zelle betrat. Momentan beherbergte diese Zelle nur eine einzige Person. Der metallische Geruch von Blut schien ziemlich stark vorzuherrschen in diesem viereckigen Raum und ein Klumpen bildete sich in dem Hals des Jungen Mannes. Fühlte sich so schuld an? Denn ohne ihn wäre diese Gefangene jetzt nicht in solch einen erbärmlichen Zustand. Ihr eigentlich dunkelbraunes Haar, schien jetzt von verkrusteten Blut rötlichbraun zu erscheinen und auch im Gesicht waren Spuren des wichtigen Lebensssaftes, welche jedoch bereits ziemlich hart waren. Ketten hielten die Bewegungen der Gefangenen im Zaume, die von ihren Gelenken ausgingen und sich an der Wand sammelten. Dennoch raschelte es immer wieder ein wenig, während sie mühsam atmete. Doch die Augen waren geschloßen.

„Potter....?“, wagte der Blonde nun zögerlich seine Stimme zu erheben, auch wenn er nichtmal sicher sein konnte,dass sie ihn hören würde. Denn sie schien in einem Delyrium zu sein. Langsam trat der Slytherin näher heran und wollte sie auf den Rücken drehen um ihre Wunden besser zu betrachten können und damit er ihr einen Trank einflößen konnte, den er in Vorraussicht mitgenommen hatte. Nur ein Stöhnen voller Schmerz erklang als Antwort, doch die Lider von der Potter blieben geschloßen. Erst als Draco sich nun daran machte, seine Mitschülerin zu drehen, flackerten die Augenlider von ihr und sie stieß ein quälenden Laut aus und murmelte etwas. „Nicht bewegen...bitte.....“Doch wenn er ihre Schmerzen auch nur ein wenig lindern wollte, musste er sie zumindestens so führen, dass sie schlucken konnte ohne direkt zu ersticken, also machte er weiter bis sie schließlich gegen die Wand lehnte. „Halt Still Potter, bist doch sonst nicht so wehleidig,....“, versuchte er ihre Wut zu erwecken, um sie so von den Schmerzen abzulenken und wirklich schien ihm dieses Vorhaben zu gelingen. Denn als er jetzt auf ihre Augen blickte, die sich geöffnet hatten, starrte ihm Wut und Enttäuschung entgegen. „Was willst du Malfoy.... Verschwinde aus meinen Augen. Ich kann niemanden gebrauchen,der sich noch an meinen Schmerzen laben will.... Wie bist du überhaupt hier hergekommen? Weiß er das du hier bist?“, meinte seine Rivalin von Hogwarts kalt. Dennoch hörte man ihrer Stimme den angegriffenen Zustand an, denn ihre Stimmbänder zitterten beim sprechen leicht und waren teils krächzend. Ein Schnauben entkam dem Eisprinzen von Slytherin als er die Worte seiner, was auch immer sie genau war vernahm. Immer hatte sie einen Spruch auf dem Lippen. Selbst wenn es ihr ziemlich mies ging. Doch Draco war froh darüber, denn mit einer frechen Haru konnte er besser umgehen, als mit einer die ziemlich am Ende schien.


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