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Fanfiction

Haru Potter und der Orden des Phönix - Kapitel 35 Captured

von leona

Kapitel 35 Captured

Nervös blickte ich auf meine Uhr und dann hinaus zum vollen Mond, der langsam aber sicher den Himmel einnahm und die Zeit ankündigte, die mir wohl zum Verhängnis werden würde. Denn ich wusste nicht genau was mich erwarten würde, wenn ich in den Wald ging. Doch ich hatte auch keine andere Wahl, denn es ging um Harry und ich konnte ihn nicht im Stich lassen. Ich biss mir leicht auf die Lippen und machte mich auf den Weg auf leisen Sohlen, doch jeder Schritt schien so unendlich laut zu sein, dass ich dachte, jeden Moment würde jemand um die Ecke kommen oder ich würde nichtmal hinaus gelangen. Doch ich schaffte es ohne das mich ein Lehrer erwischte und schließlich ging ich langsam aber sicher in den Wald. Meinen Zauberstab hatte ich gehoben zur Verteidigung bereit, doch ich war mir nichtmal sicher ob ich es schaffen würde zu nutzen. Vor allem da sie ja offensichtlich harry in der Gewalt hatten. Meine Hand begann ein wenig zu zittern und ich atmete nochmal tief durch, ehe ich schließlich ganz in den Verbotenen Wald trat und die klägliche Sicherheit von dem Schloss hinter mir ließ. Mit jedem Augenblick der verging und den ich tiefer in das Labyrinth des Verbotenen Waldes machte, desto dunkler schien es zu werden und irgendwann schien nur noch am Rande das Licht des Mondes auf die Bäume und nichtmal das konnte die gesamte Dunkelheit verdrängen. Würde ich einen Werwolf begegnen? Oder würden einfach irgendwelche Todesser auftauchen die mich ebenfalls mitnehmen wollten? So wie sie es mit Harry gemacht hatten?

Hinter jeder Weggabelung befürchtete ich jemanden lauern und mir lief kalter Schweiß über den Nacken, während ich langsam aber sicher immer näher zu dem Platz kam, der mir beschrieben worden war. Ich wünschte dass ich meine Animagusfähigkeiten nutzen konnte, denn damit hatte ich definitiv ein besseres Gehör. Doch ich konnte mich nicht in meine Wolfsgestalt verwandeln, denn dann hätte ich mich verraten, wenn mich jemand beobachten würde. Was ich jedoch nicht wusstewar, dass einer meiner Mitschüler mein Verschwinden mitbekommen hatte und mir in einiger Entfernung gefolgt war. Ich wollte gerade weiterschreiten und eine weitere Weggabelung nehmen als mir mit einem Mal der Zauberstab aus der Hand gerissen wurde und ehe ich mich versah, hatte ich eine Hand um den Nacken gelegt bekommen. Doch nicht das war wirklich das, welches mich so beunruhigte, sondern die scharfen Krallen, die bereits jetzt schon Spuren hinterließen, obwohl sie kaum meine Haut streiften. Ich hielt den Atem an vor Unbehagen und konnte nur mitansehen wie ich weggeschleift wurde. Ich versuchte mich zu beruhuigen an, aber schließlich verlor ich das Bewusstsein und bemerkte gerade noch wie mein Nacken endlich losgelassen wurde und ich stattdessen hochgehieft wurde. Doch dann war nur noch Dunkelheit in meinen Gedanken.

