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Fanfiction

Haru Potter und der Orden des Phönix - Kapitel 33 Ärger mit Umbrigde

von leona

Kapitel 33 Ärger mit Umbrigde

Mittlerweile waren einige Wochen vergangen und ich hatte mit dem Schulleiter geredet über Prince und er war bereit gewesen, sich daran zu versuchen ihr eine neue Chance zu geben. So kam es, dass die ehemalige Todesserin nochimmer im Hauptquartier war und erstmal gesundete und später sollte sie in ein anderen Unterschlupf gebracht werden, wo sie sich langsam an das neue Leben gewöhnen sollte. Ich hatte zwar ärger bekommen gehabt, dass ich mich weggeschlichen hatte, was zu einigen Tagen Nachsitzen bei Snape geführt hatte. Doch so schlimm fand ich es gar nicht. Denn er ließ mich wieder einige Tränke studieren aus einem alten Buch. Konzentriert ging ich diese Anleitungen durch und ignorierte die bösen Blicke, die der Tränkemeister mir ab und zu zuwarf. Ich war zu einer weiteren Nachsitzstunde erschienen und es war schon später Abend. Ich fühlte mittlerweile etwas Müdigkeit in meine Glieder kriechen, doch ich wollte nicht in Beisein von dem Professor einschlafen, also hielt ich mich mit aller Macht wach. Erst weit nach Mitternacht schickte er mich schließlich weg und schien sichtlich schadenfroh zu sein. Benommen machte ich mich also nun auf zum Gemeinschaftsraum der Gryffindors um mich endlich zum schlafen zu legen. Ich begegnete auf dem Weg dorthin niemanden, doch selbst wenn ich war ja nicht wirklich verbotenerweise nach Nachtruhe draußen. Denn wenn ich Nachsitzen hatte, galten ja andere Regeln. Dann kam es ja drauf an, wann man entlassen wurde aus dem Nachsitzen. Ziemlich müde ließ ich mich in mein Bett fallen, kaum dass ich mich leise hineingeschlichen hatte in unser Zimmer. Die anderen schliefen anscheinend tief und fest, zumindestens hörte ich das gleichmässige Atmen aller anwesenden.


Es fühlte sich so an, als hätte ich gerade erst die Augen zugemacht, als ich in der früh aufwachte. Jedoch fühlte ich mich eher gerädert als ausgeruht. Das konnte aber auch daran liegen, dass ich vielleicht vor 3 stunden erst schlafen gegangen war. Doch ich konnte nicht anders. Ich musste ja heute zum Unterricht, also blieb mir keine Wahl, als aufzustehen. Schläfrig erhob ich mich und rieb mir erstmal über die Augen. Es war kurz vor 8, dass hieß ich würde mich ziemlich beeilen müssen um noch rechzeitig zu kommen. Von den Jungs war keine Spur mehr zu sehen. Wahrscheinlich waren sie vorgegangen und Harry hatte mich schlafen lassen, weil er ja wusste, dass ich Nachsitzen gehabt hatte. Ich hoffte nur, dass ich den Tag heute überstehen würde, denn nicht nur dass wir zuallererst mal wieder eine Stunde bei Umbrigde hatten, wir würden heute Abend auch wieder eine weitere DA Stunde haben. Im Eiltempo machte ich mich noch schnell frisch und hetzte dann mit meiner Tasche auf der Schulter hinunter zum Klassenzimmer für Verteidigung. Frühstück könnte ich mir so oder so sparen, denn dafür würde die Zeit eh nicht reichen. Gerade noch rechzeitig erreichte ich das Klassenzimmer und verschnaufte kurz, ehe ich die Tür öffnete und mich an meinem üblichen Platz setzte. Miss Krötengesicht, war noch nicht zu sehen, was hieß, dass ich es noch geschafft hatte. Ich bemerkte das Malfoy mir einen gehässigen Blick zuwarf und sich wahrscheinlich darüber amüsierte. Auch wenn wir mittlerweile eine Art Bündniss hatten, war er immer noch der gleiche arrogante Schönling und es wäre ja auch komisch, wenn er mich plötzlich nicht immer versuchte lächerlich zu machen oder ähnliches.

Ich ignorierte seine Kommentare und ließ mich einfach bei meinen Freunden nieder, während kurz darauf Umbrigde den Raum betrat. Natürlich blieb ihr Blick direkt auf uns hängen und ich ahnte schlimmes. Sie schien uns immer wieder aufs neue zu versuchen zu schikanieren. Wie würde diese Stunde wohl werden? Ich tauschte einen dunklen Blick mit meinen Freunden aus und blickte zu Harry, welcher 2 Plätze weiter neben mir saß. Auch er schien etwas zu befürchten und nur wenig später merkten wir, wie recht wir mit unserer Befürchtung hatten.


Es war eine weitere Stunde Veteidigung, wobei man eigentlich in diesem Fach mittlerweile einschlafen könnte. Seit sie Umbrigde hatten, lernten sie nichts praktisches mehr im Unterricht und deshalb hatten Harry und seine Cousine die DA eröffnet. Es lief wirklich sehr gut und schon einige hatten Fortschritte gemacht. Aber besonders Neville war um längen besser geworden, was den grünäugigen freute, denn er gönnte es dem Gryffindor aus seinem Jahrgang.

Als der Grünäugige am frühen Morgen aufgewacht war, hatte er gesehen dass seine Cousine noch ziemlich im Tiefschlafe war und deshalb hatte er sie noch ein wenig länger liegen lassen. Doch im Eifer der Hektik hatte er vergessen seine Cousine noch rechzeitig zu wecken und deshalb machte er sich Sorgen darüber, ob sie noch rechzeitig ankommen würde. Wenn sie bei Umbitch zu spät kam, dann würde dies mal wieder mies enden. Denn mittlerweile blieb es nicht nur bei Punkteabzug, wenn er oder sie sich etwas erlaubten, sondern meist auch mit Nachsitzen. Sie schien die beiden Potters wirklich zu hassen, aber dies war auch umgekehrt so. Sein Blick glitt nochmal zur Uhr und wieder zur Tür, gerade als diese sich öffnete.

Erleichtert atmete er auf, als er Haru eintreten sah und die Lehrerin war noch nicht da, was ein positiver Aspekt war. Haru ließ sich bei ihm nieder und tauschte dann einen ernsten Blick mit ihm und den anderen aus. Malfoys Hänseleien ignorierte sie ziemlich und beoachtete sie mit keinen Wort. Doch genau in dem Augenblick kam die verhasste Lehrerin hinein und schenkte besonders ihm und seinen Freunden einen Blick, der nichts gutes verhieß. Das würde eine harte Stunde werden, soviel war sicher. Harry versuchte sich möglichst ruhig zu verhalten, doch dies war ein schier unmögliches Unterfangen für sein Gemüt. Nicht nur dass Umbrigde mal wieder ihre Schwafeleien über die theoretische Verteidigung hielt, nein sie rügte auch Hermine, weil diese sich weigerte dieses völlig sinnfreie Buch zu lesen, in dem ja alles nur als Theorie stand und dies nichtmal ansatzweise interessant.

Wütend war Harry aufgesprungen, doch auch seine Cousine tat es ihm gleich und sie verteidigten ihre Freundin. „Sie machen Hermine nieder, weil sie diese lahmen Schinken kritisiert? Tut mir ja leid, aber diese Bücher sind schrott und wenn selbst Hermine das findet, dann kann ihnen niemand helfen“, meinte Harry wütend und ballte seine Hände zu Fäusten. Haru dagegen fügte noch was hinzu, doch dem Gryffindor entging dies, da im nächsten Moment die Kröte laut ihre Stimme erhob und beinahe schon schrie. „Nachsitzen für sie alle beide und Ausschluss aus dem quidditch....!!!“ Kaum waren diese Worte verklungen schmiss sie die beiden auch schon hinaus und schickte sie mit einem Brief zu der Verwandlungslehrerin. Wut loderte in den Bauch von dem Schwarzhaarigen und am liebsten hätte er irgendwas gemacht, um dieser Kröte noch einen Dämpfer zu versetzen, aber ihm viel nichts ein und er konnte nicht glauben, dass sie ihn und Haru tatsächlich von Quidditch ausschließen wollte. Konnte sie dies überhaupt? Der Grünäugige war sich da nicht so sicher. Sie mochte zwar viele Rechte haben als Inquisatorin oder wie auch immer, aber das hieß doch nicht dass sie ihnen einfach Quidditchverbot erteilen konnte. McGonnagal würde da bestimmt noch was machen können.

„Ich hasse diese Kröte!!!“, knurrte gerade Haru, während sie die Gänge entlangliefen und sich auf den Weg zu dem Hausdrachen Gryffindors zu machen, mit dem Brief in der Hand. Was dort wohl drin stand? Am liebsten hätte der Schwarzhaarige den Brief geöffnet und gelesen, aber würde das nicht auffallen? Kurz warf er seiner Cousine einen Blick zu, doch die schien noch immer in ihrer Schimpftirade zu stecken, oder war sie einfach nur in Geanken geraten? Zumindestens war ihr Blick leicht abwesend, so als würde sie über etwas nachdenken. Irritiert blinzelte der Grünäugige, als er eine Art Schmerz verspürte, dass sich in seiner Brustgegend ausbreitete, doch irgendwie fühlte es sich nicht so an als wäre es wirklich sein Schmerz. „Alles okay, Haru?“, erkundigte er sich denn irgendwie hatte er das Gefühl, dass er diesen Schmerz von ihr wahrnahm und sie sah auch etwas bleich aus. Ob es mit ihren amuletten zu tun hatte?