Einige Zeit später wachte ich langsam aber sicher auf. Mein Kopf pochte höllisch und ich ließ ein leises Stöhnen erklingen, während sich eine Wärme von meinem Hals ausbreitete. Als ich endlich schaffte meine Augen zu öffnen, erkannte ich dass an meinem Hals Blut klebte und dies das warme Gefühl verursacht hatte. Ich versuchte mich zu bewegen, was mir aber misslang und ich war in pure Dunkelheit gehüllt. Offenbar hatte man mich in eine Zelle gesteckt und meine Hände mit Seilen gefesselt, jedenfalls fühlte es sich so an. Unter mir war kalter steiniger Boden und ich schluckte leicht. Ich war offensichtlich direkt in eine Falle gelockt worden. Ob Draco davon gewusst hatte? Doch was half es mir jetzt, groß darüber nachzudenken? Ich musste versuchen irgendwie meine Gedanken zu ordnen und eine Lösung zu suchen. Aber ich musste auch herausfinden wo ich mich befand. Denn dann konnte ich eher an eine eventuelle Flucht denken. Doch gerade als ich versuchen wollte meine Sinne auszuschicken, erklangen schwere Schritte hinter der Tür hervor, die den Ausgang zu meiner Zelle darstellte. Offensichtlich kam einer meiner Entführer oder war es sogar derjenige der meinen Nacken verletzt hatte? Ich schloß meine Augen wieder, während ich mich hinlegte und lauschte einfach nunr auf die sich öffnende Tür. Ich konnte spüren, wie sich jemand über mir beugte und vernahm einen strengen Geruch, der mich dazu brachte die Nase zu rümpfen. Ich wollte dennoch mein Spiel weiterspielen, doch als ich dann von dem Kerl in die Seite getreten wurde, gab ich es doch auf, denn er hatte einen ziemlich festen Tritt. Sodass dieser meiner Seite ziemlich wehgetan hatte. Ich kauerte mich zusammmen und versuchte weiteren Tritten zu entkommen. Doch stattdessen wurde ich nur grob hochgerissen an den Haaren und man versetzte mir eine Ohrfeige die mir kurz die Sinne raubte. Dieser Kerl war verdammt stark und schien es zu genießen mir Schmerz zu bereiten. „Verdammt dass tut weh, du Mistkerl“ fauchte ich wütend auf. Doch dies brachte mir nur eine weitere Ohrfeige ein und ich wurde rausgezerrt.

Rausgezerrt in strahlend Helles Licht. Zumindestens fühlte es sich so an für meine Augen, die einige Zeit im Dunkeln verbracht hatten. Denn mehrere Stunden mussten mindestens vergangen sein. Ich keuchte leise auf, doch mein Gefängniswärter zog mich unerbitterlich und ziemlich grob weiter durch die Gänge und hielt erst an als ich in einen der Räume gebracht wurde. Offensichtlich war ich in einem Thronsaal, denn es war alles ziemlich groß und geräumig und als ich meinen Blick schweifen ließ, blieb mir für einen Augenblick der Atem stehen, denn ich erkannte Harrys Gestalt wie sie bewegungslos am Boden lag und über ihm stand niemand anderes als Lord Voldemort.“Ah…. unserer weiterer Gast, Willkommen Haru Potter. Du wurdest schon sehnsüchtig erwartet. Weißt du eigentlich dass Harry hier voll und ganz davon überzeugt war, dass du ihn hier rausholen würdest? Doch stattdessen hab ich nun die ganze Potter Sippschaft in meiner Gewalt. Und glaub nicht dass du dieses mal wieder so einfach entkommst, wie letzten Sommer meine Liebe. Dieses mal gibt es keinen Verräter der sich outen wird. Denn nur die wirklich loyalsten wissen von diesem Ort hier…Du wirst es hier mögen Haru, glaub mir ich werde dich voll und ganz bewirten mit meiner Aufmerksamkeit“,sprach Voldemort mit klarer kalter Stimme, sodass es mir eisig über den Rücken lief. Dieser Mann war einfach nur krank und ich konnte nur hoffen, dass ich nicht solange in Gefangenschaft sein würde und natürlich auch Harry nicht. Doch wie sollten wir diesesmal herausgelangen? Es gab keine Hoffnung in Sicht, aber seit wann ließ dies eine Haru Potter aufgeben? Und ich war nur unendlich froh, dass der dunkle Lord nicht wusste, dass es noch mehr Potters gab, die nur diesen Namen nicht trugen sondern einen Tarnnamen. Hoffentlich würde meine Verwandschaft zu Danny nie ans offene Licht gelangen, denn dass konnte ziemliche Probleme bereiten.