Ein leichtes Zucken ging durch den Körper der älteren und schließlich wandte sie ihren Blick zu ihm. Ihr Blick war noch etwas dunkel,doch schließlich blickte sie ihn wieder klar an. „Ja geht schon Harry, keine Sorge. Ich mach mir nur ein wenig Sorgen“, meinte sie und ging dann wieder voran, jedoch glaubte Harry irgendwie nicht,dass dies alles war, was es da gab. Was hatte der Schmerz bedeutet? Oder war dies nur Harrys Einbildung gewesen? Nach einigen Sekunden ging er ihr wieder hinterher und grübelte auf den Weg dorthin ziemlich intensiv. Er würde schon noch rausfinden, was mit seiner Cousine los war. Das es nur wegen Umbrigde war, glaubte Harry nicht wirklich. Denn es war ja nicht dass erste mal, dass sie sich Nachsitzen bei dieser Kröte eingehandelt hatten. Sondern eher im Gegenteil, also konnte es nicht soganz unwichtig sein, wie die andere ihm weiß machen wollte.

Beinahe den ganzen restlichen Tag über, war Haru ziemlich nachdenklich gewesen und sie hatte die Predigt von Mcgonnagal einfach über sich ergehen lassen, während Harry noch verschte zu argumentieren. Irgendwas stimmte definitiv nicht mit seiner Cousine und er würde es schon noch früh genug rausfinden. Ob es was mit Voldemort zu tun hatte? Aber dann würde er es doch auch merken oder etwa nicht? Denn immerhin spürten sie beide ab und an mal was von Voldemort. Woran dies genau lag, konnte der Gryffindor jedoch nicht sagen. Als dann am Abend der DA Unterricht stattfand, hatte sie sich einigermaßen erholt und beinahe merkte man nichts mehr von ihrer seltsamen Art. Sie trieb die anderen ziemlich an, wenn sie Quatsch machten und zeigte hier und da, wie es richtig ging. Aber sie blieb nie lange an einen Standpunkt und war wohl am meisten bei jedem einzelnen der Schüler. Erst kurz vor Nachtruhe wurde dann das Training beendet und die verschiedenen Mitglieder gingen in ihre Häuser um zu schlafen. Bei den meisten waren zufriedene Gesichter und Harry lächelte leicht, bei den Gedanken, dass sie endlich etwas sinnvolles taten und nicht nur einfach zusahen, wie sie in das Grauen liefen. Jedoch entschied er sich schließlich Haru endlich zur Rede zu stellen. Mittlerweile waren sie alleine im Raum der Wünsche, denn selbst Ron und Hermine waren schonmal vorgegangen. „Haru? Ich muss mit dir reden“, meinte der Junge Teenager und setzte sich neben seine cousine auf den Boden, denn dort hatte sie sich gerade niedergelassen, auf ein Kissen welches erschienen war.

Langsam blickte sie auf und erwiderte den Blick des Grünäugigen fragend und wartete darauf, dass er sich erklärte. Er atmete noch einmal tief durch und meinte dann schließlich seufzend. „Sag mir bitte was los ist? Was ist es dass dich belästigt? Du bist schon seit heute Morgen so. Und das nichts wäre, kannst du mir nicht erzählen. Ich kenne dich mittlerweile gut genug um zu wissen, dass nichtr nichts ist“, meinte Harry ernst und legte leicht eine Hand auf die von der anderen. Diese senkte jedoch jetzt ihren Blick und stieß ein herzzereißendes Seufzen aus. „Ich habe heute morgen schlecht geschlafen und während Umbrigde Unterricht, ist mir das wieder in Erinnerung gekommen. Ich musste wieder an jene Nacht denken...“, murmelte sie und bezog sich damit höchstwahrscheinlich auf den Tod ihrer Eltern, oder aber auf die Wiedergeburt Voldemorts, wobei er jedoch eher ersteres vermutete. Doch er war sich sicher, dass da noch mehr dahintersteckte. Nicht nur ein einziger Alptraum, denn dies schien ernster. Klar tat es immer noch weh, den Verlust ihrer Eltern verkraften zu müssen, aber sie war stark und das war Harry bewusst. Außerdem hatte sie Freunde. Er wünschte sich im Moment so sehr, dass Haru sich ihm öfter von selbst anvertrauen würde, aber nein meist musste er sie ausfragen, damit er überhaupt etwas wusste, so auch jetzt wieder. Ob er noch etwas weiteres erfahren würde?

Er hatte es schon fast augegeben und sich damit zufrieden gegeben, als sie weitersprach. „Ich habe Angst wegen Voldemort. Er wird immer stärker und was ist wenn wir es nicht schaffen? Was ist wenn wir Hermine oder Ron nicht beschützen können? Was ist wenn sie wegen uns sterben?“,murmelte sie leise und ließ ihre Schultern hängen. Langsam schien Harry zu verstehen und leicht strich er übre ihre Hand, die er ergriffen hatte. „Haru, dass ist normal diese Angst zu haben. Aber das musst du nicht für dich behalten, du bist nicht alleine hörst du? Du hast Freunde, du hast mich. Wir schaffen das schon gemeinsam und er wird fallen, davon bin ich überzeugt.“


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