Er geriet so schon ziemlich ins Kreuzfeuer, weil er genauso kämpferisch war wie ich. Sogar in manchen Fällen noch schlimmer. Was er wohl gerade machte? Ich wünschte mir nur ich könnte jemanden kontaktieren und sagen wo wir uns befanden., Doch leider wusste ich das wo nichtmal also wäre ich wohl keine große Hilfe. Doch nun wandte ich meinen Blick hasserfüollt auf Voldemort, der mich die ganze Zeit gemustert hatte und nun zu mir getreten war und mit seinen langen knöchigen Fingern über meine Wange strich. Ich wäre am liebsten zurückgeschreckt, doch leider war mir dies nicht möglich, da ich festgehalten wurde von meinem Gefängniswärter. „Du vergisst eines Voldemort, dass gute siegt letztendlich immer. Du magst Harry und mich gefangen haben, die Frage ist jedoch für wie lange? Du bist naiv, wenn du glaubst dass ein Potter sich lange gefangen halten lässt. Deine Gemäuer können noch so sehr gesichert sein, ich schwöre bei meiner verstorbenen Mutter, dass sowohl Harry als auch ich hier rauskommen werden“, sprach ich mit stolzer Stimme und betrachtete Riddle mit kalten Augen. Doch im nächsten Moment wurde ich durch einen Schneidezauber Voldemorts zu Fall gebracht, als er mich direkt am Oberschenkel traf und mein Blut nur so strömte aus der offenen Wunde. Doch nach einigen Minuten sprach er doch einen ganz leichten Heilzauber, sodass zumindestens das Blut gerinnen würde und nicht weiter fließen.


Kopfschmerzen, Dunkelheit und undeutliche Stimmen, dass war dies was Harry wahrnehmen konnte, als er langsam aber sicher wieder in die Welt der Lebenden gelangte. Denn er hatte sich wirklich ziemlich ko gefühlt als man ihn geschlagen hatte. Nach einigen Augenblicken wurde seine Sicht klarer, jedoch hatte er die Augen nur halb geöffnet, aus Angst dass jemand auf ihn aufmerksam werden würde. Doch als er die Stimmen von Voldemort und niemand anderem als seiner Cousine wahrnahm, wäre er am liebsten aufgesprungen und hätte sich beschützend vor sie gestellt. Doch er wusste selber wie dumm diese Aktion gewesen wäre. Vor allem da er direkt vor Voldemort lag wie es schien. Denn er konnte die Füße des Mannes erkennen, der ihm schon solange das Leben zur Hölle machte. Seitdem er elf Jahre alt geworden war, gab es kein einziges Jahr mehr, in der er nicht mit Voldemort oder anderen dunklen Personen zu tun gehabt hatte und jetzt war er auch noch in Voldemorts Gewalt und seine Cousine ebenfalls. Ob sie hier wirklich irgendwie rausgelangen würden? Das einzige was Harry übrig blieb, war zu hoffen und als er die Worte von Seiner Cousine vernahm in denen sie schwor, dass Harry und sie frei kämen, blickte er dankbar aus halb geschloßenen Augen zu ihr doch sie schien sich nicht bewusst zu sein, dass er wach war. Doch das hätte nichts genutzt, denn schon im nächsten Augenblick sank Haru blutüberströmt in die Knie und schien nun ihrerseits das Bewusstsein zu verlieren. Harry wäre am liebsten direkt zu ihr gekrabbelt, doch dann hätten die Anwesenden gemerkt, dass er wach war und sich wohl ihm angenommen und dass hätte dann beiden nichts genutzt. Er war froh, als er mit Haru gemeinsam weggeschleift wurde und wieder in eine dunkle Zelle gebracht wurde. Hier konnte er wenigstens mit seiner Cousine alleine sein. Wobei die sich erstmal erholen musste und Harry erschrak, als er bemerkte dass ihr Hinterkopf leicht angeschwollen war.

Besorgt behandelte Harry nun die Verletzungen von Haru, während diese noch in Dunkelheit versunken war und erst nach einer Weile geriet langsam Bewegung in sie und sie öffnete schwerfällig die Augen.“Haru? Geht’s dir einigermaßen? Bitte Sag was?“, bat er sie leise wispernd als sie dabei war aufzuwachen und wollte ihr direkt zur Hand gehen um ihr beim aufsetzen zu helfen. Denn es wäre nicht verwunderlich, wenn sie damit Probleme haben würde. Immerhin hatte man ihr auch schwer zugesetzt.


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